7) Laito Sakamaki / Diabolik Lovers
|Überarbeitet am 28/02/2017|
Gelangweilt tippst du mit den Fingern gegen das Geländer des Schuldaches. Der Himmel ist sternenklar und der Mond scheint hell auf die Schule herab. Du bist auf einer Abend- / Nachtschule was daran liegt das deine Eltern es so wollten, warum verstehst du zwar nicht, aber ist ja auch egal. Es ist schon cool nachts zur Schule zu gehen, da kommt man sich so besonders vor irgendwie.
Die Leute unten auf dem Schulhof lachen und quatschen.. so langweilig. Diese Menschen haben nichts interessantes an sich, sie leben ihr Leben wie jeder andere und wollen daran auch nichts ändern. Doch du bist nicht so, du willst das übernatürliche erleben und etwas fremdes kennenlernen.
Seufzend drehst du dich um und zuckst kurz zusammen als du eine Gestalt an der Wand gegenüber von dir lehnen siehst. "Ich habe eine Frage" Zu ziehst die Stirn kraus. Wer ist er und was möchte er von dir ?
"Dann frag" Er hat den Kopf gesenkt so das der Hut den er trägt sein Gesicht verdeckt als er auf dich zu kommt. "Was macht so ein hübsches Mädchen wie du ganz alleine hier oben ? Wo ist denn dein Freund ?" Seine ruhige, elegante Stimme wird vom Wind zu dir getragen und du musst leise lachen.
Du drehst dich zurück zum Gitter und legst deine Hände um die kalten Stäbe. "Ich habe keinen Freund, aber danke der Nachfrage. Und ich bin hier oben weil ich diese Menschen nicht leiden kann" "Diese Mensch huh.." Plötzlich spürst du eine Präsens hinter dir die deinen Körper anspannen lässt.
Der Typ legt dir eine Hand auf die rechte Schulter und seine Stimme hörst du an deinem linken Ohr. "Du magst also keine Menschen. Was hältst du davon wenn ich dir etwas neues zeige. Etwas das komplett anders ist als diese Menschen da unten ?" Du willst deinen Kopf zu ihm drehen doch seine linke Hand greift über deinen Brustkopf und fixiert ihn, so dass du ihn nur aus dem Augenwinkel sehen kannst.
Du weißt das du dich eigentlich währen solltest, aber das Gefühl das in deiner Magengrube brennt, dass Gefühl der Neugierde, lässt dich keinen Zentimeter bewegen. "Zeig es mir.."
"Aber versprich mir das du nicht schreien wirst" Unsicher nickst du, was hat er nur vor ? Gerade noch rechtzeitig wendest du deine Pupillen zu ihm, um zu sehen wie er seinen Mund öffnet und zwei spitze Zähne im Mondlicht aufblitzen.
Bevor du überhaupt realisieren kannst was gerade geschieht, spürst du zwei tiefe Einstiche an deinem Hals. Es brennt und fühlt sich an als würden heiße Nadeln in deinem Hals stecken. "Nrg.." Du kneifst die Augen zusammen und hoffst das der Schmerz weniger wird.
Die Mundwinkel des Mannes verziehen sich zu einem Lächeln so das seine Lippen über deine Haut streichen. Ein heißes Gefühl wölbt sich an der Stelle und mit Schock verstehst du das was er da gerade tut und was er ist.
Er ist ein Vampir der dein Blut saugt.
Für einen Moment starrst du bloß in die vom Mondlicht beschienene Landschaft, bevor du breit anfängst zu grinsen. Das ist es, dass ist es was du dir gewünscht hast. Etwas zu erleben das nicht normal ist, etwas aufregendes, neues und übernatürliches.
Der Schmerz lässt nach und du neigst deinen Kopf etwas zur Seite damit er besser dran kommt. Er lacht leise gegen deinen Hals und zieht seine Fangzähne aus deinem Hals um die Stelle sauber zu lecken.
Dein Körper fühlt sich schlaff an und du sinkst gegen ihn, so das er seine Arme um dich schlingt um dich festzuhalten. "Wie war das ?" Du lächelst und öffnest deine Augen um deinen Kopf schief zu legen und ihm endlich ins Gesicht zu sehen.
Seine Haut ist hell wie Porzellan und seine grünen Augen leuchten wie Smaragde im Licht des Mondes. "Es war.. Anders und das hat mir gefallen" Auf deine Antwort hin lacht er. "Dir hat er gefallen ? Ich habe gerade dein Blut getrunken und dir somit Schmerzen bereitet, aber es hat dir gefallen ?"
Etwas beschämt nickst du und ohne wirklich drüber nachzudenken wischt du mit deinem Daumen einen Tropen Blut von seinem Mundwinkel und hältst ihn vor seinen Mund. In seinen Augen liegt ein erschrockener Ausdruck und du siehst wie ein zarter Rosa Ton auf seinen weißen Wangen erscheint.
Langsam nimmt er die Kuppe deines Daumens in den Mund und leckt das Blut ab. "Du bist wirklich besonders, nicht nur das dein Blut herrlich süß schmeckt. Dir gefällt es auf noch von mir gebissen zu werden. Darf ich deinen Namen erfahren ?" "Ich heiße (V/N) (N/N). Und du ?"
Irgendwie spürst du eine starke Bindung zu ihm, er ist vielleicht die Möglichkeit aus deinem langweiligen Alltag zu entfliehen. "Ein wirklich schöner Name. Ich heiße Laito Sakamaki" Du nickst und siehst ihm in die Augen, du möchtest gar nicht mehr von ihm weg doch die Schulklingel reißt euch aus eurer Starre.
"Kannst du schon stehen ?" Du nickst und stellst dich wieder hin. "Na dann gehen wir mal wieder zum Unterricht" Er dreht sich mit den Händen in den Taschen um und beginnt wegzulaufen.
"Warte" Du läufst zu ihm und umarmst ihn zu seiner Überraschung von hinten. "(V/N) ? Was ist denn ?" Deine Wangen brennen ein wenig, aber du musst ihn einfach fragen. "K-Kann ich dich wieder sehen ? A-Also n-nicht in der Schule ?"
Du verbirgst dein Gesicht an seinem Rücken und spürst ein Vibrieren an deiner Wange als er leise lacht. "Ich hätte dich ohnehin gefunden, aber wenn du schon fragst. Ich lasse dich morgen Abend nach der Schule abholen, dann sehen wir uns wieder" Glücklich fängst du an zu grinsen und lässt von ihm ab. "Wir sehen uns"
*Timeskip*
Nervös stehst du vor der riesigen Tür und checkst ob dein Kleib auch richtig sitzt. Du hattest dich extra schön angezogen, ein Kleid was deine Nackengegen komplett offen legt. Gerade als du an klopfen willst, öffnet sich die Tür knarzend und Laito empfängt dich mit einem breiten Grinsen.
"(V/N)-chan da bist du, wie ich mich freue dich zu sehen. Komm rein" "Hallo Laito" Langsam betrittst du die große Eingangshalle und gehst an ihm vorbei um dich ein wenig umzusehen. Es ist ziemlich dunkel aber ruhig und die Atmosphäre wirkt ebenfalls sehr angenehm.
Laito schließt die Tür hinter dir und stellt sich hinter dich. Die Vorfreude kribbelt in deinem Bauch und du beginnst erneut zu lächeln. "Freust du dich so sehr mich zu sehen ?" Seine kalten Finger streichen deinen blanken Rücken entlang und entfachen eine Gänsehaut.
"Um ehrlich zu sein, ja" Er lacht und greift nach deiner Hand. "Lass uns in mein Zimmer gehen, ich möchte nicht das noch andere von dir kosten" Ihr beginnt dir große Treppe empor zu steigen und du ziehst die Stirn kraus. "Andere ?" "Ach ich habe noch so ein paar Brüder, die werden immer etwas unangenehm wenn Menschen hier sind"
Du nickst bloß und innerlich hoffst du ein wenig noch einen kennenzulernen. "Laito" Ihr bleibt stehen und aus dem Schatten der Wand neben euch tritt eine weitere Gestalt. Sie sieht Laito ein wenig ähnlich, jedoch siehst er irgendwie fieser aus.
"Ayato mein lieber Bruder. Was gibt's ?" Der sogenannte Ayato lacht und tritt nah an dich heran. "Eine kleine Schönheit hast du hier. Darf ich mal ?" Bevor Laito auch nur zu einer Antwort ansetzen kann, haben sich Ayato's Fangzähne in dein Schlüsselbein gebohrt.
Erschrocken schnappst du nach Luft als er kräftig beginnt zu saugen und drückst Laito's Hand leicht. Dieser beginnt Ayato böse anzufunkeln und rüttelt an seiner Schulter. "Nimm deine dreckigen Zähne von ihr, sie gehört bereits mir"
Daraufhin entfernt Ayato grinsend seine Lippen von deiner Haut und sieht dich an. "Lecker ist sie auch noch. Pass auf das die anderen sie nicht sehen" Er wischt das Blut von seiner Bissstelle und schreitet davon.
Etwas verwirrt siehst du ihm hinterher. "Wer-" "Mein großer Bruder Ayato. Ignorier ihn einfach und komm schnell bevor wir den anderen auch noch begegnen" Du nickst und zusammen lauft ihr schnell in sein Zimmer.
Es ist ein schön eingerichtetes helles Zimmer, worin du dich sofort wohl fühlst. Laito schließt hinter dir die Tür während du zu seinem Bett gehst und dich einfach hinsetzt. "Ich verstehe dich nicht" Langsam kommt er auf dich zu und sieht dich an. "Wieso nicht ?"
Er lacht und schnappt sich danach deine Handgelenke um dich auf die Matratze zu drücken. "Es ist ungewöhnlich das ein Mensch keine Angst vor uns hat und sich so leicht beißen lässt" Du lächelst ihn an. "Das kann ich mir vorstellen aber.. Ich vertraue dir"
Erneut erscheint ein Hauch Rosa auf seinen Wangen bevor er seinen Kopf zu deinem Hals senkt und beginnt zu saugen. Du krümmst leicht den Rücken bei der Berührung seiner Lippen. Lange verweilt er allerdings nicht an dieser Stelle, schnell findet er sich an deinem Schlüsselbein, direkt unter der Stelle von Ayato wieder.
"So ein Mistkerl, beschmutzt einfach so mein Eigentum" Seine Zunge leckt die Wunden sauber und sendet so ein Zittern durch deinen Körper. "Möchtest du wissen wie dein Blut schmeckt ?" Etwas verwirrt siehst du zu ihm und plötzlich ist er nah an deinem Gesicht. Er kommt näher und du schließt bereit deine Augen. Dein ganzer Körper fühlt sich an als würde er brennen.
Laito's Lippen streifen deine und plötzlich spürst du ein kleines Zwicken an deiner Lippe, gefolgt von einem bitteren Geschmack in deinem Mund. "Und ?" "Es ist bitter.." Ein kleines Kichern entweicht seinem Mund bevor er seine Lippen auf deine legt und beginnt sie zu bewegen.
Das Feuer in deinem Körper scheint zu explodieren als seine Zunge das Blut von deiner Lippe leckt und deinen Mund erkundet. Du musst anmerken das er für einen Vampir wirklich gut küssen kann und zu deinem Erstaunen tut er dir mit seinen Zähnen nicht weh.
"Es gibt noch eine viel bessere Stelle" Er lässt von deinen Handgelenken ab und befördert dich an der Hüfte weiter auf's Bett. Gespannt siehst du zu ihm wie er dein Fußgelenk nimmt und seine Wange daran schmiegt. "Deine Haut ist so weich, da würde schon ein Kratzer reichen um dich zum bluten zu bringen"
Seine kalten Finger streichen bis zu deinem Oberschenkel und als er dein Bein noch höher hebt, fällt das Kleid auf deine Hüfte so das dein Slip zum Vorschein kommt. "Selbst hier unten hast du wunderschöne Haut, aber keine Sorge da werde ich dich nicht beschmutzen" Mit einem Lächeln beißt er in deinen Oberschenkel und du kannst ihn das erste Mal dabei beobachten, wie er dein Blut trinkt.
Seine Wangen röten sich und seine Augenbrauen ziehen sich genüsslich zusammen. "Hah dein Blut ist so köstlich" "Wirklich ? Du hast doch bestimmt schon besseres gehabt oder ?" Er wechselt die Stelle und du zuckst kurz zusammen, krallst danach jedoch deine Finger in die Laken. "Es gab bessere, aber deines ist anders weil du nicht so bist wie alle und du währst dich auch nicht"
Laito bedeckt deine Beine mit kleinen Bisswunden bis er von deinen Beinen ablässt und sich über dich beugt, die Beine jeweils an einer deiner Seiten. Er sieht dir tief in die Augen. Du selber fühlst dich schon ein wenig schlaff, aber du würdest ihn noch weiter trinken lassen, so weit wie er will.
"Du wirkst erschöpft aber eine Stelle muss noch sein" Er nimmt dein Handgelenkt und reibt seine Nase sanft über deine Hauptschlagader. "Ich rieche es durch deine Haut, sie ist so dünn wie Papier" "Da wird es weh tun oder ?" Seine grünen Augen wenden sich dir zu.
"Haben die anderen Stellen etwa nicht wehgetan ?" "Doch klar, aber ich meine... da ist die Haut doch viel dünner" Er streicht dir vorsichtig über die Wange. "Ich kann auch aufhören, dass ist kein Problem" Du schüttelst den Kopf. "Nein.. M-Mach bitte. Ich möchte wissen was es da für ein Schmerz ist"
Etwas zögerlich nickt er und führt langsam seinen Mund zu deinem Handgelenk. Als seine Fangzähne in deine Haut eindringen, durchzuckt dich ein stechender Schmerz der dir die Tränen in die Augen treibt.
Du spannst dich an und kneifst die Augen zusammen, doch aus den Augenwinkeln schlüpfen kleine Tränchen. Es brennt wie sau und es fühlt sich so an als würde er dein Handgelenk durch beißen.
Als Laito sieht das du es nicht aushältst, lässt er von dir ab und leckt die Wunde erneut sauber bevor er dich fest in den Arm nimmt und sich mit dir auf dem Bett herum rollt so das du auf ihm liegst. Völlig erschöpft und schwach schließt du die Augen und atmest tief ein und aus.
"Tut mir leid.." Du öffnest deine Augen wieder und siehst ihn an. "Es ist in Ordnung, ich wollte es ja. Es muss dir nicht Leid tun, wirklich nicht" Laito lächelt leicht und fährt mit seiner Hand durch deine Haare, während er dein Gesicht betrachtet.
"Wieso habe ich das Gefühl das ich dich nicht gehen lassen möchte ? Eigentlich bist du nur eine weitere Hülle die Blut für mich trägt" Seine Stirn ist leicht kraus gezogen, er scheint es genau so wenig zu verstehen wie du.
Warum fühlst du dich zu einem Vampir so hingezogen, auch wenn er dich jede Sekunde töten könnte. Mit einem Lächeln besiehst du die Wunde an deinem Handgelenk. "Ich weiß es nicht. Aber ich möchte auch gar nicht weg von dir"
Laito lächelt dich an und drückt dich fester an sich. "Du bist besonders und ich möchte dich bei mir haben. Meinst du... Das wäre möglich ?" Du brauchst gar nicht lange überlegen. "Ich bleibe so lange bei dir, wie du mich bei dir haben möchtest Laito"
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