RinxYukio - Liebeseifer

Wie jeden Tag kam Rin von der Schule zurück in das Wohnheim. Yukio hatte normalerweise einiges zu erledigen, doch heute hatte dieser einen freien Tag. "Bin wieder da", faselte Rin, als er die Tür öffnete um in das Zimmer einzutreten. Yukio saß an seinem Schreibtisch und krizelte auf einem Blatt herum. Seit auch dieser die blauen Flammen einzusetzten wusste, hatte sich nicht sonderlich viel geändert. Sein Bruder hatte ihn nichtmal um Ratschläge gefragt, obwohl er der Ältere war. Seufzend schnappte er sich Duschgel und Shampoo, um gleich wieder verschwinden zu wollen. "Wohin willst du denn?", fragte Yukio stur. "Ach ich wollte ein paar Dämonen mit Duschgel töten", verwirrt sah ihn Yukio an, "Ich geh nur duschen." Schon knallte Rin die Tür hinter sich zu. Yukio war doch genauso gefährlich wie er. Warum also beschattete er ihn weiterhin. Sollte nicht eher er ihn beschatten?! Genervt von seinem allzu aufdringlichen Bruder, zog Rin seine Kleidung aus und öffnete den Hahn für die Dusche. Zügig und unvorsichtig schäumte er sein Haar ein. Gerade als er seinen Körper mit Duschgel einrieb, spürte er wie das Shampoo langsam seine Stirn hinablief. Gerade als er das Geschäume abwaschen wollte, spürte er ein unfassbares brennen. Erst in seinem einem Auge und dann auch noch in dem andern. „Verdaaaammt!", schrie er aus voller Kehle und beendete seine Duschtour rasch. Mit einem einfachem Handtuch um den Hüften, wollte er gerade das große, herabgekommene Bad verlassen, als Yukio ihn fast umrannte. „Was ist den los", fragte dieser besorgt. Rin's gerötete Augen ließen allmögliche Vermutungen offen. „Sieht man das nicht?" „Du hast geweint", vermutete Yukio schlagartig. „Ich weine doch nicht! Das was das dumme Shampoo! Ich hab gar nichts getan!", redete sich Rin raus. Yukio lächelte ihn nur verschmitzt an. „Na komm", meinte er ruhig und zog seinen älteren Bruder mit sich.

Oben angekommen legte Yukio sich in sein Bett und starrte die Decke an. Er hatte ein Problem. Das er nun ebenfalls blaue Flammen hatte, war wohl sein geringstes. Er sah kurz zu seinem Bruder und musterte ihn ausführlich. Er lag gelassen da und laß einen seiner nervigen Manga. Innerlich seufzte er, wie konnte er sich nur in solch einen Idioten verlieben. Gerade weil er sein Bruder war, war es ein Problem. Wer würde das schon gestatten. Sie waren beide von Satans Blut und zudem noch direkt verwandt. Wäre einer von ihnen adoptiert wäre das ganze vielleicht anders. Vielleicht würde man ihn dann tolerieren. Deprimiert drehte er sich zur Wand und schloss die Augen. Er brauchte jetzt eine Mütze Schlaf um einen klaren Kopf zu bekommen.

Am nächsten Morgen wurde er von unsanftem Gerüttel wach. Verschlafen blinzelte er und sah seinem verschwommenem Bruder ins Gesicht. Er tastete auf seinem Nachttisch nach seiner Brille, doch plötzlich hatte er sie auf. Perplex sah er ihn an. „Yukio du hast verschlafen, rief Rin, während Yukio von ihm aus dem Bett gezogen wurde. „Was?", brachte dieser nur verwirrt hervor. Rin drückte seinem jüngerem Bruder die Kleidung in die Hand und verschwand kurz aus dem Zimmer. Zurück kam er mit 3 Dosen. Eine beinhaltete Yukios Frühstück, die anderen beiden jeweils das Mittagessen. „Hopp Hopp", spornte Rin ihn an.

Nach fast einer halben Stunde, rannte Rin mit Yukio an der Hand in das Gebäude und kam erst vor dem Klassenzimmer stehen. Erschöpft holte Rin Luft und blickte Yukio vorwurfsvoll an. Dieser schloss das Klassenzimmer auf und ordnete seine Gedanken. Wie sollte er nur die ganze Unterrichtszeit durchstehen, wenn er sowieso schon total durch war. Er fühlte sich verletzlich und unbeholfen und zugleich war er wütend und deprimiert. Eigentlich wusste er nicht wirklich wie ihm zumute war, aber er führte seinen Unterricht den lieben langen Tag so monoton wie möglich aus. Seine Gedanken wichen kurze Zeit von Rin ab und schlichen sich in die Vergangenheit. Die Zeit als er zum ersten Mal alles blau sah und als er dann während der Gehenna-Pforte seine volle Kraft entfaltete, mit Rin begann zu fliegen. Schon wieder war er bei Rin gelandet. Seufzend setzte er seinen Unterricht über die Dämonen niederer Klasse fort.

Die Glocke rang und alle Schüler stürmten nach draußen. Yukio drehte sich zum Türrahmen und erblickte Rin, welcher mit einer Tüte wedelte. Verwirrt legte Yukio den Kopf schief und kam auf ihn zu. „Du hast dein Bentō vergessen", grinste Rin ihm entgegen. „Oh", machte er nur und kam auf ihn zu, um ihm die Box abzunehmen, doch Rin zog sie noch weg, bevor er sie ergreifen konnte. „Komm", meinte Rin nur und lief voran. Yukio folgte und hielt als Rin hielt. Sie waren an einem Brunnen, welcher weit entfernt von dem Innenhof der Schule lag. Zumindest lag es überhaupt noch auf dem Schulgelände, seufzte Yukio innerlich. Rin setzte sich entspannt auf den Brunnenrand und stellte beide Bentō-Boxen ab. Glücklich begann Rin sein Bentō zu essen, während Yukio etwas verklemmt da stand. „Setz disch hin", befahl Rin während dem kauen. Unsicher setzte Yukio sich und begann zaghaft zu Essen. „Alles gut bei dir?", drang Rins sanfte Stimme zu Yukio durch. „Sicher... klar...", hauchte der Angesprochene nur. Plötzlich lag Rins Hand auf seinem Rücken und strich langsam hin und her. Yukio wurde nur noch unsicherer und sein Kopf drohte zu zerbersten. Rin sah in die blauen Augen des Braunhaarigen.

„Hör mir zu Yukio.. Wir streiten zwar oft, aber trotzdem bin ich dein großer Bruder. Egal was dir so schwer auf dem Herzen liegt, du kannst mit mir Reden und ich werde dich nicht hassen", erklärte Rin so wie er es fast nie tat: Ruhig, ausgeglichen und gleichgültig. Yukios Brust bebte einmal kurz und er stellte die Bentō-Box zur Seite. Nun sah auch er ihm in die Augen. „Für diese Sache würdest du mich hassen", flüsterte er nur und kleine Tränen bildeten sich in seinen Augen. „Ich könnte dich nie hassen, denn du bist der einzige der so ist wie ich", hauchte Rin ihm zu. „Es ist so.. ich.. glaube.. ich.. l.. liebe dich", erklärte er knapp und sah mit tiefroten Wangen zur Seite.

Noch nie hatte Rin seinen Bruder so erlebt: Verunsichert, beschämt und eben einfach verliebt. „Yukio..", wisperte Rin und kleine Tränen kullerten aus den Augen seines Bruders, „diese Liebe... kann ich nur erwidern." Sein Satz war beendet und Yukio scheinbar überfordert. Sanft nahm er seinen kleinen Bruder in den Arm und küsste seinen Kopf. „Du verstehst es doch nicht!", weinte Yukio an seine Brust und sah zu ihm hoch. „Doch natürlich..", murmelte Rin und sah mit erröteten Wangen zur Seite. Schnell hatte er sich wieder gefasst und blickte Yukio mit rosé gefärbten Wangen an. Vorsichtig näherte er sich ihm und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Sofortig pressten sich Yukios Lippen gegen seine und er strich sanft mit seiner Zunge über seine Unterlippe. Für wenige Millimeter öffneten sich die Lippen des anderen und Rin schob seine Zunge in seinen Mund. Ein Zungenkampf entstand und Yukio gewann die Oberhand. Plötzlich wurde Rin angehoben und an den Körper seines so Geliebten gepresst. Yukios Kopf wurde ausgeschaltet und er trug Rin einfach in das Wohnheim. Niemand war auf dem Schulgelände außerhalb, doch er wollte sich sicher sein. Im ersten Stockwerk des Wohnheims, durfte Rin Bekanntschaft mit der Wand machen. Sein Bruder drückte ihn stark mit dem Rücken gegen diese und schenkte ihm einen intensiven Zungenkuss.

!!Lemon!!

Rein instinktiv zog Rin seinem Bruder den Mantel aus und folgend darauf was darunter war. Mit freiem Oberkörper zog auch Yukio Rin sein Shirt aus und machte sich an seinem Hosenverschluss zu schaffen. Rin strich sanft über den dämonischen Schweif seines Bruders, welcher es gerade geschafft hatte die Hose zu öffnen. Er stockte und sah Rin in die Augen, welcher frech grinste. „Na warte", hauchte er bedrohlich und schob seine Hand in die Boxer seines älteren Bruders, welcher sogleich aufstöhnte. Rin begann den etwas zu engen Ledergürtel seines Bruders zu öffnen und riss auch ihm die Hose vom Leib. Plötzlich rutschte Yukios Hand von Rins Männlichkeit weg und machte sich an seinem After zu schaffen. „Was hast du vor", keuchte Rin seinem Bruder ins Ohr. „Vertrau mir", faselte der nur monoton und schob ihm einen Finger rein um ihn zu dehnen. Rin schnappte vor Schmerz nach Luft und warf den Kopf in den Nacken. Langsam bewegte Yukio den Finger unf führte bald den nächsten ein. Rin versuchte das was sein junger Bruder tat auszublenden und konzentrierte sich auf dessen Körpermitte. Eine fein abgezeichnete Beule war in seinen Boxershorts zu erkennen. Rin riss ihm diese einfach vom Leib und begann das Glied zu massieren. Tiefer Augenkontakt herrschte zwischen den Brüdern und Yukio entzog Rin die Finger. Sanft drehte er ihn um, um gezielter stoßen zu können. Langsam drang er in ihn und das Gesicht seines Bruders verzog sich. Yukio unterdrückte ein Stöhnen und begann sich langsam zu bewegen. Nun konnte beide sich nicht mehr zügeln und ein Orchester aus Stöhnen entstand. Nach einer Weile und einem hartem Rhythmus kamen beide zu ihrem Höhepunkt. Spermien verteilten sich an Wand und Boden. Rin war zu erschöpft, als dass er darüber nachdenken konnte. Sanft entzog Yukio sich ihm und lehnte sich heftig atmend an die Wand. Rin stützte sich noch immer ab und sank langsam auch an die Wand. Rin sammelte schwankend die Sachen ein und warf sie in ihr Zimmer, welches nur ein paar Türen entfernt lag. Nun schnappte er Yukio und zog ihn in das Zimmer.

!!Lemon Ende!!

Erschöpft fielen beide auf eines der Betten und seufzten dennoch glücklich auf. Keiner von beiden hatte je so etwas erlebt und das schaffte beide noch mehr. Yukios Gedanken glitten wieder in andere Welten, da fiel ihm ein das er eigentlich Unterricht hätte machen müssen und Rin ebenfalls Unterricht hatte. „Rin.. wir haben den Unterricht vergessen..", hechelte Yukio, „Wie erklären wir das?" „Ist doch jetzt egal. Du machst dir zu viele Sorge, dass war schon immer so", klagte Rin und drückte sich an die Brust seines Bruders.
Erfüllt fielen beide in einen tiefen Schlaf.

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