2. Backstage and morning After

Nach dem Konzert überlegen wir drei, wie wir es am besten machen, und kam zu dem Entschluss, welche meine Idee war, dass die beiden einfach heim fahren sollten und ich später mit der Bahn dem Taxi oder sonst irgendwie heimkam. Natürlich wollten Sie, dass ich Ihnen morgen jedes Wort erzählte und das würde ich auch. Kurz später hatte so ziemlich jeder die Halle verlassen, wo die Security gut drauf geachtet hatte bis auf ich. Eine Bühnenarbeiterin kam zu mir fragte mich, ob ich Felix sei und nahm mich mit Backstage. Ich, mein Buch unter den Arm geklemmt und meinem Rucksack auf den Schultern, folgte ihr. Wenig später klopfte sie an eine Tür auf der Hwang Hyunjin stand und ich hörte jemand von drinnen rufen. „Komm rein!" dann öffnete er schon selbst die Tür und lehnte sich in den Türrahmen. „Wie war nochmal dein Name?" fragte er und ich verdrehte die Augen. War ja klar! Ich wusste es! Stars halt. Ich wollte etwas sagen aber lies es, ich beschloss mich auf dem Absatz umzudrehen und zu gehen. Vielleicht waren Minho und Jisung noch da. Aber bevor ich das in die Tat umsetzten konnte, lachte Hyunjin. „Sorry, Felix! Ich weis natürlich noch wie du heißt. Ich wollte nur die Klischees, die du dir in deine süßen Kopf ausmalst erfühlen." sagte er lachend und machte ein Schritt zur Seite damit ich eintreten konnte. Süß? Schoß es mir in den Sinn. „Woher...?" fragte ich dann aber und er lachte nur. „Das sieht man dir an, das was du von Idols hältst, würde man 8 Kilometer gegen den Wind riechen können" sagte er dann und ich biss mir auf die Lippe. „Tschuldigung. Das ist nicht persönliches nur..." versuchte ich zu erklären und klammerte mich an mein Buch. Er wank ab. „Du hast dein Buch dabei?" sagte er während er die Tür schloss und ich mich einfach auf seine Couch in seiner Umkleide schmiss. Gott es war riesig hier für eine Umkleide. Ich nahm mein Buch und tat als ob ich las. „Willst du jetzt weiter lesen?" fragte Hyunjin und ich nickte nur abwesend. Weder las ich, noch war ich abwesend aber ein bisschen Spaß musste doch sein! Hyunjin kam zu mir und zog mir das Buch aus der Hand. Er machte das Lesezeichen rein und klappte es zu. Dann legte er es auf den Tisch und lies sich neben mich auf die Couch fallen. Normalerweise würde mich sowas aufregen aber da ich nicht wirklich gelesen hatte, war es okay. Relativ nah beieinander saßen wir auf der Couch und sahen einander an. „Warum willst du mich besser kennenlernen?" fragte ich ihn dann und fügte hinten dran. „Der große Hwang Hyunjin" er schmunzelte leicht, wurde dann aber ehrlicher, man konnte schon deeper sagen. Er sah auf seine Finger und spielte an seinen Ringen. „Du bist der erste Mensch, seit langem den ich treffe der mich nicht schreiend anfällt. Für dich bin nichts weiter als irgendein Typ der eben ein paar Lieder trällert." begann er und ich hörte ihn aufmerksam zu. „Bei den meisten Leuten die ich mittlerweile kenne kann ich mir nie sicher sein ob sie Zeit mit mir verbringen weil ich DER Hwang Hyunjin bin oder ob sie es wirklich wollen. Ich weis nicht ob meine Freunde meine Freunde wären, wenn ich nicht berühmt wäre." Das klang irgendwie traurig. Aber ich verstand was er meinte. Wären seine Freunde immer noch da wenn er eines Tages alles verliert? Er sprach weiter, er sah auf zu mir. „Bei dir habe ich das Gefühl nicht. Ich glaube nicht das du mich ausnutzen würdest. Du hältst ja nicht mal was von mir." sagte er und ich lachte leicht. Nickte dabei. Wohl wahr. „Also willst du mich besser kennenlernen und dich mit mir anfreunden?" fragte ich ihn. Er nickte. „Omg wie cool! Der Hwang Hyunjin will mit mir, Lee Felix befreundet sein" sagte ich dann gespielt mit hoher Stimme und musste genau wie er, laut lachen.

Als wir uns wieder beruhigt hatten, sah ich ihn an. Ernster. Tatsächlich neugieriger. „Erzähl mir was von dir." sagte ich dann und er überlegte kurz. „Also von DIR nicht von DEM großen Popstar." sagte ich dann und er nickte. „Ich steh auf Typen." sagte er dann und ich riss die Augen auf. Überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Er lies sich lachend auf die Couch fallen. „Dein Gesicht" sagte er lachend und bekam sich nicht mehr ein. Verarschte er mich? Meinte er das ernst? „Meinst du das ernst?" sagte ich dann und er setzte sich wieder auf. „Was denkst du den?" fragte er mich und sah mich abwartend an. Ich war überfordert. „Du siehst nicht schwul aus..." sagte ich dann und kratzte mich am Hinterkopf. Hyunjin tippte nebenbei am Handy rum. „Du auch nicht." sagte er dann und ich zog eine Augenbraue hoch. Noch verwirrter. „Bin ich es den?" fragte ich nun ihn. „Lustig das du mich fragst ob du schwul bist" begann er aber schüttelte den Kopf. „Nein. Aber Bi." sagte er dann noch und ich sah ihn überrascht an. „Okay warte. Woher?" fragte ich ihn und er drehte mir sein Handy zu. Ich sah mein Instagram Account. Und in meinem Profil stand neben meinen Namen eben auch Dinge wie: Bi-Sexual 🏳️‍🌈/ Single/ Dancer/ Taekwondo und solche Sachen. „Du Stalker." sagte ich und er grinste nur. Er Legte sein Handy wieder beiseite. „Bist du jetzt schwul?" fragte ich ihn und er lachte. Dann grinste er. „So interessiert daran?" fragte er und ich boxte ihn nur leicht. „Du hast A gesagt also sag gefälligst B!" sagte ich dann und er lachte und nickte dann. „Ja. Es stimmt." sagte er dann und ich nickte. „Musst du das für dich behalten?" fragte ich neugierig und er nickte. „Mein Management weis es, aber sie haben Angst um Die Verkaufszahlen. Ich habe zwar kein Datingverbot aber ich müsste es geheim halten und das fände ich Scheise und naja ich habe sowieso keine Zeit für Dates" darauf hin stellte ich eine Gegenfrage. „Also willst du lieber dein Leben lang alleine bleiben?" er zuckte die Schultern. „Abwarten was die Zukunft so bringt" Meinte er zu mir. Dann sprachen wir ein wenig über Hobbies. Hyunjin liebte Malen, auf Leinwänden und Skizieren im speziellen Skizzenblöcken. Wäre er kein Sänger wäre er wohl Künstler geworden. Ich erzählte ihm das ich tanzte und ich gut war im taekwondo und schwimmen. „Dann muss ich ja aufpassen das du mich nicht verprügelst!" sagte er als ich von taekwondo sprach. „Solange du mich nicht reizt passiert dir nichts." sagte ich grinsend und wieder mussten wir lachen. Wir sprachen eigentlich über alles mögliche, Von A bis Z hatten wir alle möglichen Themen durchgekaut oder angeschnitten und snackten nebenbei eine ganze Menge sowohl Obst als auch Schokolade. Schnell merkten wir das wir viele gleiche Ansichten hatten aber auch ein paar ganz gravierende Unterschiede. Jedoch war Hyunjin ein Typ mit dem man gut über diese Unterschiede reden konnte. Er war kein sturer unfreundlicher Idiot. Ganz im Gegenteil. Irgendwie war er sogar richtig süß. Ich merkte das mein erster Eindruck von ihm total falsch gewesen war. Wir hatten zwischen drin auch Selfies macht, viel gelacht und rumgealbert aber auch ernste Gespräche geführt. Die Zeit ging so dahin. Ich hatte das Gefühl, das könnte der Start einer guten Freundschaft werden. Zudem hatte ich das Gefühl das gerade diese Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede die sich aber super ergänzten, unsere Freundschaft so besonders machen könnten. Und mein Gefühl lag eigentlich nie daneben. „Oh je es ist ja schon voll spät!" sagte Hyunjin und ich blickte auf die Uhr. Es war schon fast wieder morgens... ups. Gut das Samstag war! „Aber Eine Frage habe ich noch." sagte Hyunjin und ich sah zu ihm. „Ja?" fragte ich nur. „Was hast du gegen meine Musik und mich?" fragte er denn und ich lachte verlegen. Ich erklärte ihm das ich nichts direkt gegen ihn gehabt hatte ode gegen seine Musik, sondern das ich diesen plötzlichen internationalen Hype um Kpop einfach nicht leiden konnte. Das ich es allgemein nicht mochte das man berühmte Menschen so extrem anhimmelte, weil sie auch nur Menschen sein. Klar hatten sie viel erreicht aber dennoch waren sie Menschen. Das ich es unnötig fand sich für ein Konzert Stunden lang zu schminken, das Idol bemerkte einen sowieso nie und selbst wenn wäre der Name abends vergessen und viele Stars fand ich einfach überheblich. Ich hasste Trends allgemein, außer auf TikTok, aber auch da mochte ich es nicht wenn das dann jeder machte und man nichts anderes sah. Zudem mochte ich fast nur Trends die ums tanzen oder irgendwas super cooles gingen. Hyunjin schien das zu verstehen. „Deine Stimme ist gut okay? Wirklich gut. Und du bist weder überheblich noch Ein Arschloch" sagte ich dann und er lachte. „Danke das schätze ich sehr." sagte er dann. „Komm ich fahr dich heim." ergänzte er zu und ich nickte. Während wir aufstanden sagte ich. „Schickst du mir das selfie ?" fragte ich und er grinste breit. „Wenn ich dafür deine Handynummer bekomme, dann ja" sagte er und ich lachte. „Schlau. Sehr schlau" sagte ich und streckte die Hand nach seinem Handy aus. Ich speicherte meine Nummer ein. „Bitteschön" sagte ich dann und bekam eine Sekunde später das Bild geschickt von ihm.

Ich lächelte als ich das Bild sah. Ich mochte es. Ich schickte es erstmal direkt in die Gruppe von Jisung, Minho und mir. Ich musste sie einfach damit ärgern weil ich wusste wie große Fans sie waren. Die Heimfahrt über redeten wir nicht viel dafür hörten wir Musik. Wir hatten sogar den selben Musikgeschmack. Wir beide mochten ruhige Musik. Nicht unbedingt nur ruhig, aber Musik mit einer tiefgründigerin Bedeutung. Backstage hatten wir über eine verschiedene Sänger und Songs gesprochen gesprochen. Lewis Capaldi, Dean Lewis, Duncan Laurence besonders über seinen Song Arcade und über eine Sängerin namens Olivia Rodrigo. „ Kennst du schon das neuste Lied von ihr?" fragte ich ihn dann da gerade Good 4U von ihr lief und er überlegte. „traitor." sagte ich dann und er schüttelte den Kopf. „Waaaaas!" sagte ich und griff nach seinem Handy. „Äh... darf ich?" fragte ich und er nickte. „Ja mach an. Mein Passwort ist mein Geburtstag also 20.03." Sagte er dann. Ich entsperrte sein Handy, da er ja fuhr und ging dann auch Apple Music. Sofort spielte ich den Song und sang ihn leise mit während er lief. Ich hörte das Lied die letzten Tage hoch und runter. „Wow ist das traurig." sagte Hyunjin und ich gab nur ein „Hm" von mir. „Aber soo gut" sagte er dann und ich lächelte leicht. Hyunjin sah kurz zu mir. „Herzschmerz?" fragte er mich dann vorsichtig weil ich das Lied so mitfühlte und so mit sang. Ich lachte leicht und schüttelte den Kopf. „Nein, aktuell nicht. Aber ich kenne das Gefühl hintergangen zu werden" sagte ich leise und er lächelte traurig. „Tut mir leid" sagte er dann und ich wank ab. „Passt schon. Du kennst das ja selbst" sagte ich. Hintergehen konnte man Menschen auf viele Weisen und ich hatte es mit Hyunjin vorhin darüber das er kaum jemand wirklich trauen konnte.

Wenig später kamen wir vor meiner Haustür an. Er packte das Auto. Und sah mich an. Es dämmerte bereits. „Soll ich noch mit rein kommen?" fragte er und ich zögerte. „Musst du nicht." er nickte nur. War er enttäuscht? Ich fand den Abend oder eher die Nacht auch schön und wollte nicht, dass sie endete. Wo es ja schon dabei war Hell zu werden. „Du kannst mitkommen wenn du willst" sagte ich dann. „ Aber wir müssen leise sein meine Eltern und meine zwei Schwestern schlafen schon." sagte ich dann und nun wirkte Hyunjin zögerlich. So viel Familie hatte er nicht erwartet, dennoch beschloss er mitzukommen. Sein Auto fuhren, wir in die Garage damit es nicht so schnell entdeckt wurde von irgendwelchen Paparazzi. Bevor wir uns dann leise, ohne jemanden zu wecken, in mein Zimmer sprechen. „ Ich hoffe du hast kein Problem mit Hunden." sagte ich dann. „ ich liebe Tiere." sage er und ich grinste. „Gut das ist Kkami, sagte ich dann und zeigte auf den Hund auf meinem Bett. Hyunjin sah sich in meinem Zimmer um. Es war eher schlicht eingerichtet, graue Wände. Keine Poster, Bilder nur wenige. Ein Familienbild und ein Bild mit Jisung und Minho. Er sah lächelnd auf diese bevor er zu meinem Bücherregal ging. „Viele Bücher hast du" sagte er lachend und ich schmunzelte. Legte mein aktuelles Buch auf meinem Nachttisch. Sonst befand sich nicht mehr sonderlich viel in meinem Zimmer. Ich hatte einen Schreibtisch, ein Kleiderschrank, eine Gitarre und ein kleines Klavier. „Kannst du spielen." fragte er und ich nickte wieder. „Ja theoretisch schon aber ich tue es selten in letzter Zeit." Hyunjin betrachtete jeden Zentimeter meines Zimmers. „Schönes Zimmer." „Nichts besonderes" erwiderte ich. „Für jemand der förmlich in Hotels oder in einen Ton Studio lebt und seit über 10 Jahren in keinem Zimmer von Freunden mehr war, schon" sagte er und ich lächelte entschuldigend. Er wank ab. „Wann. Hast du zuletzt einfach bei einem Freund übernachtet, die Nacht durchgemacht und Filme geschaut?" fragte ich ihn. Er lachte Leicht. „Äh... mit 9?" fragte er und ich machte große Augen. Er zuckte die Schultern: „bevor ich Trainee wurde auf jedenfall" sagte er dann. „Lust einen Film zu schauen?" fragte ich ihn. Er lachte. „ Die Nacht haben wir zwar schon durchgemacht, aber ja." Ich hatte nur leider kein Fernseher im Zimmer, da ich selber nicht viel Fernsehen schaute. Aber ich hatte ein Laptop. Ich zog mich um, gab auch hyunjin einfach Sachen von mir und schmiss mich mit ihm auf mein Bett. „ Warum hast du eigentlich so ein riesiges Bett?" fragt er mich Ich hatte ein 2x2m Bett. Ich zuckte so die Schultern. „ weil ich viel Platz brauche?" fragte ich lachend. Zwar hatte ich ihn nicht gefragt, ob er hier übernachten würde, aber da bereits morgen war und er mir neben bei erzählt hatte, dass er ein freies Wochenende hatte, gehe ich einfach davon aus, dass er hier blieb. „ Pass nur auf, sonst Kick ich dich nachher aus dem Bett." sagte ich und er lachte. „ bei deinen Taekwondo Skills? Gott stehe mir bei" sagte er lachend und auch ich lachte. „ Du musst mein Körper ganz lassen. Ich brauch den noch und wahrscheinlich Verklag, dich sonst mein Manager" sagte er dann und ich zog mir eine Augenbraue hoch. „Ich find schon einen Weg mich rauszureden." Sagte ich lachend. „ bist du nicht müde nach dem Konzert?" fragt ich ihn dann. „ normal schon heute nicht." sagte er dann. „ Da hast du wohl nicht alles geben." sagte ich frech und er mich empört an. „ Vielleicht will ich auch einfach noch nicht schlafen?" sagte er dann fragend. Und ich zog meine Augenbraue gefühlt noch höher. „Warum nicht?" „Wegen dir." sagte er und ich wurde ein wenig rot. Boxte ihn. „Lass uns den Film schauen." sagte ich kurz. Nachdem wir den Film angefangen hatten, schliefen wir beide aber doch recht schnell ein. Mein Kopf sank auf seine Schulter. Irgendwie legen wir uns dann ins Bett, stellt mein Laptop Seite und schliefen. Kkami zwischen uns.

Also ich am nächsten Morgen aufwachte, vielen ein paar wenige Sonnenstrahlen in Hyunjins Gesicht. Kkami lag bei ihm, als würde sie ihn beschützen wollen. Sie mochte ihn, das war ein gutes Zeichen. Sie hat ein gutes Gespür für gute oder schlechte Menschen. Ich mussterte Hyunjin. Jedes Detail, was ich sehen konnte. Denn wenn er schlief, merkt er nicht, dass ich ihn anstarrte. Er war wirklich süß, hübsch, heiß und nachdem ich gestern mehr über ihn erfahren hatte auch charakterlich ein toller Typ. Ich verstand so langsam, was meine zwei besten Freunde an ihn fanden. Damn was dachte ich da nur! Aber Ich konnte nicht widerstehen, ein Bild zu machen.

Gerade als ich mein Handy beiseite gelegt hatte und mich aufsetzte, öffnete sich die Tür meines Zimmers, und meine kleine Schwester Olivia stand in dieser. „Felix ist kkami bei.... Omg!" quiekte sie. Sie wusste das ich Bi bin und liebte Yaoi und so Zeug. Daher hatte sie immer gehofft, dass ich irgendwann mit dem Jungen zusammen kam und als sie dann jetzt gerade ein Jungen in meinem Bett sah. Quietscht sie laut. Das weckte Hyunjin. Langsam öffnete er die Augen und Verpeilt hob er den Kopf und blickte in die Richtung meiner kleinen Schwester. Ihre Kinnlade klappte nach unten. Sie erkannte ihn.... „Das... ist... Hwang... Hyunjin!" sagte sie dann und ich schlug meine Hand gegen meine Stirn. „ das Idol, bei dem du gestern auf dem Konzert warst..." murmelte sie. Sie drehte sich um und rannte über den Flur zum Zimmer, meine andere Schwester. „RACHEL!!!" schrie sie dabei. Ich sprang auf und rannte hinterher. „OLIV WARTE!" rief ich nur.

Hyunjin POV
Als Felix kurze Zeit später zurück kam, war ich mit seinem Hund beschäftigt. Ich spielte mit diesem und merkte nicht, dass er schon wieder ein Bild von mir machte. Auch vom ersten Bild hatte ich nichts mitbekommen. Genauso wenig bekam ich mit, dass er die Bilder seinen besten Freunden schickte. Aber selbst wenn ich es mitbekommen hätte, hätte ich nichts dagegen gehabt. Denn irgendwie fand ich diesen Felix ziemlich süß. Ich hoffe wirklich eine gute Freundschaft zu ihm aufbauen zu können. Er tat mir gut. Er hatte mich gestern so viel zum Lachen gebracht, wie schon lange nicht mehr gelacht hatte.

Ich sah auf, als Felix sich ans Bett setze. „ Tut mir leid." Sagte ich direkt und Felix fragt, wofür. „ der Stress mit deinen Schwestern?" er lachte nur leicht. „ Ach, das ist nicht so, wie es aussieht. Wir verstehen uns alle sehr gut. Sie sind nur neugierig und ich kann es auch verstehen. Würde Rachel von einem Konzert heimkam und am nächsten Morgen genau dieser Sänger in ihrem Bett liegen, hätte ich auch fragen." sagte er dann und ich schmunzelte. „ ja wenn man es so definiert, würde ich auch fragen." sagte ich grinsend auf eine flirtende Art und Weise. Felix boxt du mich wieder dafür. „ Idiot" sagte er, und ich lachte nur. „ Hunger? Du kannst mit uns frühstücken." sagte er dann. „ sicher? Ich will keine Umstände machen."  Er war jetzt ungeschminkt. Mir fielen zum ersten Mal die 100.000 Sommersprossen in seinem Gesicht auf. Untypisch für Koreaner. Aber sie standen ihm. Es war süß. Er war süß.

„ du hast ja ganz viele Sommersprossen" sagte ich lächelnd aber das was ich bekam war eher einer nicht so begeistert Reaktion. „ Du magst sie nicht so?" fragte ich dann. Und er machte ein Mix aus Kopfschütteln und nicken. „ Ich bin in Australien geboren und viele Jahre dort aufgewachsen. Daher die Sommersprossen und ich liebe meine Herkunft und ich bin auch stolz darauf.." Das klang sehr nach einem aber. Ich setzte mich auch auf und fragte nach. „Aber?" er sprach weiter, erklärte mir, dass man in der Schule damit Aufzug er sehe nicht koreanisch genug aus mit den Sommersprossen. Kinder können grausam sein. Ich vertrete leichte die Augen. „ falls dir das hilft...Ich finde, sie stehen dir. Du bist hübsch, egal ob mit oder ohne Sommersprossen. Und trotzdem muss ich sagen, ich finde sie süß, passt zu dir" Felix sah zur Seite vielleicht bildete ich es mir ein oder aber er wurde tatsächlich ein wenig rot? „Lass uns zum Frühstück gehen" sagte er ich dann und folgt ihm.

Wenig  später saß ich neben Felix am Esstisch. Neben mir saß seine kleine Schwester und mir gegenüber seine große Schwester. Felixs Vater war nicht da und Felix gegenüber saß seine Mutter. Während Felix kleine Schwester Olivia mich einfach nur an starrte, unterhielt sich Felix Mutter ein wenig mit mir. „Tschuldigung wenn ich so Frage, aber wer sind sie? Felix hat sie noch nie mit hier her gebracht... selbe Schule?" fragte sie dann, aber ich kam zu keine Antwort, denn Olivia antwortete für mich mit „Eomma! Das ist ein Sänger! International bekannter Kpopstar! Kein normaler Highschool Schüler wie Felix.!" „Hey!" mischte er sich ein und ich saß ein wenig verloren zwischen drin. Ich sah wie Rachel, die ältere Schwestern, Olivia mahnende Blicke zu werfen und sie unter dem Tisch Kurz trat. Worauf hin Olivia, Schmollte. „Ah der dessen Musik du immer im Auto hörst und der auf den Postern in deinem Zimmer ist? Ich wusste das Gesicht kommt mit bekannt vor." Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Felix kleine Schwester beschwerte sich, dass ihre Mutter so etwas nicht sagen könnte, wenn ich am Tisch Sitze und Felix wollte im Erdboden versinken. Rachel, schien Felix helfen zu wollen. „Entschuldige meine Schwester und meine Mutter. Schön dich kennenzulernen Hyunjin" sagte sie sanft und ich wank ab. „ Ach alles gut man hat wohl nicht jeden Morgen einen Sänger am Frühstückstisch sitzen." sagte ich dann und erwiderte sofort „ auch schön, euch kennen zu lernen." und sah kurz zu Felix der in seinen Stuhl so weit nach unten gerutscht war wie möglich. „ Ich wusste gar nicht, dass ihr zwei befreundet seid." sagte Rachel und auch Felixs Mutter und seine andere Schwester schaut nun aufmerksam in unsere Richtung. Ich sah kurz zu Felix. „ Wir kennen uns erst seit gestern." sagte er dann und ich lächelte. „Aber ich bin froh darüber dich kennengelernt zu haben." sagte ich dann zu Felix. Er boxte mich und verdrehte die Augen. „ISS dein Frühstück sonst mach ich's" sagte er dann lachend und klaute mit seiner Kabel eine Erdbeere von meine Teller. „Hey!" sagte ich und schlug leicht auf seine Finger. Felix lachte nur laut auf. „Selbst schuld!" sagte er dann. Ich sah ihn empört an. „Ich bin schuld wenn du mein Essen weg isst?!" und er nickte nur lachend. „Ja!" sagte er dann noch und seine Schwester lachte leicht. „Ihr seit ja niedlich. Als würdet ihr euch ewig kennen" sagte sie und ich sah seitlich zu Felix, der mich auch so ansah. Wir grinsten leicht. Das Gefühl hatte ich auch, seit ich mit Felix eigentlich die letzte Nacht mit nur reden verbracht hatte. Als würde man sich schon ewig kennen.

Nach dem Frühstück begleitete mich Felix noch zum Auto. Am Auto angekommen, lehnte ich sich mich an dieses und sah Felix an. Wir sahen uns einfach in die Augen und wussten erst mal nicht was wir sagen sollten. Ich wollte nicht gehen, aber es war nicht so, das ich ein normaler Junge war oder die Zeit hatte noch ewig lang zu bleiben. Ich hatte einen Job, der viel Zeit forderte und Verpflichtungen. „ Es war wirklich schön mit dir." Sagte ich, damit er lächelte. „ Um ehrlich zu sein, hätte ich es nicht erwartet, aber das kann ich nur erwidern." Ich lachte, wie oft wollte mir Felix noch unter die Nase reiben, dass er mich hatte, eigentlich nicht leiden können, als er gestern aufs Konzert kam. „ Hast du am Mittwochabend was vor?" fragte ich ihn dann. Und direkt zog er eine Augenbraue hoch. Das tat er wohl Gerne, aber schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht" ich grinste. „ dann hast du jetzt etwas vor am Mittwoch" sagte ich nur und er fragte lachend was. „ Lass dich überraschen." sagte ich nur und nickte. „Okay" sagte er. „Das ist kein Date oder?" fragt er dann. „willst du denn das ist eins wäre?" er lachte nur wieder und boxte mich. „ Ich hab dich gefragt, ob es eins ist, weil du mich ja anscheinend einlädst und ich wissen muss, was ich anziehe." sagte er. „ ach so nur darum geht's dir.?" fragte ich und er nickte grinsend. „Ja natürlich für Hwang Hyunjin mach ich mich nämlich nicht schick" sagte er frech und Streckte mir die Zunge raus. „Na warte!" sagte ich und tat so als würde ich ihn jagen wollen. Er rannte ein Stück und stellte sich auf die Treppe zu seiner Wohnung. Dann wank er mir. „Bis bald Felix" „bis dann, Hyunjin" damit verschwand er wieder in der Wohnung, und ich machte mich auf den Heimweg

Felix POV
Zurück in meinem Zimmer ließ ich mich auf mein Bett fallen und steckte mein Handy immer, dass ich meinen besten Freunden Bilder ihres absoluten Lieblingssuperstarsgeschickt wie in meinem Bett lag, und mein Hund kuschelte unter dann Stunden nicht mehr geantwortet.

Gespräch felix 🐣 jisung 🐿️ und Minho 🐰über die Bilder:

🐣: „ Ich glaub, ich muss Kkami abgeben.😳"
🐿️: oh, mein Gott liegt etwa Hyunjin in deinem Bett?!
🐰: ich dachte erst, das wär aus dem Internet und Felix will uns mal wieder ärgern wollen... aber dann hab ich Kkami gesehen 😧
🐿️: Felix? Hallo! Raus damit! Warum Liegt Hwang hyunjin in deinem Bett, in deinen Klamotten und kuschelt deinen Hund?
🐣: weil wir die Nacht zusammen verbracht haben?

🐰: BITTE WAS HABT IHR!!!?😳 Felix so hätte ich dich ja gar nicht eingeschätzt. 🔥
🐿️: Warte unser Felixchen, treibt es mit einem internationalen K-Pop Star? Denn er beim Konzert kennen gelernt hat, auf dass er nicht mehr mit wollte?
🐰: „Scheint so hahahaha wie geil!😂"

🐣: „ wartet was?! Oh mein Gott, nein doch nicht auf die Art und Weise. Wir haben die ganze Nacht geredet. Wir haben viele Gemeinsamkeiten und sowas eben. Ihr seid, so pervers!"

🐰: „Jaja das w würde ich an deiner Stelle jetzt auch sagen 😉"
🐿️: „ah Minho Baby, sei nicht so. Ich bin sicher sie haben die ganze Nacht nur GEREDET😋"
🐣: „ihr seit solche.... Ich hasse One-Night-Stand. Und ich bin sicherlich kein Groupie! Das wisst ihr ganz genau😒. Also warum sollte ich plötzlich mit ihm sowas.... Chillt..."

Ich hasse dieses Thema. Sex. Jeder sprach davon in der Schule, im Schwimmen sogar im Taekwondo. Ich wollte und mochte Romantik. Ich war altmodisch. Ich war nicht dieser Party Ex und hopp Typ. Und ich wollte es auch nicht sein. Ich legte mein Handy beiseite. Ich dachte über Hyunjin nach. Dachte an gestern und heute.  Ja, ich musste zugeben, ich mochte ihn. Er war nicht wie anfangs gedacht und ich freute mich einfach nur mit ihm befreundet zu sein. Lustig gestern hatte ich mich noch über diese ganzen Idols und alles aufgeregt. Heute war ich mit einem befreundet. Aber Hyunjin war einfach ein toller Typ, das konnte ich nach dem gestrigen Abend nicht mehr leugnen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top