5 Jahre später
5 Jahre später trainierte ein kleines Mädchen mit Pfeil und Bogen. Sie traf das Ziel immer wieder, es wurde ihr jedoch nicht langweilig. Es war ungewöhnlich, ja. Ein Fünfjähriges Mädchen mit Pfeil und Bogen, dass auch noch so gut trifft? Ja das hatte Andi Cruz schon oft gehört. Mit ihren weißen Haare die von ihhrem Kopf abstanden und ihren Zweifarbigen Augen war sie wirklich auffälig. Und ungewöhnlich. Ein weiterer Grund weshalb sie in der Schule gehänselt wurde. Ja Schule. Sie hatten entschlossen sie ein Jahr früher in dir Schule zuschicken. Sie kam gut mit, mit lesen und schreiben hstte sie allerdings Schwierigkeiten. Ihre Augen verengeten sich wieder zu Schlitzen, als sie das Ziel wieder in Visier nahm. Sie trug ein schwarzes T-Shirt, dass auch noch in diesen Temperaturen, eine schwarz-weiße Stoffjacke und eine schwarze zerrissene Jeans, bei der das linke Bein knapp über ihren Knien zuende ging, das rechte Bein etwas höher als die Mitte ihres Oberschenkels. Es war ein Wunder, dass sie nicht fror, doch Andi machte die Kälte sowieso nichts aus. Plötzlich hörte sie Schritte. Sie riss die Augen auf, sie wusste wer das war. Sie schnappte sich ihre Pfeile und versteckte sich hinter dem Baum. Sie hatten ihr verboten Bogen zu schießen, doch natürlich tat sie es trotzdem. Zum Einen weil sie gerne Regeln bricht, zum Anderen, weil das die einzige Sache war die sie wirklich gut konnte. Dachte sie zumindest. Sie war Legasthenikerin. Das erklärte natürlich alles. Sie hatten sie bloß zu sich genommen, damit sie das Geld bekamen. Wer sie waren? Das waren ihre "Eltern". Sie adoptierten sie als ihre Eltern bei einem Autounfall starben. Doch Andi glaubte ihnen nicht. An Halloween plagten sie immer wieder Alpträume. Nicht dass sie sonst keine Alpträume hätte. Jede Nacht plagten diese sie. Doch in den Halloweennächten waren sie schlimmer. Sie träumte davon wie ihre Eltern starben. Umgebracht von einer fremden Person. Das konnte doch nicht bloß ihr Unterbewusstsein sein, oder? Ihre Adoptivmutter fand sie schließlich und beschimpfte sie. Das interessierte sie jedoch nicht, dass geschah immer. Deshalb hatte Andi einen Entschluss gefasst. Sie wird gehen. Heute Nacht wird sie ihre Sachen packen und weglaufen. Doch dies war nicht der einzige Grund. Im Unterricht wurden sie heute von Geschöpfen angriffen, die nach ihr verlangten. Niemand verstand diese Wesen, ausser Andi was sie natürlich nicht sagte.So kam es, dass sie, als alle schliefen ihre wenigen Sachen in eine alte, schwarze Tasche packte das Fenster öffnete und in den Schnee lief. Sie wusste es wird ein langer Weg und machte sich mit diesem Gedanken auf den Weg.
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