[3] (Demon Slayer) Rengoku Kyojuro
wortcount: 2.435 Wörter
genre: reunion
request: Mrvt89
short description: Inmitten feurigen Rots erblickt ihr euch, nach zu langer Zeit ohne einander, endlich wieder...
Rot
Rot. Überall um mich herum. Egal wo ich hinblickte, die Farbe verweilte in meinem Blick. Die ganze Umwelt war ein einziges Meer aus in sich greifenden Rottönen. Mal eher orange, mal tief dunkelrot.
Fasziniert wanderten meine Augen um mich herum, den Kopf in den Nacken gelegt und die Nase in den nach Wald duftenden, leichten Wind. Etwas wirkte auf mich. Etwas einzigartiges. Etwas, was ich gerne eingefangen hätte und für immer in meinem Herzen behutsam aufbewahrt hätte. Etwas, was ich nie vergessen wollte.
Die roten Ahornblätter der vielen Bäumen raschelten andächtig im sanften Wind, die buschigen Baumkronen wirkten voll und lebendig. Ich ließ mir Zeit, sie hingebungsvoll zu betrachten, als wenn ich jedem einzelnen Blatt meine volle Aufmerksamkeit schenken wollte, als wären es zierliche Wunder, die sich dort oben an den dünnen Ästchen klammerten.
Hin und wieder löste sich ein farbiges Blatt, wurde für eine kurze Weile ein stiller Begleiter des Windes und segelte gelassen herunter zum Boden, wo es mit vielen anderen Genossen den gepflasterten Weg verschönerte. Der Ort hatte etwas ganz besonders an sich. War einer, der tief in meinem Herzen einen Platz hatte. Er war verwoben mit meiner Vergangenheit, fest und innig wie ein sorgfältig geknüpftes Band. In Worte fassen konnte ich diese Bindung nicht. Es war, als wäre ich hier Zuhause. Als wäre dies hier der Ort, zu dem ich gehörte.
Die wunderschön blühenden Ahornbäume und der klar rauschende, kleine Wasserfall mit klarem, blauem Wasser zwischen dem intensiven Farbenmeer aus Rot. Die Wege aus Stein, die sich durch diesen Garten aus Ahornbäumen schlängelten und die Betrachter an atemberaubende Stellen führte, teilweise selbst bedeckt mit roten Ahornblättern.
Ich liebte diesen Ort. Diesen wunderschönen, weitflächigen Garten nahe des Flammensäulen-Anwesen. Doch nicht so innig, wie ich es bei ihm vermag.
Das Geräusch von raschelnden Blättern drang an mein Ohr. Mein Blick löste sich von der Pracht, die sich um mich herum befand, folgte dem Weg, vorbei an den plätschernden Wasserfall, das hölzerne Gelände entlang, bis der Platz endete und sich in Form von verschiedenen Wegen in den Wald aus lodernden Rot weiter erstreckte.
Meine Augen öffneten sich leicht. Augenblicklich fühlte ich mich federleicht. Das Gefühl, Zuhause und an einem wohligen Ort zu sein, verstärkte sich rasch um ein unglaubliches Vielfaches. Als ich ihn mit weichem Blick liebend sah, schlug mein erfreutes Herz mit einem Mal atemberaubend höher, machte einen glücklichen Salto. Ich fühlte mich mit einem mal unbeschreiblich glücklich.
Kyojuro stand auf dem Weg, der am dem gurgelnden Bach entlangführte und dann zwischen roten Bäumen geheimnisvoll verschwand. Sein sanftes Lächeln fuhr mir prickelnd in den Körper, wärmte diesen lieblich und schien mich gar zärtlich zu umarmen. Warm war auch sein Blick, den er mir durch seine Augen zuwarf, in denen sich Gefühle widerspiegelten, die uns beiden die Welt bedeuteten.
„Kyo!", begrüßte ich ihn lächelnd, mein Gesicht erhellte sich schlagartig. Plötzlich strahlte ich mit der Sonne um die Wette, sein Anblick löste Gewichtiges in mir aus. Sein Anblick stupste zärtlich mein Herz an, der dem Ruf meiner Gefühle folgte und sogleich begann, in meiner Brust heiter einen munteren Salto nach dem anderen zu schlagen. Beim Vernehmen seines geliebten Spitznamens wurde sein Lächeln breiter, seine sehnsüchtig wirkenden Augen leuchteten förmlich.
Knisternde Freude lag in der nach pflanzen duftenden Luft, umhüllte uns vorsichtig wie eine liebende Mutter, brachte ihn dazu, keine Sekunde mehr ungenutzt ins Land verstreichen zu lassen. Mit flotten, unmenschlich raschen Schritten, die wortlos seine pochende Sehnsucht nach mir verdeutlichten, schoss er auf mich zu.
Nicht ein einziges feuerrotes Blatt knisterten unter seinen Schuhen, die flink über den Blätter bedeckten Boden glitten. Obwohl ich keinen noch so leisen Laut auffassen konnte, hörte er seine Schritte, auf die gar nicht achtete, wie er es bei einem Kampf auf jeden Fall gemacht hätte, laut in seinen gespitzten Ohren, welche darauf bedacht waren, jedes Geräusch von mir achtsam und fürsorglich aufzunehmen. Ich hielt es nicht mehr aus. Wummernd schrie mein Herz in meiner Brust nach ihm, verlangte flehend nach seiner Wärme, seiner Anwesenheit, seiner Nähe. Zu lange hatte ich ohne sie leben müssen.Verlangende Empfindungen und Sehnsüchte zogen und zehrten bestimmend an mir, durchfluteten meinen aufgeregten Körper wie eine reisende, rauschende Flut mit unglaublicher Wucht.
„Kyo!", wiederholte ich glückselig, schrie beinahe, ehe ich meinen bebenden Körper nicht mehr an Ort und Stelle halten konnte und ebenfalls auf ihn zu sprintete. Auch wenn es nur lächerliche Sekunden waren, die er brauchen würde, um behütet in meinen Armen zu liegen, es war mir zu lange. Ich konnte nicht mehr warten, ihn endlich wieder zu spüren, zu wissen, er ist wieder bei mir.
Das hektische Klappern meiner Getas aus hellem Holz auf den Steinwegen des Ahorngartens vermischte sich mit dem wohligen Geräusch des sprudelnden Wassers. Während ich mit dynamischem Herzklopfen und dem übermenschlichen Empfinden, am richtigen Ort zu sein, ungeduldig auf ihn zuhastete, konnte ich gerade noch so im Hinterkopf behalten, dass ich mich vor den tückisch herausstehenden Steinen hüten sollte, die dünn bemoost heimtückisch aus dem Pflaster hervorragten.
Er war alles für mich. Wie viele Male zuvor wurde mir dies erneut bewusst. Der zerreißende Schmerz, ihn für Tage nicht mehr gesehen zu haben, nagte an meiner Seele. Tage, welche mir endlos vorgekommen waren, Tage, in denen ich verlassen und einsam in unserem gemeinsamen Futon gelegen und unaufhörlich an ihn gedacht hatte. Früher, damals vor langer Zeit, wären mir paar Tage, in dem ich eine Person nicht sehe, nicht schwer vorgekommen. Sie wären an mir vorbeigezogen wie Wolken, gehaucht und ohne Schmerz. Es wäre halt so gewesen. Konnte man nichts dran machen. Die Person würde eh wiederkommen.
Doch auch nur ein Tag ohne ihn, zog mir mein Herz gequält zusammen, verdrehte mein Inneres, verleitete mich dazu, mich unfassbar leer zu fühlen. Eine Leere, so gähnend und verschlingend, nur er war in der Lage, sie ganz auszufüllen. Eine Leere, die an mir gezogen hatte wie tonnenschwere Steine.
Nun war sie vorbei. Kyojuro, mein geliebter Ehemann, war endlich wieder zurück, hier bei mir. Er füllte diese Leere mit einem vernichtendem Schlag.
Ein gezacktes Ahornblatt berührte fein die Wasseroberfläche des kristallklarem Baches und entsandte unbeabsichtigt schwache Wellen hinaus in die Welt. Das Blatt wirkte, als würde es auf dem Wasser schweben, unter dem man ohne Probleme den steinigen Grund mit sich windenden Algen sehen konnte. Während es auf dem Wasser treibend heiter zu tanzen und sich zu einer ruhigen Melodie zu wiegen schien, beobachtete es stumm, wie sich Kyojuro und ich auf der Mitte des naturbelassenen Ortes trafen.
Ohne zu zögern, grenzenlos übermütig, energisch wie ein kleines Kind und voller glühender Freunde sprang ich auf ihn zu. Erfüllt schlug mein Herz, jede Millisekunde die mich noch von ihm trennte, war peinigender als jeder Hohn, jede Schmach und jeder körperlicher, sowie seelischer Schmerz.
Die Flammen-Säule war keinen Wimpernschlag überrascht über meinem impulsiven Entschluss, die einfache Umarmung schwungvoll in mehr zu verwandeln. Er öffnete willkommen und mit einem breitem Lächeln überglücklich seine Arme, breitete sie weit für mich aus, sodass ich keine Mühe hatte, ihn nach dieser qualvollen Zeit wieder emotional zu berühren.
Ehe wir uns beide versahen, war ich übermütig auf ihn gesprungen, hatte stürmisch meine Arme um seinen Nacken geschlungen, spürte, wie sein wuscheliges Haar mich kitzelte. Meine Beine lagen um seine Hüften, hielten mich oben, drückten ihn näher an mich.
Dem Moment und dem Gefühlen ergeben, pressten wir unsere Oberkörper verlangend an uns. Seine Hände hatte er blitzschnell auf meinen freien Rücken abgelegt, er hielt mich fest, wärmte mich.
In meiner Brust spielte sich Gigantisches ab. Gefühlswellen durchdrangen mich unaufhörlich, vermischten sich übergeschnappt miteinander und benebelten mich gekonnt mit meinen eigenen Empfindungen. Ich spürte ihn. Endlich spürte ich ihn wieder.
Mitgenommen von dem Geschehen umarmte ich ihn immer enger und drückte ihn, als wäre er grausam lange Jahre von mir getrennt gewesen. Tränen schimmerten in meinen Augenwinkeln, drängten sich unbezwingbar heraus.
Pure, reine Freude überflutete mich, Glückshormone, so kraftvoll, dass ich unter ihnen zusammenbrach, ließen mich fühlen, als wäre dies hier der Höhepunkt in meinem Leben.
Ebenso ausgelassen und lebensfroh wie ich, nutzte der Schwertkämpfer meinen Schwung ohne großartig darüber nachzudenken dafür aus, sich, mit mir an ihn geklammert, einmal munter lachend um sich selbst zu drehen, sodass sein weißer Umhang, der am Ende in rote Flammen mündete in der Luft tobend flatterte und sich aufblähte. Ein quiekender Laut der unvergleichlichen Freude drang aus meinem Hals und entkam mir hinaus, zeitlich klammerte ich mich unermüdlich an ihn, wie wenn ich ihn jeden Moment gegen meinen Willen wieder loslassen müsste.
Übermannt schmiegte ich meinen Kopf gegen seinen, steckte glückselig meine Nase in sein Haar und roch andächtig seinen Duft, der mir in der Zeit alleine so gefehlt hatte. Während Kyojuro mich mit seinem starken Arm unter dem Hintern sanft bei sich hielt, glitt seine freie Hand bedächtig in meine Haare, drückte mich enger an sich und genoss das Gefühl, mich wieder bei ihm zu haben und bei mir zu sein.
Alleine, aber nicht einsam, lag die linke meiner Getas auf dem Boden. Kopflos hatte ich sie während meines rasanten Sprunges verloren, geschmeidig war sie von meinem Fuß geglitten.
Ungeachtet, dass spürbar Gewicht an meinem Fuß fehlte, gab ich mich dem jungen Mann hin. Hingebungsvoll lauschte ich seinem Atem, verfolgte mit, wie dieser regelmäßig zu vernehmen war und wie dieser prickelnde Gänsehaut und wohlige Schauer bei mir verursachte.
Wie wir dastanden, ich mich gefühlsvoll an ihn klammerte wie ein Kind an seiner Mutter, er mich fürsorglich und glückstrahlend hielt, mitten in einem malerischen Ort, umringt von roten Ahornbäumen, zart begleitet von dem fließenden Wasser, dachte ich mir zwei Dinge. Ich bin Zuhause. Er ist mein Alles, meine große Liebe, die ich in dieser Welt schon immer finden wollte.
Ich hatte das Glück, den Menschen begegnet zu sein, der für mich bestimmt war, der mir die Welt in all ihren wunderschönen Seiten offenbarte, mir wortlos zu erklären vermochte, was diese Liebe war, dass sie viel gigantischer, mächtiger und wunderbarer war, als ich es zuvor geglaubt hatte.
Dankbarkeit füllte mein Herz.
Ewig möge der Moment sein, in dem wir aus ganzem Herzen genossen, wieder beim anderen zu sein, ihn spüren und umarmen zu können. Nie enden sollte dieses Gefühl, jemand unendlich Geliebtes in die Arme zu schließen, ihn bei sich zu wissen.
Warm streichelte sein Atem meinen empfindlichen Hals. Immer leidenschaftlicher vergrub ich mein Gesicht in seine Haare und die Schulter, auf dem sie ruhten. Ergriffen rannte eine Träne meine Wange herab und wurde gütig von seinen Haaren aufgefangen.
„Ich habe dich vermisst", hauchte er mir in mein Ohr, löste somit mit Leichtigkeit einen prickelnde Schauer von Glück aus, der meinen Rücken liebkoste. Ein verträumtes Schnurren rannte aus meiner Kehle, verliebt schmiegte ich mich an ihn, ehe ich meinen Kopf von seiner bettenden Schulter nahm.
Vorsichtig richtete ich mich auf, um ihn keine Mühe zu bereiten, das Gleichgewicht womöglich zu verlieren. Unwichtig war der Gedanke, beachtete man, dass ich gerade mit einer Säule kuschelte, die sicherlich keine Probleme hatte, mich behütet bei sich zu behalten.
Andachtsvoll begutachtete ich gefühlsvoll sein vertrautes Gesicht. Überwältigt von den innigen Gefühlen, die allein dieser Anblick von ihm in mir auslöste, wurde mein Blick weicher. Ebenso liebend wie ich sah er mich zurück an, verlor sich sinnlich und gewollt in meinen Augen.
„Ich habe dich auch vermisst. So sehr, dass ich dachte, ich verliere mich", antwortete ich sachte, legte meine rechte Hand an seine Wange und strich mit meinem Daumen über diese. Mein Blick verlief sich in seinem, wollte sich nie wieder von ihm trennen.
Seine aufmerksamen Augen, welche sofort herausfanden, wie es mir ging, mir liebevolle Blicke zuwarfen, sein aufrichtiges Lächeln, welches das Glück dieser Welt bedeutete, seine anziehenden Lippen, welche mich mit einem Kuss unendlich wohl fühlen lassen konnten, seine typischen Augenbrauen, die seine gefühlsvollen Gesichtsausdrücke ausdrucksstark unterstrichen.
Von ihm angezogen, wie in einer sanften Trance, lehnte ich mich ihm verfallen nach vorne. Wissend, was nun folgen würde, sich innerlich schon schmerzend danach sehnend, schloss Kyojuro seine Augen und öffnete leicht seine Lippen.
Auch ich senkte zugetan meine Lieder, fühlte mich federleicht und sanftmütig. All diese Tage, all diese Tage hatte ich mir am Abend, einsam in dem großen Futon liegend, für das ich mir alleine viel zu klein vorkam, mit roten Wangen schmiegsam vorgestellt, wie er seine Lippen mit meinen vereinen würde. Ein kleiner, aber wirksamer Trost in unserem weiten Zimmer, das ohne seinem heiteren Lachen unangenehm leise war.
Wohlig seufzten wir beide auf, während unsere Lippen aufeinander trafen. Ich spürte den leichten Druck, mit dem Kyojuro mich küsste, spürte das Weiche seiner Lippen, spürte, wie sich in meinem Bauch etwas kribbelnd zusammenzog und darauffolgend explodierte.
Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Wie sehr hatte ich seine Küsse vermisst. Er trennte uns voneinander, ehe er mich erneut küsste, seine Lippen entflammt und leidenschaftlich über meine bewegte, immer und immer wieder. Mit jedem weiteren Zusammentreffen unserer Lippen dachte ich, weiter den Verstand zu verlieren, hier in seinen Armen hoffnungslos zu schmelzen, sowie mir gerade zumute war.
Mir wurde immer heißer, meine Wangen glühten, das Blut rauschte durch meine Adern. Ich verlor mich unwiederbringlich für einige Momente in ihn.
„Ich liebe dich", flüsterte ich ergriffen in unsere Küsse hinein, vergrub meine Hand mitgerissen in seine Haare. Der Schwertkämpfer drückte kurz hinauf erneut seine Lippen auf meine, ich erwiderte augenblicklich. „ich...", fing er an, fuhr mit seinen Lippen über meine und küsste sie. „...liebe dich auch. Vom ganzem Herzen."
Alles in mir kribbelte, überschlug sich und schleuderte mich hochkant in einen Ozean aus intensiven Gefühlen. Was dieser Mann mit mir machen konnte, ohne Mühe, ohne Probleme, war der pure Wahnsinn.
Ich war für ihn gefallen. Habe mich bis über beide Ohren in ihn verliebt.
Meine Empfindungen für ihn waren unglaublich, schienen mit ihrer geballten Macht nicht von dieser Welt zu stammen. Ebenso wie seine Gefühle für mich, die ihn glücklich machten, ihn nie daran zweifeln ließen, selbstlos nur das Beste für mich zu wollen. Eine Zukunft mit ihm hatte er mir geschenkt, er kämpfte um Frieden und Sicherheit, würde mir restlos alles von sich geben, wenn ich danach verlangen würde. Mein Lächeln war sein wahr gewordener Traum, ein Traum, den er niemals erloschen sehen wollte.
Ich grinste, unterbrach so ungewollt unsere begierige Reihe an besessenen Küssen. „Du bist mein Alles", vertraute ich ihm gehaucht an und strich ihn mit meiner Hand durchs Haar. Er lächelte zurück, antwortete ehrlich: „So wie du für mich."
Seine Hand, die weiterhin in meinen Haaren Platz gefunden hatte, wanderte sanft meinen Rücken herunter, streichelte mich gefühlsvoll über diesen, ließ mich jeden einzelnen Finger spüren. Bei ihm konnte ich nicht anders, als zufrieden mit allem zu sein und mich aus vollstem Herzen zu bedanken, diese Liebe am eigenem Leibe und mit niemand anderem als ihn, Rengoku Kyojuro, zu erleben.
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