23. Sorgen
Nochmal Louis, weils so ist^^
Und natürlich war der 5SOS Abend noch nicht beendet! Das lass ich nicht einfach so vorüber ziehen. Und keine Sorge - bald geht's dann auch mal mit der Aktion los. Für die ich bitte nicht geköpft werde (:
Ach ja, 5SOS spielt hier nicht nur die eigenen, sondern auch ein paar andere Songs, also nicht wundern. Ich nenne die Titel dann unten (:
Like an Uninvited guest
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Pov Louis
Könnte ich singen oder wüsste auch nur, wie man Noten liest, dann wäre ich definitiv in einer Band.
Luke und seine Kumpels waren gut, verdammt gut. Und das war jetzt vielleicht eine rein subjektive, wenig sachliche Meinung, aber der ganze Schuppen sah es genauso. Nur zwei Lieder voller E-Gitarre und Drums und schon bebte der Boden. Keiner kannte die Band gut genug um etliche Songtexte mitzusingen - außer die ganz besonderen Ausnahmen direkt an der Bühne und außer Haz, der tatsächlich ein paar Zeilen mitflüsterte - aber jeder bewegte sich mit dem Beat, fühlte die Musik und ging voll und ganz in der Stimmung auf. Jedenfalls wirkte das für mich so. Und das Ganze war ziemlich cool.
Da oben zu stehen, Liedzeilen zu schmettern und mit dem Sound der Gitarren die ganze Bar auseinander zu nehmen musste sich unglaublich anfühlen. Hätte ich Talent, wäre ich in einer Band.
,,Danke!", brüllte Luke ins Mikro und übertönte somit Michaels letzte Akkorde, ,,Ihr seid super heute Abend!"
Die Gäste der Bar jubelten und applaudierten für den vorherigen Song, ich stimmte mit meinen Freunden, die doch ganz schön übertrieben laut waren, mit ein. Hatten die Jungs da oben definitiv verdient. Ich drehte kurz den Kopf zur Seite und musterte Harrys begeisterte Miene. Automatisch hoben sich meine Mundwinkel. Ich kannte den Lockenkopf gut genug um seine Vorliebe gegenüber Rockmusik zu kennen und das hier passte in sein Schema. Mal abgesehen davon, dass sein soziales Ich alles, was Luke und seine Band hätten fabrizieren können, geliebt und gefeiert hätte.
,,Der nächste Song ist einer unserer Neueren, also macht euch auf was gefasst. Viel Spaß mit Uninvited Guest!"
Die ersten Töne der Gitarre waren sanft, Drums und Bass schienen erst mal Außen vor. Versprach ein nicht ganz so abgefahren rockiger Song zu werden, aber das konnte sich ja auch noch ändern.
Thought I was rid of you
Thought it was over with
Thought I was over it
Thought I evicted you from my heart
Kicked you out of my mind
So nothing left of you
Wouldn't be left behind
Ich staunte über Lukes plötzlich fast sanfte Stimme, dann über den Text. Krasser Kontrast zu American Idiot zuvor. Ob er die Texte allein schrieb oder alle vier zusammen? Vielleicht erkannte man den Komponisten ja am Text. Wäre spannend zu wissen wer von ihnen was schrieb. Ich nahm einen Schluck Bier und lauschte dem folgenden Refrain.
You stay in my head
Like an uninvited guest, uninvited guest
You still haunt my heart
Guess you haven't left it yet, haven't left it yet
Ooh, like an uninvited guest
Irgendwie ein bisschen deprimierend. Und immernoch kein Schlagzeug, nur ein wenig unterstützender Bass. Das war ein riesen Sprung. Lukes Stimme blieb sanft, fast eindrücklich. Ich spürte die Gänsehaut über meine Arme kriechen, plötzlich schien alles still zu sein und den Worten des Hauptsängers der Band zu lauschen. Irgendwie schien die Atmosphäre in der Bar eine 180° Wende gemacht zu haben. Ich wusste nicht, ob mir das gefiel oder nicht.
I can't go on without erasing you from my heart
Tired of feeling this pain
Seems you're the only ghost
I just can't chase away
Ein Schauer rann mir über den Rücken. Fast automatisch spähte ich zu Haz hinüber. Er hing offensichtlich an Lukes Lippen, seine Augen waren selbst im Halbdunkeln riesig und so wunderschön wie immer. Aber...ich sah sie schimmern. Ich schluckte. Irgendwie fuhren meine Gedanken Achterbahn.
I don't want to feel you around
I just want you, want you out
So please, go, please
Endlich das Schlagzeug. Jetzt noch ein paar technische Spezials, ich wusste gar nicht, dass 5SOS die einsetzte. Aber gut. Es klang toll, wenn auch viel ruhiger als zuvor. Mein Blick hing trotzdem an Harrys Gesicht. Es wirkte nicht mehr nur begeistert, jetzt war da auch die Traurigkeit, die ich eben gesucht hatte. Ich stürzte mein Bier hinunter. Klar.
Der Song endete so sanft, wie er begonnen hatte und trotz des Stimmungsumschwungs jubelten die Menschen um uns herum sofort drauf los. Die Jungs auf der Bühne grinsten, Zayn pfiff laut. Harry applaudierte. Ich stieg ebenfalls mit ein, wenn auch verspätet. Wer hätte gedacht, dass sie so einen Song bringen würden. Entschlossen drehte ich mich um.
,,Bist du okay?", wisperte ich in Harrys Ohr, sobald ich mich neben ihn gekämpft hatte. Zwar kündigte der Bassist - Calum, wenn ich richtig lag - bereits den nächsten Song an, aber das war mir egal.
,,Was?" Harry blinzelte überrascht.
,,Du sahst traurig aus. Bei dem Song, meine ich." Mein bester Freund zuckte kurz, dann schüttelte er den Kopf.
,,Ist ja auch ein trauriger Song, meinst du nicht?"
,,Schon", lenkte ich bereitwillig ein, ließ aber nicht locker, ,,aber du sahst echt traurig aus. An wen hast du gedacht?"
Das es ein jemand und nicht ein was war, wusste ich ja wohl. Und an wen eigentlich ja auch. Es sei denn, Harry hatte wirklich mit allem abgeschlossen, aber dann hätte er nicht auch nach einem Jahr noch diese tiefen Augenringe unter diese irgendwie in ihm sitzende Melancholie. Zumindest nicht immer, an Tagen mit Kater war das was anderes.
,,An wen?" Seine Augen funkelten jetzt fast ein bisschen nervös.
,,Derek?" Ich hatte den Namen nur geflüstert, aber irgendwie übertönte er die erneuten Gitarrenakkorde ebenso wie das Schlagzeug und den Gesang. Und ich hatte nicht wütend klingen wollen. Tat ich trotzdem. Haz zuckte zusammen. Ich wollte mich ein bisschen schlagen, das war entweder ziemlich anmaßend von mir oder...gemein. Vielleicht beides. Wahrscheinlich sogar.
,,Wieso denkst du das? Weil ich irgendwie traurig geguckt hab?" Ich schüttelte den Kopf.
,,Weils passt? I can't go on without erasing you from my heart und I just want you out ? Meinst du nicht, dass da noch ein uninvited guest in deinem Kopf ist?" Ich wollte mir jetzt wirklich selbst die Hand auf die Stirn klatschen, schon Sekunden, nachdem ich das gesagt hatte. Ich hätte einfach da drüben stehen bleiben und still sein sollen. Jetzt übte ich wieder Druck aus und klang dabei auch noch irgendwie angepisst, obwohl ich dazu kein Recht hatte. Scheiße.
,,Harry...", setzte ich entschuldigend an, aber mein bester Freund ergriff schneller das Wort, als ich meine Entschuldigung formulieren konnte.
,,Ja. Genau, Derek." Das war alles, was er sagte, und es klang ganz schön bitter. Oder...erleichtert? Ich hob verwirrt eine Augenbraue.
,,Hä?"
,,Was, du hast es doch selbst gesagt. Manchmal denke ich eben noch an ihn, den uninvited guest." Er malte Anführungszeichen in die Luft und schenkte mir dann ein halbherziges Lächeln.
,,Aber wirklich, Lou, mir gehts gut, ehrlich. Ich hab keinen Liebeskummer mehr oder sowas. Ich weiß, dass das damals richtig war. Okay?" Ich schluckte meine Worte hinunter. Okay. Wenn er so ehrlich sein wollte...dann war ja gut. Auch wenn ich mich immer noch schlecht fühlte, sah nicht so aus, als würde ich je dazulernen. Oder war Reflexion ein Schritt in die richtige Richtung? Dann waren es bei mir Babyschritte.
,,Okay. Aber wenn du mal reden magst, auch über Derek, kannst du das gerne tun, okay?", war das Einzige, was ich noch zu sagen hatte. Harry lächelte weiter.
,,Danke, Louis. Aber ich bin wirklich über ihn hinweg."
Ich nickte, aber so ganz glauben konnte ich ihm nicht. Wieso siehst du dann manchmal so unfassbar unglücklich aus? Wollte ich fragen und dachte dabei an den Tag im Café, als ich die dunklen Schatten gesehen hatten, die noch da waren. Und an die Momente danach, in denen Harry so weit weg zu sein schien. Er war nicht ganz so okay, wie er behauptete und wenn das nicht an Derek lag, dann wusste ich auch nicht woran. Und natürlich die Panikattacken, von denen ich nicht wusste, ob sie immer noch da waren. Aber ich schwieg und ließ zu, dass Haz sich wieder der Musik zuwandte. Ich wollte nicht weiter drücken. Und nicht hier. Vielleicht bald, wann anders. Privater, in Ruhe. Mit vorgefertigten, weniger harschen Worten als denen, die mir auf der Zunge lagen.
Michaels Stimme vermischte sich mit der von Calum zum Refrain des lauten, rockigen Songs, den sie grade spielten und ich drehte den Kopf zurück zur Bühne. Gut. Jetzt würde ich gerne wieder ein bisschen Spaß haben und meine Gedanken abschalten. Ich griff nach einem weiteren Getränk.
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Besoffen war am Ende niemand, jedenfalls nicht vom Alkohol, eher von der Musik. Soweit das denn möglich war.
Zwar hatte nicht nur ich Einiges gebechert - Zayn war eben doch ein Säufer - aber niemand hatte seine Grenzen überschritten und es übertrieben. Schließlich waren wir als Groupies und für die Musik hier, nicht zum saufen.
Das Konzert war ein voller Erfolg, zumindest wenn man mich fragte. Die Gäste der Bar applaudierten für jeden Song und nicht nur unser Tisch konzentrierte sich ausschließlich auf die Bühne. Die Stimmung und die Atmosphäre im Laden war sogar dann noch großartig, als es auf Mitternacht zuging und die Kundschaft sich durchmischte. 5SOS und ihr Sound, der wirklich mehr Pop-Rock als allem anderen entsprach, gefielen einfach. Und ich war mir ziemlich sicher, dass die Jungs auch ihren Spaß hatten. Zumindest sagten das ihre Augen, als sie die Livemusik gegen halb zwölf beendeten und sich nach dem Abbauen des Equipments und nach dem Entgegennehmen ihres letzten Applauses zu uns gesellten.
,,Ihr seid echt wahnsinnig gut!", war Harrys Kommentar, als Luke sich zwischen ihn und Zayn stellte und das Bier, das Liam ihm und seinen Bandkollegen vorsorglich besorgt hatte, entgegennahm. Ich nickte und murmelte ebenfalls ein kleines Lob, ebenso wie die anderen.
,,Danke. Der Abend war echt Klasse - so gutes Feedback und so ein Publikum hatten wir noch nie.", bedankte der Sänger sich und grinste breit.
,,Stimmt nicht", mischte sich der Schlagzeuger ein, ,,als wir vor zwei Jahren im Altenheim gespielt haben, waren sie ebenso überschwänglich begeistert von uns. Wobei das bei den Omas vielleicht an was anderem als der Musik gelegen haben könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Hälfte von denen nichts mehr hören konnte."
Ich grinste. Den Humor mochte ich schon mal, auch wenn mir den Name des Typen nicht einfallen wollte, obwohl ich mich schon ein paar Mal mit Luke unterhalten hatte, als ich Zayn besucht hatte und er mir sämtliche Details über seine Bandkollegen gesteckt hatte.
,,Das war, bevor wir eine Karriere hatten.", grummelte Luke und hob dann sein Glas. ,,Anstoßen?"
Wir folgten seiner Aufforderung und stießen auf den ziemlich gelungenen Gig an. Die darauffolgende Vorstellungsrunde rief mir die Namen dann doch nochmal in Erinnerung: Luke war der Sänger und spielte die Rhythmusgitarre, der Schlagzeuger hieß Ashton, Calum übernahm den Bass und Michael die Leadgitarre. Singen taten sie alle. Ich war ein bisschen neidisch, wenn ich ehrlich war, auch wenn ich das nicht laut aussprechen würde.
Irgendwie konnte ich mich nicht besonders auf das Gespräch konzentrieren, das jetzt folgte, was vielleicht an meiner tatsächlich doch schon unnatürlich großen Müdigkeit liegen könnte. Meine Freunde lachten und plauderten, mein Blick wanderte hingegen immer wieder verstohlen zu meinem besten Freund.
Ich schämte mich ein bisschen dafür, dass ich den Gedanken nicht loslassen konnte, Harry nochmal auf Derek anzusprechen. Denn vielleicht war ich hier der Einzige, der wirklich noch von dem Typen verfolgt wurde. Und das war scheiße. Andererseits musste ich trotzdem mit Haz über seine Panikattacken sprechen, besser spät als nie. Aber würde ich es ihm abkaufen können, wenn er mir dann versicherte, dass er keine mehr hatte? Keine Ahnung.
Vielleicht vertraute ich Harry nicht genug. Andererseits hatte er Jahre lang verheimlicht, dass da was im Busch war, war ohne sich Hilfe zu suchen in einer Beziehung gewesen, die mit häuslicher Gewalt gespickt und aufgrund von Manipulation aufrecht erhalten worden war und hatte außerdem nicht nur einmal darüber gelogen, wie es ihm ging. Klar tat das jeder Mal. Aber Harry irgendwie immer. Und die Tatsache, das er auch grade wie eine wandelnde Leiche, wenn auch eine mit hübschen Augen aussah, stärkte mein Vertrauen in sein Mir geht es gut nicht wirklich.
Hübsche Augen. Ich blinzelte.
Vielleicht war ich aber auch wieder egoistisch und wollte nur, dass Haz sich ausgerechnet mir anvertraute, um mich besser zu fühlen. Wichtiger. Vielleicht sprach er ja schon mit einem der Anderen über seine Gefühle und Gedanken und sah mich gar nicht als seine Vertrauensperson.
Das tat ein bisschen weh. Ich biss mir auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen. Wäre aber doch besser als das er wieder Panikattacken versteckte und innerlich immer noch völlig am Boden zerstört war, selbst wenn er nach Außen hin lachte. So wie grade.
,,Tommo?" Das war Liam. Ich öffnete die Augen und begegnete seinem besorgten Blick direkt rechts von mir.
,,Was?"
,,Du siehst nicht gut aus."
,,Na herzlich Dank." Ich schnaubte und leerte mein Glas in einem Zug. Liam hob eine Augenbraue, ignorierte aber, dass man das mit Bier eigentlich nicht tat, wenn man noch mehr als ein paar Schlucke in der Hand hatte.
,,Das meinte ich nicht, das weißt du auch. Also, was ist los?"
Ich zuckte mit dem Schultern und ließ den Blick über meine schwatzenden Freunde schweifen. Keiner sah zu uns. Franzi stand bei Emma und Nils, da war also wirklich Frieden. Gut so.
,,Harry?", flüsterte ich also mehr als Frage als als Antwort gemeint und meine Augen zuckten zu dem Lockenkopf herüber, der an Michaels Lippen hing und wahrscheinlich irgendwas über Musik lernte. Dabei war er mit Sicherheit genauso müde wie Zayn, der wie ein Schluck Wasser in der Kurve wirkte. Pech wenn man eigentlich noch nen Kater hatte und dann auch noch von der Arbeit kam.
,,Was ist mit ihm?", hakte Liam nach, der jetzt noch einen kleinen Schritt näher trat. Wieder zuckte ich mit den Schultern.
,,Das ist es ja grade. Ich weiß es nicht."
,,Habt ihr Funkstille? Hab ich was nicht mitbekommen?" Liam klang verwirrt. Das hatte ich allerdings nicht gemeint.
,,Nein. Aber...er sagt immer nur, es ginge ihm gut. Das kauf ich ihm aber nicht ab. Siehst du seine Augenringe? Und er wirkt immer so...so deprimiert, irgendwie. Nicht wie...nicht wie er mal war, weißt du?" Ich zuckte zusammen. Keiner von uns war mehr wie er mal war und das war auch gut so, aber ich bemerkte erst jetzt, als ich es aussprach, dass ich Harrys altes, aufgedrehtes und knuffiges Ich ein bisschen vermisste.
Knuffig. Oh je.
,,Ich bin mir zwar nicht sicher, ob du das meinst, aber ja, er ist ein bisschen seltsam drauf, seit er zurück ist." Liam stockte, dann fuhr er fort. ,,Zwar ist er in meinen Augen sehr viel besser drauf als noch vor einem oder vor zwei Jahren, aber ich weiß ja auch, dass Hazza gut in sowas ist. Im verstecken. Meinst du das? Das du einfach nicht weißt, wie es ihm geht?"
Oh Liam. Manchmal könnte ich ihn umarmen, weil er tatsächlich manchmal Dinge verstand, die ich von mir gab.
,,Hmhm. So ziemlich das meinte ich. Ich mach mir einfach Sorgen. Wegen der Panikattacken und...und vielleicht auch noch wegen Derek. Ich will einfach, dass Haz glücklich ist, ich will nicht, dass er nur so tut." Ich ließ den Kopf hängen, weil meine Wangen brannten. Das so auszusprechen war irgendwie unangenehm, auch wenn es das nicht sein sollte.
,,Dann müsst ihr reden. Ich bezweifle, dass beobachten und grübeln dich weiterbringt. Dazu seht ihr euch zu selten, du kannst nicht alles mitbekommen.", sagte Liam leise und ich spürte seine Hand auf meiner Schulter. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn. Er hatte ja recht. Aber woher wusste ich, ob Haz die Wahrheit sagte?
Keine Ahnung. Das würde ich dann wohl sehen müssen. Intuition vielleicht. Ich kannte Harry immerhin schon etwas länger. Und ein Gespräch hatte ich ja sowieso gewollt, oder?
,,Danke, Liam. Es bringt wirklich nichts, jetzt darüber nachzudenken.", gab ich dann im Flüsterton zu und klopfte meinem Kumpel dankbar auf den Rücken. Liams besorgter Blick verschwand trotzdem nicht.
,,Wir können trotzdem gerne weiterreden. Du scheinst etwas...neben der Spur, Louis." Ich lächelte.
,,Geht schon wieder. Eigentlich bin ich nur unglaublich müde. Wahrscheinlich mach ich mich besser bald mal aus dem Staub, so nett ihr auch alle seid. Ich brauch ne Mütze Schlaf und Ruhe. Muss morgen noch lernen."
Liam seufzte mitfühlend, beließ es aber dabei. Dafür reichte er mir sein Bier. Ich grinste. Das war doch mal nett.
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Kleines abruptes Ende
Der Song ist von Disturbed - uninvited guest
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