○ daddy knows best


Chicago, Illinois

In einem Nachtclub in Chicago vollkommen von Musik umgeben saß eine dunkelbraune Schönheit an der Bar und nippte an einem eiskalten Drink. Es war sehr voll und einige Leute tanzten und sangen sich wohl die Seele aus dem Leib. Neben der jungen Frau hatten sich auch einige andere Leute gesetzt und bestellten sich was zu trinken. Niemand in dem Club würde denken, das hier bald Chaos ausbrechen würde. "Hey, hast du Lust zu tanzen?, fragte ein junger Mann und hatte sich penetrant an sie gedrückt, sodass sie die alkoholische Fahne roch. Der Typ hatte eindeutig zu viel Alkohol intus.

"Nein, ich bin schon mit jemanden hier", sagte sie und blickte kurz zur Seite um ihn zu mustern. Er sah nicht schlecht aus, aber niemals würde sie diesen Typen an sich heranlassen. Es war schon zu viel das er sich ihr aufdrängte. "Ich seh aber niemanden", sagte er und lachte. Das Glas noch in der Hand stellte sie es langsam auf dem Tresen vor sich ab und packte sein Handgelenk, das sich auf Wanderschaft machen wollte. "Ich sagte doch schon, ich bin mit jemanden hier", sagte sie zähneknirschend und um es noch mehr zu verdeutlichen, übte sie etwas Druck auf das Handgelenk aus, sodass der Typ jammerte wie ein kleines Mädchen.

"Lass Los, du Miststück", jaulte er und bevor sie was sagen konnte stand jemand bei ihr und sah ihm fest in die Augen. "Ich würde dir raten zu verschwinden ansonsten kann es sehr unschön für dich werden", sagte er bedrohlich und die Brünette grinste und nahm das Glas wieder und trank von der kühlen Flüssigkeit. Sie hörte das Murmeln von dem Typ und der "Retter" setzte sich neben sie, der einzige noch freie Platz. "Das wäre nicht nötig gewesen, ich wäre ganz gut selber klargekommen", sagte sie und sah zu dem mysteriösen Fremden. Dunkle Haare und braune Augen konnte sie ausmachen und ein hübsches Lächeln, das sich auf seinem Gesicht ausbreitete.

"Ich weiß das, aber man muss den Schein wahren", sagte er und zwinkerte ihr zu. Es war klar, das er wissen musste das etwas an ihr anders war, auch sie bemerkte, dass er anders war. "Dawn, richtig?, fragte er und sie drehte sich auf dem Hocker zu ihm herum und legte den Kopf schief. "Wer will das wissen?, fragte sie, als Gegenfrage bevor sie antwortete. "Ein alter Freund der Familie, mein Name ist Tyler", stellte er sich vor und streckte seine Hand ihr entgegen. Sie nahm sie und schüttelte sie kurz. "Ja, Dawn. Nett dich kennenzulernen, Tyler", sagte die Brünette und hob kurz die Hand und bestellte ihm einen Whiskey. "Danke", sagte er, nachdem beide zu sahen wie die goldene Flüssigkeit in ein Glas geschüttet und Eiswürfel hinzugefügt wurden. "Woher weiß ich das ich dir vertrauen kann, ich kenne die alten Freunde meiner Familie nicht", gab sie ehrlich zu und hob die Brauen. Tyler sah sich um und dann wurden seine Augen für einen kurzen Moment golden und dann waren sie wieder braun. "Klaus", war alles, was er sagte und Dawn nickte, doch etwas an dem Ton wie er es gesagt hatte, ließ sie die Augen zusammenkneifen. "Schön dich wiederzusehen, "alter Freund", sagte eine vertraute Stimme hinter Dawn.

Augen verdrehend sah sie hinter sich und ihr Vater stand dort in seinem üblichen dunklen Klamotten und einem diabolischen Grinsen. "Wie hast du mich gefunden?, fragte sie und ballte ihre Fäuste zu Hände. "Vorsicht, Kleines. Wir sind hier nicht allein, ich habe meine Methoden. Also, ich würde sagen du kommst mit", sagte er weiterhin grinsend, aber seine Augen sprachen eine andere Sprache. Wut. "Nein, ihr sollt mich in Ruhe lassen", sagte Dawn und wurde ebenfalls wütend und sie spürte dieses Kribbeln, das ihren Körper komplett einnahm. "Dawn", herrschte Klaus weiter, doch sie weigerte sich nur einen Millimeter zu bewegen. Dafür explodierte es in der nächsten Sekunde und die Sprinkleranlage ging an und es begann zu regnen. Die Leute im Club schrien auf und begannen zu rennen um Schutz zu suchen und nicht nass zu werden. Die laute Musik war aus und es herrschte Chaos.

Tyler schnappte sich ihre Hand und zog sie hinter sich her, Klaus schrie weiterhin ihren Namen aber durch die Menschenmenge war sie schwer zu sehen auch für einen Vampir. Draußen am Hinterausgang bugsierte Tyler sie vor sich her bis sie bei ihren Wagen ankamen. "Na los, gehen wir", sagte er und drängte. Dawn war verwirrt. Woher wusste sie, welcher Wagen ihrer war? Vor allem war er ein Feind oder Freund? Aber sie konnte sich später darüber Gedanken machen, sie wollte weg. So schnell sie konnte und daher stieg sie ein und Tyler auch und fuhren davon, genau im richtigen Moment den Klaus drängte sich aus dem Hinterausgang. "Wie ich sehe, haben wir einen gemeinsamen Feind", sagte Dawn als sie sich auf dem Weg zum Haus machte, das sie besetzte.

Nachdem sie beim Haus angekommen waren, machte es sich Tyler auf der Couch bequem während Dawn zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank holte und ihm eines reichte. "So und nun erzähl mal, warum bist du hier? Vor allem warum ich?, fragte sie und sah ihn auffordernd an. "Na schön", sagte Tyler setzte sich und räusperte sich.




OMG es tut mir soo Leid :(

Ich hatte eine Schreibblockade, weil ich viel um die Ohren hatte aber nun bin ich wieder da :)

So also kommen wir mal zum neuen Kapitel. Was haltet ihr davon? Was denkt ihr von Angels'zweiter Persönlichkeit?

Warum ist Tyler in Chicago? Vorallem was will er von ihr? Was denkt ihr von Klaus? Wird er Erfolg haben, Angel/Dawn wieder zu sich zu holen?

Sagt mir eure Meinung dazu, ich freue mich immer auf eure Kommentare und Votes.



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