Kapitel 15🏵
Nach dem Besuch im Dorf, wurden wir direkt von Harry's Mutter begrüßt.
Naja 'begrüßt'.
"Harold! Geh dich mal waschen und zieh die frische und anständige Kleidung an! Miss Taylor wird zum Mittagessen vorbei kommen!" hatte sie zu uns/Harold gesagt.
"Wie toll." Meinte Harry sarkastisch und monoton.
"Ach Harold." Seufzte seine Mutter, die den Sarkasmus bemerkte.
"Lern sie doch mal genauer kennen, vielleicht wirst du sie ja noch mögen. Führ sie doch zum See aus!" versuchte Anne (ich hatte Harold nach den Namen des Königspaares gefragt, wofür ich einen merkwürdigen Blick von ihm kassierte) ihn zu motivieren, der nur Augenrollend an ihr vorbei lief, ich wortlos hinterher, da er immer noch die Leine in der Hand hatte.
Mich wundert's dass es Harry's Eltern vollkommen egal ist, dass Harry mich an der Leine führt und allgemein diese komischen Hunde-Sachen mit mir tut.
In seinem Zimmer angekommen lies er sich genervt auf sein Bett plumpsen und blieb wie ein Kartoffelsack da liegen, was mich zum kichern brachte.
Natürlich ein männliches-Männer-Kichern.
"Was? Das ist nicht lustig!" Fragte Harry mich verständnislos.
"Freuen sie sich denn nicht, die liebreizende Miss Taylor sehen zu können, Sir?" Fragte ich und das Kichern wurde zum Lachen.
Harry schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und lies sich wieder zurückfallen, da er sich eben durch mein Gekicher aufgesetzt hatte.
"Lass mir bitte ein Bad ein, Louis."
"Wie schön, dass sie sich meinen Namen zumindest jetzt gemerkt haben, Sir." Neckte ich ihn grinsend, da ich ja wusste dass ihn das 'Sir' aufregte.
Harry hob grinsend seinen Kopf und zog eine Augenbraue hoch.
"Man das ist unfair ich will das auch können!" Jammerte ich lachend, woraufhin Harry seine Augenbraue noch ein Stück hochzog.
"Sei mal lieber nicht so frech. Eigentlich müsste ich dich noch bestrafen wegen deiner Aktion im Dorf!" meinte Harry, sein Grinsen war dabei kein einziges Mal verrutscht.
"Nachdem ich letzte Woche auf dem Platz so nen Auftritt hingelegt hatte, konnte ich doch jetzt nicht einfach so wie ein Hund neben dir Knien, Harry. Ich hab auch noch sowas wie Stolz! Und außerdem war das, was ich da gesagt hatte mein vollkommener Ernst gewesen. " erklärte ich ihn.
"Und Uhm... wo ist dein Badezimmer? Wegen dem Bad und so."
"Direkt gegenüber von deinem Zimmer, Louis."
Nickend machte ich mich also auf den Weg ins Badezimmer, das ziemlich pompös war, wie so ziemlich das gesamte Schloss.
In der Mitte des Badezimmers stand ein große Badewanne, in die ich direkt Wasser rein füllte und dies dann noch erwärmte.
Was für Luxus die haben. In meinem kleinen, mini Badezimmer gab es nur so einen Eimer und Lappen, mit dem ich mich waschen durfte.
Als die Badewanne voll mit warmen Wasser war, saß ich neben der Badewanne und schwitzte wie Sau, da es ziemlich heiß hier drinnen war.
Ich hatte sogar kurz überlegt, ob ich einfach kurz mein Hemd ausziehe, doch ich wusste nicht was Harry davon halten würde, weshalb ich es lieber anließ.
Ich stellte noch neben die Badewanne, Shampoo und einen Waschlappen.
Nach einiger Zeit kam dieser dann auch endlich mal ins Badezimmer.
"Oh Gott!" quiekte ich erschrocken und hielt mir meine Hände vor die Augen.
Warum zum Teufel geht Harold Sexgott Styles bitteschön nackt, so wie Gott oh erschuf, ins Badezimmer?!
Okay es ist das Badezimmer und er will ja baden aber trotzdem! Er wusste doch, dass ich hier war!
Harry lachte leise mit seiner tiefen, rauen Stimme über meine Reaktion, die bei mir eine Gänsehaut verursachte.
Schnell. Raus. Hier.
"I-Ich a-also ich geh dann mal.. äh r-raus und s-so" stotterte ich überfordert und stellte mich hin.
Ich versuchte so unauffällig wie möglich Harry's Bauchmuskeln anzustarren und wollte einfach nur schnell an ihm vorbeischlüpfen, jedoch machte mir da Harry einen Strich durch die Rechnung, indem er die Tür zuhielt.
Maaaan!
"Wo ist denn auf einmal deine Frechheit und dein Mut hin?" Fragte Harry belustigt und lehnte sich auch noch an die Tür.
Die haben sich vermutlich gerade im Badewasser ertränkt...
Harry fing erneut an zu lachen, weshalb ich ihn verwirrt in die Augen sah. (Natürlich nur in die Augen und nirgendwo anders hin...)
Oh nein, hatte ich das gerade laut gesagt?
"Na dann wollen wir mal die beiden suchen gehen." sprach er und zwinkerte mir zu.
"Zieh dich aus! Wir gehen baden."
Bitte was?
Okay scheinbar hatte ich eben tatsächlich laut gedacht, aber ich zieh mich doch nicht aus!
Ich blinzelte mehrmal perplex ehe ich ihm den Vogel zeigte.
"Ich dachte du sollst baden gehen, wegen dieser Taylor! Sie ist schließlich nicht meine fast-Freundin oder was auch immer!" widersprach ich trotzig und verschränkte meine Arme.
"Louis."
"Harry." äffte ich ihn nach.
Harry seufzte genervt und ich hatte kurz die Hoffnung, dass er mich jetzt rausließ.
Doch stattdessen kam Harry mir noch näher, drückte meine Arme auseinander und fing an mir mein Hemd aufzuknöpfen.
Erschrocken, mit Tellergroßen Augen und offenem Mund starrte ich Harry an, der das bemerkte und schmunzelte.
"N-Nein! L-Lass das!"murmelte ich schockiert und leise protestierend, nachdem ich mich aus meiner Schockstarre lösen konnte und Harry mir gerade die Ärmel ausziehen wollte.
Doch der alte Sturkopf Harry sprach bloß 'doch', packte meinen einen Arm und zog den Ärmel aus.
Ich kann doch nicht mit Harold Styles baden gehen, wenn Homosexualität verboten war!
Was ist wenn ich anfange zu sabbern oder schlimmeres?
"H-Harry w-wir dürfen das nicht!" Zischte ich panisch und wollte nach meinem Hemd greifen, dass Harry inzwischen in der Hand hatte.
Doch dieser machte mir erneut einen Strich durch die Rechnung, indem er das Hemd einfach in eine Ecke des Raumes warf.
Ich wollte schnell zu zu meinem Hemd, da es mir peinlich war, Oberkörperfrei vor ihm zu stehen, doch Harry umschlang mit seinem Arm meinen Oberkörper und kam meinem Ohr gefährlich nah.
"Ich würde dir raten, deine Hose selbst auszuziehen, denn wenn ich es tue kann ich mich vermutlich nicht mehr zusammenreißen." hauchte Harry mir gefährlich zu, wodurch eine Gänsehaut meinen Körper erneut überzog.
Oh Gott.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- 1010 Wörter
Harry der perverse👀 :D
Over and Out!
Vik xx
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top