22. Felix anxiety & Hyunjins demand

TW ⚠️: SVV, Depressionen, Esstörung, Mobbing, Yandere.

Hyunjin POV
Da mein Album endlich veröffentlicht worden war, wurde der Stress um mich rum etwas ruhiger. Erstmal keine Fotoshootings und Studioaufnahmen mehr. Ich hatte Felix wieder einige Tage nicht gesehen aber jetzt hatte ich endlich mehr Zeit für ihn. Ich wollte Felix überraschen, deswegen fuhr ich zu ihm. Olivia ließ mich rein und sagte mir das Felix sich jedoch seit Tagen in seinem Zimmer einsperrte. Immer wenn wir schrieben oder telefonierten sagte er mir das es ihm gut ging, jedoch nachdem was Olivia mir erzählte ging es Felix garnicht gut. Ich ging nach oben und gerade als ich an Felix's Zimmertür klopfen wollte, hörte ich ihn Keyboard spielen und singen. Felix sang selten aber der Song dem er sang, klang sehr traurig. Sehr depressiv. Ich wusste das es Felix öfters mal nicht gut ging. Aber ging es ihm wirklich so schlecht und ich hatte das nicht bemerkt ?

„The one thing I hate about me Is how I am controlled by my anxiety's and sometimes I wish I could be someone who isn't scared of the world constantly. But yes I'm fine. If "F" stand for feeling overwhelmed and "I" is for I'm not alright.  Yeah I'm fine. If "n" is for not being eable to sleep "e" every night. Yeah I'm fine  finally feeling the pressure of keeping my feelings inside. See I'm fine. Maybe I'm not and I just have to tell somebody that I'm not alright."

Ich beobachtete Felix, der nur in Tanktop und kurzer Hose an seinem Keyboard saß. Und das erste mal sah ich etliche kleine Narben an Felix Beinen. Was waren das für Narben? Sportverletzung? Ich konnte mir nicht vorstellen das Felix sich selbst verletzte... oder doch? Ich hatte bereits versucht Jisung und Minho nach Felix Problemen zu fragen. Aber sie hatten mir leider nicht viel gesagt. Sie meinten nur er sprach nicht oft darüber. Er versuchte alles mit einen Lächeln zu überspielen. Und wenn er mal darüber sprach, dann wollten sie das er mir diese Dinge selbst erzählten. „Hey Babe" sagte ich dann leise und Felix sah von Keyboard auf. „Oh bist du schon lange da?" fragte er leise und ich schüttelte den Kopf. Ich lief auf ihn zu und hauchte einen Kuss auf seine Stirn. Er lächelte leicht. „Ich wollte dich überraschen... aber jetzt würde ich gerne mit dir über etwas ernsteres reden" sagte ich dann. Setzte mich neben ihn und legte einen Arm um ihn. „Worüber?" fragte Felix leise. Er ahnte es. „Wie wäre es wenn wir... über die Depressionen und das Mobbing reden" sagte ich vorsichtig und sah wie Felix Mine sich verfinsterte. Da gibt es nichts zu reden." sagte er kühl „Felix bitte rede mit mir. Was ist los? Ich merke das dir das nahe geht, ich weis du willst das immer alles perfekt und fröhlich ist, aber so kann es nicht sein..." Nothing" sagte Felix nur erneut. Ich rutschte näher zu ihm. „Felix da ist nicht nichts. Rede mit mir. Bitte. Ich mach mir Sorgen." sagte oh und Felix wurde lauter. „Okay ja! Da ist nicht nichts! Aber in meinem Kopf ist so viel, das ich nicht weis wo ich anfangen soll. Meine größte Angst ist das du mich siehst, wie ich mich selber sehe...  ich hab Dämonen in mir, die du hoffentlich nie sehen wirst, weil ich sie einsperre damit sie nicht ans Licht kommen, ich bin nicht okay! Und ich weis das es nicht richtig ist, das zu verdrängen aber es gibt so viele Problemen und Verpflichtungen im Leben... ich will reden aber ich weis  nicht ob man mir zuhören würde. Ich habe nie danach gefragt ein Kämpfer sein zu wollen. Ich will nicht dauernd mit mir selbst kämpfen. Ich will nicht dauernd mich mit Ängsten rumschlagen müssen. Und wenn ich mit dir darüber rede und du mich eines Tages verlasst... würde ich eingehen. Ich..." Ich zog Felix einfach wortlos in meine Arme. Er atmete tief aus und seufzte.

Felix POV:
Das war der Moment, indem auch das letzte Stücken in mir begriff das ich Hyunjin blind vertrauen konnte. Ich klammerte mich an Hyunjin. "Ich erzähl dir jetzt etwas über mich Felix das niemand weiß. Ich erzähl dir das nicht um dich zu überzeugen mit mir zu sprechen, ich sag es dir weil ich dir vertraue. Merk dir eins. Sprich mit mir wenn du möchtest oder lass es und Klammer dich einfach an mich wenn du es brauchst. Och bin für dich da, was auch immer kommen mag" Hyunjin erzählt seine Sache, die mich wirklich überraschte. „Ich war nicht immer so wie ich jetzt zu dir bin. Als ich kleiner war, waren mir Gefühle ein Fremdwort, nicht weil ich Kind war und sie noch Lernen musste, sondern weil ich nichts gefühlt habe. Nichts. Kein Schmerz, keine Trauer, keine Wut, keine Angst, keine Freunde... Ich konnte nichts fühlen, solange ich mich erinnern kann war ich nicht in der Lage Emotionen zu empfinden. Ich hatte gelernt den Leuten vorzuspielen normal zu sein, aber tief in inneren war dort nichts, leere. Es ist nicht so schlimm wie es klingt. Es war immer normal für mich. Meine Welt war immer schwarz. Das war okay. Wenn ich zurück denke erinnere mich an... Krankenhäuser, Ärzte, Untersuchungen.. ich war... kaputt. Und die Ärzte versuchten mich zu reparieren. Meine Eltern versuchten zu erklären was mit mir nicht stimmte, versuchten zu erklären was mich von anderen Kindern oder allgemein Menschen unterschied. Ich verstand es nicht. Irgendwann hörte ich das die Ärzte zugeben das sie mich nicht heilen konnten, nicht reparieren. Sie sagten ich würde niemals eine normaler Menschen sein oder ein normales Leben führen können. Als ich älter wurde begann ich zu verstehen was mit mir nicht stimmte. Ich sah andere Kinder, wie sie Glücklich waren, traurig, wütend. Aber ich selbst hatte dies alles nie empfunden. Alles was ich empfand war... Leere... alles war dumpf, ich war unvollständig. Mein Vater wollte mir unbedingt helfen, er war verzweifelt so sehr wollte er mir helfen. Aber meine Mutter... sie war überhaupt nicht wie mein Vater. Sie war nicht mal besorgt um mich. Sie sagte mir sie wäre genau so gewesen wie ich als sie ein Kind war. Sie erzählte mir, das eines Tages ich jemand besonderen Treffen würde, das ich jemand treffen würde, der dafür sorgen würde das ich mich vollständig fühle. Mein Vater wollte jedoch den Worten meiner Mutter keinen Glauben schenken, er wollte nicht das ich darauf hörte. Er wollte ein normales Kind mehr als alles andere auf der Welt. Er versuchte ALLES um mich glücklich zu machen. Unmengen von Spielzeug, Urlaube und Ausflüge, wirklich alles aber nichts funktionierte. Ich fühlte niemals etwas wie Freude... aber ich fühlte eine Art Mitleid. Ich hatte Mitleid für diesen traurigen Mann... und ich wollte nicht das mein Vater weiterhin besorgt um mich ist. Also begann ich einfach mich so zu verhalten wie die anderen Kinder. Ich tat so als ob ich ganz normal wäre. Mein Vater war glücklich darüber und wir wurden endlich eine normale Familie.  Aber das hielt nicht lang. Ich denke er wusste es immer, tief vergraben in den Tiefen seines Herzen wusste er , das ich nur so tat als ob. Irgendwann schlug diese Laune einfach um, und er begann diese Gefühle an uns auszulassen. Das war der Anfang als er uns schlug. Den Teil der Geschichte kennst du ja...In der Schule waren die anderen Kinder immer schrecklich gemein zu mir. Sie mobbten mich weil ich komisch für sie war. Sie schlugen mich und klauten meine Sachen und warfen sie ins Wasser. Es war... lästig... aber sonst war es mir egal. Ich realisierte dass wenn ich gut und normal behandelt werden wollte ich auch den Kindern gegenüber Schauspielern musste und mich wie sie verhalten musste. Und wieder begann ich so zu tun als wäre ich Normal und das mobbing hörte auf. Ich lernte das alles leichter war wenn ich mich selbst dazu zwang mich zu verhalten als wäre ich ganz gewöhnlich. Ich begann so zu tun, jede Stunde von jedem Tag. Ich tat so als wäre ich ein guter Freund für die anderen, ich tat so als hätte ich Hobbies, ich tat so als würde ich mich für die Gefühle, Gedanken und Probleme der anderen zu interessieren. Aber es war alles Fake. Ich fühlte nichts. Die einzige Sache die ich empfand war Leere.  Als ich älter wurde, wurde ich... ärgerlich und nachtragend über meinen Zustand. Ich wollte das Leben wahrnehmen wie andere Menschen. Ich wollte Freude empfinden! Kummer empfinden... Ich versuchte alles mögliche um mich dazu zu bringen etwas zu empfinden! Schuld... Scharm... Reue... Ich wollte einfach nur irgendwas spüren... egal was aber nichts Funktionierte. Egal was ich tat, egal was ich anstellte. Egal wie extrem es war... und das war es ich war ein sehr schwieriger Jugendlicher... Ich habe viel Scheise gebaut und trotz allem konnte ich dir nichts empfinden! Aber der Ratschlag meiner Mutter war immer der gleiche... eines Tages wirst du jemand besonderen kennenlernen. Eines Tages wird es jemand geben der dich Vollständigkeit empfinden lässt und darauf musst du warten, das warten wird sich lohnen, sagte sie immer" ich sah Hyunjin an und dieser mich, er sah, das mein Gehirn immer noch beschäftigt war diese Gewichte zu verarbeiten. "Ich habe die meisten meiner Songs nicht über meine eigenen Gefühle geschrieben sondern über die, die ich beobachtetet habe. Über die Gefühle von denen ich gelesen habe. Ich fand Romantik in Filmen und Büchern schön.  Aber meine Mutter hat immer gesagt, ich sei zu sehr auf Romantik fixiert. Das es viel mehr um... die Person geht, und die Befreiung meiner Seele das hätte nichts mit Romantik zu tun." Ich nickte leicht. „Ich finde du bist romantisch." Sagte ich zu Hyunjin und er lächelte leicht und atmete tief durch. "Das habe ich noch keinen erzählt. Das ist wahre Geschichte meiner tragischen Kindheit. Das mein Vater mich verprügelt hat, hat mir nicht so viel ausgemacht. Er hat angefangen mich und meine Mutter zu schlagen weil wir beide eben immer anders waren und er es irgendwann nicht mehr ertrug. Ich hätte meine Mutter gebraucht.. aber das weist du ja schon." Ich war wirklich überraschst von dem was Hyunjin mir erzählte. Es war viel auf einmal aber ich war froh das er es mir erzählte. Und das änderte nicht das geringste was ich für ihn fühlte. Er war verrückt nach mir, Vielleicht ein wenig zu verrückt nach mir, aber ich fand das gut.  Das was andere vielleicht krank fänden, Fand ich gut. Ich hasste seine Mutter nur noch mehr nach dieser Erzählung. Und sein Vater hatte viel falsch gemacht aber in gewisser Weise verstand ich, warum er auf diesen Weg abgerutscht war. „Hast du den jemanden den irgendwann gefunden?" Fragte ich gespielt unschuldig, ich wollte es hören. „Ja dich Felix. Ich liebe dich. Und ich brauchte dich." ich schmunzelte leicht. „So verrückt das auch klingen mag. Du bist alles für mich, meine ganze welt. Ich brauche dich, mehr als du dir je vorstellen könntest, wie andere die Luft zum Atmen, ich würde durchdrehen ohne dich. Und ich wusste das ich dich nie wieder gelassen will, seit dem Tag an dem ich dich mit dem Buch in der Hand in der ersten Reihe sah. Die Lieder die ich für dich schrieb sind das erste mal meine Gefühle." "Wenn du nie wirklich etwas richtiges empfunden hast, woher wusstest du das du schwul bist?" Fragte ich und lachte dabei, auch Hyunjin lachte laut. "Gute Frage, gut aufgepasst. Ich fand Männer immer hübscher, ich hatte kaum Kontakt zu Frauen und schon immer das Gefühl das diese eine Person ein Mann sein muss." Sagte er ehrlich und ich nickte. "Deine Mum ist genau so wie du oder?" Hyunjin nickte. "Dein Vater weiß das richtig?" Hyunjin nickte wieder. "Vermutlich wollte er deswegen nicht, das ich so bin wie sie, ich denke deswegen war er so verzweifelt. Er hat gesehen wie schlimm das bei ihr war." Erklärte er mir und ich nickte. „Ist deine Schwester auch so?" fragte ich dann und er schüttelte den Kopf. „Nein, nicht das ich wüsste. Zum Glück." Er atmetet durch.

Hyunjin POV:

"Konnte deswegen deine Mutter deinen Vater nicht verlassen? Weil sie ihn gebaucht hat." Ich nickte dann auf seine Frage. Und hatte immer noch Angst wie er jetzt von mir dachte. „Deswegen konnte sich meine Mutter nie trennen. Sie hat meinen Vater geliebt auf eine kranke Art und Weise. Sie hat ihn gezwungen bei ihr zu bleiben und aus der Verzweiflung heraus begann er sie zu schlagen. Dann mich weil ich genau so gefühlskalt war wie sie" Das hatte ich ja eben schon mal erwähnt. Aber Ich verstand meine Mum, seit ich Felix kannte besser. Felix könnte alles mit mir tun, er könnte mich umbringen und ich würde dennoch über ihn wachen. „Wie waren deine Eltern sonst so?" "Schwierig, Felix. Sehr schwierig. Es ist eine Hassliebe, meine Mutter liebt mein Vater und mein Vater hasst sie." Sagte ich dann leise und lächelte. "Wieso hatte er sich dann nie von ihr getrennt?" "Weil er bleiben musste" sagte ich leise. "Weil sie ihn brauchte. Sie hätte damals ihn niemals gehen lassen, lieber würde sie sterben und dann würde sie ihn mitnehmen. Das wusste er, also blieb er bei ihr" sagte ich dann. "Denkst du es ist wirklich vorbei zwischen den beiden wie sie sagte als sie hier war? Sie meinte sie hat ihn angezeigt..." fragte ich leise. Ich schüttelte den Kopf. „Ich glaube ihr kein Wort. Vielleicht kann sie Yeji belügen aber mich nicht, ich bin wie sie, ich fühle, oder eben auch nicht, genau wie sie. Niemals würde sie meinen Vater verlassen. Wie gesagt lieber würde sie sterben, oder dafür sorgen das er..." Felix unterbrach mich. „Jinnie...Denkst du wirklich deine Mutter würde?" "Über Leichen gehen für meinen Vater? Ja. Sogar über meine. Sogar über Yeji's wenn sie müsste. Glaub mir. Wie gesagt. Ich kenne sie. Und seit ich dich kenne, seit ich etwas empfinden kann, seitdem beginne ich sie zu verstehen ." Sagte ich und sah Felix in die Augen. "Na Angst vor mir?" Fragte ich schmunzelnd um ein wenig Lockerheit in die Ernsthaftigkeit unseres Lebens zu bringen. Er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich werde dir die Liebe und Nähe schenken die du brauchst, damit du niemals so verzweifelt wirst wie sie, das wir es nicht werden" Sagte er sanft und ich lächelte dann. Ich zog Felix fest in meine „Warst du deswegen vorher nie in einer Beziehung?" Ich nickte dann erneut. „Weil da vorher nichts.. war, du nichts gefühlt hast." hauchte Felix leise und ich nickte wieder. Aber jetzt fühlst du das alles? Freude? Glück, Wut.?" sagte er erneut und ich schmunzelte und nickte. „Seit du in meinen Leben bist ja. Ich kann alles empfinden, was ich vorher nicht einmal zu erahnen wagte und noch so viel mehr, was überwältigend ist, und auch ein wenig beängstigten. Anderseits auch aufregend. Das einzige was nicht aufregend ist, sind meine großen Sorgen um dich. Ich hasse es mir Sorgen um dich zu machen... und nicht zu wissen was in dir vor sich geht" hauchte ich und küsste zärtlich Felix's Stirn.

Felix POV
Ich schluckte und nickte dann. „Ich hab mich damals geoutet. Minho und Jisung gegenüber. Und irgendjemand hat es gehört. Das war zu einer Zeit in der es mir sowieso schon nicht gut ging, seit wir Australien verlassen habe, kämpfe ich mit Schuldgefühlen, mit Ängsten. Meine Welt war vorher so farbenfroh und irgendwann nur noch monoton und schwarz. Ich hab nicht verstanden wieso, das passierte. Ich hatte doch meine Schwestern und meine Mutter und dann habe ich mich noch mehr fertig gemacht warum ich nicht schätzen kann was ich habe. Als ich Minsung kennenlernte, waren sie sowas wie mein Fels. Ich hab wieder angefangen zu lachen und hatte Spaß, die schlimmen Zeiten gingen dem Ende zu. Aber als Mobbing begann... wurde alles schlimmer als je zu vor. All die Gefühle kamen zurück nur stärker. Und ich wusste jetzt was es bedeutet, zumindest grob, ich war älter geworden und Depressionen waren mir kein Fremdwort, weil meine Mutter sie hat. Ich hatte wahnsinnige Angst zur Schule zu gehen, raus zu gehen, überhaupt aufzustehen. Ich wurde verfolgt, beleidigt, geschlagen, bespuckt, ich konnte nicht glauben wie Homophob die Leute im 21 Jahrhundert noch sein können. Ich habe angefangen ihn zu glauben, ich habe angefangen mich selbst zu hassen. Gedacht das ich es verdiene, alles, das Mobbing, das mein Vater uns nicht wollte. Ich hab mich selbst bestraft, anfangs indem ich nichts aß, später indem ich mich selbst verletzt habe." ich hatte angefangen zu weinen, was mir selbst nicht aufgefallen war und sah zu Hyunjin auf. „Ich bin nicht so stark wie ich immer tue, ich wäre es gern aber ich bin es nicht..." sagte ich unter Tränen. „Es klingt verrückt aber das nicht essen war eine zeitlang ein gutes Gefühl. Als hätte ich die Kontrolle, wenigstens nur über diese eine Sache während alles andere in meinem Leben außerhalb meiner Kontrolle war..." Hyunjin zog Mich fester in seine Arme. Eine Weile umarmten wir uns still und fest, bevor wir uns ein wenig lösten. Noch immer in den Armen des anderen aber so das wir uns ansehen konnten. „Felix, du bist stark. Stärke bedeutet nicht, niemals zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen. Und genau das tust du. Ich bin unglaublich stolz auf dich, das du mir das erzählt hast. Du musst vor mir nicht stark sein oder perfekt. Niemand ist das. Und ich bin dein boyfriend, du bist der Mann mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Wir können über alles miteinander reden. Und wenn du nicht reden willst, dann Wein dich an meiner Schulter aus. Das ist okay. Es ist okay nicht okay zu sein. Aber bitte, bitte versprich mir, mir ehrlich zu sagen wie es geht und wann und wenn es dir nicht so gut geht." sagte er und ich sah ihn an. Ich schniefte. „Ich will dich nicht belasten oder nerven." sagte ich dann leise. „Du nervst nicht, niemals. Und natürlich nehmen mich deine Probleme mit, weil ich dich liebe und ich mir Sorgen mache, aber ich würd mir viel mehr Sorgen machen wenn du nicht mit mir sprichst. Zu merken das es dir nicht gut geht, aber du versucht es vorzuspielen, belastet mich viel mehr" hauchte er leise und ich lächelte leicht. Ich nickte. Okay..." okay?" fragte er nach und ich nickte. Er drückte mich fest an dich. Ich werde mit dir sprechen.." hauchte ich leise und wir beide lächelten. „Und ich liebe dich auch Hyunjin."

Wie in ihren Song, Saving me from out of the cold. Fire on fire. Sie waren die Rettung für den jeweils anderen, aus den Schwärzen ihrer Seelen. Aber sie wahren sich ähnlich, wie Feuer das auf Feuer traf, was normal andere töten wurde, rettete die beiden. Sie waren anders, aber für einander gemacht. Aber waren sie auch bereit für all das was das Schicksal noch parat hielt? Den das Leben war nie einfach und das Schicksal ein verdammt mieser Verräter.

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Ps: Jetzt kommen endlich wieder glücklichere Zeiten. Aber so ist das im Leben. Ein auf und ab 🎢 wie eine Achterbahn🥰

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