9. Zeit spielt keine Rolle
Valentinstag (:
Feiert ihr? Oder nicht, oder lieber nicht? Was denkt ihr über diesen Tag mit seinen ganzen Traditionen?
I'm not scared of love
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Pov Franzi
Die ganze nächste Woche flog an mir vorbei wie die Welt es tat, wenn ich in der Bahn saß.
Montag bis Freitag waren irgendwie so identisch, dass ich sie am Ende kaum mehr auseinanderhalten konnte. Im Dunklen aufstehen, Frühstücken, Louis bitten, das mehr oder minder warme Wasser zum Duschen zu sparen und schließlich die Wohnung verlassen. Auf den Weg zur Uni machen, dabei Musik hören. Und dann Vorlesungen lauschen. Momentan war mein Studium ziemlich theoretisch, nur Dienstag und Donnerstag hatte ich zwei praktische Lektionen erteilt bekommen. Die Stunden waren zwar interessant, aber mein Kopf schaltete sich irgendwie immer wieder ab und meine Notizzettel wurden zu chaotischen Zeichnungen. Diese Woche war der Wurm drin, eindeutig.
Und wann immer ich abends heim kam, flog ich über Louis Vans und hörte mir an, wie furchtbar interessant Anatomie doch war und wie nervig er die Vorlesungen in Physik fand, weil er das schon in der Schule gehasst hatte. Schön.
Insgesamt konnte ich nur erleichtert ausatmen, als ich Freitagabend neben Louis aufs Sofa fiel und ein bisschen abschaltete, während wir mir zur Liebe eine weitere Folge Grey's Anatomie aufriefen und Meredith und ihren Kollegen beim Leben retten zusahen. Zwei Tage frei. Mehr oder weniger eben. Lernen ließ sich nicht verhindern, aber das würde schon werden. Wenigstens könnte ich vielleicht ein paar von den anderen sehen, zumindest morgen Abend.
Abgesehen von Louis, den ich täglich grade mal drei bis vier Stunden zu Gesicht bekommen haste, war ich die letzten Tage ein klein wenig einsam gewesen. Klar, in meinem Studiengang gab es einige, mit denen ich zu Mittag essen konnte und die coole Lerngemeinschaften ergaben, so richtig allein war ich nie. Aber ich vermisste Niall, wir hatten nur am Mittwoch gleichzeitig Pause gehabt und uns kurz getroffen. Er fehlte mir unglaublich. Und Harry natürlich. Es war noch immer so ungewöhnlich, dass er wieder da war, und ich freute mich verdammt sehr, ihn morgen Abend sehen zu können. Und Emma, mit der ich nur ein paar mal hatte telefonieren können, weil wir beide so gestresst waren. Und die anderen alle.
Das Erwachsenenleben kostete uns alle viel Zeit und Kraft, das stand wohl fest. Bisher hatte sich das nur wenig auf unsere Freundschaften ausgewirkt, aber ehrlich gesagt hatte ich manchmal Angst, wir könnten uns irgendwie aus den Augen verlieren. Das würde nicht nur mir das Herz brechen.
,,Jetzt schau auch hin, Franzi, das ist mal ne gute Szene!", riss Louis mich aus meinen Gedanken und ich blickte auf, um mir anzusehen, wie ein Mädchen eine neue Herzklappe erhielt. Wahrscheinlich könnte Louis das auch. Zumindest theoretisch.
,,Da ist von einem Rinderherz, ist das nicht cool?", begeisterte sich Louis weiter und ich fragte mich kurz, für wen wir uns das hier wirklich ansahen.
,,Nimmt man nicht normalerweise Schweineherzklappen oder so?"
,,Ja schon, aber das geht wegen ihrer Religion nicht, hast du nicht zugehört? Also nehmen sie die von einem Rind, extra für sie.", erkläre Louis aufgeregt und ich verkniff mir ein Grinsen. Er liebte die Serie doch so sehr wie ich, ich hatte es gewusst. Auch, wenn das mit Schwein und Rind mich jetzt nicht sooo interessierte.
,,Daraus können wir ein Geschäft machen, Louis. Wenn bei mir wieder wie am Laufband die Tiere sterben, weil ich ihnen nicht helfen kann, bekommst du all die Organe von mir und reparierst damit Menschen. Ich bekomme einen Anteil an dem Geld, was zu verdienst und wir werden reich.", spannte ich eine kleine Fantasie und dachte an alles, was ich in der letzten Woche falsch gemacht hatte. Wäre ich schon im richtigen praktischen Teil meines Studiums, hätte ich wirklich reihenweise Tiere umgebracht.
,,Wieso gehst du direkt davon aus, dass bei dir ständig Tiere sterben werden? Du sollst sie doch heilen, nicht töten.", wandte Louis ein und seine Augen lösten sich vom Bildschirm, um meine zu treffen. Mit der rechten Hand stellte er den Fehrseher auf stumm. Ich zuckte mit den Schultern.
,,Wenn's so weitergeht werde ich nicht Tierärztin, sondern Beseitigerin, ganz einfach."
Louis' Blick wurde sanfter und der Schalk verließ sie, als er den Arm ausstreckte, um mich sachte anzustoßen.
,,So ein Blödsinn, Franzi. Du wirst eine wundervolle Tierärztin werden, du liebst Tiere und würdest alles dafür tun, um ein paar von ihnen zu retten. Das wissen wir doch beide. Und nur, weil du eine schlechte Woche hattest und ein paar Fragen falsch beantwortet hast heißt das nicht, dass du ungeeignet wärst oder so. Jeder hat mal diese Tage. Das definiert dich doch nicht."
Manchmal vergaß ich, dass Louis älter als ich war. Meistens verhielt er sich aber auch nicht unbedingt erwachsen. Aber wenn er dann mal ein paar liebe Worte sagte, waren sie direkt solche Weisheiten, die einem wie Balsam für die Seele vorkamen. Und meistens waren sie auch noch logisch, so wie jetzt.
Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich diese Worte hatte hören müssen, aber als Louis Botschaft bei mir ankam, beruhigte sich die Unruhe in meinem Magen und alles wurde ein bisschen leichter. Fehler sind Menschlich, würde Liam sagen. Und sowohl er als auch Louis hatten hundertprozentig recht. Ich musste einfach mal durchatmen.
,,Danke, Louis. Ehrlich." Ich packte meine Dankbarkeit in die zwei Worte und scheinbar kamen meine Gefühle bei dem Blauäugigen an, er lächelte wissend. Wahrscheinlich hatte nicht nur ich diese Tage, an denen alles einem so schwer fiel und man das Gefühl bekam, einfach absolut gar nichts zu können. Ich sollte in Zukunft besser aufpassen, wann Louis solche Worte gebrauchen konnte.
,,Machst du den Ton wieder an?", bat ich und Louis grinste.
,,Aber sicher doch."
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Samstagmittag kam Niall vorbei. Zwar würden wir uns auch heute Abend bei Liam sehen, aber ich war extra früh aufgestanden, um mein ganzes Unizeugs der letzten Woche nochmal durchzugehen, also gönnte ich mir jetzt diese Pause. Und dass Niall auch eine hatte, machte das Ganze umso erholsamer.
,,Ich hab dich vermisst.", flüsterte mein Freund, als er mich zur Begrüßung in die Arme schloss und an sich drückte. Ich ignorierte seine vom Wetter draußen eiskalten Hände auf meiner Haut und schmiegte mich an ihn.
,,Ich dich auch. Wahrscheinlich sogar mer als du mich."
,,Niemals, kann ich mir nicht vorstellen." Niall grinste und löste sich ein Stück weit von mir, nur um mir dann einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich erwiderte ihn sanft und meine Hände wanderten in Nialls Haare, die unter meinen Fingerspitzen so weich wie eh und je waren.
Niall zu küssen war wie eine Pause vom Leben zu nehmen. Ein kleines Stück Unendlichkeit, um es in den kitschigen Worten dieses Romans von Maja Lorim zu sagen, den meine Sitznachbarin heute in der Vorlesung um halb zwölf gelesen hatte. Der war definitiv langweilig gewesen. Naja, jedenfalls konnte ich für einen Moment absolut alle Gedanken aus meinem Kopf vertreiben und mich einfach nur entspannen. Nichts sonst konnte so eine Ruhe in mir auslösen wie Niall, der mir all meine Sinne raubte.
Schließlich beendete ich den Kuss und zupfte an Nialls Hand, um ihn dazu zu bewegen, endlich aus den Schuhen zu schlüpfen und mit mir in mein Zimmer zu kommen. Da war es nämlich deutlich wärmer als im Flur, durch den ständig ein arktischer Wind zu wehen schien.
Niall grinste und kam meiner Bitte nach, steckte aber noch schnell seinen Kopf in Louis Zimmer, um dem Blauäugigen Guten Tag zu sagen. Der lernte schon seit Stunden. Streber. Naja, eigentlich war er einfach nur seltsam diszipliniert.
,,Moin Louis."
,,Es ist fast eins, Nialler.", kommentierte mein Mitbewohner trocken und blickte von seinen Büchern auf, um dem Iren eine erhobene Augenbraue zu präsentieren. Der grinste nur und zuckte mit den Schultern.
,,Irgendwo auf der Welt ist grade Morgen, da bin ich mir sicher. Denk dich einfach dorthin." Louis verdrehte die Augen und Nialls ansteckendes Delfingelächter schallte durch die Wohnung. Ich grinste ebenfalls. Ging ja gar nicht anders.
Dann zog ich Niall hinter mir her in mein eigenes, bescheidenes Reich, dass tatsächlich nicht halb so unordentlich war, wie man es von jemandem wir mir erwarten könnte. Schade, dass ich diese Ordnung nur in diesem Raum aufrecht erhalten konnte, die Küche und das Wohnzimmer sahen leider viel zu oft aus, als hätte ein Sturm dadurch gepustet.
,,Deine Matratze fühlt sich an wie ein Stein.", jammerte Niall, als er auf mein Bett plumpste und das Gesicht verzog. Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und fiel direkt neben ihn.
,,So ist das halt. Ich kann ganz gut drin schlafen. Auch wenn dein Bett natürlich viiieeel weicher ist, ich weiß.", entgegnete ich gespielt genervt und Niall grinste anzüglich.
,,Sehr viel weicher. Können wir ja mal zusammen testliegen, dann glaubst du mir bestimmt." Ich wurde rot, als sein Grinsen immer breiter wurde. Und ich schämte mich ein kleines bisschen für die Bilder, die vor meinem inneren Auge aufblitzten.
,,Irgendwann mal, in Zukunft.", druckste ich herum und versuchte, die Hitze von meinem Wangen zu verbannen. Niall drehte den Kopf und blickte mich liebevoll an, bevor er wieder nach meiner Hand griff.
,,Zeit spielt keine Rolle, Franzi." Ich nickte. Und dafür war ich ihm unendlich dankbar.
Für einen Moment schwiegen wir beide und versanken im Augenblick. Nialls Hand auf meiner, mein Kopf an seiner Schulter und sein warmer Atem in meinem Haar. Ich schloss die Augen und versuchte, die Zeit anzuhalten. So könnte es, wenn es nach mir ging, immer bleiben. Mein Herz schlug laut, aber gleichmäßig, ich fühlte mich unendlich wohl. Wie zuhause.
,,Deine Oma hat mir heute Morgen geschrieben, dass sie versucht hat, meinen Dad anzurufen.", brach Niall im Flüsterton die Stille und ich runzelte verwundert die Stirn.
,,Was will Oma von Bobby?"
,,Sie meinte, sie wollte ihn nach seinem Rezept für sein legendäre Kürbissuppe fragen, aber das hab ich ihr nicht geglaubt. Die Suppe von Dad ist zwar fantastisch, aber Maya ist auf einem ganz anderen Level.", wisperte Niall und seine Finger strichen über meinen Handrücken. Ich kuschelte mich noch etwas näher an ihn heran.
,,Wahrscheinlich wollte sie wissen, ob er uns nochmal gesehen hat, nachdem ich dich als meine Freundin mit nach Hause genommen habe.", fuhr er fort. Ich schnaubte.
,,Sieht ihr ähnlich. Mir schreibt sie immer, ich müsste mit mehr Details rausrücken. Jaja. Dabei kennt sie sich seit wir fünf sind."
,,Maya ist einfach neugierig. Find ich süß von ihr." Ich hörte Niall grinsen und musste ebenfalls lächeln. Ja, es war natürlich lieb von Oma, dass sie sich über uns Gedanken machte und sogar bei Niall Zuhause anrief, um in Erfahrung zu bringen, was so bei uns los war, aber irgendwie wünschte ich mir, sie könnte selbst hier sein, um alles mitzubekommen. Auch, wenn sie das logischerweise nicht konnte. Dass sie mir täglich schrieb und mindestens dreimal die Woche mit mir telefonieren wollte, wusste ich schon zu schätzen und ich wusste, dass sie ihren Freundinnen daheim in Australien in einer Tour mit Geschichten über ihre Enkelin auf die Nerven ging. Sie vermisste mich so, wie ich sie vermisste.
,,Hat sie denn wen erreicht?"
,,Ne, deshalb hat sie mir ja geschrieben und wollte wissen, ob meine Eltern eine neue Nummer haben. Haben die tatsächlich, hab ich Maya direkt gegeben. Jetzt können sie alle zusammen Klatsch und Tratsch diskutieren, so lange sie wollen." Niall legte mir einen Arm um die Schultern und ich lächelte noch breiter. Jaja.
,,Glaubst du, Liam und Roman haben uns irgendwas zu sagen und laden deshalb heute ein?", fragte mein Freund dann und wieder konnte ich nur verwundert die Stirn kraus ziehen.
,,Könnten sie uns nicht einfach so sehen wollen?"
,,Klar könnten sie das, aber Harry ist davon überzeugt, dass es um was Wichtiges gehen wird. Und er hat irgendwie das Gespür für sowas. Zumindest behauptet er das.", erklärte Niall und lächelte eines seiner für geliebte Menschen reservierten Lächeln.
Für einen Moment musste ich mich zusammenreißen und meinem Kopf befehlen, bloß nicht in der Gedankenspirale unterzutauchen, die sich schon wieder in meinem Gehirn zusammenbraute.
Es war blödsinnig, dass ich noch immer einen Stich im Herzen verspürte, wenn Niall über Harry sprach und dabei dieses Gesicht zog. Es war blödsinnig, dass ich überhaupt auch nur dachte, dass er noch immer mehr als nur Freundschaft für den Lockenkopf empfinden würde, obwohl er seit fast zwei Jahren felsenfest behauptete, es sei anders. Obwohl er seit dem mehr als eine Person gedatet hatte. Obwohl er mir Tag für Tag bewies, wie sehr er mich liebte. Um meinetwillen.
Ich konnte dieses Gefühl nicht Eifersucht nennen. Ich war nicht auf Harry eifersüchtig, wie denn auch? Das war alles nur in meinem Kopf. Ich wusste, was ich da empfand. Es war Angst, Angst, dass Niall Nick sein könnte. Was ein wahnsinnig verrückter Gedanke war, den jeder andere wegen Absurdität weg lachen würde.
Nialls Blick glitt zu mir und ich wendete den Kopf, um ihm nicht in die Augen blicken zu müssen. Ich wollte nicht, dass mein Freund von meinen nicht wirklich existierenden, sondern nur möglichen Zweifeln erfuhr. Es würde ihn verletzten. Verständlicherweise. Es war dumm. Ich sollte gar nicht so denken.
Heiße Schuld zuckte durch meinen Körper, als Nialls Blick unsicherer wurde und seine Hand meine fester umschloss. Er war nicht auf den Kopf gefallen. Er wusste, was ich dachte.
,,Hey, was ist es, Franzi?" Seine Stimme klang vorsichtig, als würde er auf Glasscherben balancieren. Das sollte er nicht müssen, wenn er in meiner Gegenwart war. Ich zuckte zusammen.
,,Es ist furchtbar dumm. Und ich weiß ja, dass es Blödsinn ist.", wisperte ich.
,,Sprich es aus, Darling. Ich mag alle deine Sorgen hören, auch die Unbegründeten. Dann können wir drüber reden."
,,Es ist nur...ich weiß, dass du mich liebst, weiß ich wirklich. Aber mein Kopf will mir immer wieder erzählen, du wärst nur mit mir zusammen, um dann an Harry ranzukommen, was so unglaublich bescheuert ist, dass ich schreien könnte. Ich weiß, dass du mich liebst, Niall. Es ist einfach...ich muss diesen Gedanken abschütteln. Dass du nichts mehr für Harry empfindest weiß ich auch. Ehrlich.", versuchte ich verzweifelt, mich zu erklären, ohne Niall zu verletzten oder vor den Kopf zu stoßen. Ich sagte ihm ja bloß schon wieder, dass ich ihm immer noch nicht vertrauen konnte und das obwohl er jedes Vertrauen verdient hatte.
Niall schwieg und für einen Moment hatte ich wirklich Angst, dass er weinen oder schreien würde, als ich ihn anblickte. In seinen Augen tobte für den Bruchteil einer Sekunde ein Kampf, aber dann wurde alles an ihm so weich und zärtlich, dass ich mich instinktiv näher an ihn lehnen musste.
,,Das ist wahrscheinlich normal, Franzi. Dass du kein Vertrauen in jemanden hast, der dich liebt, meine ich. Ist ja oft genug vorgekommen.", sagte er leise und jetzt blickte er mitleidig drein und ich wusste, dass er an meinen Dad dachte. Auch wenn ich den mit dieser Angst weniger verband als Nick.
Mir wurde warm, weil Niall einfach zu gut für die Welt war. In Momenten wie diesen fiel mir auf, wie verdammt erwachsen und reif er doch geworden war. Manchmal kam es mir vor, als hätte ich das verpasst. Niall im Kindergarten, Niall hier an meiner Seite, wie er so verständnisvoll und selbstlos reagierte wie es viele nicht könnten. Kontrast.
,,Aber ich bin mir nicht sicher, wie ich dir damit helfen kann, wenn ich ehrlich bin. Du sagst, du weißt, dass ich dich liebe und ich wüsste auch nicht, wie ich es dir noch beweisen sollte. Aber ich kann und ich werde auch nicht immer Harry aus unsere Gesprächen raushalten...er ist unser beider bester Freund und nunmal Teil unseres Lebens. Es tut mir leid, wenn dich das alles so aufwühlt, auch wenn du es nicht möchtest." Mein Freund strich über meine Hand und ich schüttelte hastig den Kopf.
,,So ein Quatsch, nein! Das würde ich nie verlangen und selber hinbekommen schon gar nicht, da hast du recht. Und ich glaube auch nicht, dass du mir damit helfen kannst...ich muss das einfach rauswachsen lassen, denk ich." Ich legte Niall eine Hand an die Wange und lächelte.
,,Aber danke, dass du nicht sauer oder ungeduldig bist. Auch wenn du das sein dürftest. Ich arbeite an mir. Ich liebe dich."
Nialls Augen leuchteten warm auf und er lächelte ein liebevolles Lächeln.
,,Ich liebe dich auch. Und wie gesagt...Zeit spielt keine Rolle. Du hast alle Zeit der Welt und wir arbeiten gemeinsam daran, dass wir beide glücklich sein können.", flüsterte er dann und lehnte seine Stirn an meine. Ich schloss die Augen und atmete seinen Geruch ein, um diesen Moment für immer in meine Erinnerungen zu brennen. Mein Herz wollte bersten, so voll von Liebe war es in dieser Sekunde. Vielleicht so voll wie noch nie.
,,Jetzt grade bin ich glücklich.", flüsterte ich zurück und legte meine Lippen auf Nialls.
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Franzi und Niall, passend zum Tag der Liebe (: Ein paar Schwierigkeiten können sie nicht aufhalten.
Was glaubt ihr, wieso haben Liam und Roman die anderen eingeladen?
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