135) Sawamura Daichi / Haikyuu!! (Lime)

"Schatz, holst du heute bitte die Kinder aus der Schule ?"

"Kann ich machen, musst du nachher noch wohin ?"

"Ja, meine Mutter braucht Hilfe im Garten. Ihre Beete wurden wohl von einem Waschbären oder so umgegraben.. Sie schafft das nicht alleine"

"Okay, kein Problem. Hilf du deiner Mutter und ich hole die Kinder und kümmre mich so lange, bis du wieder da bist"

"Danke Schatz.."

Und schon verschwindet ihr aus dem Haus. Ein flüchtiger Kuss wird noch ausgetauscht und schon steigt ihr in eure Autos und fahrt davon.
Schon seit einigen Jahren bist du mit Daichi verheiratet.

Seit eurer Schulzeit seid ihr ein Paar und als dann das erste Kind kam, hatte er dir einen Antrag gemacht.
Euer Leben ist schön. Ihr habt ein kleines, süßes Haus gekauft und wohnt dort zu viert. Ganz ruhig und friedlich.

Doch manchmal wünscht du dir ein wenig Zeit zu zweit. Einfach du und Daichi, alleine und in Ruhe.
Du liebst eure Kinder über alles, dass ist klar. Aber die beiden Chaoten killen wirklich jegliche Zweisamkeit zwischen euch beiden.

Sei es, wenn ihr ein Bad zusammen nehmen wollt, einfach nur ruhig im Garten sitzt, am Essenstisch ein Wein zusammen trinkt und redet und in noch so vielen anderen Situationen, da könntest du stundenlang aufzählen.

Seufzend verlässt du das Gebäude, in dem du arbeitest und fährst zu deiner Mutter.
Kaum das du bei ihr bist, merkt sie auch direkt, dass etwas nicht stimmt.

"Schätzchen, was ist denn mit dir los ? Warum ziehst du so ein Gesicht !?" Besorgt legt sie die Hände an deine Wangen, was dich bloß abermals zum seufzend bringt.
"Ach, es ist bloß das ich gerne mal wieder Zeit alleine mit Daichi hätte..."

Du siehst deiner Mutter augenblicklich an, dass sie dich versteht. "Das kann ich nachvollziehen.. Kinder ersticken wirklich jede Möglichkeit, mal alleine zu sein direkt im Keim. Vor allem in dem Alter.."
Sie hört sich so verständnissvoll an, doch dieser verstohlene Blick, den sie dir über die Schulter zuwirft lässt dich stutzig werden.

"Soll das jetzt etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl sein ?" Mit großen Augen winkt sie ab. "Ach Quatsch!" Natürlich sollte es das sein, so eine blöde Kuh.
Schmollend machst du dich daran, dass Beet aufzuräumen und neue Blumen zu pflanzen.

Nach knappen zweit Stunden seid ihr endlich fertig und das Beet sieht wieder vernünftig aus. Der kleine Zaun, den ihr drum herum gesteckt habt, soll hoffentlich weitere Attacken auf die Blumen abwehren.

"Bring die Kinder doch über's Wochenende her" Überrascht siehst du deine Mutter an, als sie euch beiden gerade einen Kaffee eingießt. "Wo kommt das denn jetzt her ?" Lächelnd stellt sie dir die Tasse hin.
"Schätzchen, du und Daichi braucht mal wieder Zeit für euch und da ich dieses Gefühl sehr gut kenne, werde ich die beiden für ein Wochenende zu mir nehmen"

Dankbar lächelst du deine Mutter an. "Das ist wirklich sehr nett, danke Mama"


Und so kommt es, dass du am Freitag Abend die Kinder bei deiner Mutter abgibst und wirklich ein Lächeln zurückhalten musst, als du alleine ins Auto steigst. "Zweisamkeit, ich komme~"
Den ganzen Weg über bist du am grinsen wie eine Irre und als du die Haustür öffnest, kommt Daichi dir schon fast entgegen geflogen.

"Hallo mein Schatz" Seine starken Arme spannen sich um deinen zierlichen Körper und augenblicklich wirst du an seine harte, aber trotzdem kuschelige Brust gedrückt.
Lächelnd schmiegst du dich in die warme Umarmung und atmest seinen Duft ein. "Endlich alleine.."

Früher dachtest du wirklich, dass diese Szenen, wenn die Eltern nach langer Zeit wieder alleine sind, total übertrieben sind, doch nun merkst du das es wirklich so ist.
Diese Erleichterung, den Mann wieder so küssen zu können, wie man es will, ohne direkt ein lautstarken 'EWWW' im Hintergrund zu hören ist überwältigend..

"Lass uns etwas kochen. Jetzt können wir uns mal wieder etwas leckeres machen" Daichi küsst dich zärtlich auf die Stirn und geht mit dir in die Küche, wo ihr beginnt zu kochen und dabei Musik von eurem Lieblingskünstler hört.

Dabei trinkt ihr genüsslich euren Wein und unterhaltet euch in aller Ruhe über Gott und die Welt.
Beim Essen könnt ihr endlich wieder Händchen halten, euch tief in die Augen sehen und weitere Zärtlichkeiten austauschen, die sonst von den Kindern nur dumm angeguckt werden.

"Es ist so schön ruhig.." Eingekuschelt in ein paar Decken sitzt ihr beide auf der Couch und seht euch einen Film an. Daichi nickt und streichelt parallel sanft deinen Arm. "Das stimmt. Es ist zwar wunderbar eigene Kinder zu haben, aber dich ganz für mich alleine zu haben, ist zum Teil noch schöner.."

Sanft beginnt er deinen Hals zu küssen und dich auf seinen Schoß zu ziehen. Kichernd legst du den Kopf in den Nacken. "Das stimmt. Vor allem haben wir jetzt ein ganzes Wochenende für uns~"

Grinsend wie zwei Kinder seht ihr euch an, während ihr euch erneut in den Arm nehmt. "Wollen wir gleich ein Bad nehmen ?" Seine tiefe Stimme vibriert an deinem Ohr, während seine Hände langsam über deinen Rücken gleiten und dich am Hintern leicht anheben.

Du musst dir leicht auf die Lippe beißen, um nicht zu seufzen. "Mhm, gerne.." Mit einer schwungvollen Bewegung hat er dich hochgehoben, so das du die Beine um seine Hüfte und die Arme um seinen Nacken schlingen musst.

"So hast du mich früher auch immer getragen" Daichi schmunzelt leicht und trägt dich ins Bad, wo er dich vorsichtig absetzt und dann das Wasser in die Wanne lässt.
"Eine Prinzessin muss man eben auf Händen tragen"

Leise lachend ziehst du dich langsam aus und streifst deinen Bademantel über.
Das Wasser rauscht in die Wanne und als Daichi ein Schaumbad hinzugibt, riecht das ganze Bad nach Rosen.

"Ich hoffe, die Temperatur ist ok" Du bindest dir gerade die Hände zurück, als er sich das Shirt auszieht und somit einen Blick auf seinen wunderbar, muskulösen Rücken freigibt.
Auch wenn du diesen Körper besser kennst, als jeder andere, bringt er dich jedes mal zum sabbern.

Als Daichi deinen schmachtenden Blick spürt, sieht er grinsend zu dir. "Du bist so ein Stalker, (V/N)"
Mit verträumtem Blick streichst du über seine Brust. "Aber du siehst so gut aus.. Da kann ich nicht anders, als zu starren.."

Dein Mann schüttelt bloß leicht den Kopf und zieht seine Boxer aus, um dann in dem Schaum zu verschwinden.
Während du dir noch den Bademantel abstreifst, verschwindet er fast komplett im Schaum und fängt leise an zu kichern.
Stutzend siehst du zu ihm. "Du bist wirklich ein Kind, Daichi"

Schmunzelnd pustet er dir ein wenig Schaum entgegen, als du dich vor ihm in die Wanne sinken lässt.
"Aber deswegen liebst du mich auch~" Nickend lehnst du dich an ihn und spürst wie seine Hände auf deiner Hüfte Platz nehmen.

"Ich liebe dich wegen so vielen Dingen, Daichi. Das kann ich gar nicht alles aufzählen" Als du spürst, wie er erneut beginnt deine Schulter zu küssen und seine Finger sich leicht in deine Haut krallen, kannst du ein leises Keuchen nicht unterdrücken.

"Ich liebe dich auch, über alles (V/N).." Seine Berührungen genießend, schließt du die Augen und legst den Kopf auf seiner Schulter ab.
Daichi leckt langsam über deinen Hals und eine seiner Hände fährt langsam zu deiner Mitte. "Die Kinder sind nicht da, also können wir auch mal wieder ein wenig Spaß haben"

Eine Gänsehaut überzieht deinen Körper als er sanft über deine intime Zone streicht.
"Stimmt.." Langsam beginnt er zu reiben und an deiner Haut zu saugen. Stöhnend genießt du seine süße Folter und fährst über seine Oberschenkel.

Daichi weiß genau, wie er dich anfassen muss und wo du es magst. Seine Finger dringen sanft in dich ein und bewegen sich so schnell es der Wasserwiderstand zulässt in dir. Deine Finger krallen sich in seine Haut, während das Bad von deinem Stöhnen gefüllt wird.

Nach einigen Minuten wirst du endlich erlöst und sackst keuchend gegen seine Brust.
Du kannst sein Schmunzeln an deinem Ohr spüren, als er dir leise hinein raunt: "Du gibst immer so süße Töne von dir, wenn ich dich berühre"

Du spürst wie dir noch mehr Hitze in die Wangen steigt, als du leicht mit dem Schaum spielst. "Du bist gemein.." Ein tiefes Kichern dringt aus seiner Kehle während seine Arme sich um deinen Bauch spannen. "Tut mir leid"

Zusammen genießt ihr noch die letzte Wärme des Bades, bevor ihr raus geht und es euch im Schlafzimmer bequem macht.
Es ist so angenehm, direkt ins Bett gehen zu können, ohne vorher nochmal nach dem Rechten zu sehen, dass Monster verjagen zu müssen, oder eine Geschichte zu erzählen.

Nachdem ihr noch ein wenig geredet habt, schlaft ihr auch allmählich ein.


Der nächste Morgen startet entspannt; ihr schlaf aus, frühstückt in Ruhe und geht dann zusammen in die Stadt.
Endlich könnt ihr wieder in Ruhe nach neuen Kleidern gucken, ohne das Genörgel der Kinder in den Ohren zu haben.

"Wir haben viele neue Sachen gefunden" Nickend legst du die Tüten auf dem Bett ab und beginnst die Schilder zu lösen und die Sachen in den Schrank zu räumen.
Daichi hilft dir dabei und erklärt sich danach bereit, die Wäsche zu machen.

In Ruhe beginnt ihr die Hausarbeit zu erledigen und genießt es, in Ruhe arbeiten zu können, ohne die beiden Quälgeister, die immer wieder neuen Dreck verursachen.

"Wollen wir heute Abend essen gehen ?" Daichi zieht dich mal wieder an seine harte Brust und fährt dir mit den Fingern durch die Haare. Lächelnd nickst du und befindest dich einen Moment später im Bad um dich fertig zu machen.

Die Aufregung kribbelt in deinem Bauch. Ihr wart schon lange nicht mehr richtig Essen.
Als du fertig ins Schlafzimmer trittst und Daichi in einem schwarzen Anzug erblickst, kannst du nicht anders, als ihn zu bestaunen.

"D-Du siehst so gut aus.." Schmunzelnd fährt er sich über die Brust. "Ja, stimmt schon. Hatte ganz vergessen, wie gut ich im Anzug aussehe" Lachend schüttelst du mit dem Kopf und holst eines deiner Kleider aus dem Schrank.

Daichi hilft dir natürlich, den Reißverschluss zu schließen und lässt es sich nicht entgehen, deine Kurven nachzufahren und deinen Nacken zu küssen.
All seine Berührungen lassen dich erschaudern. "D-Daichi, wir wollten Essen fahren"

Kichernd lehnst du dich an seine Brust. "Ich weiß.. Aber wenn wir wieder da sind, werde ich dich lieben.. So wie es eine Schönheit wie du verdient hat" Seine Worte lassen deinen Magen ziehen.

Du weißt jetzt schon, dass das eine lange und intensive Nacht zwischen euch wird..

~

Als du am nächsten Morgen aufwachst, liegst du nackt neben Daichi, der sich fest an dich gepresst hat. Seine Haare sind zerzaust und auf seinen Wangen liegt ein roter Schimmer, wahrscheinlich durch die Anstrengung der letzten Nacht.

Dein ganzer Körper ist verziert mit Liebesbissen, Flecken und den Spuren seiner Hände. Du fühlst dich gut, so im Reinen mit dir und deinem Mann.
Schon lange konntet ihr eure Liebe nicht mehr so zeigen, euch so intensiv anfassen.

Daichi schläft noch tief und fest, also entschließt du dich auch dazu, nochmal weiter zu schlafen.

Der Sonntag verläuft also ruhig, bis ihr zu deinen Eltern fahrt, um die Kinder abzuholen.
Und als die beiden kleinen euch in die Arme hüpfen und lautstark zu plappern beginnen, spürt ihr, wie glücklich ihr seid, die beiden zu haben.

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