Kapitel 5 - Loderndes Feuer 🍋
-- Folgendes Kapitel enthält sexuelle Handlungen. --- 🍋
"Sehe ich aus als würde ich kämpfen? Nein, danke."
Genervt verschränkte ich die Arme vor der Brust und lehnte mich an die Ziegelwand hinter mir.
"Warum nicht, Doc? Du kannst uns sicher helfen!"
Enthusiastisch sprangen sowohl Twice als auch Toga auf mich zu.
Die Schurkenliga hatte einen Überall auf das Trainingscamp der U.A. geplant, soweit ich es verstanden hatte.
Einige andere Schurken sollten ebenfalls helfen, doch diese würden zu unserer Gruppe erst im Camp dazustoßen.
"Falls ihr nicht aufgepasst habt, ich habe einen passiven Quirk, nichts was man bei eurer Mission auch nur ansatzweise brauchen könnte."
"Aber Doc, was wenn wir uns währenddessen verletzen oder in Bedrängnis geraten?", hakte Twice schließlich nach.
Er setzte eine Art Welpenblick auf, doch es verstörte mich mehr als es mich wohl jemals überzeugen hätte können.
Ich warf einen Blick zu Shigaraki, der sich seltsamerweise bis jetzt noch nicht dazu geäußert hatte.
Mein Augenmerkt schwiff weiter zu Kurogiri, der sich ebenfalls bedeckt hielt und wanderte schließlich zu -
Nein, ich durfte ihn nicht ansehen, sonst würde er nur wieder einen dummen- "Seid ihr alle bescheuert? Warum sollte Doc uns begleiten?"
Ich zuckte auf.
Konnte es wirklich sein?
Hatte ich gerade tatsächlich einen sinnvollen Satz aus Dabi's Mund vernommen?
"Was?", grummelte er mir schließlich entgegen.
Ich konnte seine Anspannung bis zu mir herüber spüren.
"Doc, du wirst mit Kurogiri und mir hier die Stellung halten", sprach mich dann Shigaraki an.
"Alles klar."
"Sie bevorzugt sowieso die Einsamkeit, also macht euch keine Hoffnungen. Oder Doc?", brachte sich Dabi erneut ein.
Wie immer warf er mir dieses verschmitzte Grinsen entgegen, doch konnte mein Körper nicht anders reagieren.
Dieser Blick ließ mich stets innerlich aufkochen, er machte mich an, auch wenn seine Worte nicht dazu passten.
Natürlich wollte er mich provozieren.
Er hatte mittlerweile zu viel Gefallen an unserem Schlagabtausch gefunden, als dass er sich seine Kommentare verkneifen konnte.
Ich war daran gewöhnt, doch der Rest schien seine Bemerkungen nicht ganz zu verstehen.
"Gut, dann ist es beschlossen. Sobald ihr wieder zurückkehrt soll sich jeder sofort bei Doc melden um den möglichen Schaden gering zu halten. Verlasst das Hauptquartier in 15 Minuten. Seid alle bereit."
Die restlichen Schurken murmelten noch wirr unter sich, ehe sie sich dann noch kurz verzogen.
Wahrscheinlich um sich vorzubereiten.
Ich wollte mich ebenso aus dem Staub machen, hatte dem Geschehniss schon den Rücken gekehrt , doch mein Frieden wurde mir wie immer nicht vergönnt.
"Kümmerst du dich auch gut um mich, wenn ich wieder komme, hm Doc?", hörte ich Dabi's Stimme leise in mein Ohr hauchen.
Sofort stellte es mir sämtliche Haare an meinem Körper auf.
"Du bekommst deine Behandlung wie jeder andere auch."
Ich wollte ihn nicht noch mehr aufbrausen, als er sowieso schon war.
"Hey, ich dachte ich wäre etwas Besonderes."
"Besonders nervig? Besonders anstrengend? Ja, das stimmt."
"Liebevoll wie immer. Heb' mir davon etwas für später auf, wenn du dich wieder an mich wirfst."
"Du meinst wenn du mich wieder festhältst und überfällst?"
Sein Grinsen wurde nur breiter, seine Augen begannen bereits zu Glühen.
Wenn wir nicht noch von Shigaraki und den anderen umgeben gewesen wären hätte er diesen Moment wohl ausgenutzt.
Ausgenutzt zu was genau?, hallte es in meinem Kopf wider.
Eine gute Frage.
Würde er sich mir einfach annähern?
War er überhaupt darauf aus, mich zu berühren?
Oder wollte er einfach nur seinen Ärger an jemanden auslassen?
Würde er mir weh tun?
Keine Frage, er hatte mir schon ein Mal mit seinen Flammen gedroht.
Es würde ihn nicht interessieren, wenn er mich auch nur im Geringsten mit seinem Quirk verletzen würde.
Im Gegenteil, er würde wahrscheinlich einfach darüber lachen.
Ob er wohl sadistisch veranlagt war?
Ich musste irgendwie herausfinden, wie ich die Überhand bekommen konnte.
"Worüber denkst du so fleißig nach?"
Rauchig säuselte seine Stimme mir erneut ins Ohr.
Zuerst musste ich ihn jetzt erst Mal beruhigen.
Ansonsten drohte er hier alles abzufackeln, noch bevor er mit den anderen überhaupt zur Mission aufbrechen würde.
Ich musste also meinen Charme spielen lassen, ohne ihn zu verärgern.
"Dabi?"
Schließlich wandte ich mich doch noch zu ihm um.
Neugierig legte er den Kopf etwas schief.
Die Hände hatte er in seinen Manteltaschen, lässig stand er da und wartete was ich von mir geben würde.
"Versuch' es nicht zu übertreiben."
Das Funkeln in seinen Augen wurde stärker, aufbrausender.
"Warum, hm? Sorgst du dich etwa um dein Versuchskaninchen?"
Ich seufzte leise.
"Ich sorge mich um jeden meiner Patienten."
"Niedlich. Und ich dachte schon du würdest mich verführen wollen."
"Hättest du was dagegen?"
Kurz zog er seine Brauen leicht hoch, dann grinste er erneut frech.
"Das will ich sehen."
Innerlich wurde mir bereits wieder warm.
Verdammt, war ich wirklich so scharf auf ihn?
Warum überhaupt?
Warum schaffte er es mich stets mit diesem dämlichen Ausdruck verrückt zu machen?
"Ihr brecht jetzt auf!", ertönte schließlich Shigaraki's Stimme.
Zum Glück.
Kurzerhand packte ich Dabi an seinem Mantelkragen und zog ihn zu mir.
Ich kramte die Hände aus seinen Taschen und drückte ihm ein kleines Fläschen mit meinem Blut darin entgegen.
"Was soll ich damit? Auf der Mission kann ich das nicht brauchen."
"Nur für den Fall", flüsterte ich ihm entgegen.
Ehe ich ihn losgelassen hatte blitzen mir bereits seine blau leuchtenden Augen entgegen.
Was war dieser Ausdruck?
"Wie süß, sorgst du dich etwa wirklich um mich, Doc?", lachte er leise vor sich hin.
"Hauptsache du sprengst dich nicht in die Luft."
--- Timeskip nach Chapter 94 --------
Nach dem riesigen Showdown von All Might und All for One hatten wir uns zurückgezogen.
Die Stimmung war dementsprechend düster, Shigaraki war noch schlechter drauf als ohnehin schon und ein neues Versteck hatten wir uns ebenso suchen müssen.
Ich hatte nach dem Überfall alle sofort versorgt, keiner wurde schwerwiegend verletzt, doch die Gruppe war in ihrer Gemeinschaft geschwächt.
Zudem wurde ich das Gefühl nicht los, Fehl am Platz zu sein.
Ich hatte bereits einige Zeit für All of One gearbeitet, Shigaraki und er hatten stets auf meinen Quirk gesetzt und ich half ihm seinen gesundheitlichen Zustand einigermaßen Aufrecht zu erhalten.
Jetzt, wo er allerdings festgenommen wurde schien sich einiges für mich zu ändern.
Ich konnte es nicht genau deuten und doch spürte ich, dass ich innerlich unruhig wurde.
Shigaraki hatte mir versichert, dass unsere Abmachungen noch immer gelten würden und ich weiter für ihn arbeiten sollte.
Also hatte ich eigentlich keinen Grund mich vom Fleck zu bewegen, richtig?
Ich konnte doch einfach so weitermachen, wie bisher, richtig?
Ohne dabei selbst Schaden zu nehmen?
"Yo, Doc. Ich wär' dann soweit."
Dabi's kühle Stimme riss mich aus meinen wirren Gedanken.
Einige meiner Bestände waren zerstört worden, doch Shigaraki hatte dafür gesorgt, dass ich trotzdem irgendwie meine Arbeit ausführen konnte.
Schließlich war ich ihre medizinische Unterstützung, ich war wichtig für sie.
"Hey, bist du überhaupt anwesend?", der feurige Kerl mich schließlich unruhig.
"Ja, ich bereite alles vor."
"Du siehst schon wieder so elend aus, das nervt."
"Danke für das Kompliment."
Doch er hatte Recht.
Ich fühlte mich nicht gut.
Ich hatte mehr Alpträume als sonst.
Ich wachte nachts auf, schweißgebadet und in Tränen.
Und ich musste gar nicht nachdenken, an was es genau lag.
Doch ich konnte nicht nachgeben, ich musste konzentriert bleiben.
Ich konnte, nein ich durfte mich nicht in Gefahr bringen.
Vorsichtig zückte ich ein Fläschchen mit meinem Blut hervor.
Dabi hatte sich wie immer zügig entledigt und wartete nur darauf, dass ich anfangen würde.
Wenigstens schaffte der Anblick seines Körpers mich aufzumuntern.
Ich begann die übliche Prozedur unter der stets strengen und neugierigen Überwachung von Dabi.
Die letzten Tage nach dem Überfall hielt er sich mit seinen Bemerkungen zurück.
Ich wollte es nicht hinterfragen, denn ich war froh, dass er mir eine kurze Auszeit gönnte.
Vorsichtig strich in an seinem Körper entlang.
Seine Verletzungen waren etwas schlimmer geworden und seiner zuckenden Reaktion zufolge ebenso etwas schmerzhafter.
"Was", schnaubte er mir entgegen.
"Nichts."
Doch damit würde er sich nicht zufrieden geben.
"Sie sind echt ekelhaft, oder? Meine Verletzungen", fuhr er schließlich fort und lehnte sich etwas zurück.
"Du kannst nichts dafür, das ist dein Quirk."
"Du denkst doch genauso, dass sie schrecklich aussehen. Ich bin nicht dumm, Doc."
Ich konnte seine Zähne knirschen hören.
Worauf wollte er hinaus?
Warum provozierte er eine Antwort, die er sowieso nicht hören wollte?
"Wenn ich dir sage, dass sie schrecklich aussehen, bist du dann still?"
Damit hatte er wohl nicht gerechnet.
Wie immer setzte er sein düsteres Grinsen auf, Ehe er mich am Handgelenk packte und mich bei meiner Arbeit unterbrach.
"So werden sie jedenfalls nicht besser."
Darauf drückte er mein Handgelenk etwas fester, worauf ich leicht aufzuckte.
Seine Augen verengten sich, doch ich konnte nicht deuten ob er wütend, angespannt oder in Angriffslaune war.
Ich konnte auch nicht leugnen, dass es nicht weh tat.
"Ich finde sie nicht schrecklich, wenn es dich interessiert."
Sein Griff wurde etwas sanfter.
Konnte ich ihn etwa doch mit meinen Worten besänftigen?
"Ach ja?"
Schon glühten mir seine türkisblauen Augen entgegen.
"Findest du es nicht seltsam, dass du dich zu so jemandem wie mir hingezogen fühlst?"
Schließlich ließ er mein Handgelenk los, schwang die Arme um mich, sodass ich meine Hände auf seiner Brust ablegen konnte und umgriff mich an meinem Po.
Ich wusste wie immer nicht, was es werden sollte, doch ich ließ mich darauf ein.
Ich schmunzelte ihm nur stumm entgegen, während ich fortfuhr ihn in dieser Position zu behandeln.
Wenn er es schon anbot, dann würde ich es auch ausnutzen.
Meine Finger glitten sanft an seinen wunden Muskeln entlang, ich konnte jede Reaktion mit ihm gemeinsam spüren.
Es war als würden ihn immer wieder kleine Stromstöße durchfahren, die dann an mich weitergeleitet wurden.
"Findest du das etwa unterhaltsam?"
"Etwas, ja. Aber so kann ich wenigstens arbeiten."
Ich wollte gar nicht erst bestreiten, dass es mir gefiel.
Seinem Körper so nah zu sein, ohne dass er mich an jeglicher Bewegung hinderte, natürlich hatte ich daran Vergnügen.
"Hey, Doc?"
"Hm?"
"Was denkst du wirklich über meine Narben? Schieß los."
Kurz hielt ich Inne, meine Hand weilte auf seinem rottenden Fleisch, darauf verteilte sich gerade mein Blut und drang in seinen Körper ein.
"Sie sind wunderschön."
Meine Antwort kam instinktiv ohne groß darüber nachdenken zu müssen.
Stille.
Es herrschte absolute Stille, als ich diese Worte ausgesprochen hatte.
Unsere Blicke weilten aufeinander, ruhig und kontrolliert und dennoch konnte man einen Funken spüren.
Einen Funken, der nicht allzu lange darauf warten musste zu einer kleinen Flamme zu werden.
"Du bist verrückt, das weißt du oder?"
Ungläubig verengte er seinen Blick, sein Griff wurde etwas stärker und ich konnte ein Ziehen in meinem Unterleib spüren.
"Du willst mich doch verarschen."
"Keinesfalls."
Gemächlich strich ich an seiner vernarbten Brust hinab.
Wieder zuckte er auf.
War es aus Schmerz oder Erregung?
Ich konnte es nicht genau deuten.
"Ich finde sie wunderschön. Sie sind ein Beweis, dass du am Leben bist, Dabi. Sie erzählen deine Geschichte."
Seine Augen weiteten sich aufmerksam, seine Pupillen leuchteten mir entgegen und ich konnte spüren, wie er sich anspannte, wie er seine Hände in meinen Po krallte und mich enger zu sich zog.
Dann schenkte er mir dieses Lächeln.
Dieses verschmitzte, dreckige Lächeln, dass er mir immer dann zuwarf, wenn ich kurz davor war meinen Verstand zu verlieren.
Denn er wusste genau, dass mich dieses Lächeln anmachte, dass es meinen Puls in die Höhe trieb und mich innerlich beben ließ.
Er provozierte mich absichtlich.
"Verdammt, Doc. Was für ein Spiel spielst du hier?"
"Ich spiele nicht, ich bin ehrlich."
"Ehrlich? Du denkst wirklich das hier ist wunderschön? Du bist doch wahnsinnig."
"Von mir aus."
Erneut schob er mich ein Stück näher an sich. Mein Knie berührte bereits seinen Schritt, ich konnte seine Erregung spüren.
"Ist das deine Art mich zu verführen?", hakte Dabi nach.
Seine Hände vergruben sich noch immer in meinen Po und wanderten bereits ein Stück weiter nach innen.
In mir zog sich alles zusammen.
Was auch immer die Konsequenzen daraus waren, ich konnte es nicht mehr länger aushalten.
Was wollte er von mir?
Ich wusste es nicht.
Ich wusste in diesem Moment nur, dass er sich mir auslieferte, bewusst meine Reaktionen testete und nur darauf wartete, dass ich nachgeben würde.
Doch es war mir egal, ich stand dazu.
Ruckartig ließ ich mich zu ihm hinfallen, griff nach seinem Gesicht und küsste ihn auf seine halb verbrannten Lippen.
Zu meiner Verwunderung stieg er sofort mit ein.
Er schob mir seine Zunge entgegen und ließ sie grob in meinen Mund gleiten.
Der Funken war entflammt und wurde nun zu einem lodernden Feuer.
Zügig griff er nach meinem Arztkittel, striff ihn mir von den Schultern und packte sofort auch mein Shirt darunter.
Kurz löste er den Kuss, stöhnte mir entgegen und zog es mir in sekundenschnelle über den Kopf. Während
Mit seiner Hand griff er schließlich nach meinem Schopf.
Noch nie hatte ich seine Augen so funkeln sehen, wie in diesem Moment.
Sie schimmerten wie ein geschliffener Diamant.
"Willst du mehr?", keuchte er mir entgegen.
Dabei striff er sich den Speichel von der Lippe und grinste energisch.
"Was denkst du?", japste ich ihm völlig außer Atem entgegen.
"Ha, so stürmisch kenn' ich dich gar nicht."
Lächelnd schnaubte ich ihm zu.
Vorsichtig lag ich meinen Daumen auf seiner Lippe ab.
Leicht skeptisch betrachtete er mich während ich ihm über die darüber fuhr.
Ich beugte mich leicht vor um ihm erneut zu küssen, doch er kam mir zuvor und biss mich leicht in meine Unterlippe.
Sofort konnte ich den eisernen Geschmack meines eigenen Blutes schmecken.
Verdammt, wieso gefiel mir das auch noch so gut?
Doch bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte, hatte er mir bereits meinen BH gelöst.
Ungestüm begann er mich dort zu küssen, vor Lust bäumte ich mich vor ihm auf und rutschte noch weiter zu ihm.
Seine Finger drückten bereits gegen den Stoff in meinem Schritt, was mich innerlich noch mehr erzittern ließ.
Mit meinen Händen krallte ich mich an seinen Schultern fest während Dabi damit beschäftigt war meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu umkreisen.
Mein Atem wurde immer schwerer, lüsterner und ich ringte nach Luft.
Wie weit würde er gehen?
Doch noch bevor ich mir diese Frage stellen konnte spürte ich wie Hitze in mir aufstieg.
Ich konnte nicht länger warten.
Mit einem Satz schob ich mich zu ihm auf die Liege.
Ich saß nun auf seinem Schoß, die Knie angewinkelt, seine Erregung drückte gegen meinen Schritt.
"Hey, Doc willst du etwa das Kommando übernehmen?"
Doch ich konnte nicht sprechen.
Zu sehr war ich in Ekstase.
Zu sehr wollte ich ihn berühren, seinen Körper weiter erkunden, ihn an mir spüren.
Und hoffentlich bald in mir.
Langsam beugte ich mich an sein Ohr und stöhnte ihm sinnlich entgegen.
Ich vergrub meine Hände in seinem pechschwarzen Haar und begann mich auf ihm zu winden.
Seine Hände umfassten meine Hüfte und er stieg im gleichen Rhythmus ein sich mir entgegen zu bewegen.
Auch er stöhnte schwer, sein Atem war unkontrolliert und es schien mir als würde er bald nach mehr verlangen.
Wie sehr wollte er es?
Würde er es wirklich durchziehen?
Würde ich wirklich mit diesem feurigen, mich stets provozierenden, eiskalten Schurken schlafen?
Wann war das letzte Mal, dass ich wirklich befriedigt wurde?
Ich wusste es nicht mehr.
Erneut zog er mich an den Haaren zurück, sodass ich gezwungen war ihm in die Augen zu sehen.
Mit seiner rechten Hand hielt er mich zurück während seine linke Hand gemächlich und bewusst in einem trägen Tempo zum Bund meiner Hose vordrang.
Zügig knöpfte er sie auf, fuhr an meinem Slip entlang und grinste wie immer wölfisch.
Verdammt, ich konnte es nicht abwarten.
Für mich fühlte es sich an wie in Zeitlupe, doch mir war selbstverständlich klar, dass er sich absichtlich Zeit ließ.
Mein Unterleib kribbelte bereits wie wahnsinnig. Dann ließ er endlich einen seiner Finger unter den Stoff gleiten, bewegte sich auf meine intimste Stelle zu und -
"Doc? Dabi? Seid ihr da drin?"
Sofort zuckten wir beide geschockt auf.
Es war Toga!
"Scheiße verdammt!", fluchte Dabei während ich mich auch schon hektisch von ihm schob und sogleich begann meine Hose zuzuknöpfen und mein Shirt zu suchen.
"Halloo?", rief sie erneut nach uns.
Sie klopfte ein-zwei Mal gegen die Tür ehe sie dann die Klinke auch schon nach unten drückte.
Eilig zog ich mir mein Shirt über den Kopf, dem BH hatte ich jetzt keinerlei Bedeutung geschenkt und ihn einfach weiter unter die Liege geschoben.
Das musste als Versteck ausreichen.
Noch bevor sie schließlich eintrat hatte ich auch meinen Kittel bereits wieder umgeworfen.
Mit verschränktem Armen vor der Brust warf mir Dabi einen genervten Blick zu.
Er hatte es leicht, für ihn machte es ja auch Sinn oberkörperfei zu sein.
"Hallo? Oh, da seid ihr ja! Habt ihr mich nicht gehört?"
"Dein Gekreische war nicht zu überhören meinst du. Und ungeduldig bist du auch, kannst nicht Mal auf eine Antwort warten", mischte sich Dabi auch sofort ein.
Er wirkte einigermaßen ruhig, nur grummelig wie üblich, doch die Hitze stand ihm noch deutlich ins Gesicht geschrieben.
Und sie sollte auch Toga nicht unbemerkt bleiben.
"Nanu? Warum seid ihr denn beide so rot. Geht's euch nicht gut?"
"Was gibt's denn Toga?", wich ich geschickt ihrer Frage aus.
"Oh, Shigaraki meinte ich soll Dabi holen. Und ich weiß ja, dass er jeden Tag um die Zeit bei dir ist, Doc."
Ja, tatsächlich.
Es war wie ein Ritual, jeden Tag zur selben Zeit.
Doch hätte Shigaraki nicht einen anderen Tag aussuchen können?
Warum genau heute?
Warum genau jetzt und nicht schon vorher?
Ich stieß einen angesgrengten Seufzer von mir.
Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich erkennen wie sich Dabi bereits wieder ankleidete.
"Ich komm' ja schon. Dieser Kerl, Mann. Ganz schön nervig."
Als sich die beiden schließlich aus der Tür bewegten, wandte sich Dabi nochmals zu mir um.
Anrüchig ließ er seine Zunge über seine Lippen gleiten und zog dann beide Mundwinkel zu seinem bekannten Grinsen hoch.
Ich schenkte ihm ein selbstsicheres Lächeln, bevor die zwei dann auch schon davon trotteten.
Dämliches Meeting, dachte ich für mich.
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Ich war bisschen im Schreib Flow, daher gleich nochmal ein Kapitel!
Diesmal wurde es bisschen heißer haha.
Hoff es hat euch gefallen!
Bis dahin! Eure Momo (。・ω・。)ノ♡
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