The stars are very beautiful, above the palace walls,
They shine with equal splendour, still above far humbler halls.
I watch them from my window, but their bright entrancing glow,
Reminds me of the freedom I gave up so long ago.
The royal circlet of bright gold rests lightly on my brow,
I once thought only of the rights this circlet would endow.
But once I took the crown to which I had been schooled and bred,
I found it heavy on the heart, though light upon the head.
Hyunjin POV
Ich murrte als plötzlich Licht in mein Schlafzimmer drang und sah Bangchan an. „Was willst du hier?" knurrte ich. „Dich aus deinem Selbstmitleid befreien" sagte er und ich brummte nur. Ich hatte keinen Bock auf nichts und niemand. Ich setzte mich auf. „Omg... du musst duschen..." sagte Bangchan dann. „Wann hast du zuletzt geduscht?" fragte er und ich zuckte die Schultern. War mir egal, mir war alles egal, nur Felix nicht... Bangchan seufzte. Er öffnete die Fenster . Und setzte sich zu mir. Er nahm meine Hände in seine. „Wenn du Felix wirklich liebst, dann kämpf verdammt nochmal." sagte er nun strenger und bekam endlich meine Aufmerksamkeit. „Das hab ich versucht." sagte ich und er lachte ironisch. „Nein das hast du nicht. Du willst die Wahrheit? Er hat einmal im Streit gesagt das es vorbei ist und du hast das gefühlt 10 Minuten später auf Instagram gepostet." sagte er. „Es waren keine 10 Minuten..." sagte ich bockig. „Darum geht es nicht! Die liebevollsten Pärchen sagen sich die schlimmsten Dinge in Beziehungsstreits. Man sagt oft Dinge die man nicht so meint, vor allem wenn die Nerven so blank liegen wie bei ihm und manchmal sagt man eben auch Dinge wie „es ist vorbei." Obwohl mal das nicht will. Aber man sollte sich nie in Streit trennen sondern immer nochmal darüber reden." sagte er ernst und ihh hörte mir ihn nun aufmerksam zu. „Es ist zu spät." „lieber spät als nie" sagte er dann und zog mich hoch. „Du gehst jetzt duschen und dann fährst du zum Flughafen und fliegst Felix hinterher und redest mit ihm. Und Selbst wenn es bei der Trennung bleibt müsst ihr darüber reden. Richtig darüber reden nicht knutschend am Flughafen stehend und..." er brach ab und ich wusste das er Recht hatte. „Ihr geht sonst beide daran zu Grunde." sagte Bangchan ausdrücklich und ich seuftze. „Ich hab kein Flugticket...." sagte ich leise und als Bangchan dann mein Reisepass mit einem Flugticket reingeklemmt aus seiner Tasche holte, schmunzelte ich. „Ich hasse dich." „ich liebe dich auch" sagte er und ich musste erneut schmunzeln. Und wenig später war ich frisch geduscht und gestylt auf dem Weg zum Flughafen. Den Flug hatte ich großteils verschlafen und in Australien gelandet, musste ich mich erstmal zurechtfinden. Ich flog eigentlich nie alleine, und war es nicht gewohnt ganz alleine unterwegs zu sein. Ich checkte mein Handy. Mein Entertainment hatte heute meine Pause bekannt gegeben für voraussichtliche 6 Wochen. Einige Fans waren traurig aber an sich hatten sie alle Verständnis. Ich setzte mich in ein Taxi und nannte ihnen die Adresse die nächstmöglich am Palast war. Wie hatte ich mir eigentlich vorgestellt in den Palast zu kommen? Einfach rein zu stürmen? Ich hätte Felix anrufen können aber ich wollte ihn überraschen also tat ich das selbst nach meiner Landung und auf dem Weg zum Palast nicht. Ich hatte nur einen Rucksack und paar Sachen dabei. Ich hatte nicht vor lange zu bleiben. Australien machte mir Angst, Spinnen, Schlangen und was man sonst noch so hörte. Aber während ich durch die Stadt gefahren wurde und mich ein wenig umsehen konnte, musste ich doch zugeben das es ganz schön hier.
Ich bezahlte den Taxifahrer und lief den restlichen Weg, dann stand ich vor dem Palast. „Ich muss da rein" sagte ich einfach zu den Männern die dort standen aber die Wachen ignorierten mich. Ich machte einen Schritt auf sie zu, vom Schloss war ich noch gefühlte tausende Kilometer entfernt, den das sah man nur in weiter Ferne. Natürlich war das Gelände großzügig abgesperrt. Ich kam nicht mal in die Nähe des eigentlichen Schlosses! Als ich den Schritt auf das Tor zu machte, luden die Wachen ihre Gewehre und ich schluckte. Ich hörte ein Auto das hinter dem Tor parkte und überlegte wie ich mich während das Auto raus fuhr rein schleichen konnte. Lebensmüde? Ja vielleicht aber für Felix wäre ich zu allem bereit und ich musste zu ihm. Allerdings stieg der Fahrer des Wagens aus und ich sah meine letzte Hoffnung schwinden... Jetzt war ich soweit gekommen und sollte hier scheitern? Dann öffnete sich das Tor plötzlich, wenn auch nur einen Spalt breit, und ein junger Mann kam raus den ich Schräg ansah. „Lasst ihn ruhig, er gehört zum Prinzen." sagte der Mann und die Wachen nickten mir zu. So leicht? Das hätte ich Ihnen auch sagen können! Ich lief zu dem Jungen Mann. „Dankeschön aber... wer bist du?" fragte ich dann. „Seo Changbin. Ich arbeite hier, für deinen Freund." sagte er und ich machte große Augen. „Für Felix? Wo ist er?" der Junge schmunzelte und ich entschuldigte mich sofort. „Wie unhöflich! Ich bin Hwang Hyunjin." sagte ich sofort. „Das weis ich. Meine Cousine ist ein Fan von dir" sagte er und ich lachte verlegen. „Komm" ergänzte Changbin. „Außer du möchtest knappe 10 Kilo laufen bis zum Schloss." sagte er und ich schüttelte den Kopf. „Nein danke." sagte ich und lief zu ihm um mich auf den Beifahrersitz fallen zu lassen. „Woher wusstest du das ich vor dem Tor stehe?" sagte ich fragend und ein wenig verwirrt. Er lachte. „Meine Cousine hat mir Bilder geschickt wie du den Flughafen angekommen bist. Und da ich die Geschichte mit Felix und dir kenne, konnte ich mir dein Ziel denken und dachte mir, ich sammel dich dort ein. Nur dich vor dem Tor zu treffen hatte ich nicht erwartet. Mutig" erklärte er mir während wir Richtung Palast fuhren. Ich war aufgeregt, ein echter Palast! Mit einem echten König! Sowas kannte ich nur aus Büchern oder Filmen. Changbins Worte holten mich aus meinem Gedanken. „ Ach Aber Felix ist nicht hier." „wo ist Felix?" fragte ich sofort. Und Changbin lachte verlegen. „Das ist eine unglaublich lustige Geschichte..."
Felix POV
Ich klingelte und sah überrascht die Person an die mir die Tür öffnete, den mit Bangchan hatte ich nicht gerechnet. „Wo ist Hyunjin?" fragte ich ihn. „Was machst du den hier?" fragte mich Bangchan. „Was?" fragte ich ihn verwirrt. Er lies mich rein und während ich Schuhe und Jacke auszog, sagte er. „Hyunjin ist in Australien." „Hyunjin ist wo?" fragte ich ob ich richtig gehört hatte. „Australien... Dir hinterher fliegen um mit dir zu reden." sagte Bangchan und ich brauchte einen Moment ich seufzte. „Ich kann nicht glauben das wir zum gleichen Zeitpunkt genau das gleiche... omg..." Ich lachte leicht das war so dämlich, Aber innerlich freute ich mich darüber. Ich spürte mein Handy vibrieren und sah drauf. „Wenn man von Teufel spricht." sagte ich und ging ran.
🐣: „Hey Hyunjin..."
🦡: „Hey Felix"
🐣: „Na wir haben wohl Plätze getauscht? Wie ist es in Australien?"
🦡: „Warm aber nervig ohne dich. Wie ist es zurück in Korea?"
🐣: „Kalt und nervig ohne dich"
Dann lachten wir beide.
🦡: „Ich komm zurück Felix. Bleib in Korea."
🐣: „Nein ich komm zurück."
🦡: „Ist das wirklich so schlau?"
🐣: „Warum nicht?"
🦡: „Weil wir in Korea leben..."
🐣: „Nein du. Ich lebe im Australien..."
🦡: „Ich will dich zurück zu mir mach Hause holen... willst du etwa weiter in Australien wohnen?"
🐣„Nein ich will bei dir sein! Aber naja... können wir darüber persönlich reden? Ich hab ein Plan. Ich sammel nur meine Familie ein und komme zurück. Du vertraust mir doch oder?"
🦡: „Natürlich vertrau ich dir! Ich würde mein Leben für dich geben..."
🐷: „Hat er heute übrigens fast!"
🦡: „Ssssssh!"
🐣: „Was sagt Changbin da? Was hast du gemacht Hyunjin?"
🦡: „Mich vielleicht fast erschießen lassen weil ich in den Palast einbrechen wollte."
🐣: „Bitte was?"
Aber natürlich konnte ich mir das grinsen nicht verkneifen.
🦡: „Ich höre das du grinst!"
🐣: „Tue ich nicht!"
🦡: „Ja Ja!"
🐣: „Ja Ja bedeutet Leck mich am Arsch!"
🦡: „Würd ich tun aber du bist ja nicht hier."
🐣: „Oh mein god! Hyuuuuuunnnnjiiiin!!!!"
Hyunjin lachte nur auf mein empörtes Aufschreien.
🦡: „Das musste sein."
🐣: „Ja Ja... und wehe du grinst jetzt!"
🦡: „würd ich nie tun!"
🐷: „Tut er wohl!"
🦡: „Hey Verräter!"
🐣: „Schön, das ihr euch zu verstehen scheint. Gib mir 15 Stunden dann bin ich da..."
🦡: „15 Stunden und keine Minute länger!"
🐣: „Dann wohl bis morgen..."
🦡: „Bis morgen Felix."
🐣: „Ach und es ist schon süß das du den Palast für mich Stürmen wolltest."
🦡: „Ich tot wäre süß?"
🐣: „Arschloch..."
🦡: „Das ist der Felix den ich kenne, dauernd am Fluchen und Beleidigungen um sich werfen."
🐣: „Ja Ja, Shut the fuck up. Ich leg jetzt auf!"
🦡: „Mach doch. Worauf wartest du oder muss ich auflegen weil du ohne mich nicht kannst."
🐣: „Ich kann wirklich nicht ohne dich"
🦡: „Das war jetzt süß!
🐣: „Aber du kannst ohne mich noch weniger als ich ohne dich also ist das okay für mich"
🦡: „Und schon war es nicht mehr süß... Aber wahr."
Damit legten wir dann auf und ich sah Bangchan an. „Ich fliege dann zurück nach Australien!" sagte ich zu ihm und er schmunzelte. Ich schrieb schnell mit Changbin der uns allen ein Flugzeug organisieren würde, bevor ich dann Bangchan fragte ob dieser mit kam, den ich wusste er kam auch von dort und dann auch noch mein beiden besten Freunde einlud, die sich natürlich die Chance nicht entgehen lassen wollte. Ich fuhr zu meiner Mutter ihrem Haus und als ich das Wohnzimmer betrat, sah ich sie mit Olivia und Rachel auf der Couch Uno spielen. „Aufgehts wir machen einen Ausflug." sagte ich und alle sahen mich verwirrt an. „Felix was machst du den hier?" fragte Olivia und meine Mum stand auf um mir um den Hals zu fallen. „Ich dachte du bist in Australien..." sagte nun auch sie. „Lang Geschichte, die Kurzform. Ich war ja auch in Australien bis ich heute zurück kam um mit Hyunjin zu reden der aber wohl die selbe Idee hatte und nach Australien geflogen ist." erklärte ich die Kurzform. „Hahahahaha wie geil! Aneinander vorbei geflogen!" rief meine Schwester Rachel die sich vor lachen nicht mehr einbekam. „Hyunjin ist in Australien?" fragte Olivia und ich nickte. „Deswegen fliege ich auch zurück und ihr kommt mit" sagte ich sofort und meine Mutter sah mich schockiert an. „Viel Spaß Mädels." sagte sie dann. „Du auch." sagte ich sofort und alles in ihrem Körper schien zu gefrieren. „Auf gar keinen Fall." sagte meine Mum und ich seuftze. Ich nahm ihre Hand. „Bitte... Eomma vertrau mir..." sie zögerte sehr. „Eine weise Frau hat mir mal beigebracht das man vor seinen Ängsten und Problemen nicht davon laufen darf sondern darüber reden muss" sagte ich dann und sie brummelte nur vor sich hin. „hätte ich gewusst das du das eines Tages gegen mich verwendest, hätte ich dir das nicht beigebracht." sagte sie dann und ich kicherte. „Also kommst du mit?" fragte ich sie und sie nickte. „Na dann auf geht's packt eure Sachen! We are going to Australia!"
Hyunjin POV
Die nächsten 15 Stunden würden grausam werden. Das warten auf Felix und bis ich endlich richtig mit ihm reden konnte.... Aber es tat gut mit ihm zu telefonieren als wäre nichts gewesen. Ich sah zu Changbin. „Wir sollten dich erstmal dem Kö...." begann er aber wir wurden unterbrochen. „Du bist also Hyunjin." sagte eine männliche Stimme. Ich sah auf und verbeugte mich, senkte den Kopf, Changbin tat es genau so. Jetzt war ich nervös, was sagte man zum König der, der Vaters deines mehr oder weniger Boyfriends war? „J-Ja. Hwang Hyunjin." sagte ich dann sofort und sah ein wenig auf. „Warum alle immer so tun als würde ich sie fressen." sagte er lachend und wirkte ganz in Ordnung. „Nenn mich einfach George, Ich bin Felix Vater" sagte er dann. „Und der König von Australien..." sagte ich leise und er nickte. „In der Tat der bin ich. Felix spricht viel von dir." Ich lächelte leicht. „Folge mir Hyunjin." Ich war nervös aber nickte dann sofort und sah kurz zu Changbin, der mir mein Rucksack abnahm und meinte er würde ihn ins Gästezimmer bringen und mir nachher zeigen wo es ist. „Schön das ich erfahre wer mein Palast betritt" sagte er dann etwas strenger. Ich schluckte. Würde er mich jetzt umbringen? „Tschuldigung sie ihre kön... äh ich... Tschuldigung!" sagte ich dann nervös und er lachte plötzlich. Ich blickte den Mann verwirrt an. „Entschuldige ich mache nur ein wenig Spaß. Es ist amüsant zu sehen was für eine Angst und Nervosität du mir entgegen bringst." „Ich würde es Respekt nennen" sagte ich leise und er sah mich wieder ernster an. „Okay ich hab Angst!" sagte ich dann aufgrund seines ernsten Blickes, der aber sofort wieder weicher wurde. Er machte Späße? Ich war sehr nervös. „Respekt ist etwas gutes" sagte er dann und ich nickte wieder. „Ich hoffe du bringst auch meinen Sohn gegenüber Respekt entgegen" sagte er und ich antwortete beinahe sofort „Natürlich äh, Sir! Äh Ihre Königliche.." begann ich aber er unterbrach mich. „Nenn mich George." sagte er. „Ich fühle mich geehrt" sagte ich dann und er lächelte. „Du bist der Freund meines Sohnes." sagte er dann. „Genau genommen... im Moment... nicht so ganz." sagte ich leise und er schmunzelte. „Aber ihr fliegt um die halbe Welt um miteinander zu reden. Ich glaube ihr bekommt das wieder hin." sagte er was mich lächeln lies. „Hast du Hunger?" fragte er mich und ich merkte erst jetzt wie sehr mein Magen knurrte. Ich nickte leicht. „Ja schon ein wenig" Er lächelte. „Du isst heute Abend mit uns. Felix wird noch ein wenig brauchen bis er hier ankommt." sagte er und ich nickte. „Vielen Dank, das ist sehr freundlich." Ich blickte auf meine Uhr. „Er hat noch 14 Stunden 27 Minuten und 45 Sekunden Zeit." sagte ich und der Vater lachte ein wenig. Er führte mich persönlich im Palast herum. An einer Wand hing ein Bild. „Ist das Felix?" fragte ich sofort auf dem Bild war ein kleines Mädchen und ein kleiner Junge beide mit schiefsitzenden viel zu großen Kronen auf dem Kopf. „Ja. Rachel und Felix einige Jahre vor Olivias Geburt. Sie haben immer die Kronen Stiebitz und damit gespielt." sagte er und ich lächelte leicht. Felix der kleine Prinz, war schon sehr niedlich. Der Vater zog ein Bild aus der Jacke und hielt es mir hin. Es war ein Familienbild. Felix Mutter, die auf der Treppe des Thrones saß und Olivia noch als Baby im
Arm hatte, daneben Felix Vater im Thron der Felix auf dem Schoß und Rachel die vor den 4!auf dem Boden beziehungsweise einer der untersten Stufen saß. Sie zogen alle Grimassen und machten quatscht. Ich lachte leicht. Ja es hatte auch gute Zeiten gegeben da war ich mir sicher, neben dem Schmerz den diese Familie durchmachte. „Ich hab es immer bei mir" sagte er. „Ein sehr schönes Bild. Sieht nach einem lustigen Tag aus." sagte ich dann. Er blieb stehen. „Lass mich dir eins sagen, von Mann zu Mann. Ich habe viele Fehler gemacht in meinem Leben, aber ich liebe meine Familie auch wenn ich ihnen weh getan habe." sagte er dann und ich nickte. „Ich glaube ihnen. Ich liebe ihren Sohn auch wenn ich ihm weh getan habe." sagte ich dann und er nickte. „Lass ihn nie wieder gehen. Kämpfe für die Menschen die du liebst. Es wird schwere Zeiten geben, die gibt es immer. Aber du wirst es bereuen ihn gehen gelassen zu haben und nicht gekämpft zu haben. Ich bereue es." sagte er dann und ich nickte. „Das werde ich, kämpfen, ihn nie wieder gehen lassen. Darf ich fragen warum haben sie nie versucht es zu... retten?" fragte ich vorsichtig. „Weil Anfangs mein Stolz zu groß war und dann war es eben einfach schon ein wenig zu spät." sagte er. „Es ist nie zu spät. Lieber spät als nie." sagte ich dann. „Auch nach 10 Jahren?" fragte er mich dann und ich nickte sofort. „Auch nach 10 Jahren. Mehr als nein sagen kann nicht passieren" sagte ich dann. „Es war schon schwer Rachel und Felix dazu zu bekommen mit mir zu reden aber meine Ex Frau... das wird ein anderes Kaliber..." sagte er dann. „Aber sie wollen sie zurück richtig? Ihre Kinder und ihre Frau" sagte ich dann mit fragender stimme. „Natürlich." sagte er wie aus der Pistole. „Dann muss ich ihnen ihren Rat zurück geben. Kämpfen auch wenn es schwierig ist." jetzt lachte er leicht. „Du gefällst mir." sagte er und ich fühlte mich wirklich geehrt. Er wirkte so ... wie Erklärte ich das ?menschlich, bodenständig und gewöhnlich ? Nicht wie ein arroganter egozentrisch König wie man sie sich vielleicht vorstellte... Ich folgte ihm Richtung Speisesaal oder wie man das nannte während ich nachdachte. „Was geht dir durch den Kopf ?" fragte er mich. „Darf ich sie etwas fragen?" sagte ich und er nickte. „Sie sind so..." begann ich aber stoppte er beendete. „Was bin ich? Locker? Nicht so wie du dir den strengen König vorgestellt hast aus Felix Kindheitsgeschichten?" fragte er mich und ich nickte. Gruselig. Er konnte Menschen lesen wie ein Buch. Felix konnte das auch... „Ich war nicht immer so. Ich war nicht immer ein guter Vater und sicher kein guter Mann. Aber ich habe sie geliebt wenn auch auf meine Weise. Aber der Verlust der Menschen die ich am meisten liebte, durch mein eigenes Fehlverhalten hat mich sehr verändert" sagte er dann und ich nickte, ich verstand. „Felix kann auch Menschen lesen wie Bücher und er hat die Sommersprossen von ihnen." Sagte ich dann und wir kamen am Speisesaal an. „Setz dich. Kannst du mir beim Essen vielleicht noch ein wenig mehr von Felix und den anderen erzählen? Ich habe eine Menge aufzuholen." sagte er dann und ich lachte. „Kein Problem!" sagte ich sofort und setzte mich. So begannen wir während des Essen über Felix und seine Familie, Sachen von früher im Vergleich zu heute zu reden.
Der Abend mit Felix dad war echt angenehm und das Bett im mehr als nur riesigen Gästezimmer war auch wirklich bequem, allerdings bekam ich kein Auge zu. Zu nervös war ich wegen dem morgigen Tag. Würde Felix doch nein sagen wenn wir geredet hatten? Würde ich ihn für immer verlieren? Wenn wir wieder zusammen kamen, wäre es wie vorher? Schlimmer oder vielleicht sogar besser? So viel ging mir durch den Kopf. Was wollte ich sagen? Und wie sprach ich es. Als ich am nächsten Morgen aufstand, war ich ein wenig am Handy. Ich postete ein paar Dankesworte an meine Fans für ihr Verständnis über meine Pause und scrollte einige Reels durch bevor ich aufstand, mich fertig machte und auf dem Weg zum Speisesaal mich komplett verlief. Zwar hatte ich versucht mir den Weg zu merken allerdings war ich irgendwann falsch abgebogen und der Palast war ein einziges Labyrinth für mich. Zu meinem Glück fand mich Changbin der mich zum Speisesaal brachte und dann meinte er würde mit ein paar Angestellten zum Flughafen fahren um Felix und die anderen abzuholen. Ich wollte mit kommen, jedoch bat mich Changbin einfach aus Sicherheitsgründen hierzubleiben, was ich verstand und respektiere. Ich aß recht schnell und konnte keinem Gesprächversuch von Felix Vater wirklich folgen, da ich viel zu abgelenkt war. Nachdem essen lief ich förmlich die Eingangshalle auf und ab und wartete geduldig das Felix ankam.
Felix POV
Nach dem wir gelandet waren, machte ich förmlich allen Feuer unterm Hintern das sie sich beeilen sollten. Den es gab nichts was ich mehr wollte als bei Hyunjin zu sein. Die Fahrt über war ich unruhig und überlegte was ich sagen sollte und als wir endlich auf dem Parkplatz vor dem Palast angekommen waren, sprang ich aus dem Auto und lief so schnell meine Füße mich trugen die Treppen hoch zur Eingangstür. Meine Familie lies ich dabei hinter mir, da sie in Ruhe ankommen wollten. Die wachen öffneten mir die Türen und ich erblickte Hyunjin der auf und ab lief und irgendwas vor sich hin murmelte. Ich rannte auf Hyunjin zu, der mich kurz bevor ich ihn erreichte bemerkte und fiel ihm in die Arme. Ich legte die Arme um ihn und drückte meinen Kopf an seine Brust. „Es tut mir so unendlich leid!" sagte ich sofort und konnte nicht verhindern das ein paar Tränen kullerten. Hyunjin war im ersten Moment überrascht, über die überschwängliche Begrüßung, aber legte die Arme auch um mich, kraulte meinen Hinterkopf und hauchte einen sanften Kuss auf meinen Ansatz. „Schon okay Felix. Ich hab genau so Scheise gebaut, es tut mir auch unfassbar leid" sagte er dann sanft und ich sah zu ihm. „Ich hab dich so vermisst...." sagte ich leise. Er drückte mich fester an ihn. „Und wie ich dich erst vermisst hab..." hauchte er leise. Einen Moment standen wir einfach still da und umarmten uns. „Wir haben eine Menge zu besprechen..." hauchte er leise und ich nickte. Ich sah auf und Hyunjin wischte mir mit einem sanften Lächeln die Tränen von den Wangen. „Lass uns nur nicht mehr streiten... Ich habe keine Lust andauernd mit dir zu streiten... Ich will doch nur... mit dir glücklich sein." sagte ich leise und er hauchte einen sanften Kuss auf meine Stirn. Ich schloss die Augen für einen Moment. Es war so gut bei ihm zu sein. Seine Nähe, seine Wärme, seine Liebe. „Es tut mir so leid das ich dir das Gefühl gegeben habe nicht die Priorität in meinem Leben zu sein Felix." sagte er dann und ich schniefte während ich den Kopf schüttelte. „Es war so dumm von mir das zu sagen! Ich weiß das ich die Priorität in deinem Leben bin... Ich habe nur... es war so viel in letzter Zeit, meine Oma, die Öffentlichkeit, mein Dad, meine Depressionen und...." begann ich und wieder liefen mir Tränen über die Wange, die Hyunjin weg strich. „Schon gut Felix" sagte er sanft und ich schüttelte den Kopf. „Nein nicht gut... Ich weis wie wichtig Kommunikation in einer Beziehung ist und anstatt mit dir über meine Probleme zu reden, hab ich dich von mir geschoben und dir die Schuld daran geben... Du bist der einzige Mensch bei dem ich das Gefühl habe, ich selbst sein zu können, der mich versteht, liebt und nicht verurteilt und ich hab dich von mir geschoben und weggeschickt...." sagte ich dann. Ich hatte eine Weile nachgedacht und es tat mir wirklich leid was ich ihm an dem Kopf geworden und wie ich ihn behandelt hatte. Natürlich hatten wir beide schuld an dem was passiert war und das wussten wir und dennoch, wäre es soweit nicht gekommen, wenn ich Hyunjin nicht von mir geschoben hätte. Ich wusste das ich alles für Hyunjin war. Ich wusste das er früher nicht in der Lage war Emotionen zu empfinden, aber ich der einzige war, der ihn etwas fühlen lies. Ich wusste genau das ich die Priorität in seinem Leben war, das er in einer gewissenweise abhängig, emotional abhängig von mir war und das er alles für mich tun würde und ich hasste mich dafür das ich diese Dinge gesagt hatte. Hyunjin nahm mein Gesicht in seine Hände und drückte es so das ich ansehen musste. „Ich hätte nicht gehen dürfen... ich hätte kämpfen müssen, mit dir reden müssen anstatt wie ein beleidigtes Kind auf Instagram zu posten das wir getrennt sind. Und ich hätte vor allem mehr Rücksicht auf dich und deine Gefühle nehmen müssen. Natürlich ist das alles im Moment viel für dich. Dein Leben verändert sich, schon wieder, innerhalb von kurzer Zeit. Alles steht auf dem Kopf und du musst mit Dingen zurecht kommen, die ich keinen meiner Feinde wünschen würde, es ist verständlich das deine Nerven blank lagen. Ich habe keine Erfahrungen mit Beziehung und so viel Feingefühl ist noch ziemlich neu für mich..." sagte er entschuldigend und ich lächelte sanft. „Ich liebe dich." sagte ich als Antwort auf seine Worte und er grinste leicht. „Ich liebe dich auch mehr als alles andere auf der Welt." sagte er und ich wusste das das bei Hyunjin keine Übertreibung war. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste Hyunjin, was er sofort erwiderte. Der Kuss war sanft, voller Gefühle aber auch voller Sehnsucht. „Ich glaube sie haben sich vertragen" hörte ich Rachel's Stimme und grinste nur leicht in den Kuss. Als wir uns lösten, lehnte ich den Kopf an Hyunjins Brust und drehte mein Gesicht ein wenig in die Richtung aus der die Stimme kam und sah Rachel schmunzelnd in der Eingangstür stehen. „Scheint so." sagte dann auch Bangchan der neben Rachel erschien. „Endlich!" kam es von Jisung und Minho die ebenfalls hinter den beiden auftauchten und Bangchan nickte. „Hyunjin war wirklich grausam ohne Felix..." „Felix war kein Stück besser zu ertragen" sagte nun Olivia. „Hey!" sagten Hyunjin und ich gleichzeitig. Und dann lachten wir alle. „Es ist die Wahrheit!" sagte Rachel und der Rest stimmte zu. Ich verdrehte die Augen und sah zurück zu Hyunjin. „Nur das ich das richtig verstehe... wir sind jetzt wieder zusammen oder?" fragte Hyunjin leise und ich kicherte süß. „Wir waren getrennt ? Wusste ich nicht!" sagte ich dann lachend und Hyunjin zwickte mich leicht. Ich quiekte auf und lachte dann. „Hey! Aber ja. Ja sind wir~" hauche ich dann und Hyunjin grinste zufrieden. „Ich hab aber... ein paar Bedienungen..." sagte ich dann leise und Hyunjin sah mich fragend an. „Bedienungen sind immer schlecht..." sagte er leise. Ich schüttelte sanft den Kopf. „Nichts schlimmes nur das es erstmal... nicht öffentlich gemacht wird. Ich werde hier am Hofe eingeführt und das wird eine Menge Medientrubel geben... und wenn das etwas abgeklungen ist können wir es wieder öffentlich machen." sagte ich dann und Hyunjin nickte. „Versteh ich. Wird sonst ein bisschen viel aufeinmal. Aber was bedeutet dieses am Hofe eingeführt ?" fragte er mich und bevor ich antworten konnte, hörte ich die Stimme meines Vaters. „Er wird offiziell als Prinz und Thronfolger des Landes anerkannt." sagte mein Vater und wir blickten alle in die Richtung der Treppe, an der er ganz oben stand. Rachel, Olivia und auch meine Mutter machten einen Knicks während Bangchan, Jisung und Minho sich verbeugten. „Ach das müsst ihr nicht" sagte mein Vater und ich lächelte leicht. Ich blickte kurz zu meiner Mutter, aber ihren Blick konnte ich nicht deuten... was es Schmerz oder Wut in ihren Augen? Sehensucht oder Abneigung? Ich blickte zu meinem Dad zurück, der ebenfalls kaum die Augen von meiner Mutter nehmen konnte. Ja die beiden hatten eine Menge mehr zu besprechen als Hyunjinnie und ich. Ich sah zu Hyunjin. „Wie wird das dann mit deinen Pflichten und uns...?" fragte er vorsichtig und ich lächelte sanft. „Wie gesagt, ich hab einen Plan. Und alles was zählt ist das wir in Zukunft jeden Weg gemeinsam gehen..." sagte ich leise und Hyunjin nickte sofort. „Mir ist alles egal, solange ich bei dir sein kann Felix." sagte er dann. „wenn es sein muss ziehe ich zu dir, hier her." sagte er dann und ich sah ihn überrascht an. Ich schüttelte den Kopf. „Das geht nicht. Deine Karriere..." sagte ich dann sofort. „Ich würd sie aufgeben für dich." sagte er ernst und ich schüttelte wieder den Kopf. „Hyunjin du liebst was du da tust." begann ich. „Dich liebe ich mehr." sagte er direkt und ich kicherte. „Ich weiß. Aber du musst nichts aufgeben. Ich komme mit zurück nach Korea. Versprochen." sagte ich dann. „Aber wie deine Pflichten oder so hier?" fragte Hyunjin und ich kicherte. Ich spielte an dem Reißverschluss seines ZipHoodies. „Ich erkläre es dir später, da haben wir genug Zeit um über alles zu reden aber jetzt lass uns erstmal alle ankommen. Okay? Vertrau mir." „Okay. Ich vertrau dir." „Wo sind deine Sachen?" fragte ich Hyunjin. „In einem Gästezimmer in... äh Westflügel?" Ich sah zu Changbin der auch in der Nähe stand. „Changbin kannst du dafür Sorgen das Hyunjins Sachen in mein Zimmer kommen?" fragte ich ihn. Er grinste leicht, Verbeugte sich und antworte mit. „Natürlich königliche Hohheit." sagte er und ich verdrehte nur die Augen dann ging er um sich darum zu kümmern, während andere Angestellte sich um
die Koffer der anderen kümmerten. „Ein Gästezimmer mehr frei" sagte ich dann und mein Vater reagierte mit. „Wir haben genug Gästezimmer aber ich verstehe das du möchtest das dein Freund bei dir im Zimmer schläfst" dadurch wurde rot und vergrub mein Gesicht an Hyunjins Brust der nur leicht lachte.
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Soooooo Back together 🥰🥰🥰🥰❤️ Ich konnte das Drama weder euren Herzen noch meinem Herzen länger antun.🥰
Ps: denkt ja nicht, dass die Geschichte hier vorbei ist🤣🥰 Jetzt fängt es erst so richtig an. No Joke, ich hab noch mindestens 10 Kapitel für euch.🤣 MINDESTENS.
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