21. The First and the Last Time


TW ⚠️: Depressionen.
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Ich dachte die ersten 5 Tage ohne Hyunjin wären schlimm gewesen. Einsam. Aber sie waren nichts gegen die letzten 2 Wochen! Hyunjins Albumpromotion lief auch Hochtouren und ich versank förmlich in Prüfungsvorbereitung und Projektarbeiten. Es war nicht so dass wir uns in diesen zwei Wochen überhaupt nicht sahen. Aber wenn ich meistens mit lernen beschäftigt und Hyunjin am arbeiten. Tatsächlich lag es die letzten zwei Wochen mehr an mir, dass wir nicht so viel Kontakt hatten. Aber ich war einfach so abgelenkt von den Prüfungen. Und so erschöpft, dass ich kaum etwas anderes schaffte. Was im Umkehrschluss aber nur noch mehr dafür sorgte, dass meine Depressionen und  Zweifel sich immer mehr Raum in meinem Leben schafften. Und als ist dann heute aus der Schule kam und von meiner Mutter erfuhr, dass meine Oma, meine geliebte Oma, die mir über alles bedeutete, schwer krank war, drothe meine kleine, heile Welt immer mehr zusammen sprechen. Allein in meinem Zimmer, nur mit meinem Hund im Arm, weinte ich mir förmlich die Augen aus. Und trotz allem wollte ich Hyunjin nicht stören. Ich Wusste, dass er immer für mich da, aber er hatte so viel zu tun. Ich schluckte leise. „Kkami was soll ich nur tun... ich will ihn nicht stören." sie bellte nur und haute mit ihrer Pfote auf mein Handy, so dass mein Bildschirm anging. Und ich das Bild von Hyunjin und mir sah. „Soll ich ihn anrufen?" fragte ich sie leise. Als könnte sie mich wirklich verstehen und sie bellte nur erneut. Ich wollte meine Oma und Hyunjin schon lange miteinander bekannt machen, immerhin gehörten sie zu den wichtigsten Menschen meines Lebens. Das Leben ist nicht endlos und die Zeit auch nicht. Also hör auf alles zu verschieben. kam es mir in den Sinn. Eins meiner Lebensmottos sozusagen. Ich schluckte. Sie war alt und krank und keiner wusste wie viel ihr noch blieb. Wenn nicht jetzt wann dann? Also rief ich Hyunjin an.

🐣: Jinnie?

🦡: Felix weinst du?

Fragte er direkt besorgt da er meine weinerliche Stimme und das schniefen erkannt hatte. Ich liebte ihn dafür das er immer merkte wie es mir ging.

🐣: M-Meine Oma ist krank... Schwer krank... tot krank...

🦡: Das tut mir wahnsinnig leid. Soll ich zu dir kommen? Ich bin in 10 Minuten da, naja vielleicht 15 Minuten

🐣: du musst nicht alles für mich stehen und liegen lassen...

🦡: ich muss nicht aber ich möchte, wenn es dir nicht gut geht will ich da sein.

Eine kurze Stille, ich schniefte wieder, Gott ich liebte diesen Jungen so, warum Zweilfte ich an seiner Liebe nur weil uns ein paar Tage nicht sehr viel sahen...

🐣: Kannst du mitkommen zu meiner Oma... ich will zu ihr fahren und... ich will das du sie kennenlernst bevor...

🦡: Natürlich! Jetzt?

🐣: W-Wenn das geht...

🦡: Natürlich! 15 Minuten okay?

Ich stand auf nachdem wir aufgelegt hatten um mir das Gesicht zu waschen und mich ein wenig frisch zu machen bevor Hyunjin kam.

Hyunjin POV
Felix so weinend, fertig und zerbrechlich am Telefon zu hören, brach mir das Herz. Ich legte auf und sah zu Seungmin auf. „Ich muss los" sagte ich dann und zu Seungmin. Er sah mich nur fragend an. „Was? Was ist mit dem Alben die du noch signieren musst?" fragte er dann. „Morgen" sagte ich ernst und schnappte meine Jacke. „Und das Tanztraining für ...." „Morgen!" sagte ich wieder ernst. Seungmin seuftze. „Ich weis es ist schwer, du hast viel zu tun aber es aufzuschieben..." ich unterbrach ihn. „Felix Oma ist schwer krank, tot krank. Und er braucht mich jetzt einfach. Also morgen." sagte ich dann und Seungmin zog die Hände in die Höhe als würde er sich ergeben wollen. „Tschuldigung." sagte er. Ich nickte. „Sorry" sagte auch ich und er nickte. „Meld dich okay?" sagte er und ich nickte sofort, bevor ich die Treppen runter rannte, durch das Gebäude in die Tiefgarage rannte und in mein Auto sprang. Tatsächlich war ich genau 15 Minuten nach dem Telefonat bei Felix. Ich nahm Felix fest in den Arm, und strich sanft und beruhigend über seinen Kopf während er seinen Kopf an meiner Brust vergrub und seine Hände in mein T-Shirt krallte. Eine Weile blieben wir einfach so stehen, bis er sich dann langsam löste, auf die Zehenspitzen stellte und mir einen zärtlich Kuss auf die Lippen drückte, den ich sofort erwiderte und ihn an mich zog. Nachdem wir uns gelöst hatten, nahm er Kkami auf den Arm und sah mich fragend an. „Es ist doch okay wenn wir sie mit in dein Auto nehmen oder? Meine Oma liebt Kkami" Frage er mich dann. „Natürlich" sagte ich nur und hauchte einen zärtlichen langen Kuss auf seine Stirn.

Felix POV
Es war das erste mal, dass er so meine Stirn küsste. Ein Kuss auf die Stirn war etwas besonderes. Viel bedeutungsvoller und tiefgründiger als ein Kuss auf meine Lippen. Denn dieser Kuss drückt Verbundenheit, tiefe Zuneigung, Vertrautheit und Fürsorge aus.  Eine tiefe emotionale Verbundenheit zu der anderen Person, sie liebt und sich um sie kümmert. Zudem kann auch eine Geste des Schutzes und Trostes sein. Es kann bedeuten, dass die Person, die den Kuss gibt, die andere Person beruhigen und ihr Sicherheit geben möchte. Ich genoss es Hyunjins Lippen an meiner Stirn zu spüren, dabei drückte er mich an sich und hauchte dann an mein Ohr. „Ich liebe dich, mehr als ich es je in Worte fassen könnte. Und ich werde immer für dich da sein und alles tun was dich glücklich macht." sagte er sanft und ich lächelte. „Und wenn dich Kkami in meinem Auto glücklich macht dann nimm sie mit" sagte er dann lachend und ich boxte ihn. „mano..." schmollte ich aber meine Mundwinkel Zuckten leicht nach oben. Mit Kkami auf dem Schoß, Stieg ich auf dem Beifahrersitz und wir fuhren los.

Als wir bei meiner Oma ankamen, klingelte ich 3 mal. 3 mal dafür um sie sozusagen aufmerksam zu machen das ich kam, es war wie eine Geheimsprache, den ich hatte einen eignen Schlüssel aber einfach rein gehen und sie erschrecken oder überraschen wollte ich auch nicht. Ich lief mit Hyunjin an der Seite, nachdem wir die Schuhe ausgezogen hatten, ins Wohnzimmer. Meine Oma hatte auch bereits aus ihrem Schaukelstuhl erhoben und ich umarmte sie innig. Ich freute mich sie zu sehen. Nachdem sie mich los lies. „Oma das ist Hyunjin, mein Freund" sagte ich dann und kurz später nahm sie auch ihn in den Arm zu Begrüßung. Das überraschte Hyunjin sichtlich, er mochte Berührungen von anderen auch nicht so sehr, bei meiner Oma schien es aber okay zu sein, den nach dem ersten überraschten zusammenzuckten umarme er sie. Sie löste sich. „Ich freue mich dich kennenzulernen. Ich habe schon so viel von dir gehört!" sagte sie dann. „Grandma!!!" sagte ich nur schmollend. „Freut mich auch sie kennenzulernen. Felix spricht viel von ihnen" erwiderte auch Hyunjin.

Hyunjin POV
Im ersten Moment war ich sehr aufgeregt gewesen. Felix Oma kennenzulernen war ein wichtiges Ereignis, den ich wusste was sie ihm bedeutete. Aber nachdem die beiden sich begrüßt hatten, war ich herzlichst begrüßt worden. Sie hatte Kaffee und Tee gemacht und Kuchen vorbereitet. „Aber du wusstest doch garnicht das wir kommen?" sagte Felix überrascht und sie lachte. „Ach mein Junge ich kenne dich sehr gut. Und ich wusste das wenn deine Mutter dir sagt, wie es mir geht das du dann sofort vorbei kommst. Also habe ich dich bereits erwartet." sagte sie sanft und er sah sie mit traurigen Augen an. „Ach Oma...." sagte er und sie unterbrach ihn. „Schau nicht so traurig, sei nicht so traurig. Ich bin alt, ich habe vieles erlebt und meine Zeit ist einfach gekommen. Bald kann ich deinen Opa wiedersehen und ihn von euch grüßen. Und du weist, auch wenn ich nicht mehr da bin, werd ich immer über dich wachen." sagte sie. Und nicht nur Felix rührte das zu Tränen auch ich musste einige Male blinzeln um die Feuchtigkeit in meinem Augen verschwinden zu lassen. Felix hatte recht. Ich kannte die Frau noch nicht lange aber sie war wundervoll. Natürlich hatte sie auch kkami freudig begrüßt, die jetzt auf ihrem Schoß schlief.. „Felix mein Schatz..." sagte sie. „Würdest du kurz zum Hof rüberlaufen und Eier holen? Ich habe alle für den Kuchen verbraucht. Danach unterhalten wir uns bei Kaffee und Kuchen" sagte sie und er nickte eifrig. Er stand. „Natürlich Oma! Kommst du mit?" das kommst du mit, sagte er natürlich zu mir, aber bevor ich etwas sagen konnte sprach seine Oma. „Och lass deinen Freund doch hier ich würde mich gerne ein wenig mit ihm unterhalten." sagte sie und tätschelte mein Arm. Auf Felix fragend Blick ob das Okay war, nickte ich. „Nun gut aber sei nett Oma!" ich schluckte nun. Konnte die nette Dame auch anders? „Mach dem armen Jungen doch keine Angst, mein Felixchen!" sagte sie und er lachte. „Felixchen? Oma ich bin keine 12 mehr!" sagte er lachend und ich schmunzelte. Es war schön die beiden so zu sehen. In ihrer Nähe wirkte Felix so unbeschwert und glücklich. Bei ihr war er wirklich zuhause. Und ich wusste das der Tag ihres Verlustes umso schlimmer werden würde für ihn. Felix hatte sich die Schuhe angezogen und war los gelaufen und ich sah die Frau an, die mir gegenüber saß und nippte nervös an meinem Wasser. „Du bist also der neue Freund meines Enkels." sagte sie mehr feststellend als fragend und ich nickte. „Felix ist wundervoll. Diese brauen Augen in denen ich einfach die ganze Zeit versinken könnte und das ehrliche Lachen von Herzen das er leider viel zu selten zeigt. Er ist so stark und kämpft für alles was er will und jeden den er liebt. Er ist ehrlich und freundlich und liebevoll. Egal ob zu Mensch oder Tier.. ich kann nicht beschreiben was er in mir auslöst, die Art wie nur ein Blick mir jeden Atem raubt, wie viel Freude und Glück er in mein Leben gebracht hat. Ich liebe es wie er sich an mich kuschelt und von unten zu mir aussieht mit diesen unschuldigen Augen und dem Engels...." ich Brach ab, ich war in Gedanken abgeschweift und die Oma lies mich reden. Ich sah sie verlegen an. „Tschuldigung" sagte ich dann und sie wank ab. „Ich fand das schön. Ich habe schon lange niemanden mehr so über seinen Partner sprechen hören." sagte sie sanft und ich lächelte. „Felix ist alles für mich..." sagte ich leise und sah sie an. Sie nahm meine Hände in ihre. „Das glaube ich dir. Ich glaube auch das du der Richtige für meinen Enkel bist und ihr habt jeden Segen von mir." ich lächelte bei ihren Worten. „Ich weis nicht wie viel ihr schon wisst voneinander aber Felix ist sehr sensibel auch wenn er das oft nicht zeigt. Er hat gewisse Probleme und sieht die Welt seit dem durch andere Augen" sagte sie leise. „Seine Depressionen?" fragte ich nach. Seine oma nickt. Und sagt „er kam eines Tages zu mir und sagte: „I always think. Every moment is a gift. It's like a present, because it is the present. And those moments, I'll try to keep as spescial as possible because you don't know if there's a tomorrow, da war er gerade mal 10 Jahre alt." sagte sie und ich schluckte. Solche Worte, ob es einen nächsten morgen überhaupt geben würde, von einem 10 jährigen. Aber einen 10 jährigen der hatte fliehen müssen und dessen leben sich von heute auf morgen verändert hatte, für immer. Felix Oma hatte also recht, er hatte definitiv eine andere Sicht aufs Leben, aber nicht nur wegen seiner Depression, Felix war einfach ein Mensch der im hier und jetzt lebte. Den Tag und jeden Moment auskostete als könnte es der letzte sein. Und nach allem dem was er in jungen Jahren erlebte war das mehr als nur verständlich. Und ich? Ich war viel zu viel damit beschäftigt nachzudenken was die Leute von mir dachten, ich war beschäftigt damit mir vorzustellen was in Zukunft alles käme und Dinge zu bereuen die ich getan oder nicht getan hatte im der Vergangenheit. Ich vergaß manchmal die Menschen, die ich liebte weil zwischen meinen Gedanken und der vielen Arbeit so wenig Platz war. Felix Oma riss mich aus dem Gedanken. „Hyunjin, darf ich dir einen Ratschlag geben, als alte Frau die schon so einiges erlebt hat." ich musste leicht lächeln. „Ratschläge nehme ich immer gerne" „du machst dir zu viele Sorgen und Gedanken über das was war und was sein wird. Felix war früher auch so. Er hat über alles zu viel nachgedacht und ich will dir das selbe Sprichwort zum überdenken mitgeben wie ihm. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. But today is a gift. That's why it is called the present" ich nickte leicht. Felix lebte zwar jeden Tag als wäre es der letzte, einfach in hier und jetzt, aber das Gedankenkreisen über das was
Morgen war, war eben nicht so leicht abzustellen. „Felix wirkt nicht depressiv. Ich seh ihn immer lachen... er spricht nicht über seine Problemen. Er zeigt sie nicht mal nur manchmal sieht man den Schmerz in seinen Augen..." die Oma nickte: „lass ihm Zeit: er wird mit dir sprechen wenn er soweit ist. Aber Hyunjin Depressionen bedeuten nicht das man nur schwarz trägt und die ganze Welt Scheise ist. Es bedeutet nicht den ganzen Tag traurig zu seinen oder zu weinen. Sondern es kann bedeuten das dieser Mensch, ganz gewöhnlich gewirkt, man sieht es ihm nicht an, man lacht viel und hat spas. Aber wenn man irgendwann alleine ist, dann war's das. Dann kommt es wie Schwärze die sich plötzlich in deinen ganzen Körper breit macht, die dir alles nimmt was dir am Tage vielleicht Freude bereitet hat. Man fühlt sich als ob man fällt. Und ich bin die die Felix immer fängt. Wenn ich nicht mehr da bin, musst du der sein der ihn fängt, der der bei ihm ist wenn er alleine ist, wenn die dunklere leere wiederkehrt. Der, der das Licht zurück in seine Welt bringt."  Ich nickte als sie das sagte. „Das werde ich tun! Ich werde für ihn da sein. Aber das wird schwer, er liebt sie wirklich sehr..." sagte ich dann und sie lächelte. Sie erzählte mir wie sie das erste mal auf Felix Depressionen aufmerksam wurde, in einem Streit mit ihrer Tochter, Felix Mutter nach der Flucht.

Flashback
Oma POV (selten)
Ich stritt mit meiner Tochter. Ich wusste das sie es schwer hatte, aber sie hatte sich das Leben an der Seite diesen unzuverlässigen egoistisch Königs ausgesucht und musste nun mit den Konsequenzen leben. Aber was ich nicht in Ordnung fand war das sie es auf den Rücken ihrer Kinder austrug. Sie erzählte den Kindern zu viel, hetzte sie gegen ihren Vater auf und belud sie mit sorgen über die Kinder einfach noch nicht nachdenken sollte. Vor allem kein 10 jähriger Junge! Zumal sie wahnsinnig streng zu Felix war, während sie Olivia und Rachel viel mehr durchgehen lies. „Du kannst nicht so streng zu Felix sein nur weil er mehr nach seinem Vater kommt als die beiden Mädchen!" sagte ich ernst und sauer und sie lachte. „Das bin ich nicht! Das bildest du dir ein!" sagte sie sauer. „Nein das tue ich nicht. Mein Kind ich will euch doch nur helfen. Ich weis du hast es schwer aber dein Unterbewusstsein lässt den Frust an Felix aus und das darfst du nicht zulassen. Er ist nicht sein Vater!" Sie gab nur ein genervtes. „Pff wie immer am übertreiben Mutter!" von sich. Felix war immer schon ein stilles Kind. Aber seit dem sie in Korea angekommen waren, wirkte er verändert. Er war stark und kämpfte, ich hatte ihn nie weinen sehen aber er hatte auch aufgehört zu lachen. „Du musst doch sehen dass es Deinen Kind nicht gut geht!" schrie ich meine Tochter an. „Ich weis das! Aber das ist normal, er hat seinen Vater verloren, seine Heimat, wir sind auf der Flucht und sein ganzes Leben hat sich verändert." sagte meine Tochter dann. „aber er ist 10 Jahre! In so einem Alter sollte ein Kind nicht so nachdenklich sein, es sollte diese Dinge nicht verstehen die du erwähnt hast, es sollte alles für ein Spiel hatten und glücklich sein! Und ja. Er ist ein tolles Kind sehr taff, niemand sieht wenn er weint. Es könnte sogar sein das er nie weint. aber es spielt keine Rolle wie stark er ist! Es gibt einfach Dinge die ein Kind nie ertragen sollte!" sagte ich zu meiner Tochter und hörte dann das knatschend einer Holzdiele. Ich sah Felix an der Tür und ging zu ihm ich nahm ihn auf den Arm. "Ich weis nicht ob du diese Worte verstehst, aber wenn du älter wirst, dann schon. Also Merk sie dir. Felix du bist wundervoll wie du bist, du hast nichts falsch gemacht und es nicht deine Schuld. Und Das musst du nicht alles so hinnehmen Felix. Das darfst du nicht alles so hinnehmen, du musst nicht stark sein und weinen ist okay. Es ist okay nicht okay zu sein, den wenn du deine Gefühle so sehr unterdrücken musst kann du kein Kind mehr sein mein Engel." ich sah meine Tochter an, auch sie sollte sich diese Worte zu Herzen nehmen. Wenn er in diesem Alter seine Gefühle schon so unterdrücken musste, dann konnte er kein Kind mehr sein. Das würde er eines Tages bereuen und ihn nur noch mehr in diese schwarze Welt ziehen.
Flashback Ende

Hyunjin POV
Ich war überrascht als sie mir dieses Erlebnisses erzählte aber anderer Seite konnte ich es mir gut vorstellen. Ich wusste das Felix Mum ihn über alles liebte, aber auf der Flucht voller Herzschmerz, Leid und Angst war es sicher nicht immer einfach gewesen, ihre negativen Gefühle nicht mit den Kinder in Verbindung zu bringen. Felix Oma drückte noch immer noch meine Hand als Felix wieder zu uns kam und in mein überraschtes Gesicht blickte. "Alles gut bei euch?" Fragte Felix und stellte die Eier auf der Theke ab. "Ja wir haben uns nett unterhalten nicht war mein lieber ?" Sagte seine Oma zu mir und ich lächelte. "Ja, sie sind eine liebreizende Dame" sagte ich sanft und meinte es ernst. Der restliche Tag war ganz lustig. Wir aßen Kuchen und tranken Kaffee während die Oma mir Babybilder zeigte und Geschichten erzählte für die sich Felix in Grund und Boden schämte.

Felix POV
Ich genoss den Tag bei meiner Oma sehr und freute mich das Hyunjin und sie sich so gut verstanden. Als wir uns verabschiedet hatte von ihr und Hyunjin gerade die Einkäufe die ich für uns mitgebracht hatte, ins Auto brachte, hielt mich meine Oma am Handgelenk fest. „Hyunjin ist ein toller Kerl" sagte sie und ich kicherte sanft. „Ich weis Oma." sagte ich dann sanft, sie lächelte. „Halt ihn fest, er liebt dich wirklich sehr und er ist der richtige für dich, dass sehe ich. Ihr habt meinen Segen" sagte sie und ich wurde rot. „Oma..." sagte ich verlegen und sie lachte leicht während sie sich an mir abstützte. "Ich meine ja nur. So jemand muss man gut beschützen. Jemand wie Hyunjin findest du vielleicht nie wieder" sagte sie und ich sah lächelnd Kurz zu Hyunjin und zurück zu meiner Oma. „Ich hatte nicht vor ihn jemals gehen zu lassen." sagte ich dann. „Richtig so" bevor sie mir einen sanften Kuss auf die Stirn gab.  Niemals hätte ich geahnt das, dass der letzte Abend war den ich mit meiner Oma verbringen würde, bevor sie die Augen für immer schloss.

Zuhause angekommen, langsam müde und nach dem
Duschen und essen kuschelte ich mich an Hyunjins Brust. Während wir beide durch Instagram scrollten und uns auf seinem Handy Tanzvideos anschauten, bekam ich eine Benachrichtigung, die ich aber erstmal ignorierte. Nur Instagram. Eine Benachrichtigung  über die zwei Mädels den ich nun folgte und schon wurde Hyunjin der Beitrag empfohlen. Er drehte kurz sein Handy weg und grinste mich an. „Warum grinst du so?" fragte ich. „Weist du noch diese 2 Mädels die immer kämpfen in jeden meiner Post Und/oder in deinen?" ich nickte. „Deine Frau und MissyKitty. Ja ich erinnere mich" Hyunjin lachte leicht als ich seine Frau sagte. „Sie ist nicht meine Frau! Auch wenn sie sich so nennt. Aber sie ist jetzt die Frau von MissyKitty" „Sie ist was?" Fragte ich verwirrt, aber als Hyunjin mir sein Handy wieder zu drehte verstand ich und grinste auch. „Yes! Mehr lgbt! Die sind so süß!" sagte ich grinsend und Hyunjin lachte. „Irgendwie schon"


Ich sah immer noch überrascht auf das Bild. Eigentlich interessierten mich die Details der Fanleben nicht und auch Hyunjin hatte dafür keine Zeit aber die beiden waren irgendwie was besonderes. Ich kicherte. Das lenkte mich tatsächlich ein wenig ab. HyunjinsWifeu, oder wie sie eigentlich heist, Deji schreibt: „@MissyKitty From Enemies to lovers, is a pretty funny story in that's short time! But I love you." sagte Hyunjin und ich kicherte. Ich liebte sein English. Auch ich hatte das Bild mittlerweile gefunden. „Oh sie haben uns sogar markiert und geschrieben. @felix/Hyunjin Don't worry, ich habe sie also überzeugen können wie toll LGBT ist!! Sie supportet euch jetzt!" und kurzer Hand folgte ich einfach HyunjinsWifeu und MissyKitty. Klar waren sie immer noch Fans von Hyunjin aber sie waren ein GirlsLoveCouple und das wollte ich Unterstützen. Kurz danach zog mich auch schon der Schlaf tief in seinen Bann.

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