{12} Zu Hause {12}

Sicht Izuku

Unten sah ich sie dann. Zwei andere Personen neben Aizawa.
Ein Mann mit blonden, langen Haaren und scheint etwas aufgedreht zu sein, weil er gleich zu mir kommt, als würde er mich schon Jahre kennen. Dann gibt es noch den Jungen. Dieser könnte auf den ersten Blick der echte Sohn von dem Schwarzhaarigen sein, aber Mann merkt den Unterschied eigentlich. Der Junge hat Lilianes Haar und hat ganz andere Gesichtszüge als Aizawa oder der Blonde. Also schätze ich mal, dass er ebenfalls Adoptiert ist. Nur haben sie echt viel gemeinsam. Ich mein, schaut euch die mal an!? Sie haben fast die gleichen Augenringe, Haltung und Ausdruck in den Augen.

Alle in allem eine Gemischte, aber auch normale Familie, wenn man mal wegdenkt, dass keine Frau da ist, aber ich denke wir brauchen keine.
„Das ist Izuku Aizawa. Izuku, dass sind Hisashi und Shinsou.", er zeigt erst zum Blonden und dann zu dem Jungen in meinem Alter. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen und gehe näher zu ihnen hin. Dieses Leeregefühl vor drei Minuten ist weg, nichts nur leichte Aufregung und Freude. Ich wusste zwar noch immer nicht wer ich genau bin, aber das war mir zu diesem Zeitpunkt egal. Ich wollte diese Menschen kennen lernen. Die ersten Menschen in diesem Leben.

Ich wusste, dass sich alles verändert hat und ich sehe das als neues Leben, also auch neue Gesichter.
„Willkommen zu Hause, little listener.", sagte Hisashi und streichelt mir durch die Haare als er in die Küche geht um das Essen auf den Tisch zu bekommen

„Izuku Schatz"

Diese Weibliche Stimme? ...Was war das?
„Hey", Shinsou steht direkt vor mir und schaut mich ganz genau an. Irgendwie glaube ich sogar etwas drohend, doch redet er weiter. „Bruder oder Izuku?"
Ich zuckte mit den Schultern. Ich weiß es noch nicht, vielleicht wenn es Zeit ist. „Und wie ich bei dir?"
„Mir egal, ich glaube du wirst eine weile brauchen dich zu trauen, aber du hast einen Bruder, also ist es egal, Brüderchen.", das ‚Brüderchen' betont er etwas anders nur ich kann es nicht deuten.

Ich nickte nur verwirrt und schau zu dem Tisch, verwundert saßen da schon Aizawa und Hisashi. Shinsou setzt sich auch gleich hin und nun stand ich alleine da. „Komm her, Izuku", meinte noch der Lilahaarige. Ich setze mich zögernd hin und begann zu essen.
Während des essen war es der blonde, der die Stimmung oben behält. Ich dagegen benahm mich etwas schüchtern und die anderen beiden sehen zu müde für Reden aus. Mir wurde nur erklärt, dass ich bis zur Oberschule von meinen beiden Elternteilen Unterrichtet werde. Shinsou dagegen geht auf eine öffentliche Schule, aber ich versteh es auch. Es würde nichts bringen die Letzten 3 Monate auf eine Schule zu gehen, also bin ich dann zu Hause. So schlimm ist es nicht.
Wir besprachen auch, dass ich morgen nach der Schule mit Shinsou einkaufen gehen sollte. Also Klamotten und Schulsachen, also ein paar dinge die man in seinem Zimmer braucht.

Schlussendlich gingen dann ich und mein neuer Bruder in unsere Zimmer, ok eigentlich wurde in seins mitgezogen und auf dem Bett verfrachtet. Fragend schaue ich ihn an.
„Weißt du noch wer du bist? Was ist mit dir passiert?", fragt er. Aber wie soll ich reagieren? Ich weiß ja nicht mal mehr wie ich mal hieß. „Ich weiß es nicht so genau, an das erste was ich mich erinnere ist, dass ich im Krankenhaus aufgewacht bin.", ich war etwas eingeschüchtert. Er nickt und murmelt etwas zu sich selber.

Er atmet einmal tief aus und versucht mich anzulächeln. „Was auch immer passiert ist, du bist hier sicher und kannst neu beginnen. Du bist jetzt zu Hause."
Ich weiß nicht wieso aber ich habe angefangen zu heulen. Wieso weine ich?
„Schhhhh, es ist alles gut. Dir wird nichts passieren.", er wollte mich umarmen, aber aus irgendeinem Grund zucke ich zurück und wäre fast vom Bett gefallen.

Shinsou macht einen zweiten versuch mich zu umarmen und diesmal klapptes. Mehr oder weniger, man kann nicht von einer Umarmung sprechen. Er drückt mich an seine Schulter und krault mir durchs Haar. Meine Hände krallen sich in sein T-Shirt und musste einfach heulen. Ich wusste nicht warum oder wozu, nur dass es besser wurde. Alles Unbekannte lasse ich raus. Bis ich richtig müde war hatte ich geweint, jetzt sitzt eine Katze neben mir und schnurrt oder schnarcht. Ich merk da keinen Unterschied. Ich lag immer noch in Shinsou's Armen und ich erinnerte mich an ein warmes Sicheres Gefühl. Wiedermal wusste ich nicht woher ich es kenne, aber dieses Gefühlt ähnelte das was ich gerade habe. Nur war es nicht so warm, aber geborgen. Es war schön nur anders. Dieses Gefühl, dass ich hatte war irgendwie gefühlsvoller und liebevoller. Als würde eine Person die mich zu 100% versteht Beistand leisten.

Im Halbschlaf merke ich noch wie ich hochgehoben wurde und in das Gegenüberliegende Zimmer gebracht wurde. Leise wurde ich in mein Bett gepackt, also ich nehme an das es meins ist und wurde auch zugedeckt. Er flüstert noch ein „Gute Nacht, Brüderchen" und verschwindet. Es war kalt, aber wurde schnell warm. Es war eine andere wärme als bei Shin oder der in meinen Erinnerungen, doch es war sicher. Sicher genug um endgültig einzuschlafen.

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ja ich hab nen schreibflow, aber sagt mal wie das neue Cover ist? ik etwas anders , aber es gefällt mir. 

Ame-san






















































voten nd vergessen :-: bye bye

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