Prolog:
Mit einem steinernen lächeln stand sie ihm gegenüber. Ihr ganzer Körper war zum zerreißen angespannt. Jeder Muskel wartete nur darauf, eingesetzt zu werden. „Ihr werdet es nicht schaffen." verdutzt sah Raamon zu dem Mädchen vor sich, welches immer noch ein lächeln auf den Lippen hatte. „Was sagst du da?" fragte er. „Ich sagte: Ihr werdet es nicht schaffen." wiederholte sie das gesagte. „Wieso, wenn ich fragen darf?" sie lächelte immer noch. „Nicht die Zahl der Anhänger ist entscheidend, sondern die Kraft ihrer Überzeugung." obwohl sie ja eher klein war, hatte sie eine angenehme, ziemlich dunkle Stimme. Und obwohl sie gefesselt war und zwei wachen sie festhielten, strahlte sie Überlegenheit und Selbstbewusstsein aus. „Aber wenn du nur drei Nachfolger hast und ich dreihundert, dann macht das schon einen unterschied, oder?" fragte Raamon. „Aber deine dreihundert würden nicht für diese Sache sterben, meine drei schon." immer noch lächelte sie. Langsam wurde Raamon wütend. „Du bist immer noch hier gefangen, Melinda, Mädchen aus der Prophezeiung. Was willst du von hier aus unternehmen?" Melinda sah ihm weiterhin in die dunkelgraue Iris: „Ich habe bereits alles getan, was ich tun musste." „Und was musstest du tun?" wollte Raamon wissen. „Einen scheiß auf die Prophezeiung geben."
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