37. Coming Home 🎊

Felix POV

Der erste Tag nach der Krönung war der schlimmste für mich. Als ich morgens aufstand, bekam ich natürlich auf Instagram und in sonstigen sozialen Medien die neusten Nachrichten angezeigt. Über Hyunjin und mich. Überraschenderweise waren es mehr positive Kommentare als negative. Viele Fans die sich freuten das wir endlich wieder offiziell zusammen waren und eine Menge Fragen wie zum Beispiel: ob wir wirklich nur Freunde gewesen waren in leichter Zeit? Aber natürlich gab es auch negative Schlagzeilen mit Kommentarren wie >Kronprinz Australiens Schwul, wie sieht den dann die Zukunft des Landes aus?< oder auch >Königskinder nichts weiter als unehrliches Mischblut?<. Aber mit den folgenden Tagen und den Einfluss meines Vaters, beruhigten sich diese negativen Schlagzeilen ganz schnell wieder. Mein Vater lies öffentlich bekannt machen, dass er alles andere als erfreut über Rufschädung, seiner Familie und deren Freunde oder weiteren Angehörigen, war. Und das für jegliche Rufschädigung seiner Familie Konsequenzen und Strafen folgen würden. Und mit dem König wollten sich die meisten Bewohner des Landes nun doch nicht anlegen. Hyunjin und ich hatten beschlossen ersteinmal zurück nach Korea zu reisen. Zwar hatte er noch ein paar Wochen Pause, jedoch wollte ich einige Sachen in sein Haus und ein paar weitere Sachen hier her bringen lassen. Ich hatte nun zwei Orte die ich zuhause nannte. Ein Haus in dem ich mein erstes Date mit der Liebe meines Lebens hatte und ein Schloss, schon verrückt wie sich das Leben entwickelt hatte. Hätte man dem Felix von vor 1 Jahr erzählt, dass er sich erst in das größte Kpop Idol der Geschichte verliebt und dann nach vielen Jahren zum Prinz wird, hätte dieser gelacht und nun war ich genau an diesem Punkt!

Ich lief zum Büro meines Vaters und klopfte. „Dad?" rief ich. Es war immer noch ungewohnt, den früher hatte ich ihn nie mit Dad angesprochen sondern meistens mit seinem Titel. „Komm rein Felix." rief er und ich trat ein. Er stand auf, lief zu mir und nahm meine Hände. „Du weist ich fühle mich unwohl dabei dich zurück nach Korea zu lassen." sagte er und ich nickte. „Aber keine Sorge mir wird nichts passieren" sagte ich sanft und ich drückte seine Hand. Er nickte. „Ich weis das ist alles neu für dich aber bitte halt dich an die Regeln, nehmt bitte immer Bodyguards mit, verlasst beide das Haus niemals alleine. Keine Taxis oder Uber, keine U-Bahn, du hast einen Fahrer oder fahrt selbst und...." er begann hoch und runter, wie ein Wasserfall zu sprechen. Ich drückte seine Hände. „Dad wir haben gestern darüber gesprochen. Ich weis wer ich bin, und was mein Titel bedeutet. Zumal Hyunjin auch kein unbekannter Mensch ist. Wir halten uns an deine Regeln, wir sind vorsichtig. Wir nehmen doch sogar euren Privatjet, also keine Sorge." sagte ich sanft und er nickte. Er legte eine Hand an meine Wange. „Ich mach mir nur Sorgen, ich habe euch doch gerade erst wieder bekommen und meinen wundervollen Schwiegersohn in Späh kennengelernt!" sagte er und ich lächelte als er Hyunjin erwähnte. Ich legte meine Hand über seine, an meiner Wange. „Ich weiß und ich verspreche dir, du wirst uns so schnell auch nicht wieder los." sagte ich sanft und er nickte. „Das möchte ich auch garnicht. Nie wieder." sagte er und ich lächelte. Dann umarmten wir uns. „Ich wünsche euch eine gute Heimreise, denk aber an deine Termine!" sagte er nun etwas ernster und ich lächelte. „Ja mein König, ich werde anwesend sein wann immer der Prinz des Landes gebraucht wird" sagte ich frech und mein Vater lachte kurz. „Nicht so frech junger Mann." dann lachten wir beide.

Wenig später ging ich zurück zu Hyunjin. Ich hatte nur einen kleinen Koffer mit meinen Lieblingsklamotten gepackt und einen Rucksack, den Rest lies ich hier, da ich immer noch viele Dinge zuhause hatte. Ein paar Bodyguards und Angestellte begleiteten uns. Ein paar würden in Korea leben, um sich um mich zu >kümmern< wenn immer ich in Korea war. Und ein paar würden die Sachen in unserem Haus durchschauen und nach Australien bringen. Das Haus würden wir vermutlich behalten, es war außerhalb gelegen und würde ein schönes Ferienhaus abgeben. Gesagt getan, eher gedacht getan. Wir machten uns, gemeinsam mit unseren Freunden, die ebenfalls zurück flogen, auf den Weg zum Flughafen und stiegen in den Privatjet. Ich setzte mich ans Fenster und Hyunjin neben mich, den Großteil des Fluges verschliefen wir. Wir hatten beide keine Lust auf Jetleg und müssten uns ans häufige Fliegen gewöhnen. In Korea angekommen verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und machten uns auf den Weg nach Hause. Es war schön bei Hyunjins Haus an zuhause denken zu können, den irgendwie war es das für mich schon lange gewesen und jetzt war es das auch wirklich. Wir hatten geplant ersteinmal zu Hyunjin zu fahren anstatt zum Haus meiner Familie, wir waren müde und erschöpft und würden erst morgen einige Dinge aus dem Haus meiner Eltern holen. Und dann vermutlich den ganzen restlichen Tag einfach im Bett verbringen. Die Bodyguards/Wachen begleiteten uns vom Flughafen zum Haus von Hyunjin. Da dies ein hoch gesichertes Geländes war, mussten wir diese am Tor anmelden. Trotz allen Umständen wollten Hyunjin und ich ein wenig Privatsphäre weswegen wir uns dazu entschieden, dass die Bodyguards in Schichten abwechselnd, vor dem Haus Wache standen. Darauf ließen sie sich ein, wollten aber zuerst mit uns ins Haus um zu prüfen, das es sicher war. Das war es, alleine weil man nur mit Fingerabdrücken von Hyunjin ins Innere kam, aber sollten sie ihren Job machen. Die anderen Angestellten würden in der Zeit zum Haus meiner Familie fahren.

"Im inneren befinden sich Leute!" rief eine der Männer und die anderen stürmten ans uns vorbei, nur einer hielt uns zurück und bat uns draußen zu warten. Für einen Moment sahen wir uns fragend an, wer sich in *unseren* Haus befinden könnte, den wir waren uns sicher das es sich nicht um Einbrecher handelte, aber genau in dem Moment in dem es bei uns Klick machte hörten wir ein lautes Quicken. „Yeji..." sagten wir zeitgleich und sahen uns in die Augen. Hyunjin stürmte den Bodyguards hinterher. „Das ist meine Schwester! Keine Sorge sie darf hier sein." Ich sah den Mann der mich festhielt eindringlich an, woraufhin er mich dann losließ damit ich Hyunjin folgen konnte. In der Mitte des Raumes erblickte ich eine zitternde Yeji, ich war mir nicht sicher ob sie vor Angst zitterte oder weil sie nur einen Bademantel trug und nasse Haare hatte, umzingelt von Männern die sie wahrscheinlich mit einem kleinen Finger kalt machen konnten. „Sie ist meine Schwester sie darf hier sein." wiederholte Hyunjin. „Auch wenn ich vergessen habe, dass du hier bist." sagte er ehrlich und umarmte seine Schwester. „Was geht hier ab? Warum werden wir verhaftet?" fragte Seungmin, der direkt mit erhobenen Händen die Treppe runter kam. Aber bevor die Bodyguards auch ihn in Angst und Schrecken versetzten, sagte ich direkt. „Das ist Seungmin, er darf auch hier sein. Er passt auf Yeji auf." und die Männer nickten. Sie ließen uns, durchliefen einmal alle Räume bevor sie das Haus Verliesen und wie wir abgemacht hatten draußen Wache hielten. Seungmin sah aus dem Fenster. „Okay Erklärung?" fragte er nun Hyunjin und mich. Wir beide lachten. „Auch schön dich wieder zu sehen!" sagte ich und er warf mir einen Todesblick zu. „Würde ich erwidern wenn ich nicht gerade fast durch mysteriöse Muskelmänner in schwarz gekleidet mit dem Wappen des australischen Königshauses auf der Brust gestorben wäre." sagte Seungmin und ich wank ab. „Ach die tun euch nichts." sagte ich. „Auch nicht wenn sie denken wir wären in das Haus des Kronprinzen ihres Landes eingebrochen?" fragte Seungmin. „Hey das ist mein Haus!" sagte Hyunjin und Yeji lachte. „Jetzt nicht mehr Brüderchen." damit schmollte Hyunjin. „Okay vielleicht hätte euch etwas passieren können aber ist es nicht oder? Alles Fine?" sagte ich und Seungmin nickte, er wandte sich zu Hyunjin. „Nun zu dir mein Freund. Ich hab deine kleine Schwester ja echt lieb, aber es war nie die Rede von, du bist 3 Wochen weg und ich muss ein kleines Mädchen Babysitten! Ich bin dein Tour Manager nicht dein Buttler." sagte Seungmin und nun schmollte Yeji „So schlimm bin ich auch nicht...." Hyunjin kratzte sich verlegen am Kopf. „Hahah ups! Und einer meiner besten Freunde!" sagte er dann und Seungmin nickte seufzend. „Sei froh das ich dich so lieb habe..." sagte er dann und Hyunjin nickte eifrig bevor er sich zu seiner Schwester drehte. „Aber Yeji was machst du noch hier? Du wolltest... kurz raus bei Mama... weißt sie das du hier bist? Nicht das sie dich seit 3 Wochen vermisst und ich in den Knast gehe für Entziehung einer Minderjährigen..." Yeji begann zu erzählen aber es war mehr ein unverständliches stottern und stammeln als deutliche Sätze. „Wow so hatte ich mir den Abend zurück zuhause mit Hyunjin definitiv vorgestellt." sagte ich und unterbrach die beiden damit, was alle zum Lachen brachte... Genau so hatte ich mir das gewünscht, wer nicht. Warum sollte ich mir auch endlich mal wieder ein bisschen Zweisamkeit mit Hyunjin wünschen, ohne tausende Ohren und Augen des Schlosses oder seiner Schwester! „Wie wäre es... Ich mach uns allen Kaffee, heiße Schokolade für Yeji und mich und was zu essen und dann reden wir über alles?"

Nachdem alle zugestimmt hatten, lief ich in die Küche. Immerhin war der Kühlschrank gefüllt mit noch haltbaren Lebensmitteln, da Yeji und Seungmin ja hier wohnten in Moment und was essen mussten, somit ließ sich immerhin etwas leckeres zaubern. Ich stand am Herd und hatte zu Kochen begonnen, als ich zwei Arme um meinen Oberkörper und super weiche Lippen an meinen Nacken spürte. Ich grinste. „Jinnie~" säuselte ich leise und spürte sein Grinsen auf meiner Haut. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und flüsterte leise. „Ich wäre so viel lieber mit dir alleine~" Ich kicherte nur leicht aber nickte. „Ich auch. Aber irgendwie ist uns das nicht gegönnt." Ich spürte Hyunjins Finger, die sich langsam ihren Weg unter mein Shirt suchten und über meinen Bauch strichen, seine Lippen die begannen meinen Hals zu küssen. „Hyunjin..." murmelte ich warnend aber spürte sein Grinsen. „Stop that. Oder ich verspreche dir ich schneide dir die Finger ab, deine Schwester und einer deiner besten Freunde sitzen einen Raum weiter." Hyunjin brummelte. „Dann schmeißen wir sie raus." und ich schüttelte den Kopf. „Also willst du erst eine Anzeige für Entziehung einer minderjährigen und dann für Misshandlung weil du sie im Dunkeln und kalten aussetzt und..." Hyunjin unterbrach mich. „Fair enough..." Ich grinste. Ich hatte immer recht! Ich Dreht mich um und legte die Arme um seinen Hals. „Here is the Deal. Wir essen alle zusammen, machen einen Plan wie es mit Yeji weiter geht, schmeißen Seungmin raus, schicken Yeji ins Bett. Und dann haben wir alle Zeit der Welt für uns" sagte ich grinsend. „Wow ich klinge wie meine Mutter..." sagte ich in der nächsten Sekunde und Hyunjin lachte nur. „Du wärst bestimmt eine tolle Mutter." und dafür boxte ich ihn. „Arschloch." sagte ich lachend und auch Hyunjin lachte weiter. „1. sagst du das oft zu mir, ich bin das gewöhnt. 2. solange ich das Arschloch bin dass du liebst Felix, bin ich gerne dein Arschloch. Und 3. klingt das nach einem wundervollen Plan. Also los geht. Aber eins vorher noch..." damit küsste er mich, was ich natürlich sofort erwiderte aber nicht lange nur um mal wieder gestört zu werden. „Immer am knutschen. Und ich dachte das wird jetzt besser" sagte Seungmin. Wir lösten uns. „Muss eigentlich immer jemand rein laufen wenn wir uns gerade mal küssen?" sagte Hyunjin und Seungmin legte den Kopf schief. „Gerade mal? Ich kenne euch nur knutschend. Außer in der Anfangszeit wo du auf Tour warst Hyunjin aber da hattet ihr dann stattdessen Telefonsex, ich weiß ja nicht ob das so viel besser als dauernd knutschen ist." Ich quiekte vor Peinlichkeit und wurde knallrot. Das war gefühlt eine Ewigkeit her. Seit ich Hyunjin mit diesem Buch in der Hand auf seinem eigenen Konzert geärgert hatte, war gerade mal knapp ein Jahr vergangen, nicht mal ganz ein Jahr, aber es war so viel passiert in dieser Zeit dass es sich anfühlte als wären es Jahrzehnte. Ich musste lächeln bei dem Gedanken daran wie viele Jahre ich noch mit Hyunjin vor mir hatte! „Warum weiß er davon omg! Das ist so peinlich!" sagte ich knallrot und sah in Hyunjins ebenfalls rotes Gesicht, der Seungmin anmeckerte weil er das ansprach. Hyunjin drehte sich zu mir. „Ich musste es jemandem erzählen!" sagte er rot und ich boxte ihn erneut. „Nein musstest du nicht!" sagte ich immer noch Knallrot was Seungmin lachen ließ. „Jetzt tue nicht so als hättest du es Jisung und Minho damals nicht erzählt." sagte Hyunjin und ich setzte dazu an etwas zu sagen, zu widersprechen aber blieb stumm, da mir einfiel wie ich mit Jisung damals auf dem Schulhof saß und ihn um Rat gefragt hatte, während Minho mit Getränken um die Ecke kam und die beiden sich prächtig darüber amüsiert hatten, das jemand damals sehr unschuldiges wie ich, Telefonsex mit Hyunjin hatte, den ich bis zu dem Zeitpunkt angeblich nicht wirklich leiden konnte. Hyunjin sah mich abwartend und ein wenig triumphierend, weil ich nichts sagte, an. „Punkt für dich. Ich hab's ihnen damals erzählt." sagte ich dann. „Kaum zu glauben wie lange das her..." sagte Hyunjin und ich nickte. „Und gleichzeitig scheint es noch garnicht so lange her zu sein...." sagte ich leise und Hyunjin nickte. Ich schüttelte den Kopf. „Okay alles raus aus meiner Küche sonst komme ich nie dazu zu kochen." sagte ich dann ernst. „Deine Küche?" sagte Hyunjin lachend. Ich nickte sofort. „Falls du es vergessen hast, wohnte ich jetzt auch hier und da ich koche ist es meine Küche. Also raus!" sagte ich überzeugt und Hyunjin nickte. „Yes my majesty." hauchte Hyunjin und klaute sich einen kurzen Kuss. Und bevor ich ihn verbessern konnte, hatte er grinsend meine Küche verlassen und ich widmete mich dem kochen.

Hyunjin POV

Eine halbe Stunde später saßen wir alle zusammen beim Abendessen und ich gab meiner Schwester die Chance zu erklären, was wir sie vorhin gefragt hatten. Yeji begann zu erklären, warum sie überhaupt bei mir unterkommen wollte und das diese Gründe sich bisher nicht geändert hatten. Und sie ließen mich mal wieder nur den Kopfschütteln über meine Mutter. Ich war froh das Felix seine Hand sanft auf meine legte und sie drücke, denn das half mir dir die Fassung zu behalten. „Okay ich fasse zusammen. Mum wollte Dad im Gefängnis besuchen und wollte das du mit kommst, du wolltest aber nicht was sie nicht akzeptiert hat und versuchte dich zu überreden. Deswegen habt ihr gestritten und du bist angeblich zu mir abgehauen. Sie weiß das du bei mir bist, zumindest denkst sie das aber sie wusste nicht das Seungmin auf dich aufpasst." fasste ich zusammen was Yeji eben erzählt hatte. „Bitte bring mich nicht zurück zu Ma, dann muss ich zu Dad und das will ich nicht, bitte Hyunjin...." sagte sie leise und ich merkte wie groß ihre Angst war, sogar Felix, nein selbst Seungmin schien sich Sorgen um Yeji zu machen. „Keine Sorge. Ich habe mir schon immer geschworen dich vor ihm zu beschützen und das tue ich auch jetzt noch." sagte ich dann sanft und Yeji nickte. „Aber eine Lösung müssen wir finden, wenn wir dich einfach hier behalten bekommt Hyunjin wirklich Probleme... und wir sind dauernd weg weil ich..." begann Felix und Yeji nickte. „Weil du Kronprinz von Australien bist, ich weiß." sagte sie sanft und ich nickte. „Es gibt so Jugendwohngruppen, für junge Leute in deinem Alter die mit ihren Eltern nicht mehr klar kommen aber fast erwachsen sind weswegen man sie nicht mehr Pflegefamilien vermittelt." begann Seungmin und Hyunjin nickte. „Darüber habe ich damals auch nachgedacht. Seungmin kannst du dich darüber erkundigen für Yeji?" fragte ich ihn und er nickte. Yeji lächelte. „Danke."

Nachdem wir abgewaschen und aufgeräumt hatten, war Seungmin gegangen und Yeji hatte sich in das Gäste/Ihr Zimmer verkrümelt. Felix und ich hatten endlich auch unser Weg ins Schlafzimmer gefunden. „Ich war eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr hier..." sagte Felix leise und lies sein Blick über den Raum schweifen. Seine Hände strichen über meine Kommode und das Bild von Seungmin und mir, das schon damals dort stand, als wäre er zum ersten Mal hier. Er hob das Bild daneben hoch. „Seit wann steht das hier?" fragte er dann mit einem Lächeln und ich blickte auf eins meiner Lieblingsbilder von uns beiden als er mich damals, wow das klang so weit entfernt dabei war es das eigentlich nicht, auf Tour in Europa besucht hatte. „Schon eine Weile." sagte ich sanft und er stellte es wieder an seinen Platz. „Das zeigt mir wie lange ich nicht mehr hier war..." murmelte Felix leise und ich nickte. „Zuletzt vor deinen Abschluss. Du bist damals noch zur Schule gegangen" sagte ich und Felix dachte wahrscheinlich zurück. Er war kurz vor seinem Abschluss hier gewesen als ich in der Vorbereitung für mein letztes Album steckte, danach war ich nach Frankreich für ein Event von Versage, dann waren wir alle im Disneyland und sein Abschluss gewesen. Tja und dann hatten wir uns gestritten, getrennt und er war nach Australien gezogen. „Ja irgendwie ist alles die letzten Monate so Schlag auf Schlag passiert. Alles war gut, dann ist meine Oma gestorben, meine Welt kam ins schwanken und danach... ist irgendwie auch alles zwischen uns bergab gegangen." sagte Felix leise und ich nickte. „Dafür geht es jetzt wieder bergauf und wir haben was daraus gelernt." Felix lächelte zufrieden und nickte. „Ja das stimmt. Ich liebe es jetzt hier bei dir zu wohnen~ wir haben hier so viele schöne Erinnerungen zusammen.~" säuselte Felix. Und ich grinste. „Wie unser erstes Mal~" hauchte Felix an meine Lippen. „Ja oder unser drittes Mal und viertes Mal und irgendwann hab ich aufgehört zu zählen." hauchte ich leise. Und Felix lachte auf. „Wenn es dir zu viel Sex ist können wir auch weniger Sex haben." sagte Felix und ich schüttelte den Kopf. „Das hab ich nie gesagt!" und brachte Felix damit zu lachen. „Du bist so pervers Hyunjin!" sagte dieser und ich zog empört eine Augenbraue hoch. „Ich? Du bist doch der, der mich die ganze Zeit verführt!" sagte ich ebenfalls gespielt empört. „Nicht wahr!" sagte Felix und ich sah mit hochgezogener Augenbraue zu seinen Fingern die gerade unter meinem Shirt über meine Brust fuhren. „Du hast mich so gemacht! Als ich dich kennengelernt habe war ich unschuldig as fuck!" sagte Felix zu seiner Verteidigung. Ich lachte. „Äh ja falls du dich erinnerst, an unser erstes Mal was wir tatsächlich innerhalb dieser 4 Wände hatten, war ich genau so unschuldig as fuck. Deswegen war unserer erstes Mal so peinlich wie es eben war." sagte ich lachend und Felix sah mich wieder gespielt empört an, während er sich löste und aufs Bett fallen lies. „Oh naur! Unser erstes Mal war nicht peinlich. Es war Sweet!" Ich warf mich über Felix und warf ihm einen fragend Blick zu. Und habe ich schon mal erwähnt wie sehr ich diesen australischen Akzent liebte ? „Okay maybe it was Cringe and Sweet. But mostly Sweet." sagte Felix dann mit roten Wangen weil er wahrscheinlich gerade daran zurück dachte. „How about Shut Up Felix and Kiss me ?" murmelte ich in Englisch, weil ich wusste wie sehr er das liebte, wenn ich manchmal ein paar Sätze in englisch sagte, auch wenn ich es nicht sonderlich gut konnte vorallem im Vergleich zu ihm. Er grinste. „Nichts lieber als das." und damit lagen seine Lippen auf meine, was ich natürlich sofort erwiderte und wir ließen uns tiefer in die Matratze meines Bettes sinken.


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Finally🥰🎉 Ich habe das Kapitel geschafft! Yay! And again. Irgendwie bin ich unzufrieden damit wie immer in letzter Zeit. Aber ich glaube das ist nur mein Kopf der mir alles schlecht reden möchte. Hoffe ihr mögt es und das jetzt wieder öfters was kommt. Ich bin im Verzug auch mit meinen anderen Geschichten aber sobald ich gesund bin versuche ich wieder mehr zu schreiben 💕

Wisst ihr das wir uns auf dem Endspurt dieser Geschichte befinden? 🥺 Schon krass was aus dieser Geschichte geworden ist! Was aus einer kleinen Anfangsidee, mit Felix der sich ein Idol das er nicht mag klärt und ein Geheimnis hat, alles geworden ist. 😱

Das hier ist mein erstes Hyunlix Projekt gewesen 🥰 und anfangs war ich mit nichtmal sicher ob Felix Geheimnis wirklich die Prinzen Sache oder etwas anderes ist, und dann hat sich die Geschichte verselbstständigt und wir sind hier gelandet. Wow. 🤩 Und das alles nur dank euch, ein riesen Dank schon mal an alle die mich so unterstützen 💕

Aber nicht traurig sein bis 45 Kapitel geht es mindestens noch, den ein bisschen was habe ich für euch noch geplant. Und auch danach ist nichts verloren! Den jedes Ende ist ein neuer Anfang! Jede Tür die sich schließt öffnetet eine neue. Und ein beendetes Buch/Story bedeutet nur Platz für ein weiteres und davon hab ich noch eine Menge begonnene und eine Menge Ideen.💕 Aber erstmal gehts hier ja noch weiter also seit gespannt 🥰

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