○ now its my turn to rule


Es waren keine Minuten vergangen als die Gruppe vor dem Haus stand und frische Luft tankte. Nachdem Angel das Feuer gelegt hatte, hatten die beiden Originals schnell reagiert und alle, die bewusstlos waren, rausgebracht. Bonnie wirkte von draußen ihre Magie und hoffte auf keinen Schaden, der andere Räume angegriffen hatte. Damon fluchte und wollte das Mädchen umbringen, während Klaus seinen Bruder anbrüllte, er hätte was sagen sollen. Elena und Caroline saßen auf den Treppen und atmeten die kühle Abendluft ein und sprachen leise miteinander. Tatia hingegen stand in der Nähe der Mikaelsons und beobachtete sie. Was zum Teufel war passiert? Wie konnte das so ausarten? Wie konnte sie das Stoppen und auf was für Methoden musste sie zugreifen? Tatia wollte ihrer Tochter helfen, aber sie wusste nicht wie oder besser gesagt sie wusste vielleicht wer, aber ob Klaus damit einverstanden war, zu kooperieren war eine ganz andere Sache. Elijah zog Tatia beiseite da Klaus verschwunden war und sah der Petrova eindringlich in die Augen. „Was tust du hier und wie hast du uns gefunden? Wir hatten doch gesagt du bleibst in New Orleans oder wo auch immer. Außer du weißt etwas. Sollten wir was wissen, was du uns nicht verrätst?", fragte er und übte etwas mehr Druck auf ihren Oberarm aus. „Vielleicht kann eine Hexe helfen, da eine Hexe es verursacht hat", sagte die Petrova und wollte dem Griff entkommen, doch Elijah ließ nicht los.

Welche Hexe? Du hast gerade gesehen das Bonnie mehr als Erfolg hatte, aber auf keine positive weise", sagte Elijah und ließ ihren Arm los und schien zu überlegen was er tun sollte. „Ich meinte keine Bennetthexe, sondern eine, die vielleicht mehr Erfahrungen hat mit dunkler Magie", sagte die Petrova und Elijah sah sie an. „Nein, das kommt nicht infrage und woher willst du wissen, ob es dunkle Magie ist? Klaus wird niemals damit einverstanden sein, die Hexe zu kontaktieren und das weißt du genauso gut wie ich", versuchte der ältere Mikaelson die Petrova umzustimmen. „Es ist nicht nur seine Entscheidung, sondern auch die meine und ich sage wir suchen sie auf, den es könnte schlimm enden und ich weiß ja nicht, aber nicht jeder in Mystic Falls ist übernatürlicher Natur", sagte Tatia leise und blickte zu der Doppelgängerin. Elijah wusste, dass sie recht hatte, aber er musste trotzdem mit Klaus sprechen. Irgendwie mussten sie doch Angel retten können und auch herausfinden, wie und vor allem warum das passiert war.

Etwas weiter entfernt, vom Salvatore Anwesen ..

„Dawn" hatte den Wagen bis zum Waldeingang gefahren und war den restlichen Weg zu Fuß weitergelaufen. Sie war ihrem Ziel nahe und horchte auf die Geräusche um sie herum. Aber sie war nicht allein, Angel schrie in ihr und bettelte sie an, sie wieder gehen zu lassen aber Dawn dachte nicht daran, sie war selbst lange ignoriert worden. Warum hatte sie vorher nicht daran gedacht, dass Ruder an sich zu reißen? Während sie darüber nachdachte, konnte sie sich die Frage selbst beantworten: Angel. Die junge Frau war am Steinbruch angekommen und blickte aufs Wasser hinab und sah sich genau um. Leider konnte sie nicht genau erkennen, daher beschloss sie näher an den Steinbruch zu gehen. Irgendwo musste es doch sein, es konnte nicht sein das es weg war, ihre Erinnerungen waren klar gewesen, es musste sich hier befinden. Dawn ging den kleinen Hügel nach unten und balancierte sich aus, falls sie zu schnell war. Unten angekommen atmete sie die frische Luft ein und mochte die Ruhe, aber sie war nicht dafür hier. Sie brauchte dringend diese eine Sache, sonst wäre alles vorbei.

Jeden einzelnen Zentimeter suchte sie nach dem Gegenstand ab und verletzte sich, als sie auch in den Dornenbüschen danach suchte. Dawn hätte es gern mit ihrer Magie lokalisiert aber es schien dagegen geschützt zu sein. „Okay, ich gebe es aus. Es ist unmöglich es zu finden", fluchte sie und ließ einen Wutschrei los. Als sie wieder gehen wollte, sah sie einen Lichtreflex im Augenwinkel und da blieb die junge Frau stehen. „Das ist jetzt nicht wahr, oder?, fragte sie sich selbst und rannte zur Stelle, wo der Lichtreflex gewesen war und suchte in der Erde und fand es schließlich, weit hinten in einem Rosenbusch. Es fühlte sich glatt in ihrer Hand an, aber es besaß eine große Macht. Mit einem siegessicheren Grinsen, steckte sie ihn in den Beutel, den sie um den Hals trug. Als sie das Versteck wieder verließ, stieß sie auf den Mann, den sie am wenigstens erwartet hätte. „Na sieh einer an, da ist ja die Rebellin. Wohin des Weges?", fragte er und legte den Kopf schief. Alles in Dawn spannte sich an und sie schmunzelte und bevor er reagieren konnte, schaltete sie ihm die Lichter mit einem Fingerschnippen aus. Leblos fiel er zu Boden und Dawn rannte zum Wagen zurück, stieg ein und startete den Wagen. „Es tut mir leid, wegen deines Daddys aber er ist eine Last, die wir nicht gebrauchen können. Du wirst es eines Tages verstehen, aber jetzt sind nur wir beide wichtig", sagte Dawn und blickte dabei in den Spiegel. Sie sah Angel, die Tränen in den Augen hatte, sie wollte nicht das jemand verletzt wurde, aber würde nichts Unüberlegtes tun. „Ich folge dir", schluchzte Angel und Dawn sah nun wieder ihr eigenes Spiegelbild. „Gut, dann kann unsere Reise ja nun beginnen", grinste die junge Frau und beschleunigte und fuhr an dem Schild mit der Aufschrift „Leaving Mystic Falls" vorbei .



Es tut mir so Leid, das ich nicht mehr geupdatet habe.

Aber ich hab meine Muse wieder und ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

Wie gefällt euch Angel/Dawn so? Was denkt ihr hat "Dawn" gefunden? Vorallem wohin geht die Reise? Schreibt es gern in die Kommentare und ich freue mich immer wieder auf die zahlreichen Votes :)



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top