39. The End

Dani POV

Warum machten beide mir es nur so schwer? Wieso sollte ich zwischen ihnen entscheiden, als wären sie Dinge, die man hin und her tauschen könnte? Warum machte Paul da überhaupt mit? Zweifelt er auch schon an mir?

Diese Gedanken taten weh und allein diese Sicht, so zu denken. Ich hatte nur zwei Möglichkeiten, die mein Leben verändern könnten. Würde ich mit John gehen, würde Paul mich auf ewig hassen und unsere Beziehung nur als Zeitvertreib von mir beschimpfen. Er würde mich niemals wieder ansehen, nichtmal in meiner Nähe atmen wollen. Dann wäre Dorothy wieder seine Nummer eins, und ich wäre nur die Dumme, die mit einem Herzensbrecher wie John zusammen wäre. Würde ich mit Paul gehen, würde mich wiederum John hassen, Gerüchte über mich erzählen, mich mit jeglichen Wörtern beschimpfen, mich ebenfalls nicht mehr ansehen. Beides würde mir wehtun. Ich weiß, dass John seinen Fehler bereute und das er mich so vorsichtig wie noch nie behandeln würde. John kann auch eine sanfte Seite haben, er zeigte sie nur selten. Aber mit den Mädchen ist er schon immer anders umgegangen als mit Jungs.

Vielleicht irrte ich mich auch, und beide würden mich normal behandeln beziehungsweise einfach ignorieren. Um dies herauszufinden, müsste ich mich für einen entscheiden ....

Oder ich entscheide mich einfach gar nicht, und lass beide gehen. Dann wäre ich Single und mein Leben wäre einsamer, dafür aber leichter. Vielleicht würden dann beide meine dritte Entscheidung hinnehmen. Aber was ist, wenn sie unter sich immernoch um mich kämpfen?

Es gab so vieles zu beachten, jedes einzelne Detail kann meine Zukunft, mein Leben verändern. Theoretisch würde direkt eine der Entscheidungen alles verändern. Ich weiß nicht, wie oft ich das wiederholt habe in meinen Gedanken, aber ich kann es nicht so einfach wegdenken. Beide hatten Gefühle für mich, vielleicht sogar gleichstark. Zumindest behauptet John das von sich aus. Aber ob ich ihm glauben sollte...ich weiß es einfach nicht. Aber was ist, wenn Paul wieder in Dorothy verfällt...oder womöglich in ein ganz anderes Mädchen? Was ist, wenn er mich dann auch betrügt? Dann wäre er nicht besser wie John. Aber im Endeffekt ist kein Junge besser, alle sind gleich. Genauso...genauso wie mein Vater gesagt hatte damals. Vielleicht hatte er recht, und ich hätte bei John bleiben müssen. Ich liebte Paul sehr stark, und womöglich würde es mir noch mehr wehtun, wenn er mich betrügt als bei John damals. Aber ich hatte auch eine gewisse Schwäche für John. Der Kuss vorhin...er hatte sich so gut angefühlt. Mein Magen hatte sich hundertmal gedreht, und im Dunkeln hatte ich Sternchen gesehen. Ich weiß, dass ich ihn immer von mir gedrängt habe. Aber vielleicht nur, weil ich diesen Liebesgefühlen entfliehen wollte. Leugnen konnte ich nicht, dass mir der Kuss gefallen hat, seine Berührungen, seine Anwesenheit.

Pauls Gegenwart war auch schön, schon fast romantisch. Er hatte immer so liebe und sanfte Worte für mich, seine Berührungen und seine Küsse; sie ließen mich ebenfalls dahinschmelzen. Er hatte mit seiner Freundin Dot Schluss gemacht, weil er mehr für mich empfindet. Aber was ist, wenn in seinem Herzen doch noch ein Fünkchen Liebe für Dot schwebt, was er nur verdrängen tut...genauso wie bei mir mit John.

Konnte man überhaupt in zwei Menschen gleichzeitig verliebt sein?

Diese Frage hatte ich mir schon damals in Deutschland gestellt. Und immernoch wusste ich keine Antwort, war jetzt selber davon betroffen. Ich würde am Liebsten einfach abhauen, ich war wirklich kurz davor. Mein Herz raste und ich war den Tränen nahe. Beide schauten mich erwartungsvoll an, warteten auf eine Antwort. Aber ich konnte keine geben...noch nicht. Ich stand immernoch vor ihnen und musterte jeden genau. Sie bedrängten mich regelrecht, ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste schnell hier weg, bevor ich noch völlig zusammenbrach. Eine Entscheidung konnte ich einfach nicht treffen, es sprach für beide gleichviel, zu ihnen zu gehen.

" Tut mir leid...aber ich kann nicht ", flüsterte ich, und merkte wie die Tränen meine Augenwinkel verließen. Paul und John sahen mich mit einem erschrockenen Blick an, und machten einen Schritt auf mich zu. " Dani ..", flüsterte Paul und streckte vorsichtig die Hand nach mir aus. Kopfschüttelnd wich ich zurück, wischte mit meiner Schuljacke die Tränen fort und lief an ihnen vorbei richtung Bushaltestelle. John rief mir hinterher, doch ich hielt mir einfach die Ohren zu. Ich konnte sie beide einfach nicht hören, und ich wollte es auch nicht. Warum? Warum machten sie mir alles so schwer?

Der Bus kam gerade an die Haltestelle, als ich um die Ecke sprintete. Ich erreichte ihn noch rechtzeitig. John und Paul sah ich jedoch nicht mehr. Atemlos hielt ich nach George aus, der mir grinsend zuwinkte. Mit einem leichten Lächeln setzte ich mich zu ihm. Er hielt seine Jelly Bean Packung in der Hand und bot mir mit einem Nicken etwas an. Ich lehnte kopfschüttelnd ab. Erst dann bemerkte er, dass etwas nicht stimmte und fragte mich vorsichtig. " Es ist nichts..", sagte ich krächzend, meine Stimme vollkommen zerstört. Dabei bemerkte ich nicht, wie eine Träne sich meine Wange herunterbahnte. Mein Blick war nach unten gerichtet, entging Georges Blick, doch der sah scheinbar alles. " Shh...ganz ruhig ", sagte er sanft und legte einen Arm um mich. Meinen Kopf presste ich in seine Halsbeuge und weinte leise vor mich hin. Ich wollte nicht, dass jeder aus dem Bus mitbekam, wie ich hier rumheule. Die würden mich nur auslachen und als Heulsuse beschimpfen. George fragte nicht nach, was los war. Er tröstete mich einfach nur, sein Griff wurde mit jedem Schluchzen von mir stärker, bis ich irgendwann halbwegs auf seinem Schoß sahs.

Während den ersten beiden Stunden hab ich weder John noch Paul gesehen. Das ich John hier sehen würde, war eher nicht zu vermuten, aber Paul... In der großen Pause jedoch, als ich durch die Flure ging, erblickte ich beide, wie sie an Pauls Spind standen und über irgendwas stritten beziehungsweise diskutierten. Beide schauten mich sofort an, und ich hatte das Gefühl, sie wollten zu mir rübereilen. Aber ich lief schnell durch die Menge, zur Cafeteria. Dort hatte ich mich mit George verabredet, der schon an einem freien Tisch sein Mittag aß.

" Hey Georgie ".

" Na Dani...ist alles wieder in Ordnung?".

" Jaja, es geht schon wieder ".

Ich wusste gleich, dass George mir nicht glauben wird. Sein Blick verriet schon alles. " Du weißt, was Jaja heißt ". Mit einem geknickten Blick sah ich ihn an, schaute mich dann leicht um. Noch waren John und Paul nicht in Sicht. " Willst du mir erzählen, was vorgefallen ist? Hattest du Streit mit Paul?". Bei seiner Fragerei schüttelte ich einfach nur den Kopf. In mir bahnten sich erneut Tränen, die ich tapfer runterschluckte. " Ich erzähle dir später alles, okay?". George sah mich eindringlich an, nickte dann aber und packte seine Jelly Beans aus der Tasche. Fragend sah ich ihn an, ob ich auch eine haben könnte. George lächelte leicht und reichte mir seine Tüte rüber. Ich nahm verschiedenfarbige heraus und machte daraus ein Herz. Gerade, als ich den ersten Buchstaben meiner Entscheidung kreieren wollte, packte mich eine Hand an meine Schulter. Erschrocken drehte ich mich zu dieser Person um, und sah Paul in die Augen. " Hey luv ". Bei dem Wort luv zuckte ich zusammen. Kam dieses Wort zwischen uns überhaupt noch in Frage?

" Könnten wir vielleicht kurz reden?".

" I-Ich weiß nicht, Paul. Ich kann gerade wirklich nicht..".

" Bitte, es sind nur fünf Minuten. Es ist wirklich wichtig, luv ".

" N..Nagut ".

Ich sah kurz zu George, der mich aufmunternd anlächelte. Schließlich stand ich zitternd auf und ging mit Paul aus der Cafeteria heraus. Er nahm meine Hand in seine, die ich am Liebsten losgelassen hätte. Mir war irgendwie kaum nach Liebe und Romantik. Ich wollte nur rennen und nie wieder stehen bleiben. Paul zog mich in einen kleinen, engen Raum und schloss hinter uns die Tür. Ich wusste wirklich nicht, wo wir waren. Womöglich die Abstellkammer, die sehr, sehr dunkle Abstellkammer. Kaum war die Tür zu, presste Paul seine Lippen gegen meine und drängte mich gegen die nächste Wand. Langsam bekam ich Angst vor Paul. Warum war er so harbgierig, ich dachte er wolle reden? Seine Hände wanderten meinen ganzen Körper entlang, krochen unter mein Shirt. Er sollte damit aufhören, so war er doch gar nicht. Wo war der liebe, sanfte Paul?

Ich erwiderte Pauls Küsse kaum, presste meine Lippen eher zusammen. Sein Brummen, was mich zum Mitmachen aufforderte, machte mir mehr Angst. Seine Hände rutschten runter zu meinem Rock und zogen ihn mit einem Ruck runter. Ich wollte vor ihm zurückweichen, aber ich hatte keine Möglichkeit. Paul presste mich nur gegen die Wand, sein Gewicht lag vollkommen auf meinem. Als ich seine Finger an meiner Mitte spürte, wie er grob dagegenrieb, schrie ich vor Schreck auf. Paul ließ erschrocken ab und schaute mich mit großen Augen an. Völlig verschreckt drehte ich mich zu Seite und zog mein Rock wieder hoch. Meine Arme umschlang meinen eigenen Körper, schützen mich vor diesem Monstrum, was vor mir stand und mein Freund ist.

" Dani....scheiße es tut mir leid. Ich..Ich wollte das alles nicht!".

" Fass m-mich nicht a-an, Paul. Lass mich b-bitte in Ruhe ".

" Nein, Dani..luv. Ich liebe dich. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Bitte, hab keine Angst vor mir. Ich liebe dich ".

" Warum b-bist du so geworden? So warst du h-heute morgen nicht. Was ist aus meinem F-Freund geworden?".

" Nein, Dani. Ach, fuck! Ich wollte das nicht, ich wollte dir das nicht antuen. Bitte, es tut mir leid, wirklich. Es tut mir schrecklich leid!".

Mit einem tränenverschleierten Gesicht schaute ich ihn angewidert an. Das war nicht der Paul, den ich liebe. Das war einfach nur der Teufel vor mir. Ich wollte aus der Abstellkammer rausrennen, doch er hielt mich am Arm zurück und schaute mich ebenfalls mit Tränen in den Augen an.

" Verlass mich bitte nicht, Dani. Ich brauche dich, wirklich. Ich liebe dich ".

" Nennst du das etwa Liebe, wenn man seine eigene Freundin bedrängt und sie vergewaltigt?!".

" Nein... verdammt! Ich wollte das doch alles nicht so. Bitte verzeih mir, Dani. Ich liebe dich doch ".

Länger konnte ich mir seine ewig wiederholenden Sätze nicht mehr anhören. Der einzige Gedanke, der meinen Körper durchfuhr, war Flucht. Ich riss mich von seinem Griff los, und rannte aus der Kammer raus. Hinter mir hörte ich nur, wie Paul weinend zusammenbrach. Aber ich wollte mich nicht umdrehen. Ich konnte einfach nicht mehr. Wollte er meine Liebe zu ihm so erzwingen, sodass ich mich für ihn entscheide? Wie egoistisch kann man eigentlich sein?

Dass George noch in der Cafeteria auf mich wartete, kam mir nichtmehr in den Sinn. Ich wollte nur aus dieser Schule flüchten. Mein Heimweh nach Deutschland meldete sich. Liverpool ist einfach nur ein Ort des Dramas und falscher Romantik. Kurz vorm Schultor lief ich in eine größere Person rein, und fiel nach hinten. Eine Hand wurde mir hingehalten, und als ich aufschaute, sah ich in eine dunkle Sonnenbrille, die zwei Augen dahinter verbarg. " Alles okay?", fragte Stu und half mir auf. Ob er meine Tränen durch die Sonnenbrille sah? Ich nickte leicht und wollte weitergehen, aber er hielt mich zurück. " Warum weinst du?". Damit hatte sich meine Frage erübrigt. Aber warum zur Hölle sollte ich ihm das erzählen, das hatte ihn null zu interessieren.

" Stress mit Paul?".

" Das geht dich nichts an!".

" Jetzt komm mal runter. Ich sehe ganz genau, dass etwas vorgefallen ist. Oder ist es wegen John?".

Sobald er John sagte, hatte ich das Gefühl, mich jeden Moment zu übergeben. Ob er von den Vorfall mit Paul erfahren hat?

" Ich weiß, dass wir uns nicht sonderlich gut kennen, aber du kannst mit mir über alles reden ".

" Das weiß ich doch auch...aber es ist sehr persönlich. Ich stehe zwischen zwei Fronten ".

" Inwiefern?".

" Es sind John und Paul...beide lieben mich. Und eigentlich bin ich mit Paul zusammen, seitdem John mich verarscht hatte. Aber jetzt war Paul so anders, hat mich bedrängt und...".

Schluchzend fing ich erneut an zu heulen und versteckte mein Gesicht in meinen Händen. Kurz darauf bemerkte ich etwas Warmes, was sich um mich schlang. Ich kam zu der Erkenntnis, dass Stuart mich umarmte. Wir beide standen alleine vorm Schulgebäude, alle anderen waren schon im Unterricht. Die Umarmung von Stu tat irgendwie gut, obwohl wir uns null kannten. Aber es war mal gut, von jemanden umarmt zu werden ohne irgendwelche Gefühle füreinander zu haben. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander und mit einem leisen " Danke " schaute ich zu ihm auf. Er lächelte leicht und nahm seine Sonnenbrille ab.

" Weißt du, John ist wirklich kein schlechter Mensch. Seitdem er dich verloren hat, ist er einfach nur ein gebrochenes Nichts. Vor uns spielt er natürlich einen auf Cool, aber mir konnte er schon lange nichts mehr vormachen. Er redet unter uns nur von dir, und wie sehr er dich liebt. Er meint, dass Paul ein schlechter Umgang für dich wäre...und wie ich sehe, stimmt es anscheinend ".

" Wo ist John jetzt?".

" Wenn er nicht in der Schule ist, womöglich bei Strawberry Field. Er geht da immer hin, wenn er traurig ist oder nachdenken will ".

" Könnten...Könnten wir dorthin?".

" Wenn du möchtest. Ich habe eh nichts zutun gerade ".

Stuart holte sein Fahrrad aus dem Fahrradständer und bot mir an, mich hinten auf den Gepäckträger zu setzten. Er hatte ein ganz schönes Tempo drauf mit meinem Gewicht. Ich hatte das Gefühl, wir wären nur fünfzehn Minuten gefahren, als ich schon das rote Tor entdeckte. Wir hielten davor und ich stieg mit zittrigen Beinen ab. Da das Tor abgeschlossen war, mussten wir drüberklettern. Stu half mir gentlemanmäßig und wenig später gingen wir einen Weg entlang, der uns zu John führen sollte. Hoffentlich war er da.

Meine Hoffnung hatte sich bestätigt, als wir ihn unter einem Baum entdeckten, mit einer weißen Katze. Ich nahm mal an, dass sie niemanden gehörte und John wohl ihr einziger Freund war. Liebevoll streichelte er sie und flüsterte unverständliche Dinge. Als unsere Schritte in seiner Hörweite waren, hob er den Kopf und schaute uns überrascht an. " Ich lass euch beide mal alleine, ja ", flüsterte Stuart mir zu und ging den Weg wieder zurück. Ich schaute ihm kurz hinterher, wendete mich dann wieder John zu.

" Hey ".

" Hi ".

" Kann ich mich vielleicht zu dir setzten?".

" Tu dir kein Zwang an ".

Als ich mich zu ihm setzte, wendete er seine Aufmerksamkeit wieder der Katze zu, die entspannt schnurrte. Er kraulte sie genüsslich hinter den Ohren, während sie alle Viere von sich streckte. " Wem gehört sie?", fragte ich vorsichtig und schaute auf das kleine, weiße Fellknäuel, was mich nun auch entdeckt hatte. Neugierig stand sie auf und tappste auf meinen Schoß, schnurrte weiter.

" Keine Ahnung, anscheinend niemanden. Ich habe sie hier mal gefunden, als ich unter diesem Baum gesessen hatte. Seitdem kommt sie immer zu mir, wenn ich hier bin ".

" Sie ist voll süß ".

" Ich habe sie Julia getauft ".

Ich schaute zu ihm auf und wir tauschten unsere Blicke aus. " Wie deine Mum ", schlussfolgerte ich und verlor mich in seinem müden Blick. John nickte, wendete seinen Blick nicht von mir ab. Wir schauten uns einfach nur an, vergaßen alles um uns herum. Er lehnte sich leicht vor, nervös biss ich mir auf die Unterlippe. John lehnte sich noch mehr vor, bis sich unsere Stirn berührten. Ich atmete hörbar aus und schloss meine Augen, senkte meinen Kopf leicht. Eine Hand berührte meine Wange, und ich war gezwungen aufzuschauen. " Ich liebe dich ", flüsterte John und überbrückte die letzten Milimeter, verband seine Lippen mit meinen. Ich konnte nicht anders, als zu erwidern. Es fühlte sich gut an. Es war nur ein einzelnder, zärtlicher Kuss, aber er reichte vollkommen aus, um alle meine Sinne zu vernebeln.

John löste sich dann von mir, schaute mich mit einem traurigen Blick an. Er erwartete eine Antwort von mir. Ich musterte seine Augen, brachte aus einem unerklärlichen Grund ein Lächeln zustande, sodass John auch automatisch lächelte.

" Ich liebe dich auch ".

John sah mich mit großen Augen an, als könnte er es gerade wirklich nicht glauben, was für Worte aus meinen Mund gekommen sind. Julia mauzte glücklich und legte eine Pfote auf meine Jacke. Ich schaute runter und lächelte vergnügt, streichelte sie hinter den Ohren. John sah ebenfalls zur Katze und legte dann seine Hand auf meine. Ich schaute zu ihm auf und er erwiderte mein Lächeln, was ich auf den Lippen hatte. Dann lehnte er sich wieder vor, hielt kurz vor meinen Lippen inne. Ich spürte seinen Atem.

" Ich liebe dich, Dani ".

" Ich liebe dich auch, John ".


The End ♥

 












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