115) Oh Sangwoo / Killing Stalking

Psycho incoming~

Jemand, der Leute in seinem Keller einsperrt und dort zu Tode foltert, nur um seinen Spaß und wahrscheinlich auch seine Befriedigung zu finden, mag für normale Leute ein Psychopath sein. Ein Mensch, den man hinter Gitter sperren, oder gleich auf den Elektrischen Stuhl setzen sollte.

Doch für dich war es wie eine Erfüllung, ein Geschenk Gottes.

Du warst schon immer etwas masochistisch veranlagt, was sich auch in deiner Partnerwahl widerspiegelte.
Für die Männer, mit denen du eine Beziehung eingingst, warst du ein Spielzeug. Eine Frau, mit der sie machen konnten, was sie wollten.

Deine Haut war es gewöhnt von Gegenständen, oder Händen geschunden zu werden. Und du hattest Gefallen daran gefunden. Es war wunderbar, dem Tode ins Auge zu blicken und dann doch wieder zurück ins Leben gerufen zu werden.

Es war schon fast wie ein Instinkt von dir. Du konntest ihnen ansehen, was sie wollten. Was sie dachten und wie gerne sie deinen zierlichen Hals zwischen ihre großen Hände kriegen würden.

Oh Sangwoo war einer dieser Männer. Auch wenn er steht's charmant und höflich rüberkam, spürtest du eine dunkle Aura von ihm ausgehen.
Wie ein Wolf im Schafspelz schlich er umher, scheinbar immer auf der Suche nach neuen Opfern.

Und du warfst dich ihm als Opfer vor dir Füße.

Eines Abends, in einer Bar sahst du ihn.
Schlicht gekleidet, mit einem weinroten T-Shirt das seine Muskeln so gut betonte, dass die Weiber anfingen zu sabbern und den welligen Haaren zur Seite gestylt.

Wie ein Panter saß er da und wartete scheinbar.
Langsam gingst du auf ihn zu. "Hey Sangwoo" Mit großen Augen, feuchten Lippen und tiefem Ausschnitt, setztest du dich neben ihn.
Seine Augen huschten zu dir und augenblicklich ließ er dieses Lächeln los, welches du so oft beobachtet hattest.

"(V/N), was führt dich denn in so eine Bar ?" Scheinbar beiläufig legte er den Arm um die Lehne hinter dir. Es war ein geschickter Move der dich seine Muskeln sehen und sein Aftershave riechen ließ.

Es war so betörend, dass du die Beine zusammen kneifen musstest. "Ich wollte dich sehen.." In seinen dunklen Augen begann etwas zu leuchten. Langsam kamst du ihm näher. "Nimm mich mit zu dir, Sangwoo"

Überrascht über deine Bitte, hob er eine Augenbraue. "Du willst mit zu mir ?" Nickend schmiegtest du dich an ihn, was ihm scheinbar gefiel.
In seinen Augen lag ein Schein, der dir nur allzu bekannt war. Ein Funkeln der Aufregung, die durch seine Adern pumpte.

Er besah dich, merkte das du kein Handy dabei hattest und alleine gekommen warst. Außerdem war diese Bar sehr abgelegen der Stadt und kaum einer aus eurer Uni kam hier her. "Weiß jemand, dass du hier bist ?" Den Kopf schüttelnd, streicheltest du über seine Brust.

"Ich bin ganz alleine und niemand weiß, wo ich bin. Nur du und ich~"


Deine Überzeugungskraft hatte Früchte getragen, denn nun seid ihr bei ihm.
Seine Lippen auf deine gepresst und seine Hände unter deinem Shirt. Jede Berührung lässt dich erschaudern und nach mehr gieren.

Dich in seinen muskulösen Armen haltend, drückt er dich langsam ins Schlafzimmer, wo du dich auf sein Bett fallen lässt und ihn unschuldig ansiehst. "Wirst du sanft mit mir sein ?" Auf Sangwoo's Gesicht erscheint ein breites Grinsen, während er sich das Shirt auszieht und überb dich stützt.
"Ich bin nicht der Typ für Blümchensex, also erwarte keine Zärtlichkeit von mir"

Seine tiefe Stimme und die Worte, die von seinen Lippen kommen, jagen dir einen Schauer über den Rücken, so das du dich unter ihm räkelst. "Bitte Sangwoo.. Nimm mich so hart wie du kannst.."

Und genau das tut er auch. Dein Becken fühlt sich so an, als würde es reißen, so hart und rücksichtslos sind seine Stöße.
Stöhnend krallst du dich in die Laken, doch da fehlt noch etwas. Der Rausch. "S-Sangwoo.." Langsam greifst du nach seinen Händen und legst sie an deinen Hals.

Ein Schleier der Gier und Lust liegt auf deinen Augen. "W-Würg mich.. bitte" Der Blonde scheint unsicher, sieht dich prüfend an. "Ich kenne dein Geheimnis.. und ich will das du das selbe mit mir machst. Benutz mich.. Schlag mich und was du sonst noch gerne willst.. Ich bleibe freiwillig bei dir.."

Deine Worte sinken bei ihm ein und langsam schließen sich seine Hände um deinen Hals. "Huh. Ich dachte schon, du wärst einfach nur geil und machst deshalb für jeden die Beine breit. Aber das du so ein krankes Miststück bist, überrascht mich"

Ein Grinsen, kalt und sadistisch, breitet sich auf seinen Lippen aus, während er den Druck um deinen Hals verstärkt.
Adrenalin pumpt durch deine Adern, während du langsam beginnst zu röcheln. "Du stehst auf so was, hm ?" Erneut in dich stoßend, drückt er immer fester zu. Dein Hals beginnt zu brennen und kleine Punkte prickeln wild in deinem Sichtfeld.

Dazu der immer stetige Druck in deinem Unterleib, lassen dich verrückt werden.
Es dauert auch nicht lange, da spürst du wie dein Körper schwächer wird und dir die Sicht genommen wird.


Als du wieder wach willst, liegst du nur in Unterwäsche gekleidet auf einem kalten Boden. Ein Halsband, dass mit einer Kette verbunden ist, hält dich an einem Metallpfosten fest. "Du bist wach.." Eine schwache Stimme dringt an deine Ohren und hustend setzt du dich auf. "Wer..?"

Deine Augen suchen in dem sperlichen Licht nach der Quelle der Stimme. Kurze Augenblicke später hast du sie auch entdeckt. Ein junger Mann mit pechschwarzem Haar sitzt ein paar Meter von dir entfernt auf dem Boden, die Knie an seine Brust gedrückt. "Wie geht es dir ?"

Verwundert tastest du über das Halsband und lächelst leicht. "Gut, wieso fragst du ?" Erschrocken weitet er die Augen. "G-Gut ? A-Aber Sangwoo hätte dich f-fast umgebracht !" Panik ist in seinem Gesicht zu sehen und als sich plötzlich eine Luke an der Decke öffnet, zuckt der junge Mann erschrocken zusammen.

"Habe ich nicht gesagt, du sollst mir Bescheid geben, wenn sie wach wird Bum ?" "S-Sangwoo.. I-Ich-" "Spar dir dein Geplapper" Langsam schreitet Sangwoo die Treppe hinunter und auf dich zu.

Erwartungsvoll siehst du zu ihm hoch. "Siehst du diesen Blick, Bum ?" Vor dir in die Hocke gehend, umfasst Sangwoo dein Kinn und hebt deinen Kopf an. Der Mann namens Bum kriecht langsam zu euch und sieht dich an. "W-Was ist mit ihr ?"

"Sie steht auf Schmerzen und hat sich mir ganz freiwillig angeboten. Ich kann mit ihr machen, was ich will.." Er lässt dein Kinn los, aber nur um dir einen festen Faustschlag gegen den Kiefer zu geben.

Ein stechender schmerz durchzieht deinen Kiefer und es bildet sich augenblicklich eine Gänsehaut auf deinem Körper. Bum zuckt erschrocken zurück und hält sich die Hände vor den Mund. "A-Aber-" "Nichts da, aber. Sie will das, also werde ich das ausnutzen. Ich denke, sie hat schon von ganz alleine dafür gesorgt, dass niemand nach ihr sucht. Habe ich nicht Recht, (V/N) ?"

Du schmeckst etwas metallisches in deinem Mund. Dein Blut welches von der aufgeplatzten Wange in deinen Mund läuft. "Ja.. Mich wird niemand suchen, ich bin ganz dein Sangwoo.." An der Kette ziehend, lehnst du dich an seine feste Brust. "Braves Mädchen. Bum, nimm dir ein Beispiel an ihr. Hör auf bei jeder Verletzung rum zu heulen und tu einfach das, was ich dir sage"

Bum zittert wie ein ängstliches Kaninchen. "A-Aber bist du sicher, d-dass niemand nach ihr suchen wird ?" Sangwoo seufzt genervt und stößt dich zurück gegen den Pfosten. "Bist du taub ? Sie hat es doch selbst gesagt. Und jetzt hör auf so dumme Fragen zu stellen"

Langsam erhebt er sich wieder und sieht herablassend zu euch hinunter. "Komm mit hoch, oder bleib hier. Mir egal. Meinetwegen kannst du sie auch ficken, damit du nicht mehr so eine verweichliche Jungfrau bist"

Mit diesen Worten dreht er sich um und steigt erneut die Treppe hinauf. "Ab jetzt gehört (V/N) mir und das werde ich in vollen Zügen auskosten.." Ein leises Kichern dringt aus seiner Kehle, während er verschwindet.

Du zitterst vor Aufregung und tastest deinen Kiefer ab. "D-Du willst das wirklich.. oder ?" Nickend siehst du zu Bum und nimmst seine Hände, um sie fest zu drücken. "Ja, ich will das. Sangwoo ist der Einzige, der mir diese Schmerzen und diese Befriedigung geben kann. Und selbst wenn ich durch seine Hände sterbe, ich tue es gerne"

Bum scheint das nicht zu begreifen, doch du lächelst nur sanft. "Komm zu mir Bum.. Ich bin jetzt wie du und ich weiß, dass du nicht damit klarkommst.." Unsicher rutscht Bum zu dir, so das du deinen Kopf in seinen Schoß legen kannst.

Gedankenverloren siehst du an die Betonwand vor dir. "Ich werde die Schmerzen für dich ertragen. Dann kannst du etwas friedlicher leben" "Aber Sangwoo kann wirklich brutal sein.. Er wird dich schwer verletzen" Du drehst den Kopf und siehst zu ihm hoch.

"Das weiß ich. Aber das möchte ich auch. Und somit wirst du weniger belästigt, ist doch gut, oder ?"
Yoon Bum wird nie verstehen, dass du dir dies alles gewünscht hast. Außerdem schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
Du bekommst deinen Herrscher und die Schmerzen, nach denen du dich so sehnst und Bum wird entlastet. Bekommt weniger von der Brutalität ab und ist nicht mehr den ganzen Schmerzen ausgesetzt..

Du wirst hier dein Leben beenden und du kannst kaum erwarten, wie Sangwoo dir dieses Ende wohl bereiten wird~


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