Felix POV:
Auf dem Weg zum Jahrmarkt hatte ich Jisung und Minho geschrieben. Heute war der letzte Tag des Jahrmarkts und das große Feuerwerk am Ende. Jisung und Minho entschieden sich dazu später auch dazu zu kommen und einfach zu schreiben wenn sie da waren, da man sich dann ja vielleicht treffen konnte. Als wir dort ankamen, entschlossen wir uns erstmal eine Runde über den Jahrmarkt zu laufen und uns alles anzuschauen. Hyunjin hatte eine Kappe und Maske an, wie viele andere hier auch, und hoffte dadurch nicht direkt als er erkannt zu werden. Ich wollte gerne Hand in Hand mit ihm laufen, wusste aber das das zu ausfällig war. So liefen wir normal nebeneinander und unterhielten uns. Wir liefen zu einer kleinen Achterbahn, die wir gemeinsam fuhren und dann zu einem Fahrgeschäft, das sehr weit hoch ging, Überschlage machte und sich drehte. „Fährst du das?" fragte Hyunjin und ich lachte. „Never ever in my fucking live" sagte ich dann und auch Hyunjin lachte. „Nicht so der Achterbahn Typ?" fragte er dann und ich machte ein Mix aus Kopfschütteln und Nicken. „Ich kann schon einiges fahren aber wenn es zu krass wird, und das ist mir zu krass, dann werd ich einfach ummächtig und danach ist mir übel. Und ich will nicht riskieren uns den Abend zu versauen" sagte ich dann sanft und Hyunjin lächelte. „Schon okay. Machen wir was anderes, und Felix." „Hm?" „du kannst den Abend nicht versauen, den egal ob wir hier sind oder du einfach nur neben mir schläfst solange du bei mir bist, wird der Abend toll" sagte Hyunjin und ich wurde rot. „Schleimer" sagte ich leise und er lachte leicht. Aber ich liebte das an ihm, diese hundert kleinen Komplimente und Liebesbotschaften die Hyunjin machte. Wir fuhren noch Break Dance, was das Limit für mich war, und eine Geisterbahn bevor wir uns entschieden etwas zu essen. Nach dem Essen, schlenderten wir weiter über den Jahrmarkt, machten das ein oder andere Spiel mit, liefen durch eine Art Spiegel/Fun-House und alberten ganz viel. Dann sah ich einen Fotoautomaten. „Omg Hyunjin! Schau mal ein Fotoautomat. Machst du Bilder mit mir?" fragte ich und als er sofort zustimmte, zog ich ihn hinter mir her. Ich lies mich auf seinen Schoß fallen und drückte Start. Im ersten Durchlauf machten wir nur Grimassen, im zweiten waren wir mit knutschen beschäftigt.

Als wir aus dem Automat raus kamen, nahm ich die Bilder und lächelte. „Ich find sie toll." sagte ich dann und steckte sie ein. Ich war glücklich und der Abend lief toll. „Hyunjin ist es okay wenn wir uns kurz mit Jisung und Minho Treffen?" „Natürlich ist das okay" sagte Hyunjin und ich schrieb Minho wo sie waren, er meinte sie sind an einem Pferderennspielgerät und dieses war nicht weit weg von uns. Ein paar Sekunden später sah ich bereits Jisung, der uns wohl schon entdeckt hatte und auf und ab sprang dabei winkte er. Ich lachte und lief mit Hyunjin auf die beiden zu. Ich umarmte sie stürmisch und begrüßte die beiden freudig. Auch Hyunjin sagte den beiden freundlich Hallo. „Spielt ihr eine Runde mit?" fragte Minho und ich nickte sofort während Hyunjin nur fragte was das genau sei. „Du hast so einen Ball und rollst den in die Löcher da oben, Rot gibt am meisten Punkte, Gelb am wenigstens. Blau ist die Mitte. Je nach dem Punkten bewegt sich dein Pferd da oben, Bahn und Pferde Nummer sind die gleiche. Das Pferd das zuerst auf der anderen Seite ist gewinnt" erklärte Jisung und Hyunjin nickte. „Okay dann los" als der Start pfiff kam, haben wir uns wirklich alle Mühe aber wir waren einfach nicht gut. Jisung hingegen gewann die Runde und sprang Minho vor Freude quiekend in die Arme. Auch Minho freute sich und lachte. Jisung drückte seine Lippen sanft auf Minhos, während dieser ihn wieder abstellte. Ich schmunzelte. „Niedlich deine zwei Freunde." sagte Hyunjin und ich nickte und kicherte. „Ja die beiden sind schon süß zusammen" sagte auch ich und lächelte Hyunjin verliebt an. Als ich wieder zu meinen beiden besten Freunden sah, hatte sich Jisung den Riesen Koala rausgesucht und Hielt das Stofftier im Arm als wäre es das größte Geschenk auf dem Planeten. Wir liefen noch ein wenig rum und unterhielten uns mit den beiden, sie waren relativ normal zu Hyunjin, was mich freute. Wir lachten und alberten zusammen. An solche Ausflüge zu viert oder vielleicht das ein oder andere Doppeldate könnte ich mich gewöhnen.

Nachdem wir Jisung und Minho getroffen hatten, liefen wir noch ein wenig umher, mit Zuckerwatte in der Hand machten wir ein paar Spiele wie Dosenwerfen, Fädenziehen und erneut Pferderennen, aber wir hatten einfach kein Glück. Dann entdeckte Hyunjin einen Schießstand. „Komm ich Versuch ein Kuscheltier zu schießen!" sagte er und ich entdeckte einen Stand mit Pfeil und Bogen. „Ich hab doch dank dir schon ein Riesen Kuscheltier, wie wäre es wenn ich dir ein Kuscheltier schiese aber nicht da sondern dort" sagte ich und drehte seinen Kopf zu dem Stand mit Pfeil und Bogen. „Kannst du mit sowas umgehen?" fragte Hyunjin und ich grinste nur. Besser als du denkst, mein lieber. Dachte ich mir und zog ihn mit.

Das mitspielen war nicht allzu teuer. Er erklärte mir die Regeln, wenn ich es schaffte 3 feste Ziele und 2 bewegliche die von oben runter kamen innerhalb von 1 Minute mit nur 5 Pfeilen zu treffen und dabei mindestens 1 in die Mitte zu treffen, dann würde ich freie Auswahl erhalten. Ich könnte auch die leichtertest Spielmethode nehmen, da hatte ich 7 Pfeile, 2 Minuten und ich musste einfach nur die Zielscheibe treffen, dafür dann aber nur die kleine Auswahl. Ich grinste leicht. „5 Pfeile, schwer." sagte ich dann und gab dem Mann das Geld. „Felix das sieht sehr schwer aus. Sicher das du das schaffst...?" Ich sah zu Hyunjin. „Sieh zu und staune" der Mann gab mir eine Tasche mit den Pfeilen, ich nahm die Tasche auf den Rücken und probierte die Bögen aus. Sie waren alle leicht, ich nahm den schwersten von denen. „Die Zeit beginnt sobald du den ersten pfeil abschießt" sagte der Mann und ich nickte. Ich schloss kurz die Augen, atmete durch und konzentrierte mich. Als ich die Augen öffnete, war ich Vollkommen fokussiert und mit kühlen Gesichtsausdruck, ohne zu zittern, beinahe ohne zu atmen, mit perfekter Körperspannung stand ich da. Meine Augen mit einem Ausdruck den ich lange nicht mehr hatte, so konzentrierte ich mich auf den Bogen und die Ziele. Ich hatte alles ausgeblendet, es gab nur den Bogen, mich und die Ziele. Ich griff in die Tasche auf meinem Rücken, spannte dem ersten Pfeil in den Bogen und  Schoß ihn ab, mitten ins kleinste mittige Feld der Zielscheibe. Ich griff über meinen Kopf, nach einem neuen Pfeil, den ich schon beinahe elegant über meinen Kopf schwang und in den Bogen einspannte nur um wieder genau die Mitte zu treffen. Die neuen Pfeile aus meiner Tasche zu greifen und sie in genau die Mitte der Zielscheibe zu treffen war eine Sache von Sekunden. Ich traf bei allem Zielen in die Mitte auch bei den beweglichen. 5 Ziele in weniger als 30 Sekunden. Ich stellte den Bogen ab und drehte mich zu dem staunenden Hyunjin um. „Such dir einen Preis aus, egal was du hast freie Auswahl." sagte ich dann und er kam zu mir nach vorne. Ein paar Leute die stehen geblieben waren klatschten und liefeb dann weiter. Während er sein Blick über die Preise schweifen lies fragte er. „Will ich wissen woher du das so gut kannst? Bist du eine Killermaschine und ich weis nichts davon?" fragte er lachend und ich schüttelte denn Kopf. Das war die Antwort auf beides. Der Inhaber staunte auch. „Du hast einen neuen Rekord aufgestellt, junger Mann. Herzlichen Glückwunsch." „Danke." sagte ich und als Hyunjin sich seinen Preis ausgesucht hatten, wollten wir solangsam zu dem Platz von dem wir das Feuerwerk anschauen wollten.

Gemeinsam mit Hyunjin lief ich etwas abseits des Jahrmarktes. Wir kannten eine Stelle von der man das Feuerwerk besser sah als mitten auf dem Jahrmarkt. Und die offizielle Lichtung von der die anderen Menschen schauten war zu überlaufen. Zudem wollte ich Hyunjin, heute hier und jetzt sagen wer ich bin. Ich wusste seine Vergangenheit, seine Familiengeschichte und er sollte meine erfahren. Ich liebte ihn und ich vertraute ihm, ich war mir sicher das er es nicht weiter sagen würde. Als wir an unserem Platz angekommen waren Ließen wir uns ins Gras fallen. „Wir haben noch knapp 10-15 Minuten bis das Feuerwerk anfängt." sagte Hyunjin dann. Zum Glück, noch genug Zeit. Dachte ich mir. „Felix?" sagte Hyunjin nun etwas ernster, da er merkte das ich in Gedanken versunken und abgelenkt war. Ich sah auf. „Ich muss dir was sagen" sagte ich dann sofort und damit Verlies jegliche Farbe Hyunjins Gesicht. „Diese Worte sind nie gut..." sagte er dann und ich sah ihn fragend an. Was meinte er damit...? Ich verstand es wenige Sekunden später. „Omg! Nein nicht sowas. Ich will nicht... von dir... ich will... ich äh" ich musste kurz durchatmen. „Ich will dir was über meine Kindheit erzählen und meine Familie" sagte ich und Hyunjin atmetet erleichtert aus, merkte aber das mir das nah ging. Er nahm meine Hände in seine. „Felix du musst nicht, ich kann warten" sagte er sanft und ich lächelte. „Ich möchte aber." sagte ich dann. „Dann höre ich dir zu." sagte wieder er. Dann wurde es still, ich überlegte wie ich es sagte.

Nach einer kurzen Stille begann ich zu reden. „Weißt du noch als du von der Tour zurück kamst und mich bei mir nach meinem Vater gefragt hast? Ich habe abweisend reagiert und wollte nicht darüber reden" begann ich dann und Hyunjin nickte. „Ja ich erinnere mich daran, der Vater der für den König arbeitet, was ich übrigens richtig krass finde. Die Vorstellung das dein Vater einfach für den König von Australien arbeitet, wow. Aber ich weis ihr habt kein so gutes Verhältnis zu ihm..." sagte er dann und ich schmunzelte. „Kein gutes Verhältnis, Hm." sagte ich und atmete tief durch. „Mein Vater arbeitet nicht für den König" ergänzte ich dann und nun war die Verwirrung Hyunjin ins Gesicht geschrieben. „Wahrscheinlich wirst du das jetzt noch krasser finden... also mein Vater arbeitet nicht für den König von Australien... er ist... der König von Australien." sagte ich dann. Lachte verlegen und kratzte mich am Hinterkopf. Hyunjins Kinnlade klappte runter und er sah mich mit großen Augen an. „Dein Vater... ist König... in Australien?" wiederholte er geschockt meine Worte. „Ja?" sagte ich fragend und Hyunjin sah mich nur noch verwirrter an. „Aber dann du... Prinz? wie... warum... was?" gab er stammelnd von sich und ich lachte leicht. „Willst du die ganze Geschichte wissen?" „Ja bitte!" sagte Hyunjin lachend und ich lachte auch. „Also eigentlich ist es kurz gefasst ganz einfach. Ich hab dir ja schon mal erklärt das König George, nicht sehr beliebt ist in der Familie, also hat er Australien bekommen um sich zu beweisen. Das Problem ist nur das bevor er Australien bekam, er meine Mutter kennen und lieben lernte. Er hat immer auf alles köngliche geschissen, auch darauf das er eine Frau aus dem Adel heiraten müsste. Aber als er Australien bekam, wollte er seinen Vater beweisen das er etwas hinbekommen kann. Und weil meine Mutter ihn so sehr liebte, zog sie mit ihm nach Australien in den Palast, als heimliche Geliebte. Die Angestellten mussten schweigen und in der Königsfamilie gibt es hinter den Türen jede Menge solcher dreckigen Geheimnisse. Daher war das kein Problem. Rachel und ich, sind die ersten Jahre aufgewachsen wie Prinzessin und Prinz, das Leben das man eben so führt aber keiner wusste von uns. Somit durften wir den Palast nie verlassen. Als meine Mutter mit Olivia schwanger wurde, wollte sie das sich etwas ändert. Sie verlangte das mein Vater endlich aufhört sich und uns zu verstecken, er sollte aufhören alle zu belügen. Aber er vertröstete sie immer auf später. Er versprach ihr das sich nach Olivias Geburt alles ändern würde. Aber das tat es nicht. Meine Mutter forderte das Versprechen ein, sie sagte sie wollte nicht mehr heimlich leben. Er sollte endlich zu seiner Familie stehen, zu seiner Frau und seinen Kindern, den immerhin lernten wir das ganze Königszeug aber wofür wenn wir offiziell Nicht existierten? Sie stellte ihn vor die Wahl. Entweder wir und die Wahrheit oder die Lüge leben aber dann verlor er uns." erzähle ich und Hyunjin sagte leise. „Er hat sich gegen euch entschieden?" ich mache ein Mix aus Kopfschütteln und Nicken. „Nicht direkt. Aber auch nicht für uns. Er hat sich garnicht entschieden aber das sagt schon alles. In einer Nacht und Nebel Aktion ist meine Mutter mit uns aus dem Schloss geflohen. Sie hat versucht unterzutauchen in Australien aber er hat sie, uns, suchen lassen, wollte das wir zurück gebracht werden. Er hat sie geliebt wenn auch auf eine sehr kranke Art und Weise. Er wollte sie besitzen und ein nein hat er nicht akzeptiert. Wir wollten nicht weiterhin unserer Leben lang versteckt leben, dann hätten wir bleiben können nur das wir jetzt auch noch auf der Flucht waren. Also Verliesen wir das Land. Außerhalb von Australien kann er uns nicht, zumal ja alles inoffiziell und unter der Hand geschah. Anfangs hatten wir nichts. Wir waren auf der Flucht und plötzlich arm. Ich will mich nicht beschweren aber es war nicht einfach. Für ein Kind das immer nur in einem Schloss gelebt hat, ein Bett größer als das Ehebett normaler Menschen hatte, nur handgefertigte maßgeschneiderte Seidenklamotten trug und so gut wie alles bekommen hätte wonach es gerufen hätte, war es nicht einfach plötzlich nichts mehr zu haben. Während ich vorher in Schokolade hätte baden können, konnte ich auf der Flucht kaum etwas essen. Wir hatten Hunger, ich habe 4 Tage lang nichts gegessen. Glaub mir, Ich hatte so unglaublichen hunger. Für meine Mutter war die Flucht mit 2 kleinen Kindern und einem Baby sicher auch nicht einfach. Aber wir haben es im Endeffekt bis Korea geschafft. Meine Oma und Opa haben uns aufgenommen. Zwar hatten auch sie nicht viel. Aber alles was sie hatten haben sie mit uns geteilt. König Charles kontaktierte  meine Mutter nachdem er das alles erfuhr. Seit dem werden wir monatlich bezahlt, daher kommt das jetzt auch wieder recht gute Leben und wir sind frei. Dafür schweigen wir, tun als wären wir ganz normale Leute und verzichten auf jedes Königliche Anrecht das uns eigentlich zusteht." Hyunjin kam aus dem staunen und dem schockierten garnicht mehr raus. „Schockiert?" fragte ich lachend und er nickte. „Ein bisschen..." sagte er dann. „Dein Vater ist ein Arschloch.." ergänzte er und ich lachte. Ich nickte. „Das kannst du laut sagen. Und momentan versucht dieses Arschloch wieder Kontakt zu uns aufzunehmen, er ist zwar wieder verheiratet, mit einer Königin, aber Kinder können die beiden wohl keine bekommen..." begann ich und Hyunjin zog eine Augenbraue hoch. „Er will das ihr Zurück kommt ?" fragte Hyunjin. „Er will das ich zurück komme." sagte ich dann. „Er will das ich seinen Platz irgendwann antrete." ergänzte ich dann. „Aber das wirst du doch nicht tun oder ?" sagte er dann besorgt und ich lachte mit einem Kopfschütteln. „Ähm nein! Ich liebe mein normales Leben und warum sollte ich diesem Arschloch ein Gefallen tun?" Hyunjin atmete erleichtert aus. Wir hatten Einreiseverbot in Australien, dort wurden wir inoffiziell immer noch gesucht. Und auch wenn ich gerne mal Australien wieder sehen würde, dürfte ich das nur wenn ich den Platz meines Vaters einnehmen würde und das war es mir nicht Wert.

„Darf ich fragen wie du komplett heißt...? Wenn du königliche Abstammung hast dann..." „Mountbatten-Windsor, Lee/ Felix, George, Yongbok." sagte ich dann und Hyunjin klappte die Kinnlade noch weiter runter. Wenn das überhaupt noch ging. „Bleiben wir bei Felix." sagte er dann und ich nickte sofort lachend. „Find ich gut. Du kommst damit klar? Mit meiner... Herkunft?" fragte ich nervös und Hyunjin lächelte sanft.

Hyunjin POV

„Felix es ist mir scheis egal ob du arm oder reich bist ob adelig oder aus Bauernfamilie. Ich liebe dich weil du so bist wie du bist. Deine herzliche aber auch alberne Art. Ich liebe es wie du über jeden meiner nicht lustigen Witze lachst und wie du mich mit verstrubbelten Haaren und müden Augen nach dem aufwachen ansiehst. Ich liebe die Grübchen an deiner Nase und unter deinen Augen wenn du kichern musst und deine 10000 Sommersprossen auf deinen Wangen." sagte ich lächelnd und strich über Felix Wange und eine Strähne hinter sein Ohr. „Das war süß" sagte Felix und lächelte mich an. „du kannst so kitschig sein" sagte Felix und ich lachte leicht. „Ich würde es romantisch nennen aber okay." sagte ich lächelnd und Felix lächelte. Sanft küsste er mich, was ich erwiderte. „Okay romantisch akzeptiere ich~" sagte Felix und ich grinste. „Ach und ich liebe diese Deep Voice die du manchmal drauf hast, das ist so heiß und sexy~" sagte ich dann und Felix boxte mich. „Doch nicht romantisch!" ich musste lachen. „Was!" sagte ich beschwerend. „Du bist nicht romantisch, du bist pervers!" sagte Felix dann und ich sah ihn gespielt empört an. „Ich bin was? Na warte! Ich zähl bis 3, Rennen sie eure Majestät!" sagte ich lachend und auch Felix lachte. „Arschloch!" sagte er als Antwort auf das Majestät und sprang aber auf um weg zu rennen. Als ich bis 3 gezählt hatte, stand ich auch auf und rammte ihm nach. Schnell hatte ich Felix eingefangen und zog ihn zurück an meine Brust. „Hab dich~" säuselte ich und er grinste. „Was jetzt?" hauchte Felix während er die Arme um meinen Hals legte. „Sorge ich dafür das meine Majestät, mein Bediensteter wird~" hauchte ich grinsend. „Was sind meine Dienste, die ich erfüllen muss?" „Alles was mich glücklich und zufrieden macht." Felix grinste versaut. Er nannte mich pervers? Er war mindestens genau so versaut wie ich. „Da hätte ich auch schon eine Idee" sagte Felix so nah an meinen Lippen, das sich unsere Lippen streifen, bevor er mich dann küsste, was dieses Mal ich, sofort erwiderte. Während wir uns küssten startete das Feuerwerk über unseren Köpfen, kurz lösten wir uns uns sahen noch oben in den Bund beleuchteten Himmel bevor wir mit einen lächeln und Felix leisen Worten. „Ich liebe dich auch" unsere Lippen wieder miteinander verbanden.

Wir küssten uns voller Liebe und Leidenschaft während über uns der Himmel im tausend Farben erstrahlte und es immer wieder laut knallte. „Immer nur an knutschen" hörte ich eine Aussage die mir bekannt vor kam, aber dieses Mal nicht von meiner Schwester sondern von Jisung und Minho. Ich löste mich von Hyunjin und lehnte mich an ihn, er legte seine Arme um mich. „Das sagt gerade ihr!" sagte ich zu den beiden und lachte leicht, dann sah ich zu Hyunjin. „Ich will das Feuerwerk im sitzen anschauen aber nicht auf den Boden sitzen, der ist Nass. Hast du was zum drunterlegen? Deine Jacke.?" fragte ich und er nickte. "Hier eure Majestät." Sagte er und ich boxte ihn erneut dafür. Während Minho und Jisung nur fragend eine Augenbraue hochzogen. "Entspannt euch, ich weiß es" sagte Hyunjin dann und ich ergänzte. "Er weis alles. Ich hab es ihm erzählt" Minsung atmete erleichtert aus. "Endlich" sagte Minho. "Gut das du auf uns gehört hast" sagte Jisung. "Ausnahmsweise, nur einmal im Leben" sagte ich lachend wofür sie mich boxten. "Hey! Schlagt nicht meinen Freund!" Sagte Hyunjin. "Für dich immer noch Majestät" korrigierte ich Hyunjin, konnte mir aber das Lachen nicht verkneifen. So begannen wir alle 4 zu lachen und Liesen uns dann auf den Boden sinken um uns gemeinsam das Feuerwerk anzusehen. Ich legte meinen Kopf auf Hyunjins Schulter. Gerade war ich wunschlos glücklich und auch wenn ich wusste das es im Leben nicht nur schöne Momente geben kann, den das negative gehört auch dazu, wollte ich das diese atemberaubenden Momente mit Hyunjin niemals endeten.