(Magi) Judar x Reader
Anime: Magi: the Labyrinth of Magic/the Kingdom of Magic
Charakter: Judar/Judal
Taggs: Kuscheln, Bett, Verlangen, Körperkontakt, Hitze, Smut
Request: FoxSinofGreed97
Wörteranzahl: 3.385
Geschrieben am: 11.04.2021
Veröffentlicht am: 08.05.2021
Achtung!: Dieser OneShot ist eine Lime, beinhaltet also sexuellen Inhalt! Eine Lime ist eine abgeschwächte Version einer Lemon und deutet sexuelle Handlungen an, handelt aber nicht über das Ausführen.
Heißes Kuscheln
Mein Herz klopfte unnatürlich schnell gegen meine Rippen, überschlug sich mehrmals.
Meine Brust fühlte sich viel zu klein für die kräftigen und rasanten Schläge an, die dynamisch meinen Körper erschütterten. Warm war dieser, gar heiß, immer weiter erhitzte er sich, man hätte sich an mir uneingeschränkt wärmen können.
Obwohl meine Sinne verrückt spielten, mein Kopf wirr war und sich immer weiter in einer Art Trance verstrickte, spürte ich die weiche, zum Bleiben anregende Matratze unter mir besonders intensiv, ebenso den Geruch nach Rauch, der sich von den frisch ausgeblasenen Kerzen durch den Raum in meiner Nase schlängelte.
Benebelt lag ich auf der Seite, versank mit meinem nutzlosen Kopf gemütlich im himmlisch weichen Kissen und blickte ohne Ziel in den dunklen Raum. Meine Beine lagen gemütlich auf dem Laken, leicht hatte ich sie angewinkelt, während ich meine Arme auf Brusthöhe einfach liegen ließ, unfähig, um auch nur irgendetwas von meinem Körper zu bewegen.
Wieso sollte ich auch. Leichtigkeit und Bequemlichkeit durchzogen ihn schließlich.
Sanft spürte ich seine Finger. Zärtlich fuhr er mir hauchzart mit den Fingerkuben verführerisch über meinen Rücken, einzig und allein von dem lächerlich dünnen Stoff eines leichten Shirts bedeckt, wurde meine empfindlich auf ihn reagierende Haut von seinen erotischen Berührungen geschützt.
Intensive Schauer jagten durch mich hindurch, mein Bauch kribbelte so sehr, dass es mehr als ein Dutzend Schmetterlinge sein mussten. Mein Atem stockte, das Kribbeln wurde stetig mehr.
Feuchtwarm spürte ich seinen Atem an meinem Hinterkopf, da die Umwelt und ich es nicht wagten, auch nur ein mickriges Geräusch von uns zu geben, hörte ich genaustens seinen Atem. Wie er einatmete und wieder ausatmete.
Als Reaktion stellten sich meine Härchen auf, meine Hände krallten sich nun in das Laken, Halt suchend und angetan von dem, was ich hörte. Wenn allein sein Atem dies mit mir machte, was erwartete mich dann noch?
Seine Hand liebkoste weiter meinen Rücken, fuhr in herunter, zog gerade Linien oder nahm mir meinen Verstand mit Schnörkel, die er mir gespielter Leichtigkeit auf meinen Körper zeichnete, der von heißen Empfindungen nur so überquoll.
Er machte mich regungslos. Genaustens wusste er, was er tun musste, damit ich mich verlor. Deshalb hatte er ein zuckersüßes leichtes Spiel mit mir.
Geschmeidig strich er mit seiner Hand meinen Rücken hoch, ohne dass seine Finger mein Shirt mitnahmen, so zart schien er über meiner Haut zu schweben.
Seine dünnen, langen Finger vergruben sich in meinem lockeren Harren, verschwanden fast ganz in ihnen. Er kam mir näher, drückte seine Nase in die Haare, die meinen Hinterkopf bedeckten. Sein betörender Atem, der aus seinen leicht geöffneten Lippen drang, traf meine Kopfhaut, erwärmte diese atemberaubend, allein daran konnte ich mich verlieren.
Erneut kam er mir näher, sodass sein nackter, warmer Oberkörper sich an meinen Rücken drückte, deutlich spürte ich seine Muskeln, dennoch war es mir unangenehm, mich darauf zu konzentrieren, weshalb ich mich stark schluckend zwang an etwas anderes zu denken außer an seinen heißen Körper.
Trotz der Tatsache, dass mein Kopf ausgeschaltet war, aufgegeben hatte, sich seinen Verführungen zu widersetzten und hingenommen hatte, dass sich mein Ich ihm voll und ganz hingab, realisierte ich, dass seine Haut genau so heiß war wie meine.
Die Stelle, getroffen von seinem Atem, war noch wärmer geworden, mein Herz sowie Körper folgten, als seine Lippen einen Kuss auf meinen Kopf drückten, gefühlvoll, nicht weniger anziehend wie der Rest von ihm und seinen Taten mir gegenüber.
Während sich sein Gesicht weiter in meinen Haaren versteckte, schloss ich die Augen, die in der Dunkelheit, die er durch das Ausblasen der Kerzen über sein Schlafgemach beschworen hatte, eh nichts gefunden hatten.
Konzentriert und vertraut spürte ich seinen Körper hinter mir, der sich weiterhin an mich drückte, mir ein wohliges Gefühl vermittelte.
Sein nackter Fuß berührte unerwartet meinen ebenfalls unbedeckten, ich war so gedankenverloren, dass ich mit dieser Zärtlichkeit, kommend aus heiterem Himmel, überhaupt nicht gerechnet hatte, dementsprechend zuckte mein Körper minimal zusammen.
Hinter mir hörte ich ein leises, unterdrücktes Auflachen, welches neckend mit meinen Sinnen spielte und meine Ohren lieblich bezauberte. Zu meiner Überraschung ging er nicht weiter auf meine Schreckhaftigkeit ein, sondern küsste erneut meinen Hinterkopf.
Zärtlich strich sein Fuß über meinen, gar diese einfache Berührung vernebelte meinen Verstand und ließ mir wohlige Schauer über den Rücken jagen, die wiederum meine Atemung beeinträchtigten.
Ein Kribbeln, so geballt und intensiv, wie es nur eine Armee Ameisen zustande gebracht hätte, durchfuhr meinen erregten Körper wie ein Blitz, als seine Hand plötzlich über die glatte Haut meiner Schulter glitt, welche er mit dem leichten Zupfen an meinem Ärmel freigelegt hatte.
Meine Augen schauten stur in die Dunkelheit, ließen zu, dass er zu meinem Dekolleté kam, dort kurz stoppte, nur um dann atemberaubend herunter zu fahren. Neckend strich er genau zwischen meinen Brüsten hindurch, verursachte so ein Ziehen in meiner unteren Region und ließ mich sachte nach Atem schnappen.
„Judar." hauchte ich angetan, anhand meiner Stimme konnte man ohne Probleme heraushören, was er gerade mit mir machte. Der Angesprochene grinste nur, während er weiter seinen Weg über meinen Körper fand, als er jedoch meine Brust verließ und auf meinem Bauch zusteuerte, beließ er es dabei.
Wortlos legte er seine Hand auf meinen Bauch, welcher sich unruhig hob und senkte, was er belustigt mitbekam. Ich atmete aus, genoss weiterhin seine Nähe.
Doch nach dieser süßen Prozedur folgte nur die Nächste.
Sein Gesicht entfernte sich von meinem Hinterkopf, seine weichen Lippen begangen damit, meine Schulter zu küssen, während selbst seine auf mir ruhende Hand zusammen mit seinen Küssen beachtliches Kribbeln in meinem Bauch verursachten.
Dieser junge Mann wusste genau, wie er mich nach allen Regeln der Kunst verführen und mein Blut in beachtliche Wallung bringen konnte. Die kurzen Küsse des Schwarzhaarigen wurden mit jedem Mal feuchter, mit der Zeit verwandelte er sie in nicht weniger intensive Längere, zeitgleich strich sein Fuß innig über meinen. Die Gefühl von nackter Haut, sei es auch nur von unseren Füßen, erhitzte mein Inneres.
Generell fühlte es sich so an, als würde ich unter seinen Berührungen hoffnungslos schmelzen, das glückselige Empfinden seiner wunderbaren Anwesenheit hinter mir, der Druck, mit dem sein nackter Oberkörper meinen Rücken traf, dieses Gefühl von ihm beschützt zu werden, alles schmiss mich regelrecht in eine Meer aus Liebe. Liebe für den Magi, dem ich als einfache Dienerin nicht einmal ansprechen dürfte.
Doch Judar erlaubte es mir. Er erlaubte es mir seinen blassen, zierlichen Körper zu berühren, wann immer mir danach war, er erlaubte es mir durch sein pechschwarzes Haar zu steifen, wann immer ich das Bedürfnis danach hatte, er erlaubte es mir ihn zu küssen, wenn ich gierig nach ihm war und wann immer sonst. Dagegen war die Erlaubnis mit ihm zu sprechen und bei ihm zu sein mehr als kümmerlich.
Es war eine aufregende Beziehung, eine, die nie stattgefunden hätte, wäre ich nicht eines Tages vor ziehenden Müdigkeit in seinem Gemach eingeschlafen. Eine einfache Dienerin und ein erhabener Priester, beide Angehörigen des Kaiserreichs Kou und dennoch so verschieden, wie eben möglich.
Nun lag ich hier, in seinem großen, weichen, nach ihm duftenden Bett in seinen Armen, ließ mich von ihm verwöhnen und lobpries den Moment, in dem er Gefallen an mir gefunden hatte. Denn aus diesem Gefallen hatte sich leidenschaftliche Liebe und unerschöpfliches, sowie kaum stillbares Verlangen nach mir entwickelt.
Verlangen, welches er nur befriedigen konnte, wenn ich Körper an Körper, Haut an Haut bei ihm lag, dies war das höchste aller Gefühle für ihn, zusammen mit langen, innigen und feuchten Zungenküssen, die er mindestens so gerne entgegen nahm.
Mein Körper kribbelte, mir wurde immer heißer. Die Tatsache, dass er, um mich zu provozieren, seinen Kopf so auf meinen gelegt hatte, dass sich sein Mund direkt an meiner Ohrmuschel befand, sein Atem reizvoll mein Ohr streichelte und ich seine Laute ohne Probleme genaustens hörte, machte mich ganz schwindelig.
Sein Körper war eine Waffe, er stellte ohne Zweigel mein größter Schwachpunkt da. Es beruhigte mich, dass es ihm genau so mit mir ging, dass er die selbe Anziehung, die ich von ihm wahrnahm, auch von mir empfing.
Ich bewegte meine Beine, glitt unter seinen Fuß, spürte die Hitze zwischen unseren Körpern, die nur so nach den Berührungen des anderen aus vollem Halse schrie.
„Ich liebe dich." flüsterte ich mit angetaner Stimme, brachte meine zitternden Silben gerade so heraus. „Ich weiß." kam es leise von Judar, der seinen Kopf von meinem nahm, ein Gefühl an der Stelle hinterließ, dass sich leer und ungewohnt anfühlte, so, als ob sein Kopf ein fester Teil meines Körpers gewesen wäre, der plötzlich nicht mehr da war.
Der Schwarzhaarige fuhr herunter. Sein heißer, unregelmäßiger Atem traf meine freie Schulter, deren warme Haut einen Kontrast zu der normalen Raumtemperatur darstellte.
Augenblicklich prickelte mein gesamter Körper, merkwürdige, reißerische Empfindungen durchzogen meinen Körper, besonders in meiner unteren Magengegend waren sie enorm.
„Deswegen habe ich auch kein Problem damit, dir meine Liebe zu zeigen." Mit diesen Worten, die eine uneingeschränkte Macht über mich besaßen, biss er in die schutzlose Haut meiner Schulter.
Zwar war ich darauf nicht vorbereitet, dennoch zuckte ich nicht zusammen, schließlich war es nicht das erste Mal, dass Judar lustvoll seine Zähne in mir versenkte. Es war eine Eigenart von ihm.
Allerdings entlockte er meinem angeregten Körper somit ein Keuchen. Ich verlor mich immer mehr in süßer Ekstase, das Wahrnehmen ihm gegenüber wurde noch gewaltiger, mein Körper spürte jeden seiner Berührungen noch intensiver und das mit dem Wissen, dass es ihm genau so anders herum ging.
Der Magi biss nicht fest zu, zwar hatte er definitiv eine sadistische Veranlagung, wollte mir aber auf gar keinen Fall großartig Schmerzen zufügen. Zwar spürte ich seine Zähne und es schmerzte ein wenig, jedoch war dieses Schmerzlevel übersehbar.
Seine Zähne entfernten sich aus meiner weichen Haut, hinterließen eine nicht allzu tiefe Bissspur und ein minimales Bisschen seines Speichels auf und um die Stelle herum. Ein weiteres Erkennungsmerkmal seines Reviers, dass er zu beschützen wusste.
Etwas in mir explodierte. Das Ziehen in meinem Unterleib kam mit einem Mal wieder, stärker als je zuvor, so intensiv, dass mein Körper unter diesem Gefühl bebte und erschauderte. Zusammen mit den dominanten Kribbeln in meinem Bauch und die prickelnden Schauer, die mir den Rücken herunter liefen und meine Nackenhaare aufstellten, sowie spürbare Gänsehaut erzeugten, ließen mich diese lustvollen Empfindungen aufschnappen.
Alles rekordverdächtig rasch ausgelöst von Judars warmen, feuchten Zunge, die meinen Hals hoch geleckt hatte.
Mittlerweile hatte ich mich schon so sehr in den Untergrund gekrallt, dass das unschuldige Laken an den Stellen, auf den sich meine verschwitzten Hände in den Stoff klammerte, zerknittert und zusammengezogen war.
„Judar." brachte ich erneut heraus, ich wollte ihn wissen lassen, dass er es unterlassen sollte, solche Aktionen ohne Vorwarnungen zu vollziehen, da es die berauschenden Gefühle auf nie gesehene Höhen brachte und mein Herz dazu verleitete, noch schneller und kräftiger in meiner Brust zu schlagen, sodass ich bei jedem Schlag Angst haben musste, es würde stehen bleiben.
Judar grinste nur und biss in mein, ihm schutzlos ausgeliefertes Ohrläppchen. „Hör auf das zu sagen, als würdest du nicht darauf stehen." war seine einzige Antwort dazu. Und er hatte recht. Den verdammt noch mal, ich liebte es, wenn er solche Sachen tat. Doch es änderte nichts an der Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, dass er mich mit solchen Taten vor erstickender Liebe ins Jenseits befördern konnte.
Erneut atmete er mir in mein Ohr, heiß und erregt. Seine Brust, einzig und allein von dem dünnen, kurzen Oberteil bedeckt hatte sich die ganze Zeit keinen Zentimeter weg bewegt.
Nun lagen wir da, er hinter mir, seinen Kopf auf meinen gelegt, die Hand immer noch wohlig auf meinem Bauch.
Ich fühlte mich beschützt und angekommen. Der Wunsch, immer bei ihm sein zu können, war gigantisch.
Eine Weile lagen wir so beieinander, genossen die wunderbare Nähe des anderen, hörten still unserer Atmung zu, spürten gegenseitig, wie wir ein und ausatmeten.
Bis es dem Magi nicht mehr genug war. Plötzlich spürte ich seine Brust nicht mehr, genau wie vorher mit seinem Kopf fühlte sich die eben noch berührte Stelle nun ungewohnt an, die gemeinsam erschaffene Wärme entfloh, stattdessen klatschte kalte Luft gegen meinen Rücken.
Ein wenig schläfrig geworden wollte ich mich aufrichten, um zu sehen, was der Rotäugige vorhatte, ich wollte nicht, dass er schon ging. Doch er ging nicht. Er hatte es keine Millisekunde vorgehabt.
Seine Hand packte meine zur Decke schauende Schulter und drückte diese zur Seite herunter, dies tat er mir einer Kraft, der ich nichts auszusetzen hatte.
Ehe ich mich versah befand ich mich nicht mehr auf der Seite, sondern auf den Rücken, der sich in die gemütliche Matratze bettete.
Judars Hände befanden sich neben meinem Kopf, seine Arme waren ausgestreckt, während er sich thronend über mir befand, den Anblick einer verschwitzten, knallroten und von seinen Liebesbeweisen angeregten (Y/N) in vollen Zügen hemmungslos genoss. Seine rubinroten Augen funkelten in der Dunkelheit der Nacht, nur das schlichte Mondlicht erhellte den Raum.
Unter ihm liegend, ihn ausgeliefert und gnadenlos unterlegen wartete ich Atem anhaltend auf sein weiteres Vorgehen, mehr konnte ich auch nicht machen, denn mein Kopf war so vernebelt, dass kein klarer Gedanke durch diese dichte Suppe kam.
Er hatte mich in seiner Hand.
Amüsiert schaute er zu mir herunter, anstatt sich jedoch auf mich zu stützen, wie er es gerne getan hätte, entfernte er seine dominierenden Hände, die meinen Kopf zwischen sich gefangen hielten von dem Bett.
Angetan spürte ich sein bezauberndes Gewicht auf meinem Körper, als er sich zwischen Bauchnabel und Brust auf mich setzte. Genaustens konnte ich nun seine dünne Hüfte sehen, die gar zierlich wirkte. „Es ist etwas zu heiß geworden." meinte er nur, während meine Augen gespannt seinen Armen folgten, die sich überkreuzend den Stoff seines Oberteils schnappten.
Es verschlug mir erneut den Atem, als er in einer unglaublich erotischen und flüssigen Bewegung sein Kleidungsstück über seinen Kopf zog und dieses unachtsam einfach neben das Bett schmiss, um etwas mehr kühlende Luft abzubekommen.
Nun hatte ich freie Sicht auf seinen vollkommen unbedeckten, ebenfalls verschwitzten Oberkörper, der anziehender nicht hätte sein können. Allein die blasse, unberührte Haut und die Abzeichnung seiner Muskeln verleitete mich dazu mir die Frage zu stellen, wie ich diesen unfassbar attraktiven jungen Mann für mich gewonnen hatte. Er konnte mir so verboten leicht den Kopf verdrehen.
Zwar sah ich sonst auch immer den größten Teil seines Oberkörpers, doch ihn jetzt oben komplett nackt zu sehen, hatte etwas verdammt erregendes an sich, etwas, was mich in Liebe für ihn nur so versinken ließ.
Anders können als ihn regelrecht anzustarren war mir nicht erlaubt, es war, als hätte der lüsterne Schwarzhaarige seine eigene, gewaltige Anziehungskraft, welches es mir nicht genehmigte, woanders hin zu sehen.
Wie konnte man nur so heiß sein? Wissen tat ich es nicht, aber ich stellte mir diese Frage, vielleicht etwas zu sehr, denn ich hob unbewusst meine Hand und streckte sie nach ihm aus.
Meine Fingerspitzen trafen die glatte, warme Haut seiner Brust, welche ich verträumt einige Zentimeter nach rechts abfuhr, einfach berührte und dieses Gefühl genoss. Es war komisch zu wissen, das die Haut, die ich gerade sinnlich berührte, eigentlich für mich unerreichbar hätte sein müssen. Judar grinste, er wusste genau, welche enorme Wirkung er auf mich hatte.
Sanft umgriff er das Handgelenk der Hand, die gerade seinen Körper streifte und dabei versuchte das Gefühl für immer zu behalten. Er nahm meine Hand von seinem Oberkörper, nicht dass er es nicht wollte, dass ich ihn betatschte, doch es war ein plötzliches Verlangen, dass ihn eingenommen hatte.
Seine Zähne gruben sich in das Fleisch unterhalb meines Handgelenkes, welches er mit seiner Hand unwiderstehlich umgriffen hatte, erneut gingen überwältigende, kribbelnde Wellen durch mich hindurch, er brachte mich regelrecht um den Verstand. Und das mit einer verbotenen Leichtigkeit.
Glühend ließ er mein Handgelenk los und beugte sich zu mir herunter, um mir eine weitere, gut sichtbare Bissspur zu verpassen, direkt neben meinem Hals auf meiner Schulter.
Ich keuchte unterdrückt, willig legte ich meinen Kopf zur entgegen liegenden Seite, damit mein attraktiver Verehrer mehr atemberaubenden Spielraum hatte, der mich in eine Welt verfrachtete, in der ich auf Wolke Sieben schwebte, bebend unter den Empfindungen, die er pausenlos in mir verursachte.
Dieser Mann wusste es wie kein andere, mir meine Sinne zu verzehren, mich dazu zu bringen, mich ihm und seinen, auf meiner Haut brennenden Berührungen hinzugeben.
Für Judar war ich die einzige Stillung seiner Gelüste, genau wie er es für mich war. Wir beide wussten, dass wir den anderen den Kopf verdrehen konnten indem wir ihn nur küssten, unsere Lippen gierig aufeinander drückten, bis sie von dem Speichel des jeweils anderen benetzt waren und feucht im Licht glitzerten.
Gekonnt verteilte der Schwarzhaarige florierende Schmetterlingsküsse auf den beanspruchten Bereichen, wenn er zubiss leckte er danach nass mit seiner Zunge über die Stelle, als wolle er sich entschuldigen.
In sinnen-betäubender Ekstase befindend krallte ich mich in seinen Rücken, versuchte so gut es ging darauf zu achten, diesen nicht aus Versehen mit meinen Nägeln aufzureißen, was man nach unserer intimen Zeit sicherlich auf dem nicht wirklich bedeckten Körper des Magi gesehen hätte, zudem wollte ich seinen atemberaubenden Körper nicht verunstalten, es würde mir wie eine Sünde vorkommen.
Meine Augen, welche von Lust nur verschwommen sahen und unter Judars abwechselnden sinnlichen Küssen und liebenden Bissen Halt suchend zur Decke schauten, schlossen sich, um das eh schon überwältigende Gefühl seiner berauschenden Liebesbeweise noch hemmungs- und kopfloser auszukosten.
Unter seinem Tun gefesselt und zugetan drückte ich meinen Körper erglüht gegen seinen, welchen er als Antwort sofort herrschend dafür benutzte, um mich zurück auf die Matratze zu pressen, ein Beweis seiner brennenden Liebe und seiner dominanten Seite.
Vernarrt in mich schmiegte er sich gegen mich, erhitzte die eh schon warme Luft noch mehr und drang mich betörend dazu, meinen nutzlosen Kopf abzuschalten.
Der Raum war dunkel, man hörte die Geräusche seiner Bisse und Küsse, doch lauter waren unsere aufgescheuchten Atmungen, die uns klar machten, wie sehr wie dies genossen und wie sehr es uns antörnte.
„Judar, nicht." bat ich heißer, als seine Hand meine Brust nahm und er seine dünnen Finger andächtig in den weichesten Teil meines Körpers hereindrückte, seinen Griff verstärkte.
„Ich weiß." hauchte er in seiner Stimme, die mir mit dieser sichtlich erregten Note noch himmlischer vorkam. „Aber lass mich, gib dich mir ohne Bedenken hin, ich werde nicht zu weit gehen." wisperte er verführerisch, ich hatte keine andere Möglichkeit, als es zuzulassen, seine unwiderstehlichen Worte folge zu leisten, ihn uneingeschränkt Glauben zu schenken.
Es war faszinierend, wie nah wir uns in diesem Moment waren. Kein Ich und Du existierte, nur ein umwerfendes Wir und dass, obwohl es Judar mit ganzem Herzen genoss, über mir zu sein und zu zeigen, dass er derjenige war, der mir den Verstand raubte und diese Gefühle in mir erweckte.
Wir hatten auf uns die gleiche Wirkung wie Drogen. Ohne den Anderen fühlten wir uns verloren und einsam, zusammen wie in einer anderen Welt. Ungesund süchtig nach dem anderen waren wir, auch wenn Judar dies weniger als ich zugegeben würde.
Der lächerlich dünne Stoff meines Kleides fühlte sich an, als würde es nicht existieren, wenn der Oberkörper des Magis sich auf meinen drückte, der Schweiß meine Kleidung dazu brachte, an seinem durchtrainierten Bauch kleben zu bleiben und ich jeden Zentimeter seiner Oberfläche spüren konnte.
Ich rang nach knapp gewordenen Atem, den mir der Priester stetig mit seinem Mund und seiner Hand, welche meine linke Brust verlassen hatte und nun meinen ganzen, empfindlich gewordenen Körper berührte, keine Stelle auszulassen ließ, ohne Zurückhaltung mit einem Grinsen stahl.
„Verdammt, weißt du überhaupt, was du für eine unglaubliche Wirkung auf mich hast?" fragte Judar in seiner glühenden Leidenschaft und seinem irren Gefühlsüberschwang mit einer Stimme, die heißer nicht hätte sein können, während zwei seiner Schweißperlen den Weg über seinen nackten Körper fanden und auf mich heruntertropften, um auf meiner erhitzten Haut zu zerschellen.
„Ich glaube... ." fing ich in Hochstimmung zu wispern an, zur selben Zeit befreite ich meine Beine von Judars, zog sie unter seinen hervor, um sie um seine Hüfte zu schlingen, seinen Körper somit so gewaltig an mich zu pressen, dass unsere Haut auf Haut es nicht mal erlaubte, ein Papier zwischen uns zu schieben.
„...ich habe doch nichts dagegen, wenn wir weiter gehen würden." Judars Körper bebte. Er unterdrückte sein Lachen.
Der Schwarzhaarige ließ von meinem Dekolleté-Bereich ab und legte seinen Mund stattdessen an mein empfindliches Ohr, in welches er lüsternd, voller Begierde nach meinem Körper, raunte. „Du wirst es nicht bereuen. Wenn ich dir etwas versprechen kann, dann dass du dich an das Folgende dein ganzes Leben lang erinnern wirst, ob du willst oder nicht."
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