5. Kapitel

Ich war jetzt schon seit einigen Monaten hier. Mit meiner Mutter hatte ich mich immernoch nicht getroffen. Es kam immer wieder etwas dazwischen. Mein Job läuft super, auch wenn der Lockenkopf von Schüler immer in meinem Kopf gespuckt hat. Nachts konnte ich kaum schlafen und meine Schüler trieben mich noch weiter in den Wahnsinn. Für einige war es nicht einfach zu akzeptieren, dass ich nicht wie andere Männer auf Frauen stehe, sondern schwul bin.

Im Moment sitze ich in der Schule und beaufsichtige die Pause. Wir haben Winter deshalb ist dieser Job als Pausenaufsicht draußen totaler Mist. Es ist kalt und von überall kommen die Schneebälle.

Trotz des Vebotes interessiert es die Schüler nicht und auch ich finde es witzig.

Gerade läuft ein kleines Mädchen auf mich zu mit Tränen in den Augen. "Mister Payne?", fragt mich die Kleine mit zittender Stimme. Ich gehe in die Hocke und lege ihr meine Hand auf ihren Rücken. "Was ist denn los? Was ist passiert?" Beruhigend schreiche ich ihr über den Rücken. "Die Jungs.... die... die haben mich abgeworfen und mein Auge getroffen." Sie zeigt auf die Gruppe von Harry. "Shh. Ganz ruhig. Lass mich das mal angucken." Vorsichtig nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und drehe ihr Auge zu mir. "Das sieht nicht gut aus. Lass uns ins Krankenzimmer gehen. Kannst du laufen?" Mit Tränen gefüllten Augen, starrt sie zu Boden und schüttelt den Kopf. "Okay dann lass mich dich tragen." Meine Arme setze ich unter ihren Rücken und die Kniekehlen. Schnell laufe ich rein.

Im Krankenzimmer lege ich sie zu der Schwester auf die Trage. Ich erkläre schnell den Vorfall und gehe schnell wieder raus.

Vor Harry und seiner Gang mache ich halt und packe ihn an der Schulter.

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