30 | Glitzerbürste oder Besen?
Cuties, das allerletzte Kapitel. Ich kann selbst nicht glauben, wie schnell das jetzt vorbei ging :/ Ich hoffe, es gefällt euch :D
Ich ließ meinen Blick durch Omas kleinen Garten schweifen. Das satte Grün des Grases und die bunten Blumen bildeten einen starken Kontrast zum wolkenlosen Himmel. Die Vögel zwitscherten, irgendwo in weiter Ferne mähte einer der Nachbarn den Rasen. Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten meine Haut, als ich mich gemütlich in die weichen Polster des Gartenstuhls drückte und den Stoff meines Crop Tops gerade zog. Für einen Spätsommermorgen war es angenehm warm, sodass wir draußen sitzen konnten. Der Duft von frischem Kaffee stieg mir in die Nase.
„Was ein schöner Tag", schwärmte meine Oma, die mir am eckigen Gartentisch gegenübersaß und zufrieden lächelte. Ich erwiderte es. Sie sah gut aus, ihre Wangen waren rosig und ein bisschen fülliger geworden. Seit das Café wieder ein bisschen besser lief, schmeckte ihr das Essen scheinbar auch wieder besser. Ihre Augen strahlten, als sie nach dem Blaubeer-Schmand-Kuchen griff, den sie in der Mitte des Tisches auf einem kleinen Tablett angerichtet hatte.
„Jetzt nimm schon", forderte sie und schob mir das Gebäck rüber.
„Ich bin wirklich schon satt", betonte ich, doch sie schüttelte erbarmungslos den Kopf.
„Du kannst das vertragen", versicherte sie mir und schob ungefragt ein weiteres Stück auf meinen Teller. Wissend, dass ich keine Chance hatte, kapitulierte ich. Vermutlich würde sie sich nie ändern.
„Danke", lächelte ich also, bevor ich mir die Kuchengabel schnappte, ein kleines Stück abteilte und es mir in den Mund schob. Ihr Kuchen schmeckte wie immer köstlich.
„Schön, dass wir heute wieder zusammensitzen", sagte sie und nahm sich selbst ein weiteres Stück ihres selbstgebackenen Kuchens. Ich schmunzelte. Sie hatte lang nicht mehr mit so viel Genuss gegessen. Es freute mich zu sehen, dass es nicht nur mit dem Laden bergauf ging, sondern auch mit ihrer Lebensfreude.
„Finde ich auch", pflichtete ich ihr bei und nippte an meinem Kaffee, den sie liebevoll für mich zubereitet hatte. Auf den Milchschaum hatte sie ein kleines Kakaoherz gesiebt, so, wie sie es sonst im Café tat. Sie wollte gerade etwas sagen, als mein Großvater mit Marten im Schlepptau auf die Terrasse trat.
„Und, konnte Marten dir mit dem Boiler helfen?", fragte meine Oma neugierig. Mein Opa lächelte versonnen und klopfte ihm auf die Schulter.
„Ja, zusammen haben wir das gut hingekriegt", lobte er ihn zufrieden.
„Und wenn doch nochmal was damit ist, sagen Sie Lou Bescheid. Dann schicke ich meinen Vater vorbei", sagte Marten, als er neben mir stehenblieb. Ich schaute zu ihm auf. Er sah unglaublich gut aus, selbst in schlichtem T-Shirt und Shorts. Die Haare standen verwuschelt in sämtliche Richtungen ab und er hatte sich ein paar Tage zu lang nicht rasiert, trotzdem erschauderte ich, als seine blauen Augen mich durchdringend musterten.
„Willst du?", fragte ich und hielt ihm den Kuchenteller hin. Er schmunzelte. Dann beugte er sich zu mir herunter und drückte mir einen Kuss auf. Meine Lippen kribbelten verräterisch und ich glaubte, dass ich vor meinen Großeltern ein wenig errötete. Obwohl es bereits einige Wochen her war, dass ich ihnen Marten offiziell als meinen Freund vorgestellt hatte, war es mir vor ihnen noch immer ein bisschen unangenehm, meine Liebe so offen zu zeigen. Wahrscheinlich war es einfach der Respekt vor der älteren Generation.
Nun nahm er mir den Teller aus der Hand und ließ sich auf den freien Stuhl neben mir fallen, bevor er sich über den Kuchen hermachte. Meine Oma beobachtete ihn mit verzücktem Gesichtsausdruck dabei. Dafür, dass sie anfangs so skeptisch gewesen war, hatte er sie ziemlich schnell mit seiner Hilfsbereitschaft um den Finger gewickelt. Dass er zu allem Überfluss auch noch bekennender Fan ihres Essens war und nicht müde wurde, sie dafür mit Nettigkeiten zu überhäufen, hatte die beiden schnell zu Freunden gemacht, auch, wenn meine Oma hin und wieder seine Manieren vermisste. Dennoch überwog ihre Sympathie für ihn, nicht zuletzt, weil Marten sich immer mal wieder nützlich machte und mit anpackte. So hatte er sich nicht nur in ihr Herz geschlichen, sondern sich auch ihren Respekt verdient.
Während Marten den Kuchen in sich hineinschob, erzählte meine Oma uns von ihren neuen Plänen für das Café. Ich genoss es, mit den dreien hier zu sitzen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Irgendwann drehte meine Großmutter Marten wieder den Kopf zu. „Nimm doch noch eins..."
Sie schob ihm das Kuchentablett rüber und sah ihm auffordernd in die Augen, wissend, dass Marten nur zu gern noch ein weiteres Stück essen würde. Ohne zu zögern, zog er mit der Gabel ein weiteres Stück auf den Teller.
Etwas später half ich meiner Oma dabei, das Geschirr wieder nach drinnen zu bringen. Marten blieb mit meinem Großvater sitzen, rauchte eine Zigarette und unterhielt sich mit ihm über Autos; eine Gemeinsamkeit der beiden, bei der ich nicht viel mitreden konnte.
Als wir zurückkehrten, schlang er seinen Arm um meine Taille, blinzelte der Sonne entgegen und sah mir ins Gesicht.
„Sollen wir los?", fragte er. Ich nickte. Kurzerhand drückte er seine Zigarette aus, dann stand er auf und verabschiedete sich mit einer Umarmung von meinem Opa. Anschließend wandte er sich an meine Großmutter. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Der Kuchen war super."
Sie lächelte ebenfalls.
„Willst du noch was mitnehmen?"
Seine Augen strahlten wie die eines kleinen Jungen.
„Also wenn Sie mich schon so fragen..."
Meine Oma nickte.
„Dann komm mit, ich packe dir was ein", sagte sie. „Ich habe sowieso noch eine Bitte an dich."
Mir wurde warm ums Herz, als er seinen Arm um ihre Schultern legte und aufmerksam auf sie herabschaute. Nie hätte ich geglaubt, dass die beiden so gut miteinander auskommen würden, aber sie waren ein Herz und eine Seele.
„Klar, was denn?"
„Im Wohnzimmer", sagte sie, dann bugsierte sie ihn nach drinnen. Ich verabschiedete mich von meinem Opa, dann folgte ich den beiden.
Ich war noch immer ganz verzückt von dem schönen Nachmittag mit meinen Großeltern, als wir ein paar Stunden später auf der Couch in Martens Wohnzimmer saßen. Nach einem langen Spaziergang mit Chopper hatten wir uns eine Pizza bestellt und ließen den Abend jetzt zusammen ausklingen. Was anderen zu langweilig war, kam mir gerade recht. Die vielen Nächte in der Strandbar und die Schichten im Café schlauchten ab und zu ganz schön. Bei so viel Trubel war ich froh, abends einfach mal meine Ruhe zu haben. Da Marten kurz zum Telefonieren auf dem Balkon verschwunden war, nutzte ich die Zeit, Sams Sprachnachrichten abzuhören. Sie hatte die letzten Tage mit Eugen verbracht und jetzt schienen sie sich auf die Nerven zu gehen. Ich schmunzelte, während sie von seinen Eigenheiten erzählte, die sie auf die Palme brachten.
„Ganz schön fies, deine Freundin."
Überrascht drehte ich Marten den Kopf zu. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er zurückgekommen war.
„Lauschst du, oder was?", grinste ich, während er sich wieder neben mich setzte.
„Was für lauschen? Sie redet so laut, dass ich das selbst draußen noch gehört hab, wie sie sich über den armen Typen auslässt", sagte er, dann legte er den Arm um mich und zog mich zu sich heran. Ich schmunzelte.
„So schlimm ist es auch nicht."
Er drehte mir den Kopf zu und zog eine Augenbraue hoch.
„Sie hat ihn einen hirnlosen Vollidioten genannt – und das findest du nicht schlimm?"
„Gerade du müsstest verstehen, dass man manchmal aus der Wut heraus Dinge sagt, die man nicht so meint", sagte ich.
„Warum ziehst du jetzt wieder mich da mit rein?", fragte er verständnislos. Ich grinste.
„Stimmt. Du hast recht. Keine Ahnung, wie ich darauf komme – bei einem so entspannten Typen wie dir", gab ich belustigt zurück. Er schüttelte den Kopf.
„Der Sandmann hat gesagt, dass ich viel dazu gelernt habe", erinnerte er mich an sein Abschlussgespräch vor einigen Tagen.
„Der weiß ja auch nicht, dass du erst vor einer Woche wieder mit deinem Nachbarn aneinandergeraten bist", grinste ich überlegen. Marten verdrehte die Augen.
„Weil der mich zu Unrecht blöd angemacht hat. Ich meine, hier gibt's tausend Hunde in der Nachbarschaft. Woher will der wissen, dass ausgerechnet Chopper dem in den Garten gekackt hat?"
Ich seufzte schwer.
„Er hat's gesehen. Hat er doch gesagt."
Marten winkte ab.
„Ach, ist ja auch egal. Ich habe den Kurs jedenfalls mit Bravour abgeschlossen, was man von dir noch nicht behaupten kann", versuchte er, von sich abzulenken. Ich seufzte leise.
„Keine Ahnung, warum du mich jetzt daran erinnern musst, dass ich von jetzt an ohne dich zu diesen Bekloppten muss", sagte ich mürrisch. Er grinste.
„Weil du auch immer fies bist – wie deine Freundin. Seid ihr eigentlich im selben Hexenzirkel?"
Ich stieß ein beleidigtes Schnauben aus. Er lachte leise. Als ich versuchte, mich aus seiner Umarmung zu lösen, drückte er mich fest an sich und küsste meine Stirn. Ich kniff lächelnd die Augen zusammen.
„Sie würde sich übrigens freuen, wenn wir mal zu viert was machen würden", sagte ich und sah zu ihm auf. Er musterte mich grimmig.
„Du weißt, dass ich sowas nicht mag."
„Aber weil du mich magst, machen wir das natürlich trotzdem", schlussfolgerte ich frech grinsend. Er seufzte schwer.
„Okay, aber dann hab ich was gut bei dir."
Erst jetzt fiel mir ein, dass ich tatsächlich noch etwas für ihn hatte. Bevor ich es ein weiteres Mal vergessen konnte, löste ich mich von ihm.
„Ich hab tatsächlich noch was für dich", sagte ich geheimnisvoll. Er legte den Kopf schief und schaute mir erwartungsvoll ins Gesicht.
„Was denn?"
Ich grinste schief, dann stand ich nochmal auf und verschwand im Flur, wo ich vorhin meine Tasche liegengelassen hatte. Als ich das Päckchen herausgezogen hatte, kehrte ich mit einem bedeutsamen Lächeln auf den Lippen wieder zu ihm zurück. Dann drückte ich es ihm in die Hand und setzte mich wieder zu ihm. Dabei legte ich meine Beine über seinen Schoß. Er schob einen Arm um meine Schultern, während er das Geschenk neugierig betrachtete. Ich musste grinsen, als er es schüttelte, bevor er schließlich das bunte Papier aufriss. Als er erkannte, worum es sich handelte, lachte er auf.
„Du bist doch durch, Lulu", strahlte er, während er das Geschenkpapier zusammenknüllte und achtlos auf den Boden warf. Dann drehte er das schwarzweiß gestreifte Stoffzebra mit leuchtenden Augen hin und her.
„Marty, huh", grinste er schief und sah mir ins Gesicht. Noch immer stand ihm die Freude über diese kleine Geste ins Gesicht geschrieben. Ich zuckte mit den Schultern.
„Ich dachte, das passt irgendwie", sagte ich amüsiert. Er betrachtete noch einmal das kleine Stoffzebra, dann zog er mich dichter zu sich heran.
„Danke. Das ist... süß", lächelte er und drückte mir einen Kuss auf. Ich genoss das sanfte Kribbeln auf meinen Lippen.
„Wo wir schon dabei sind – ich habe auch was für dich", sagte er nun verheißungsvoll und legte Marty kurz neben sich ab. Dann verschwand er kurz im Schlafzimmer. Als er zurückkam, drückte er mir ein kleines, unförmiges Päckchen in die Hand. Ich lächelte verzückt. Wie er hatte auch ich nicht damit gerechnet, aber diese kleine Geste gefiel mir. Neugierig riss ich das Geschenkpapier auf und stutzte, als darunter eine pinke, mit Glitzer verzierte Haarbürste zum Vorschein kam.
„Dein Ernst?", lachte ich kopfschüttelnd. Er grinste.
„Lulu Luxury braucht eigentlich noch viel mehr als ne Glitzerbürste", sagte er leichthin. Ich zog die Augenbrauen hoch.
„Zum Beispiel?"
„Ne Poledance Stange. Aber keine Sorge, die hab ich schon bestellt."
„Als ob", lachte ich.
„Ich mein's ernst", beteuerte er. Ich musterte ihn prüfend und versuchte in seinen Augen zu lesen, ob er sich wieder mal einen Spaß mit mir erlaubte.
„Nie im Leben", sagte ich dann und winkte ab. Doch er blieb ernst.
„Doch, ehrlich. Du schuldest mir schließlich noch einen heißen Tanz im Separee", erwiderte er überzeugt.
„Ich mache was?", fragte ich ungläubig lächelnd.
„Meinst du, ich hab vergessen, dass du dich bei unserer allerersten Begegnung davor gedrückt hast, für mich zu tanzen? Und das, obwohl du das verdammt gut kannst?"
Ich sah ihm fassungslos ins Gesicht.
„An unsere Nacht hast du dich nicht erinnert, aber das weißt du noch?", platzte es aus mir heraus. Er lachte herzhaft auf.
„Natürlich, du hast es immerhin oft genug erwähnt", grinste er schief. Ich schlug ihm spielerisch gegen die Brust.
„Du bist so ein Arsch", seufzte ich kopfschüttelnd. Er lächelte, dann drückte er mir einen versöhnlichen Kuss auf.
„Die Stange hab ich aber wirklich bestellt", erzählte er anschließend lapidar. Ich runzelte skeptisch die Stirn.
„Aha. Und für wen?"
„Na, für wen wohl? Für dich, falls du es dir doch anders überlegst", grinste er.
„Oh man", murmelte ich.
„Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt", kommentierte er trocken.
„Und was, wenn ich keinen Bock darauf habe?", wollte ich wissen. „Was machst du dann damit?"
Er zuckte mit den Schultern.
„Dann binde ich Chopper daran an, wenn er mal nervt, oder so."
Ich griff mir seufzend an die Nasenwurzel.
„Vielleicht spende ich sie aber auch der Strandbar."
Ich drehte ihm den Kopf zu.
„Meinst du echt, wenn ich nicht mal zuhause daran für dich tanze, schlängele ich mich in ner dunklen Eckkneipe um die Stange herum?", lachte ich.
„Doch nicht für dich", widersprach er.
„Ich glaube, auch Melody hat nicht viel Interesse daran", sagte ich trocken.
„Aber eure Gäste vielleicht. Dieser komische Typ mit dem Cowboyhut und der Pornofrisur kann sich dann mal so richtig austoben", erwiderte er amüsiert. Ich schmunzelte.
„Aber Sam ist fies...", kommentierte ich kopfschüttelnd. Er lachte. Ich stimmte mit ein.
„Sag mal, hast du die Schuhe jetzt eigentlich gekauft?", wechselte er plötzlich das Thema. Vor ein paar Tagen hatte ich ihm erzählt, dass einer unserer Stammgäste seit Monaten mit kaputten Flipflops in die Strandbar gestolpert kam, weil er kein Geld hatte, sich etwas Neues zu kaufen. Jetzt, wo es auf die kalte Jahreszeit zuging, hatte ich darüber nachgedacht, ihm ein Paar Schuhe zu besorgen.
„Ja, kommen morgen an", sagte ich. Er lächelte.
„Was?", fragte ich.
„Ich find's cool, dass du das machst. Weißt du... Ich hab dich echt unterschätzt."
Ich runzelte die Stirn.
„Was meinst du?"
„Nicht nur, dass du total tough den Laden schmeißt und mir ein gutes Gefühl gibst, du hilfst auch noch diesen Menschen..."
Ich lächelte verlegen.
„Naja, sonst haben sie ja niemanden, der sich um sie kümmert..."
„Du hast echt ein Herz aus Gold und ich bin stolz darauf, wie du das alles machst", sagte er leise und strich mir eine Haarsträhne aus der Stirn. Seine schönen Worte schmeichelten mir.
„Danke...", gab ich zurück, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte.
„Vielleicht wechselst du ja trotzdem irgendwann in ne andere Bar, irgendwo am Hafen, oder so...", sinnierte er, den Blick an die Decke gerichtet. Ich verdrehte die Augen.
„Fängst du jetzt echt schon wieder damit an?"
Er grinste schief.
„Ich lock dich eben gern aus der Reserve. Schon vergessen?"
Ich seufzte schwer.
„Lass mich nicht bereuen, dass ich damals nach dem Kurs mit dir ne Pommes essen gegangen bin", gab ich mürrisch zurück, kuschelte mich aber dennoch dichter an ihn. Seine Hand strich meinen Rücken auf und ab, während ich mich an ihn schmiegte und die Augen schloss.
„Wie du tust, als hätte sich das nicht für dich gelohnt...", lachte er amüsiert. Ein Auge weiterhin geschlossen blinzelte ich ihn an.
„Nach der ersten großen Enttäuschung konnte ja nun wirklich nicht mehr viel schiefgehen", kommentierte ich trocken. Er runzelte die Stirn.
„Ich würde sagen, die hab ich mehr als einmal wiedergutgemacht", sagte er überzeugt.
„Hmm, geht so", nuschelte ich an seiner Brust. Er stieß ein beleidigtes Pfeifen aus und schüttelte den Kopf.
„Ich hätte dir keine Glitzerbürste schenken sollen, sondern einen Besen."
Ich sah ihm frech grinsend ins Gesicht. Er erwiderte es und strich über meine Wange. Meine Haut kitzelte unter seiner Berührung. Ich lächelte, als er seine Lippen auf meine drückte. Sein Kuss hinterließ ein sanftes Kribbeln. All die schlechten Erinnerungen an unsere Auseinandersetzungen und Turbulenzen verblassten, nur noch dieser Moment zwischen uns war wichtig. Ganz egal, wie sehr unsere Meinungen manchmal auseinandergingen, es fühlte sich dennoch richtig an; vor allem jetzt, seit wir uns ausgesprochen und alles aus der Welt geschafft hatten. Mit der Zeit war die Sicherheit zurückgekehrt, die er mir gab, und ich genoss jede Minute mit ihm.
Naaawwww, ich kann doch nicht mehr. Ich möchte selbst nicht, dass es vorbei ist und mein Herz weint auch ein bisschen. Und eures? Wie hat euch das letzte Kapitel gefallen? Und glaubt ihr, die beiden haben wirklich eine Chance? Oder hättet ihr gern Nika zurück? Haha.
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