Kapitel 8

"I am an angel with a shotgun fighting till the war is won. I don't care if heaven won't take me back."

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich schwach. Mir war unglaublich kalt und Schweiß stand auf meiner Stirn. Ich legte mich auf die Seite und kugelte mich unter der Decke zusammen. Mir war so unglaublich kalt und gleichzeitig so unglaublich heiß!

Ich lag hier im Dämmerzustand, bis die Tür aufging und jemand sich vor mich stellte. Derjenige berührte meine Schulter. Ich sah auf und blickte direkt in Albys Gesicht. Er sah mich besorgt an und legte dann seine Hand auf meine Stirn. Er runzelte die Stirn und murmelte etwas, was ich nicht verstand. Dann stand er auf und ging.

Kurze Zeit später kam er wieder und hatte Clint dabei. Dieser fühlte ebenfalls meine Stirn und wandte sich dann Alby zu. "Du hast recht. Sie hat Fieber." Clint drehte sich wieder zu mir und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. "Hast du irgendwo Schmerzen?", fragte er. Ich schüttelte unter Anstrengung den Kopf. "Fühlst du dich schwach?" Ich nickte. "Ich bring dir gleich einen Saft vorbei, der sollte helfen. Dann bring ich dir gleich Suppe mit." Ich nickte und schloss die Augen.

Jemand rüttelte mich an der Schulter. Ich öffnete die Augen und sah Clint. Er half mir mich aufzusetzen und gab mir dann ein Glas mit dem Fiebersaft. Ich trank ihn und dann die Suppe. Dann legte ich mich wieder hin. "Ruh dich aus. Schlaf ist die beste Medizin", meinte Clint, strich mir noch einmal über den Kopf und ging dann aus der Hütte.

Das nächste Mal wachte ich von etwas angenehm Kühlen auf, das auf meiner Stirn lag. Langsam öffnete ich die Augen und blickte direkt in Newts Gesicht. Ach nein! Den wollte ich jetzt nicht sehen. Newt hatte mir einen nassen Lappen auf die Stirn gelegt und setzte sich neben mich. "Es tut mir leid Angel. Gestern das.... Ich hab einfach nur Panik bekommen, als Chuck meinte, dass du von einer Klippe gesprungen bist. Ich..... ich kann dir jetzt noch nicht sagen warum. Aber bitte sei mir nicht böse." Verzweifelt sah Newt mich an. "Ok", flüsterte ich mit kratziger Stimme und brachte ein schiefes Lächeln zustande. Jetzt grinste Newt auch wieder breit. "Schlaf weiter. Ich bleibe hier." Ich nickte leicht und schloss die Augen. Fast augenblicklich war ich wieder eingeschlafen.

"Ist sie wach?" "Nein, sie schläft." "Hier. Wenn sie wieder aufwacht, soll sie den Fiebersaft und die Suppe trinken." "Ist gut. Ich sorge dafür." Eine Tür ging zu und ich öffnete die Augen. "Wer war das?", fragte ich und strich mir über die Augen. Newt schaute schnell zu mir. "Jeff hat dir deine Medizin und dein Abendessen vorbeigebracht", erklärte er und nahm ein Glas von meinem Schreibtisch. Ich nickte und setzte mich langsam auf. Newt stützte mich dabei. Dann trank ich den Fiebersaft und die Suppe. Newt stellte das leere Glas und die leere Schüssel wieder zurück auf den Schreibtisch. Ich legte mich wieder richtig hin.

"Ist es ok, wenn ich zu den anderen ans Lagerfeuer gehe?", fragte Newt unsicher und schaute nach draußen in die Dämmerung. "Aber natürlich. Du musst nicht hier sein." "Versteh mich bitte nicht falsch. Ich mag dich wie eine kleine Schwester und ich bin nicht gezwungenermaßen hier. Ich will einfach nur mal ein bisschen bei den anderen sein." Ich nickte verstehend. "Grüß die anderen von mir." Lächelnd stand Newt auf. "Werde ich. Wenn was ist, dann schrei. Schlaf gut und bis morgen." Ich nickte und schloss die Augen.

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