Kapitel 1: Die Flammen der Zerstörung
"Sowjet!", rief der Vater des jungen Mannes, welcher gerade seinen großen Hammer nahm, welche er eigentlich zum Einschlagen von Nägeln benutze. Der ältere Mann lief in seiner Alltagskleidung, was ein altes Oberhemd, eine löchrige braune Stoffjacke und eine sehr oft geflickte alte Hose waren, nach draußen. Der junge Mann, hatte haselnussbraune Augen und schlammbraune Haare, während er einige Muskeln besaß durch seine harte Arbeit und auch groß wie eine Tür war. Sowjet trug bei sich, in seiner einen Hosentasche, auch einen kleinen Glücksbringer, welcher geformt war, wie das Symbol eines fünfzackigen Sternes, aber es war nur der Umriss davon.
"Ich bin auf dem Weg!", brüllte Sowjet seinem Vater zu und schnappte sich ebenfalls einen Hammer von ihrer Werkstatt. Sowjet und sein Vater arbeiteten aus Küffer, wodurch sie mehr als genügend Hämmer hatten. Er lief geschwind nach draußen und sah das Dorf in Flammen. Leute liefen draußen herum, während Drachen über das Dorf flogen. Dies war nicht das erste Mal, dass dies passierte, aber dennoch war es jedes Mal ein furchtbarer Anblick, dieses sonst so ruhige kleine Dorf brennen sehen zu müssen. Die restlichen Menschen des Dorfes waren alle freundlich und friedselig.
Mitten in der Nacht alle paar Wochen oder Monate tauchten diese geflügelten Bestien auf und brannten das Dorf nieder. Man erkannte ihre Farben kaum, doch einige waren von Federn an einigen Stellen bekleidet. Es gab auch einige, die kleiner waren und kein Federkleid besaßen oder nur wenig bedeckt waren von Federn. Diese Wesen waren schwierig zu beschreiben, doch sie waren ungefähr drei Meter groß, wie das innere eines Hauses. Die Drachen liefen auf allen vieren und waren so lang, wie fünf Menschen, die sich übereinander legen, um eine Kette zu bilden. Ihre Stärke war die der Explosion von Dynamit nahe. Flügel so lange wie zwei, drei Häuser nebeneinander. Ihr Feuerstrahl reichte fast so lang, wie ihr Körper. Sie konnten sich selbst keinen Schaden zufügen, da sie Feuerfest waren, aber alles andere konnten sie ohne Mühe kaputt machen.
Die Mutter, Kinder, manchmal auch Väter und zu schwer Verwundete, rannten aus dem Dorf in den Wald, da sie nirgends anders hin konnten und nicht kämpfen wollten, da ihre Familien nicht darunter leiden sollten, wenn sie nicht mehr zurückkehrten. Sowjet, sein Vater und weitere Männer und Frauen mussten ihre Heimat verteidigen. Es wäre sehr hilfreich, wenn die Armee des Kaisers helfen würde, doch diese würden nur in das Dorf reiten, wenn sie jemanden umbringen, quälen, misshandeln oder missbrauchen wollten, also waren sie ganz auf sich gestellt.
Gegen die Drachen, die flogen, konnten sie nicht viel tun, aber gegen die Drachen am Boden schon, wofür Schwerter, Speere und Hämmer gut waren. Einen der feuerspuckenden Bestien hatten sie bereits erlegt.
Sowjet sah mit eigenen Augen, wie ein Drache in eines der Häuser eindrang, wo eine Frau mit ihrem Kind noch nicht fliehen konnte und stürmte zu dem Haus. Er war bereit den Drachen zu erledigen und stellte sich darauf ein, doch seltsamerweise ging dieser weg von dem Häuschen.
Er lief ihm hinterher und schlug ihm mit dem Hammer auf die Schwanzspitze, da Drachen dort sehr empfindlich waren. Der Drache brüllte laut vor Schmerz. Der Drache war ungefähr do klein, wie eine luxuriöse Kutsche. Sowjet rannte zu seinen Beinen und brach dem Lebewesen durch den Hammer zwei Beine, wovon er brüllte und fliehen wollte, doch der Drache kippte schneller um, als er etwas machen konnte und Sowjet lief zu dem Kopf des Drachens, bei dem er den Hammer erhob.
Der Drache blickte verängstigt zu ihm nach oben, als er am Boden lag. Sowjet erhob seinen Hammer, doch er fühlte, dass er dies nicht konnte. Die anderen Dorfbewohner konnten den Drachen ruhig töten, doch er hatte nicht die innerliche Kraft dies zu tun und sich nicht schrecklich davon zu fühlen, weshalb er von dem Drachen wegging und zu der Frau, welche in dem Häuschen war, lief.
Sie lief mit ihrem jungen Sohn in den Wald. Der junge Mann holte die Mutter und ihren Sohn ein und frage: "Hat der Drache euch verletzt?" "Nein, das hat er nicht!", antwortete sie aus der Puste. Sie lehnte sich an einen Baum und umarmte ihr zitterndes Kind. Sowjet war beruhigt und sagte ihr: "Bleibt hier! Ich bringe euch nachher zurück, wenn sich niemand zuvor darum gekümmert hat." Sie nickte leicht lächelnd und wünschte ihm: "Und euch noch viel Erfolg!" Er lächelte leicht zurück und lief wieder zu seinem Dorf, welches angegriffen wird.
Alle Männer und Frauen gaben ihr bestes die Drachen davonzujagen, doch es wurden nicht gerade weniger auch wenn einige Drachen verletzt wurden und nun zwei umgebracht worden waren. Sowjet lief in den Kampf, da sie einen Drachen runtergeholt haben vom Himmel. Sie kämpften gegen das pelzige Monster. Die anderen Drachen versuchten sie von ihm weg zu bekommen, doch die Dorfbewohner hatten genügend Leute, welche sich um diese kümmerten.
In der Menge suchte der Dorfbewohner Sowjet, seinen Vater, welchen er noch entdeckte, bevor dieser den nächsten Drachen töten konnte. Bevor der junge Drache starb stieß dieser einen verängstigten Schrei aus. Es war eine schreckliche Idee seines Vaters, den Drachen umgebracht zu haben. Die anderen Drachen hörten davon und einer flog leise auf Sowjets Vater zu und packte ihn mitten ihm Flug. "PAPA!", rief Sowjet verzweifelt und lief den Drachen hinterher, welcher schneller war als er. Ein paar weitere Dorfbewohner liefen mit. Der Drache flog über den Wald und Sowjet behielt nur seinen ängstlichen Vater in seinen Augen, bis er einen Hügel im Wald hinunter stürzte in die Dunkelheit und das Bewusstsein verlor. Die restlichen bemerkten dies nicht, da sie einen anderen Weg einschlugen.
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