Tododeku - Regen

Der kleine, fünfjährige Deku tapste mal wieder den Wegesrand entlang. Katchan hatte ihn mal wieder vertrieben, weshalb er etwas niedergeschlagen umherwanderte. Da es zu Anfang geregnet hatte trug er ein Regencape. In seine Händen hielt er einen Regenschirm fest umklammert. Bei seiner heutigen Erfolgsroute, begann es natürlich wieder zu regnen. Leise seufzte er und setzte die Kapuze des Capes wieder auf. Er fragte sich weshalb seine Mutter ihm überhaupt diesen Schirm gegeben hatte, aber er schob es auf ihre Sorglichkeit.

"Shoto!", kreischte eine aufgebrachte Mädchenstimme dem Fünfjährigen hinterher. Mit einem heiden Tempo rannte das kleine Bündel aus der japanischen Wohnung und verschwand im Regen. Ein weißer Verband bedeckte sein linkes Auge. Er rannte und rannte bis er irgendwann mitten im Park war. Durch den Regen war es ebenso auch nebelig geworden, doch Todoroki wollte nicht zum stehen kommen. Seine blanken Füße schmerzten, waren schon wund, doch er rannte immer noch, bis er seine eigenen Füße übersah und stürzte. Er kauerte sich auf dem Wegesrand zusammen und ließ alle Ereignisse nochmals vorbeiziehen. Sein Herz schmerzte, bei dem Gedanken an den Verlust seiner Mutter. Natürlich lebte sie noch, aber als ob sein Vater ihm erlauben würde zu ihr zu gehen. Somit war sie für ihn unereichbar. Tränen flossen seine Wange hinab und vermischten sich mit dem Regenwasser. Er war komplett durchnässt und als er Schritte hörte, war ihm klar das sie ihn gefunden hatten. "Alles okay bei dir?", fragte eine junge, freundliche Stimme, während das Geräusch erklang, wenn Regen auf Plastik fiel. Todoroki blickte auf und sah in leuchtend grüne Augen. "D-danke", brachte er zittrig heraus und versuchte aufzustehen. Der ihm unbekannte Junge hielt ihm eine Hand hin, welche er auch ergriff. "Midoriya Izuku", stellte sich der Grünhaarige vor, während er den anderen hoch zog. "Todoroki Shoto", erwiderte dieser und vergaß für einen Augenblick sein Leid. Anstatt weitere Fragen zu stellen zog Deku ihn mit sich.

Nach einer ihm unbekannten Zeitspanne standen sie vor einer Wohnungstür. Eine junge, grünhaarige Frau machte auf und schloss Deku in die Arme. "Wo warst du?", fragte sie besorgt, doch es war eher ein Klagen. Sie setzte ihn wieder ab und ihre Blick fiel auf ihn. Todoroki sah sie mit seinem einem Auge an. "Wer ist dein Freund?", fragte sie ihren Sohn und lächelte sanft. Deku schob Todoroki herein, welcher sich unsicher als: "Todoroki Shoto", vorstellte. Inko Midoriya schloss die Tür und schob die beiden herein. Sie versorgte die wunden Füße des Jungen und gab beiden etwas warmes zu trinken. Beide spielten gemeinsam in Izukus Zimmer, während Inko recherche zu den Eltern des Jungen anstellte. Nach langer Suche gab sie auf und fragte den zurückhaltenden Jungen einfach: "Todoroki, wer sind denn deine Eltern?" "Todoroki Enji.. aber rufen sie nicht ihn an.. bitte.. rufen sie Fuyumi an..", erklärte er leise und sah sie flehend an. Er zog einen zerknitterten Zettel aus seiner Hosentasche und gab ihn ihr. Izuku forderte ihn wieder zum Spiel auf, was er lächelnd erwiderte. Inko tippte derweil die Nummer ein, worauf sich eine junge Frauenstimme meldete: "Ja? Fuyumi Todoroki hier." "Ich habe Shoto Todoroki aufgesammelt, beziehungsweise mein Sohn", erklärte die Grünhaarige ihren Anruf. "Sie haben ihn?! Gott sei dank!", rief die Jüngere durch das Telefon und erkundigte sich nach der Adresse.

Einige Zeit verging, als es an der Tür klingelte. Die Grünhaarige machte auf und eine weißhaarige mit roten Strähnchen sprang ihr förmlich entgegen. "Sie sind Fuyumi?" "Ja und sie sind...?" "Inko..Inko Midoriya", stellte sie sich deutlich zu spät vor, aber lächelte dennoch. Fuyumi nahm den kleinen Shoto dann such mit, die beiden hatten sich leider seither nicht wiedergesehen.

Many years later..

Die UA.. das war also sein neuer Lehrort und er konnte endlich den Weg zu einem Helden einschlagen. Dank Allmight war er nun nicht mehr Quirklos und konnte so richtig durchstarten. Irgendwoher kam ihm jedoch Todoroki-kun bekannt vor.

Weitere Monate vergingen und sie waren verpflichtet in das Wohnheim zu ziehen. Deku hatte sich derweil mit Todoroki gut angefreundet, doch was dieser nicht wusste ist das Todoroki mittlerweile in ihn verschossen war.

Wie sonst auch warf sich der 'half'n'half Bastard', wie Bakugou immer zu sagen pflegte, auf sein Bett. Seine Gedanken schweiften immer mehr zu dem Grünhaarigem ab, welcher vermutlich mit Ochako rummachte. Er wusste es nicht, aber hatte das Gefühl das zwischen ihnen etwas lief. Deprimiert seufzte er und schloss die Augen. Immerhin hatte er auch schon das Gefühl das zwischen Kirishima und Bakugou etwas lief. Irgendwann hatte er zufällig gesehen wie sie in einer dunklen Ecke am rummachen waren. Ihn störte es nicht.. aber er beneidete die beiden, denn genau das wünschte er sich auch mit Midoriya-kun. Er wollte ihm am nächsten Tag sagen bevor er seine Chance versemmelte. Also versuchte er zu schlafen oder zumindest die Nacht durchzubringen. Irgendwann war es ihm zu blöd.. er konnte und wollte nicht schlafen. Zwar war es mittlerweile verboten das Zimmer zu verlassen, aber wer sollte ihn um 00:30 Uhr groß daran hindern. Also pirschte er sich heraus und klopfte an die nicht weit entfernte Tür des Grünhaarigen. „Midoriya-kun?", flüsterte er gegen die Tür und hörte Schritte. Plötzlich öffnete sich schlagartig die Tür und ein übermüdeter Izuku stand vor ihm. Seine Augen waren gerötet und darunter waren Augenringe. „Hey.. was ist los.. ist irgendwas passiert?", erkundigte sich Todoroki einfühlsamer als er eigentlich wollte. Doch der Kleinere begann zu weinen und drückte sich an ihn. Er musste irgendwie handeln, nicht das doch noch ein Lehrer kam und sie ein Brett kassierten. Also schob er ihn in das Zimmer und schloss die Tür. „Ich hab es versucht.. ich hab es so lange versucht", wimmerte er, als sie sich auf das Bett setzten. „Was hast du versucht?", hinterfragte Todoroki das Gesagte Midoriya's. „Ich hab versucht dich zu vergessen.. dich nicht zu lieben.. du würdest es niemals erwidern...", schluchzte er, während in ihm gerade begannen alle Zahnräder zu arbeiten. „Mich?", brachte er nur perplex heraus, worauf der Kleinere nickte. „A-aber ich liebe dich doch..", ergänzte Todoroki nur noch, bevor er das Kinn des Anderen anhob und ihm in die grünen, verweinten Augen sah. Draußen grollte der Donner und man hörte wie der Regen gegen die Scheibe prasselte. „Du warst es damals.. der mich auf dem Boden aufgelesen hat.. mich mit zu sich nahm.. dessen Mutter meine wunden Füße versorgte und uns etwas warmes zu trinken gab.. sie rief wie ich es sagte nicht meinen Vater an.. sondern Fuyumi.. meine Schwester..", erläuterte er in einem fragendem Ton. Deku sah ihn an, nickte kurz und sah ihn an. „Ich will gerade raus.. in den Regen.. einfach..das Wetter genießen", sprach der Grünhaarige und wenige Tränen verließen seine Augen. „Dann komm", murmelte Todoroki nur noch und zog ihn mit sich. Er sah sich kurz um und zerrte ihn mit sich nach draußen. Der Regen durchnässte sei beide immer mehr, doch sie wanderte dennoch über das Schulgelände.

Mittlerweile waren sie wieder auf dem Rückweg, in der Hoffnung niemand würde ihr verschwinden bemängeln. Die Sonne war bereits am Horizont etwas zu sehen. Doch der Regen hielt weiterhin an. Todoroki stoppte und brachte den Anderen somit ebenfalls zum Halt. „Midoriya-kun..", begann er, „Der Grund weshalb ich zu dir kam.. Ich liebe dich.." Er wusste das sie beide es eigentlich schon gesagt hatten, allerdings wollte er es nochmals in schön haben, einfach weil es ihm danach belangte. „Du weißt ja.. ich liebe dich auch..", erwiderte er und lächelte verlegen, während der Regen weiterhin in ihre Gesichter fiel. Todoroki hielt sich nicht länger zurück und legte seine Lippen auf die des Anderen, welcher kurz stockte, aber dann erwiderte. Er legte seine Hand sanft in seinen Nacken um ihn noch näher bei sich zu haben. Sanft verschränkte er seine andere Hand mit der des Kleineren. „Lass und reingehen.. es wird langsam kalt", murmelte er und drückte ihn langsam nach hinten. Deku ließ sich dementsprechend animieren loszulaufen. Sie beide traten wieder in das Haus ein und begaben sich auf die Gänge, wo die Jungszimmer lagen. „Todoroki-kun?", fragte Deku leise. „Shoto reicht", verbesserte er. „Hast du Handtücher?" „Klar.. warum?" „Ich glaube meine sind alle in der Wäsche..", gab Midoriya leise zu. Shoto kicherte nur etwas und zog ihn mit sich. „Wenn ich dich Shoto nenne, dann nennst du mich aber Izuku", meinte der Kleinere noch, bevor er in das Zimmer gezogen wurde. Der halb-weiß-halb-Rothaarige lächelte nur schmal und nickte. Er warf ihm ein Handtuch an den Kopf. „Eyy", lachte er leise und begann sich abzutrocknen. Langsam zog er sich immer mehr aus, ebenso auch Todoroki. Sanft umschloss dieser ihn von hinten und grinste leicht in seine Halsbeuge. „Wir könnte do viel jetzt machen..", hauchte er und streifte mit seinen Händen die Seiten des anderen entlang. „Dann lass es uns einfach tun", grinste der Kleinere. „Eigentlich sind wir beiden doch Todmüde.. und ich will kuscheln", murmelte Shoto und presste sich an ihn. „Naww du bist süß", lachte er. Shoto schnappte sich eine frische Boxer und drückte Izuku einen Pullover in die Hand. Shoto hörten den Grünhaarigen irgendetwas grummeln. „Jetzt musst nur noch du sagen was du willst", grinste er schelmisch, worauf der Grünäugige verlegen nickte. Todoroki ließ sich das dann doch nicht zweimal sagen und begann ihn recht stürmisch zu küssen.
!!Lemon!!
Er strich über das erregte Glied, worauf sein Gegenüber stöhnte. „Bist du gedehnt", erkundigte sich Todoroki mit rauer Stimme. 'Mhm', kam nur von dem Kleineren welcher sich schon nahezu quälte. Also zog er seine Boxer wieder aus und fuhr mit seinem Finger über die bereits glitschige Öffnung. Er drang tief in ihn ein, weshalb sie beide aufstöhnten. Immer wieder entzog er sich der engen, feuchten Öffnung, welche sein Glied mit purer Hitze umschloss. „Du bist so eng", keuchte er in das Ohr des Sommersprossigen und setzte den Akt fort. Scheinbar traf er einen speziellen Punkt, den auf einmal begann sein Bottom-Part aufzuschreien und die Augen leicht zu verdrehen. Im Moment blendete er aus das jemand ihn hören könnte, denn die Enge Öffnung wurde nun noch enger und schien ihn geradezu zu verschlingen. Es brauchte nur noch wenige Stöße, da spritze das weiße Gold zwischen sie und in den Grünhaarigen. Er entzog sich ihm und grinste leicht, während er mit Tüchern sich und ihn sauber machte.
!!Lemon Ende!!
Die Sonne schien mittlerweile in das Fenster, weshalb Shoto eine leichte Schmoll-Lippe zog. Er drückte sich an Izuku und sog seinen Duft ein. „Zieh deine Uniform an..", murmelte der mittlerweile rot angelaufene Izuku. „Und was ist mit deiner?", grinste Shoto und nahm einen Kleiderbügel mit Uniform. „Nimm eine von meinen." Shoto musste sich ein Lachen verkneifen, aber scheinbar nahm Izuku sein Angebot an, denn kurz darauf ergriff er die Uniform und begann sie anzuziehen. Er holte sich auch eine Unterhose aus der Schublade von Todoroki, welchen das ganze nicht zu kümmern schien, denn er nahm sich auch einfach eine Uniform und zog sie an. „Ach bevor wir gehen", meinte Shoto und kam auf den Grünäugigen zu. Aufmerksam sah dieser ihn an, als er plötzlich am Hals geküsst wurde und ein starker Hitzeschwall auf einer Stelle lag. „Du bist meins~~", erläuterte Shoto nochmals und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Wir kommen noch zu spät", murmelte Deku und lief mit Shoto aus dem Zimmer. Sie mussten das Frühstück ausfallen lassen und begaben sich so schnell wie möglich in die Klasse. Sie kamen gerade noch rechtzeitig und setzten sich auf ihre Plätze. Den Tag über folgten sie dem Unterricht und ließen sich nichts anmerken. Lediglich der auffällige Knutschfleck an Midoriyas Hals ließ Vermutungen offen.

Endlich war die Woche vorbei und somit stand ein Filmabend an. Sie alle suchten sich einen Platz im Wohnzimmer und starrten gebannt den Fernseher an. Sogar Bakugou war gekommen, welcher diesem geschehen sonst immer fern blieb. Shoto zog Izuku an sich und kuschelte seinen Kopf in die Halsbeuge des anderen. Ein kurzer Kuss und ihre Lieber übermannte sie förmlich. Sie schlichen sich in einer spannenden Szene nach draußen, wo es noch immer leicht tröpfelte. „Ab jetzt werde ich bei Regen wohl immer an dich denken müssen", schmunzelte der Grünhaarige und küsste ihn zärtlich, während sie wich ein überdachtes Plätzchen suchten.

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