Levi Ackerman

Als ich am Rand der Welt stehe, umgeben von den mächtigen Mauern, die die Menschheit vor den Titanen schützen, überkommt mich eine Mischung aus Ehrfurcht und Furcht. Mein Kopf brannte, es gab kein zurück mehr. Es geht um schlachten und die Titanen zu vernichten. Niemand konnte dieses Schicksal beeinflussen. Aber mit Eren hatten wir eine gute Chance. Trotzdem werden wir nicht drum herum kommen zu kämpfen. Das bedeutet wieder einer dieser endlosen Schlachten ums Überleben.

Schon seit ich ein kleines Mädchen war erzählte man mir Geschichten über die mutigen Soldaten, die ihr Leben opfern, um uns zu beschützen. Nicht zu vergessen der stärkste Soldat der Menschheit, Levi Ackerman. Nicht zu vergessen, dass in Wirklichkeit nur der Aufklärungstrupp etwas beitretet und alle anderen, inklusive König, nur auf ihrer faulen Haut liegen, während Leute ihr Leben für sie opfern. Und trotzdem kriegen sie keinen Dank zu spüren.
Trotzdem fasste ich Motivation ihnen bei zu treten. Zusammen mit anderen Freunden, wie Eren, Mikasa und Armin.

Levi war mehr als nur ein Soldat für mich. Er war ein guter Captain, ein Beschützer und letztendlich jemand, dem ich mein Herz geschenkt habe. Unsere Wege kreuzten sich zum ersten Mal, als ich noch ein Kind war. Levi und ich waren zusammen im Untergrund. Dadurch das ich jünger war, als er, wollte er das ich mit dem Training erst später anfange. Solange hat er mir mir alleine trainiert. Bis ich dann zusammen mit der 104 Einheit ausgebildet wurde.

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem ich Levi das erste Mal traf. Ich war gerade einmal 15 Jahre alt und stand mit zitternden Knien vor den gewaltigen Mauern, als plötzlich ein Schatten über mich fiel. Ich hob den Kopf und sah in die kalten Augen eines Mannes, der mich musterte. Mir blieb der Atem stehen. Würde ich gleich sterben ? Damals kannte ich seinen Name Levi Ackerman, noch nicht. Kurz danach wurde er aus dem Untergrund zu holen und nahm mich mit. Nachdem er Isabel und Furlan verlor, bestand er darauf, dass ich noch nicht sofort von ihm ausgebildet werde, sondern erst mit der nächsten Einheit.

Das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her. Mittlerweile bin ich 20 und Levi 25.
( -> Autor Note : Kein Plan ob das Sinn macht auch wegen der Timeline von aot aber egal yolo. Aber hab das Alter so gemacht damit es nicht sus ist. Hoffe ihr könnt das verstehen )

"Was machst du hier, Kleine?" fragte er mit einer Stimme, die so scharf wie Stahl war. Früher hätte ich mir bestimmt in die Hose deswegen gemacht. Nur mittlerweile war ich dran gewohnt und ich wusste, dass Levi auch anders sein kann.

"Ich... ich wollte nur die Mauer sehen", stotterte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Seine Präsenz hatte schon immer so einen Einfluss auf mich und das machte mir Angst.

Levi betrachtete mich einen Moment lang schweigend, bevor er schließlich nickte. "Komm mit", sagte er und streckte mir seine Hand entgegen.

Ich zögerte einen Moment, bevor ich seine Hand ergriff und mich an seiner Seite durch chaotische Massen von Menschen drängte. Levi führte mich zu einem ruhigeren Teil der Mauer, wo man nichts vom Lärm und der Hektik der Stadt mit dem Stress der Menschen mitbekommen kann. Dort blieb er stehen und deutete auf die endlose Weite jenseits der Mauer.

"Das ist die Welt da draußen", sagte er leise. Wir wussten, was bald bevor stand. Alleine vom Ozean waren wir begeistert. Aber dort draußen gibt es noch viel mehr. Leider auch viel mehr Böses. Etwas von dem Eren gesprochen hat.
"Eine Welt voller Gefahren und Abenteuer. Aber auch eine Welt voller Schönheit und Möglichkeiten."

Ich starrte hinaus in die Ferne, mein Herz voller Sehnsucht nach dem Unbekannten aber dabei auch tiefe Angst und Sorge, es nicht zu überleben. Ich habe mir geschworen zu überleben. Für Levi.

Levi legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich ernst an.

"Wir wissen beide was bevor steht. Eine große schlacht. Ich glaube so offen war ich noch nie, aber... ich will dich nicht verlieren. Wir kennen uns schon so lange und du bist die einzige Person die mich noch nicht verlassen hat. Ich will, dass du auf dich aufpasst, wenn ich es gerade nicht kann."

„Levi, ich verspreche dir, wir beide werden es schaffen. Ich danke dir für alles, alles was wir erlebt haben und das auch du bisher immer an meiner Seite geblieben bist. Ich weiß, dass ich Angst habe. Aber Levi, ich weiß auch, dass wir es schaffen können. Gemeinsam."
Der Augen Blick war so schön. Ich hatte gehofft, dass er nie wieder enden wird aber tief im inneren wusste ich, dass es sein kann, dass es unser letzter gemeinsamer Augenblick ist, wenn es einer von uns nicht überlebt.

Wir kämpften Seite an Seite, durchlebten die Schrecken des Krieges und teilten die Trauer. Trotzdem fand ich, auch in Momenten wie diesen in seinen Augen Trost und Stärke, und in seiner Nähe fühlte ich mich sicherer als je zuvor. Ich war zu dumm es nicht früher zu begreifen. Meine Gefühle.

Trotz unserer unterschiedlichen Größen - ich bin nur 1,58 m groß und Levi 1,62 m, Weswegen uns Hange immer aufzog und uns das Shorty-Paar nannte. Naja nicht zur Begeisterung Levi, denn er jagte Hanji durch das ganze Hauptquartier. Schon da hatten wir lustige, schöne und besondere Momente mit Kameradinnen und Kameraden, was uns alle stärkte.

Doch auch der Krieg, stränge unsere Bindung. Wir glaubten nämlich aneinander. Zwischen den Schlachten fanden wir Momente der Ruhe und der Nähe, in denen wir uns gegenseitig Trost und Unterstützung gaben. In diesen Augenblicken spürten wir die beide diese neue Art von Gefühlen, die man nicht mehr als etwas freundschaftliches beschreiben konnte. Und das konnten auch andere nicht leugnen.

Die Schlacht kam und Levi und ich kämpften verzweifelt, um die Bewohner zu verteidigen. Inmitten des Chaos und der Verzweiflung fanden wir uns in einem verborgenen Winkel der Stadt wieder, umgeben von den Trümmern unserer Welt.

Die Luft war erfüllt vom Klang der zerstörten Gebäude und dem Geruch von Rauch und Asche, als Levi und ich einander gegenüberstanden. Unsere Blicke trafen sich inmitten des Chaos, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ich spürte Levis Hand auf meiner, fest und beschützend, und ich wusste, dass ich nie wieder allein sein würde. Und ich wusste, dass Levi es auch spüren musste.

In diesem Moment kamen die Gefühle, die wir so lange unterdrückt hatten, alle hervor und Levi und ich gestanden uns unsere Liebe. Zwar im nicht passenden Moment aber es war wunderschön. Auch wenn wir weiter kämpften mussten.

Die Welt mochte in Trümmern liegen, aber in unseren Herzen brannte eine Flamme, hell und unerschütterlich. Bisher hatten wir es geschafft in einer Welt voller Gefahren zu überleben. In unseren Herzen, die größer waren als die Welt selbst, fanden wir Zuflucht und Zuneigung, und in unserer Liebe fanden wir neuen Mut. Für eine bessere Zukunft.

Unsere Liebe war wie eine Blume, die inmitten der Zerstörung blühte, stark und schön. Und während wir uns in den Trümmern unserer Welt umarmten, wussten wir, dass wir gemeinsam alles überwinden konnten, solange wir zusammen waren. Denn in den Armen des anderen fanden wir Frieden und Hoffnung, in einer Welt, die von Dunkelheit und Chaos bedroht war.

Auch wenn wir am Ende es geschafft hatten und wir endlich zusammen sein konnten mit einer scheinenden Zukunft. Wir konnten uns auf unsere Familie konzentrieren, die später aus uns beiden und unseren beiden Kindern bestand.

Und Levi mit Narbe war noch hotter als davor.

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Hoffe euch gefällt der Os. Da ich heute sehr motiviert war, kommt heute noch dieser Os raus. Verzeiht mir wenn die Kampfszenen nicht so detailliert waren bzw. der Inhalt von Staffel 4. Das liegt daran, dass ich Staffel viel actually nur von Edits kenne und folge 1 und 2, mehr aber auch nicht.
Hoffe es geht trotzdem.
Love you

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