102) Yatogami Kuroh / K Project
|Überarbeitet am 21/08/2017|
Der Regen ergießt sich wie ein grauer Vorhang über die Stadt und knallt mit einem ungleichmäßiges Trommeln gegen die Scheiben des Cafés, in dem du sitzt. "Deswegen hasse ich den Herbst.."
Deine noch kalten Hände reiben an dem Stoff deiner Jeanshose, um sie ein wenig zu wärmen.
Die (A/F) Augen auf das trübe Wetter draußen gerichtet, hörst du wie Schritte sich nähern und dann das Geräusch, klimpernden Geschirrs, was vor dich gestellt wird. "Da ist dein warmer Kakao, mit extra Sahne" Ohne hinzugucken, hörst du, dass Kuroh schmunzelt und siehst ihn zuckersüß grinsend an.
"Vielen Dank, mein Liebster~" Auf den Wangen des schwarzhaarigen erscheint ein Hauch Rosa, was dich dazu bringt, noch breiter zu grinsen. Du liebst es einfach, ihn so verlegen zu machen. Es ist einfach zu niedlich, wenn er rot wird.
"Kein Grund, mir zu danken (V/N).." Mit einem leisen Räuspern setzt er sich dir gegenüber und schüttet ein wenig Zucker in seinen Tee. Ganz sorgfältig, so das es nicht zu viel ist. "Du bist wirklich sehr präzise, hm ?"
Dein Löffel rührt durch die warme, braune Flüssigkeit so das die weiße Sahne sich langsam in einer Schneckenform unter den Kakao mischt. Oben drauf bleibt noch ein wenig Sahne übrig, doch das stört dich nicht.
"Ich möchte nun mal nicht, dass es zu süß wird, oder das er zu bitter bleibt" Er zuckt leicht mit den Schultern und nimmt einen kleinen Schluck. Kichernd tunkst du den Keks in deinen Kakao und beißt ein Stück ab.
"Was machen wir heute noch so ?" Du siehst zu deinem Freund, der kurz aus dem Fenster geguckt hat, nun aber wieder deinen Blick trifft. "Ich dachte, wir könnten vielleicht zusammen einkaufen und dann was schönes kochen !? Ich habe auch einen neuen Film, den könnten wir danach gucken"
Bei seinen Worten, merkst du wie du immer breiter grinsen musst. "Das hört sich wirklich toll an, dass machen wir" Begeistert klatscht du in die Hände und nimmst einen Schluck von deinem Kakao.
Als du die Tasse wieder absetzt, und zu Kuroh siehst, merkst du das er leise beginnt zu lachen und ziehst die Stirn kraus. "Warum lachst du denn jetzt ?" "Du hast da noch Sahne an deiner Oberlippe. Warte" Er nimmt seine Serviette und beugt sich leicht über den Tisch, damit er an deinen Mund kommt.
Das Tuch berührt deine Lippe und wischt vorsichtig die Sahne weg. Deine Wangen färben sich deutlich rot wegen dieser Geste. "D-Danke.. Aber das hätte ich auch alleine gekonnt.." Dein Gegenüber schmunzelt und faltet die Servitte wieder fein säuberlich. "Jetzt habe ich es aber schon gemacht. Außerdem finde ich es süß, wenn du rot wirst, (V/N)"
Die Wangen aufblasend, weil er dich gerade neckt, siehst du auf deine Tasse. "Jetzt schmoll doch nicht. Trink auf, solange er noch warm ist. Dann können wir danach einkaufen" Du nickst und nimmst erneut deine Tasse in die Hände.
Die Wärme strahlt vom Porcelan aus, auf deine Hände über und lässt dich angenehm schaudern. "Wieso muss es im Herbst nur immer so viel regnen ?" Ihr beide seht aus dem Fenster und du vernimmst aus dem Augenwinkel ein Schulterzucken von Kuroh. "Ich weiß nicht. Es ist nun mal einfach so. Die Jahreszeiten haben alle ihre eigenen Eigenschaften. Im Herbst regnet es, es ist windig und fängt an kalt zu werden.
Der Winter wird von der weißen Pracht des Schnees gezeichnet und ist mit kurzen Tagen die ruhigste Jahreszeit.
Der Frühling lässt die eingeschlafenen Gemüter langsam wieder erwachen, taucht die Landschaft in Farbe und versprüht mit dem leichten Wetter gute Laune.
Und im Sommer ist alles auf Hochturen. Die Tiere genießen das Wetter, die Menschen strahlen wie die Sonne am Himmel und alles ist hell, fröhlich und einfach entspannt.
So ist das eben, daran kann man nichts ändern"
Während er redet, stützt du deinen Kopf auf deine Hand und hörst ihm lächelnd zu. Er sagt immer so tolle Dinge, da kannst du nicht anders, als ihn zu bewundern.
"Das hast du wirklich schön gesagt, Kuroh" Wie aus einer Trance erwachend, sieht er mit großen Augen zu dir und legt eine Hand über seinen Mund.
"T-Tut mir leid. Ich war irgendwie in meine Gedanken versunken.." Kichernd winkst du ab. "Ist doch nicht schlimm, ich höre dir gerne zu" Kuroh ist es immer wieder peinlich, wenn er einen solchen Redschwall hat, aber du magst das. Es zeigt das er sich um vieles Gedanken macht und eine bestimmte Menge an Wissen besitzt.
In dem nächsten 20 Minuten beendet ihr eure Getränke und bezahlt, um das Café zu verlassen. "Es regnet immer noch.. Und wir haben gar keinen Schirm" Gequält siehst du auf die Tropfen, die vor deinen Füßen bereits eine Fütze auf dem grauen Asphalt gebildet haben.
Plötzlich hörst du ein spannendes Geräusch und eine helle Stimme. "Nehmt den hier. Neko und ich haben zwei" Yashiro's strahlendes Lächeln kommt euch entgegen. "Vielen Dank" Kuroh nimmt dankend den Schirm an. "Nyaa~ Macht ihr einen Pärchen Tag~ ?" Die zweifarbigen Augen der Gestaltenwandlerin sehen dich eindringlich an.
Die Neugierde glänzt nur so in ihren Augen. "Ehm, so in der Art, ja" Entzückt hüpft Neko auf und ab, bis sie einen Tropfen auf den Kopf bekommen und mit streubenden Haaren zurück unter den Schirm, neben Yashiro hüpft.
Du musst leise lachen, als du siehst, wie sie sich an ihn schmiegt. "Dann wollen wir auch nicht weiter stören. Den Schirm könnt ihr mir bei Gelegenheit zurück geben. Schönen Tag noch" "Tschüss-nya~" Und schon sind die beiden wieder verschwunden.
Kichernd hakst du deinen Arm bei Kuroh ein. "Wie nett von den beiden. Komm, lass uns jetzt gehen" "Wo die wohl so plötzlich herkamen !?" Der schwarzhaarige sieht ihnen noch kurz hinterher, bevor er mit dir zu einem Lebensmittelgeschäft läuft.
Wie immer, ist er derjenige, der die Zutaten sorgfälltig aussucht und alles aufeinander abstimmt. Du jedoch, versuchst ihn bei den Süßigkeiten zu überreden, alles mögliche mitzunehmen. Er lässt sich allerdings nur auf dunkle Schokolade ein, die am besten zu dem trockenen Rotwein passt, welchen er beim Essen servieren möchte.
Etwas widerwillig stimmst du zu und somit ist der Einkauf auch beendet. "Man könnte meinen, dass du denkst, ich könnte fett werden, wenn ich zu viele Süßigkeiten esse.." Schmollend stellst du die Weinflasche kalt und siehst Kuroh dabei zu, wie er sich sein Jacket auszieht und seine Ärmel hochkrempelt.
Auch wenn er nicht die meisten Muskeln hat, sieht es auch bei ihm einfach sexy aus, wenn er dies tut. Mit einem kleinen Grinsen gehst du zu ihm und umarmst ihn von hinten. "Das habe ich nie gesagt. Nur wir haben auch noch etwas hier, dann müssen wir doch keine neuen Süßigkeiten holen, oder ?"
Er sieht über die Schulter zu dir, doch du hast den Kopf an seinen Rücken gedrückt und die Augen geschlossen. "(V/N), so kann ich nicht kochen" Murmelnd greifst du nach seinen Händen. "Lass uns doch kurz den Moment genießen, bitte.." Kuroh kichert leise und dreht sich dann in deinen Armen um, nur um dich richtig zu umarmen.
Erfreut über diese Nähe spürst du wie dein Herz höher schlägt und drückst dich näher an ihn. "Ich liebe dich, Kuroh.." "Ich liebe dich auch, (V/N)" Du siehst hoch und legst deine Hände in seinen Nacken, um ihn ein Stück runterzuziehen.
Deine Lippen streifen seine und mit einem kleinen Schmunzeln, drückt Kuroh seine auf deine. Der Kuss ist zart und sanft. Genau so wie er auch. Immer ein Gentlemen.
Nachdem er sich gelöst hat, küsst er dich noch kurz auf die Stirn und nimmt dann seine Kochschürze. "Deck bitte den Tisch und warte dann, bis ich fertig bin mit kochen" Kichernd nickst du und tust, wie er gesagt hat.
Es ist zwar etwas beschämend, dass er jedes mal kocht, aber er kann es nunmal so gut und nachdem du einmal fast die Küche abgefackelt hast, hält er dich krampfhaft von dem Herd, dem Ofen und allen weiteren Küchengegenständen fern. Er sagt zwar immer, dass er nicht möchte, dass du dich verletzt, jedoch weißt du genau, dass er nicht möchte, dass die Küche abgebrannt wird.
Während er also kocht, gehst du ins Bad, um zu duschen und dir danach etwas kuscheliges anzuziehen. Dein Outfit besteht also aus einer Jogginghose und einem großen Pulli von deinem Freund. Kichernd siehst du dich im Spiegel an und bindet deine feuchten Haare zu einem Dutt. "Ich wette, er wird knallrot, wenn er mich so sieht"
Du krempelst deine Ärmel nach oben, als du hörst, wie er nach die ruft. "Komme!" Mit hüpfenden Schritten, gehst du ins Esszimmer und setzt dich an den Tisch. Kuroh stellt gerade die letzten Sachen auf den Tisch und hält die Weinflasche fest, die ihm allerdings fast aus den Fingern gleitet, als er deine zierliche Figur am anderen Ende des Tisches vernimmt.
Stammelnd umfasst er das Glas fester und siehst dich an. "W-Was h-hast du denn d-da an ?" Du siehst wie er langsam Farbe annimmt, und blickst unschuldig an dir runter. "Ich wollte etwas warmes anziehen. Und deine Pullis sind nunmal so groß und kuschelig~"
"A-Achso.. Verstehe" Er räuspert sich kurz und schenkt euch beiden dann eine Glas ein, bevor er eure Teller mit Essen füllt. "Das sieht mal wieder wunderbar aus, Kuroh" Mit einem Lächeln setzt er sich dir gegenüber und hebt sein Glas zum Anstoßen. "Danke, (V/N)"
Mit einem hellen Klirren treffen eure Gläser aneinander. Der Wein ist wirklich köstlich und das Essen ebenfalls. Er kann so gut kochen, von seinem Essen könntest du Berge weise in dich hinein schaufeln, wenn so viel in dich rein passen würde.
"Es scheint dir zu schmecken" Schmunzelnd sieht er zu, wie du jeden kleinen Rest aufisst und ihn dann breit grinsend ansiehst. "Natürlich, von dir schmeckt mir alles~" "Danke, dass freut mich" Nach dem Essen räumt ihr zusammen ab und geht dann ins Wohnzimmer.
"Ich ziehe mich eben um, mach den Film schon mal rein" Er legt eine DVD Hülle vor dich und verschwindet im Badezimmer. Er ist eine Liebeskomödie von der du nur gute Kritik gehört hast. Schnell schiebst du den Film in den Lauf und spulst bis zum Menü vor.
Kurz danach kommt auch Kuroh wieder zu dir. Er trägt eine dunkle Schlafanzughose und ein weißes Shirt. Was du allerdings am besten findest ist, dass er seine Haare offen hat. Du liebst es, während eines Filmes mit ihm zu kuscheln und mit seinen Haaren zu spielen. "Du kannst den Film starten"
Er setzt sich neben dich und zieht dich an der Hüfte zu sich. Kichernd schmiegst du dich an ihn und drückst auf Play.
Kuschelnd, mit der restlichen Flasche Wein und der Schokolade lasst ihr den Abend ausklingen, und du bist mal wieder mehr als glücklich, ihn Dein nennen zu können.
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