1. Konzert

Felix POV
Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich ja gesagt... ich tat das alles nur für Jisung und Minho. Die beiden wollten so unbedingt auf dieses Konzert. Aber Ich auf einem Konzert von  Hwang Hyunjin... ? das hätte ich nie zu träumen gewagt, aber nicht aus dem Grund, dass ich ein Riesen Fan von ihm war, sondern aus dem gegenteiligem Grund, dass ich diesen Typen nicht ab konnte. Er hatte Geld. Er war berühmt. Er sah gut aus. Million von Leute himmelten ihn an. Er war reich, aber sein Leben war ja so schwierig so anstrengend. Der Typ war so egoistisch und nervig und unangenehm und ahhhh! Er wusste doch nicht mal mehr, was wahre Anstrengung bedeutet. Leben in seiner Traumwelt. Ja, vielleicht war es nicht super, einfach berühmt zu sein aber das wahre Leben die Wahre harte Arbeit, das kannte der Typ doch gar nicht. Auch seine Stimme klang nicht vollkommen beschissen aber ich konnte das ganze Drama um Konzerte m einfach nicht nachvollziehen. Die Leute, die Mädchen und Jungs, wie auch meine zwei Freunde, die sich stundenlang stylen in der Kälte rum standen, zwanghaft versuchen Karten zu kriegen nur um vorne in der Nähe der Bühne, beim Konzert zu sitzen von dem Typ, der sie sowieso nie wahrnehmen würde, nie mit ihnen reden würde. Und selbst wenn sie VIP Karten hätten, würde der sich am selben Abend nicht mal annähernd an die Gesichter der Fans erinnern, geschweige denn auch nur an einen einzigen Namen. Also warum der ganze Stress? Ich hatte keine Ahnung, aber ich hatte auch keine Wahl so saß ich auf Jisungs Bett. Beobachte Minho der seine Haarbürste es Mikrofon benutzte und die Zeilen von Hyunjins neustem Song mit gröllte, welcher gerade aus der Musikbox von Jisung dröhnte. Jisung, der sich nicht entscheiden konnte, ob lieber mehr oder weniger Make-up was auch egal war, denn Hyunjin würde sie sowieso nie wahrnehmen. Bitte erschießt mich einfach. Ehrlich gesagt war auch ich geschminkt, aber ich tue das für mich, nicht für irgendeinen wildfremden, dessen Alter man nur von Google wusste. Ich war mittlerweile so genervt von diesem K-Pop hier K-Pop da, K-Pop überall, das ich am liebsten einfach mich selbst in einen Keller einer alten, verlassenen Bücherei sperren wollte, um Ruhe davor zu bekommen. Jisung riss mich aus dem Gedanken. „Lixie! Lixie! Felixuuuuuuee!!!!" „hm?" gab ich von mir sah hoch. Jisung wackelte mit seinem Handy von meinem Gesicht und zeige mir ein Bild von Hyunjin.

„ Du kannst mir nicht erzählen, dass der Typ nicht gut aussieht!" sagte Jisung und ich verdrehte die Augen. „ Ich hab nie gesagt, dass er hässlich ist." sagte ich dann und Minho mischte sich ein. „Ha! Du findest ihn doch heiß und gut aussehend" Ich verdrehte wieder die Augen. „ Das hast du jetzt gesagt." sagte ich nur und lies mich aufs Bett fallen. „ seid ihr soweit?" fragte ich dann und blickte zu Uhr. Ich wollte endlich los, dieses Konzert endlich hinter mich bringen. Ich verstand immer noch nicht, warum wir unbedingt in der ersten Reihe direkt an der Bühne sitzen mussten.

Als wir uns dann endlich auf den Weg machen und auch nur in die Nähe der Konzerthalle kam wollte ich umdrehen . Fans über Fans, kichernde und schreiende Mädchen, sogar schreiende Typen. Wie meine zwei besten Freunde, die so viel Euphorie hatten, dass ich mich fragt, ob sie nicht bald Platzen müssten? Jisung fuhr ins Parkhaus, das ebenfalls total überfüllt war. Und uns gefühlt alle 2 Sekunden irgendjemand vors Auto rannte. „Aish..." fluchte ich leise vor mich hin. AußErhalt des Parkhauses war das aber nicht besser, ganz im Gegenteil immer mehr Leute auf immer engerem Raum und als dann auch noch der Einlass anfing, versucht natürlich alle zuerst reinzukommen, was ich nicht nachvollziehen konnte, weil es nur Sitzplätze gab und jeder noch seinen festen Platz hatte, den Grund für die Drängelei erfuhr ich drinnen. Es gab Merchandise. Noch was, was ich nicht verstand. Warum kaufen Sie sich Pullover für 90 € auf den der Name des Typen und das heutige Datum stand. Diese Pullover waren teurer als jedes Kleidungsstück, was ich besaß. Aber auch Markenklamotten konnte ich nicht nachvollziehen. Ich war eben einfach anders, besonders? Vielleicht war das der Grund, warum meine Freunde mich so viel irgendwo mit hin schleppen? Sie versuchten mich in die normale Teenager Welt einzubringen, in der ich mich überhaupt nich sah. Und Verdammt, ich rechnet überhaupt nicht damit, dass dieser Tag heute alles für mich ändern würde.

Diese Fans taten sich das alles an nur für einen egoistischen Superstar, der sie niemals wahrnehmen würde. Ich weiß nicht, wie oft ich diese Gedanken heute schon gehabt hatte. Auf jeden Fall oft! Ich mit kaum Make-up im Gesicht nur ein bisschen natürlichem Look und meinen Klamotten, in den ich mir einfach nur Comfy fühlte mich, neben meinen zwei besten Freunden, die natürlich super gestylt waren und sich an ihre komischen, wie sie es nannten, Lightsticks Klammerten, fühlte ich mich ziemlich fehl am Platz, was ich hier ja auch war. Wären die beiden sich unbedingt Merch kaufen wollten beschloss ich, die Toilette aufzusuchen, uns Getränke zu holen und mich dann einfach schon mal an unseren Platz zu setzen. Als ich endlich saß, holte ich mein Buch aus meinem kleinen Rucksack und begann du lesen. Ich hörte oft Musik während dem Lesen wenn auch andere, also würde es mich nicht stören wenn der Typ nachher sang. Zudem hatte ich zwei Schwestern und war es gewöhnt, mit Lautstärke und Drama auszukommen. Also würde mich auf das schreien und quieken nicht daran hindern mein Buch zu lesen. Total vertieft merkte ich nicht, wie die Halle sich immer mehr fühlte. Er ist meine beiden besten Freunde wieder kam, sah ich nach oben. „ Na, auch mal wieder da?" fragte ich sie, die mich total glücklich an Strahlten um erst mal erzählen, was sie sich gekauft hab und wie viel Geld sie dafür ausgeben hatten. „Wisst ihr eigentlich wie viele Champions und Skins ich mir für das Geld in League kaufen könnte!" sagte ich dann und nun vertreten Sie die Augen. „ du und dein LOL immer" sagte Minho. „ du und dein K-Pop immer." sagte ich dann. Und ergänzte „oder Bücher!" sagte ich und hielt mein Buch hoch. „Du und deine Bücher" sagte Jisung. „Spielen wir jetzt echt dieses Spiel?" fragte ich dann. Und die beiden lachten. „Was liest du da überhaupt ?" fragte Minho und ich sag kurz auf. „Wie töte ich meine besten Freunde und verschleiere es am besten" sagte ich und Minho schlucke. Er lehnte sich an Jisung. „Ach jetzt sei nicht so Felix" sagte Jisung und ich gab nur noch ein „Hm" von mir. Ich hatte die beiden echt lieb, und das wussten Sie und nochmal war ich nicht so fies zu Ihnen, aber sie wussten auch das ich nicht hier sein wollte und ich hatte jedes gute Recht, schlechte Laune zu haben. Seufzend Wandt ich mich wieder mein Buch zu und las weiter. Ich seufzte genervt, als das Licht ausgehen. So konnte ich nicht lesen, während ich genervt Stöhnte fing natürlich sonst jeder an laut zu schreien vor allem die Mädels links von mir, ebenfalls hier in der ersten Reihe und meine zwei besten Freunde rechts von mir. Andererseits freue ich mich, dass es jetzt anfing. Denn das bedeutete, wir kamen auch dem Ende immer näher. Dem Ende, wo ich einfach heraus laufen konnte, mich ins Auto setzen, meine Kopfhörer reinstecken und dann zu Bett gehen könnte. Ach, wie sehr ich mich da schon auf mein Bett freute.

Ich wusste gar nicht, wie lange das Konzert jetzt schon gelaufen war wie viele Lieder, Outfits oder Videos ich verpasst hatte auch das Gelaber des Typen zwischendrin hatte ich nicht mitbekommen, da ich in mein Buch vertieft war.  Irgendwie fand ich es traurig, dass die Leute sich so ein Stress machen für dieses Konzert und der Typ nicht mal merkte, dass eine Person in der ersten Reihe in komplett ignoriert und laß. Gerade als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, viel mir eine Stimme auf, Sie war laut und klar. Und es klang als würde sie durch ein Mikrofon überall durch diese Halle Schalen. „Du in der ersten Reihe!" sagte die Stimme. Und weil ich nun doch neugierig war, sah ich von meinem Buch hoch, direkt in die tief brauen Augen von dem einzigen wahren Hwang Hyunjin, den jeder hier so anhimmelte. Zugegebenermaßen hatten diese Augen irgendwas. Sie fesselten mich. Ich musterte ihn wie er dort saß und oben auf der Bühne auf mich herab sah. Hyunjin saß am Rand seiner Bühne und lies sie Beine runterhängen. Er starrte mich förmlich an. Eine gespenstische Ruhe in der Halle. Alle waren gespannt. Ausnahmsweise sogar ich. Ich zog eine Augenbraue hoch. Ein paar lange Haarsträhnen hing ihm vor dem Auge die sich dadurch, dass sie vom Schweiß nass geworden, waren, anfing wieder zu locken. Ich selbst strich mir eine Strähne hinters Ohr. „ Was willst du?" frag ich nur und ein „Uuuuuuuuuuhhhhhh" ging durch die Halle. Abfuhr... super gemacht Felix ich auf einem Konzert von Hyunjin,  meckere Hyunjin an, weil er mich anspricht. Aber dass schien ihn nicht sonderlich zu stören, denn er grinste mich breit an. „ Warum liest du ein Buch auf meinem Konzert?" Fragte er dann und ich schmunzelte. „ weil ich es vielleicht bevorzuge, lieber meinen Horizont zu erweitern als mir  Stunden lang langweilig, K-Pop live Musik anzuhören." antwortete ich ehrlich. Hyunjin wirkte geschockt, denn alles, was er sagte, war ein „Oh wow..." Jetzt würde ich vermutlich aus der Halle fliegen. Oh, und meine besten Freunde mich hassen. Zumindest hatte ich den Typ so eingeschätzt. Ich lag falsch, er schien das nicht schlimm zu finden. Im Gegenteil, er schien mich genau deswegen interessant zu finden. Er zog tief Luft ein und sprach dann weiter. „ Du bist die erste Person, die ich treffe, den nichtvollkommen verrückt Nach mir ist. Wie heißt du?" fragte er dann und ich biss auf meiner Lippe rum. „Felix." sagte ich dann nach kurzen Zögern. „Felix" wiederholte er mein Namen, mit tiefer Stimmlage, langsam. Ich nickte leicht und legte mein Arm, welcher immer noch dad aufgeklappt Buch fest hält, auf mein Schoß ab.  „Well... also Felix." fing er an. „ ich würde dich gerne besser kennen lernen. Wie wär's , komm doch nach der Show einfach backstage." wieder zog ich eine Augenbraue hoch. Zögernd man merkte, dass ich zögerte. Nachdenkend. Ich wollte dieses Angebot nicht annehmen wirklich nicht und ich wollte nicht, dass die andern dachten, ich sei wie jeder andere hier auf diesem Konzert. Den bei Gott das war ich nicht. Aber ich würde einfach mein Buch mitnehmen, was sicherlich seltsam genug war, um mich Backstage vielleicht einfach auf eine angenehme Couch zu pflanzen und meinen, sehr seltsam Charme beizubehalten. Die Vorstellung gefiel mir, das war die Art von schräg die mich ziemlich gut beschrieb, so blieb ich mir selbst am besten treu. „Okay" fing ich dann. „Ich Treff dich backstage. Aber das macht mich noch lange NICHT zu einem Hwang Hyunjin Fan" Ich betonte das deutlich und sprach seinen Namen mit hoher quietsch Stimme aus. „Natürlich nicht" sagte Hyunjin und sprang dabei von der Bühne in den kleinen abgesperrten Bereich zwischen Bühne und Stühle wo die Fotografen und Security's umher liefen. Er wank mich zu sich. Wieder mit hochgezogene Augenbraue stand auf, mein Buch weiter in meiner Hand und lauf Richtung Gitter. Er beugte sich noch weiter zu mir und war mit relativ nah. Zu nah für meine Verhältnisse aber wegzu zucken passte nicht zu mir. „Noch nicht zumindest" raunte er mit tiefer leiser Stimme und grinste mich mit funkelnden Augen an. Ich hörte das Kreischen in der Halle, was fanden die Fans den daran so toll? Das ich mich mit ihrem Idol anlegte? Oder das Hwang Hyunjin der Meinung war mich dazu zu bekommen zu können ihn zu mögen. Er machte einen Schritt zurück, und nahm der Frau die neben ihn stand, wo auch immer die plötzlich her kam, den backstage pass ab den er mir um den Hals hing. Ich hoffte das auch nicht gleich hunderte Fans auf mich schmissen... Aber tatsächlich tat das keiner. Ich schmunzelte nur und lies mich mit einen „Never ever werd ich den mögen" zurück in Stuhl fallen. Ich hob mein Buch wieder hoch und verschwand mit dem Gesicht wieder hinter dem Buch. Dies lies Hyunjin lachen, das war das letzte das ich aktiv hörte bevor ich wieder in die Welt meines Buches eintauchte. Aber nun zumindest mit einem halben Ohr der Musik zu hörte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top