Ereri - Hanji's Mittelchen
Seufzend ließ Eren sich auf sein Bett fallen. Schon seit Monaten arbeitete Hanji an einem Mittel gegen das dasein als Titan. Teilweise benutzte sie auch ihn, um andere Methoden zu verwenden. Heute war wieder einer dieser Tage und Eren war mehr als nur erschöpft. Doch noch schlimmer erging es ihm, als Heichou in die Augen blickte und sagte: „Ruh dich aus Eren." Vielleicht war der Grünäugige auch einfach vollkommen am durchdrehen und sollte dringend mal Urlaub machen. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn jedes Mal wen er an Levi dachte. Die stahlgrauen Augen, der muskulöse Körper und die Art sich im Kampf zu bewegen. Seufzend krallte er sich in die dünne Decke und wälzte sich zu der Wandseite des kleinen Bettes. Stundenlang lag er regungslos da, als plötzlich die Tür aufging und Jean, Connie, sowie Armin das Zimmer betraten. Ihm fiel nun ein das Essenszeit war, aber sein Hunger war gering. Er wollte nichts und rollte sich enger zusammen. „Der Corporal fragt nach dir", sprach Armin kurz und langsam. Eren drehte sich in die Richtung seiner Zimmergenossen. „Hat er gesagt was er will?", hinterfragte er. Armin und Connie schüttelten den Kopf. Ein genervtes aufstöhnen verließ Erens Lippen, dennoch begab er sich auf die Gänge um zu dem Büro des Vorgesetzten zu kommen.
Unsicher klopfte er an der massiven Holztür. „Herein", ertönte die kalte Stimme des Corporal. Eren trat mit einem mulmigen Gefühl im Magen ein. Er erblickte einen Teller auf welchem eine dampfende Kartoffel mit brauner Soße lag. „Setz dich." Langsam lief er zu dem Stuhl und tat eben befohlenes. „Iss", knurrte er schon fast. „Was?" „Iss!" Eren wurde unangenehm, nein ihm wurde fast schon kotzübel bei dem Gedanken etwas zu essen und dies vor einer anderen Person. „N- Nein", stotterte er. „Das war ein Befehl", brodelte Levi ihm entgegen. Zögernd nahm er die Gabel und trennte ein Stück der Kartoffel ab, spießte es auf und aß es gequält. Mit seiner anderen Hand, welche auf seinem Schoß lag, krallte er sich in die Hose. Das Essen war keineswegs von schlechter Qualität, aber ihm war nicht wirklich danach etwas zu essen. Vielleicht war es auch eine der Nebenwirkungen von Hanjis blödem Trank. Gerade wollte er das nächste Stück Kartoffel 'verschlingen', da kam ihm das andere geradewegs wieder hoch. Unbewusste ließ er die Gabel fallen und schlug sich die Hand vor den Mund. Seine andere krallte sich in das Holz des Tisches. Levi starrte ihn schockiert an und benötigte selbst einige Sekunden um seine Fassung zurückzuerlangen. Mittlerweile hatte Eren sein halbverdautes Essen wieder runtergeschluckt und saß etwas benommen da.
Der Balg war ziemlich blass und allgemein wirkte er nicht so stark wie sonst auf Levi. „Eren?", fragte er ruhig und rollte leicht da 'R' wie sonst auch. Aufmerksam sah der Junge ihn an. Etwas war komisch. Seine Augen glänzten so voller Ehrgeiz, trotz der Tatsache das er scheinbar die Nebenwirkungen von einem der Mittel ertragen musste. Levi war heute nicht dabei gewesen, da Erwin ihn mit irgendetwas sinnlosem nerven musste. Plötzlich bewegte sich Levis Körper ohne das er es wollte. Ein wohliges Gefühl durchströmte ihn. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr und es war wie ein Reflex. Schon lagen die Lippen des Schwarzhaarigen auf denen des Braunhaarigen.
Sanft küssten sie sich und schlossen nach kurzer Zeit die Augen. Aus dem zarten Kuss wurde immer mehr ein wilder, ungezähmter Kuss. Wenig Anspannung lag in der Luft und es herrschte eine Harmonien und Einstimmigkeit zwischen den Beiden. Behutsam zog Levi, Eren zu sich und zugleich mit auf das kleine Sofa, welches am Rande des Raumes stand. „Eren..", hauchte Levi und spürte wieder diese Wärme, „Ich liebe dich.." Stille. Erens Wangen röteten sich: „Ich liebe dich auch." Ein langer Kuss folgte darauf, aus welchem sich schnell ein Zungenkuss entwickelte.
!!Lemon!!
Eren vergaß für kurze Zeit das Geschlecht seines Gegenübers und rutschte mit voller Breitseite über einen empfindlichen Bereich. Levi konnte ein Stöhnen nicht verdrücken, was Eren wieder in die Realität beförderte. Dennoch hielt Levi kurz inne. „Willst du es?", fragte er ernst, immerhin bestand ein nahezu gigantischer Altersunterschied. Eren nickte und ergänzte wenige Sekunden später: „Ich will dich." Küssend drehte Levi die Position, nun hatte er die Kontrolle. Schnell waren beide ihrer Klamotten entledigt. Die Finger Levis steckten mittlerweile in dem Mund Erens, welcher diese brav befeuchtete. Wenige Minuten später war schon einer der drei Finger in Eren und es folgte ein weiterer. Scherenbewegungen sollten zur Dehnung beihelfen. Stöhnend und keuchend lag Eren da, weshalb Levi zu dem dritten Finger überstieg. Eren keuchte wegen des leichten Schmerzes kurz auf. Levi hielt es nach kurzer Zeit für genug und ließ von Eren ab. „Entspann dich Eren", flüsterte er und stand kurzerhand auf. Er lief zu seinem Schreibtisch und holte eine Tube Gleitgel aus der Schublade. „Warum hast du Gleitgel in deinem Büro?", hinterfragte Eren sofort. „Man hat hier sehr viel Zeit und Langeweile, außerdem klemmt manchmal meine Schublade und da hilft das Zeug tatsächlich", stillte Levi, Erens Neugier kalt. Nachdem er genügend Gleitgel auf seinem ersteiftem Glied hatte, berührte er Erens Anus mit seiner Eichel. Langsam drang er ein und beide stöhnte laut auf. Gerade wollte er sich Gedanken über die Lautstärke machen, da spürte er schon die Enge seines Geschlechtpartners, welche ihm den Verstand raubte. Er stieß immer wieder in ihn und wurde immer gröber und härter. Nach einer Weile fand Levi den Punkt Erens. Immer lauter stöhnte dieser und kam nach wenigen Sekunden. Alle Muskeln zogen sich bei Eren zusammen. Levi kam durch die plötzliche Enge tief in Eren. Langsam entzog er sich ihm und küsste den Nacken seines Geliebten.
!!Lemon!!
Eren schnaufte noch für kurze Zeit, stand dann jedoch auf und sammelte seine Kleidungsstücke ein. „Ich hoffe das diese Liebe nicht auch eine Nebenwirkung von Hanji's Mitteln ist", raunte er. Levi nickte bedrückt. „Komm morgen zu meiner Wohnung", sprach Levi spontan und war über sich selbst überrascht. „Wo-", begann Eren und stockte, als er sah wie Levi etwas aufschrieb. Bevor er ihm den Zettel gab, zog er sich an. Eren tat es ihm gleich. „Wir sollten das wiederholen", wisperte Levi in Erens Ohr und drückte ihm den Zettel in die Hand. Beide verließen das Büro und winkten sich kurz zu.
Eren betrat das Zimmer wieder. Seine Zimmergenossen saßen gemeinsam geschockt auf dem Bett. „Was ist passiert? Ihr seht so geschockt aus.", erkundigte sich Eren. „Bis vor 5 Minuten war alles noch erfüllt von lautem Stöhnen..", faselte Armin verschreckt, „müsstest du das nicht wissen?" „Wir waren nicht in diesem Teil, sondern draußen und bei den Trainingsplätzen", flunkerte Eren spontan, wodurch es tatsächlich nach der Wahrheit klang.
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