21. (smut)

Jimin's PoV.:

Den ganzen restlichen Tag lang schlug ich mich mit dem Gedanken rum, noch einmal zu Yoongi zu gehen, oder nicht. Selbst nach dem Abendessen, als ich in meiner Hängematte lag und sanft hin und her geschaukelt wurde, dachte ich noch darüber nach. Die Tatsache, dass der Kapitän bereits von einem nächsten Mal geredet hatte, machte das alles nicht viel besser. Aber wer weiß, vielleicht hatte er das auch nur so daher geschwafelt. Um mir eins auszuwischen. Oder einfach, weil es ihm gefiel dummes Zeug zu reden. Wäre nichts Neues gewesen.

Ein leises Seufzen verließ meine Kehle und ich drehte mich auf die Seite, eine Hand unter meinem Kopf und die andere zwischen meinen Beinen. Als ich die Augen schloss, kreuzten sofort perverse Bilder durch mein Gehirn. Wieder musste ich seufzen. Jungkook, den ich dadurch aufgeweckt zu haben schien, warf sein labbriges Kopfkissen nach mir und säuselte schlaftrunken: „Verdammt, halt endlich die Klappe. Ich will schlafen". Erschrocken verharrte ich in meiner Position, wagte einen Moment lang nicht einmal mehr zu atmen. Erst nachdem ich ihn leise weiter schnarchen hörte, rührte ich mich wieder und stieg leise aus der Hängematte heraus. Das trockene Stroh unter meinen Füßen raschelte. Ich versuchte schnellen Prozess zu machen und huschte in Windeseile nach oben aufs Deck. An Schlaf war für mich sowieso nicht mehr zu denken.

In dieser Nacht war der Himmel dunkler als sonst. Graue Wolken verdeckten die Sterne und den Mond. Außerdem fühlte sich der Wind ziemlich kalt an. Es wirkte ein bisschen unheilvoll, sodass ich automatisch hinterfragte, ob es wirklich eine gute Idee sein würde zu Yoongi zu gehen. Aber ich realisierte schnell, dass ich mein Handeln nicht vom Wetter abhängig machen sollte. Also schlurfte ich mit klappernden Zähnen auf seine Kajüten Tür zu.

Seokjin, der für seine Nachtschicht am Ruder des Schiffes stand, sah mit hochgezogenen Augenbrauen auf mich herab. Sein Blick sprach Bände. Ich wäre am liebsten wieder umgedreht und gegangen, aber dafür war ich jetzt schon zu weit gekommen. Wenn ich einen Rückzieher machen würde, dann würde er sich wahrscheinlich ins Fäustchen lachen und am nächsten Morgen Yoongi davon erzählen. Darauf konnte ich gut verzichten.

„Schläft er schon? Ich muss ihn etwas wichtiges fragen", sprach ich zu dem Älteren hoch. „Er müsste noch wach sein", antwortete er, „Bevor er zu Bett geht, schaut er sich meistens nochmal unsere Route an".
„O-Okay", meine Zähne klapperten mittlerweile so doll aufeinander, dass ich automatisch ins Stottern geriet. Schnell brach ich den Blickkontakt ab und stieß die Tür zu Yoongi's Kajüte auf. Als ich sie hinter mir schloss, lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. Hier drin war es schön warm. So gut wie alle Öllampen leuchteten und auch das Feuer in der Kochecke prasselte noch. Zwar nicht mehr so groß wie vor zwei Stunden noch, aber es reichte aus um den Raum warm zu halten.

Als ich mich umdrehte, starrte Yoongi mich bereits an. Er saß hinter seinem Schreibtisch und vor ihm ausgebreitet lag tatsächlich die Landkarte, die er gemalt hatte. Genauso, wie Seokjin es vermutet hatte.

„Was machst du denn hier?", fragte der Kapitän überrascht. Das war heute das erste Mal, dass er mit mir redete und obwohl es natürlich verständlich war, hinsichtlich dessen wie ich in seine Kajüte geschlüpft bin, brachte es mich aus dem Konzept. „Ich uhm-...", nuschelte ich, denn ehrlich gesagt hatte ich keinen Plan was genau ich hier wollte. Und je länger ich darüber nachdachte, desto breiter wurde das dämliche Grinsen in Yoongi's Gesicht. Gerade als er den Mund öffnete, platzte ich mit einer Notlüge heraus: „Ich bin hier um mir die Route anzusehen!".
„Die Route? Unsere Route?", wiederholte er und sein dämliches Grinsen verschwand endlich. „Ja, unsere Route. Ich wollte mal wissen welchen Kurs wir nehmen. Was unser nächstes Ziel ist und so", auf wackeligen Beinen trat ich auf ihn zu. So lange, bis ich an seinem Schreibtisch angekommen war und auf die Landkarte schauen konnte. Gespielt interessiert studierte ich sie. Allerdings verstand ich rein gar nichts davon. Lediglich die gekritzelten Inseln konnte ich erkennen.

„Also, erklärst du es mir?", hakte ich nach, denn mein Gegenüber starrte mich immer noch ungläubig an. Als ich seinen Blick einfing, räusperte er sich einmal und kratzte sich am Hinterkopf. „Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu sagen. Unser nächstes Ziel wird die Insel der Elfen sein", er deutete auf eine der Zeichnungen, „Vorher machen wir keinen Stopp. Es sei denn das anstehende Gewitter reißt uns in Fetzen. Dann werden wir wohl in Tyrell andocken müssen".

„Was für ein Gewitter?", nun war ich doch interessiert an dem Thema. „Hast du schonmal die Wolken gesehen und den Wind gefühlt? Da wird definitiv ein Gewitter auf uns zu kommen. Erst recht, weil es die letzten Tage so warm gewesen ist. Die Luft ist unheimlich aufgeladen", merkte er an. „Meinst du wirklich? Aber ist so ein Wetterumschwung nicht völlig normal?", wollte ich wissen. Yoongi verdrehte die Augen: „Ich dachte ihr Elfen habt Ahnung von der Natur?".

„Haben wir auch, aber ich kann ein anstehendes Gewitter weder sehen, noch spüren. Für mich verhält sich Mutternatur völlig normal", verteidigte ich mich. „Dann scheinst du wohl noch eine ganze Menge lernen zu müssen. Ich, als Himmelspirat, weiß über solche Dinge natürlich bescheid", der stolze Unterton in seiner Stimme war kaum zu überhören. „Eigenlob stinkt", ich wedelte angeekelt mit meiner Hand vor der Nase herum. „Wirklich, ja? Es scheint mir besser als eine Lüge zu sein", Yoongi scannte mich von oben bis unten ab, ganz so als würde er mich anklagen wollen. „Bitte? Willst du mir vielleicht irgendetwas mitteilen?", forderte ich ihn heraus. „Lass mich dich nur etwas fragen", schmunzelte er und lehnte sich mit verschränkten Armen auf seinem Stuhl zurück. „Was?!", kam es energisch aus mir heraus. „Bist du wirklich hierhergekommen, um etwas über unsere Route zu erfahren? Oder willst du nur von mir durchgenommen werden?", da war wieder dieses dämliche Grinsen auf seinem Gesicht. Gemeinsam mit seinen Worten verschlug es mir glatt die Sprache. Ich wusste nicht was ich antworten sollte und die folgende Stille verriet mich leider.

„Du bist also wirklich hergekommen, um von mir gefickt zu werden, huh? Musstest wohl die ganze Zeit an meinen Schwanz denken", fuhr Yoongi fort. „Halt die Klappe! Das ist nicht lustig, okay?!", keifte ich ihn. „Jaja, schon klar. Reg dich nicht unnötig darüber auf und komm einfach her", er klopfte auf seine freien Oberschenkel. „Einen scheiß werde ich tun!", schnaubte ich aus, kam seiner Aufforderung allerdings nach. Mir blieb auch kaum etwas anderes übrig, wenn ich heute Nacht wirklich noch flachgelegt werden wollte. Und das wollte ich auf jeden Fall.

„Siehst du? War doch gar nicht so schwer. Vielleicht sollte ich dich jetzt immer mit Sex erpressen, wenn du so brav darauf hörst", murmelte er und kurz darauf spürte ich auch schon seine großen Hände um meine Taille fassen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als er mir langsam näherkam und unsere Lippen zu einem Kuss verband. Es war bloß ein kurzer Kuss. Viel zu kurz, um genau zu sein. Nichtsdestotrotz löste es in mir ein heißes Feuer aus, welches all meine Wut und meinen Hass gegenüber ihm zum Schmelzen brachte. Auf einmal gab es nur noch ihn und seine Lippen. Fast schon hungrig stürzte ich mich für einen weiteren Kuss auf sie. Ich leckte über seine Unterlippe und knabberte an ihr, schob ihm grob meine Zunge in den Mund und erkundete jeden feuchten Fleck.

Zuerst schien Yoongi ein bisschen eingenommen von meiner Begierde, aber dann kam er mir mindestens genauso leidenschaftlich entgegen. Seine Zunge zirkelte um meine, ehe er den Tanz unterbrach und an ihr saugte. Dabei presste er sich mir so nah entgegen, dass ich kaum Luft holen konnte. Der Sauerstoffmangel ließ mich benebelt fühlen. Alles drehte sich und mit dem nächsten Wimpernschlag fand ich mich plötzlich auf dem Schreibtisch wieder. Yoongi stand zwischen meinen Beinen und drückte mich so weit runter, dass ich gezwungen war mich hinzulegen. Keuchend starrte ich an die Decke hoch. Als ich mich einigermaßen gefangen hatte, hob ich den Kopf an und schaute an mir herab.

„Du willst es wirklich hier tun?", fragte ich unsicher nach. „Natürlich. Ich wollte es schon immer mal auf einem Schreibtisch treiben. Du hast doch wohl nicht etwa was dagegen, oder?", der Ältere öffnete den Bund meiner Hose und ich hob gewillt mein Becken an. Er zog sie mir nicht komplett aus, ließ sie stattdessen durch meine Stiefel von den Knien hängen. „Naja, ein bisschen ungemütlich ist es schon. Mal abgesehen davon, dass ich nicht deine Landkarte vollspritzen will", antwortete ich wahrheitsgemäß. „Tja, da hat die Prinzessin wohl Pech gehabt. Wir bleiben hier und jetzt hör auf herum zu heulen, damit ich dir einen blasen kann", kurz danach befand sich seine warme Mundhöhle um mein halbsteifes Glied. Ich kam nicht mehr dazu weiter herum zu heulen, denn alles was meine Kehle verließ war ein lautes Stöhnen. Ich schlug mir instinktiv eine Hand über die Lippen und presste meine Augen zu, in der Hoffnung mich dadurch ein wenig kontrollieren zu können. Doch Yoongi machte einen hervorragenden Job. Das konnte man nicht einfach so hinnehmen.

Er brauchte bloß ein paar Mal über meine Eichel lecken und ich war vollends erregt. Das war allerdings kein Grund um aufzuhören. Ganz im Gegenteil sogar, denn der Ältere schien gerade erst warm zu werden. Er zog blindlinks seinen Stuhl zu sich ran und setzte sich wieder hin. Dann griff er mit beiden Händen unter meine Kniekehlen und drückte sie hoch, bis ich sie selber festhalten konnte und völlig entblößt vor ihm lag. Eine unglaubliche Hitze stieg in mir hoch. Winselnd kniff ich wieder die Augen zu und legte zur Sicherheit auch meinen Arm darüber, um bloß nicht an mir herunterzusehen. Zwar wäre der Anblick sexy gewesen, aber auch sicherlich beschämend. So vor seinem Gesicht zu liegen war mir peinlich genug.

„Ow, scheiße!", fluchte ich, als ich plötzlich zwei Finger in mir spürte. Mit der Hand, mit der ich meinen Mund verschlossen hielt, packte ich grob in Yoongi's Haare. „Spinnst du? Warne mich gefälligst vor, wenn du mich dehnen willst", meckerte ich ihn an. Er gab keine Antwort. Stattdessen ließ er seine Zähne über meine empfindliche Haut kratzen. Am liebsten hätte ich ihm dafür ein ganzes Büschel seiner schwarzen Strähnen herausgerissen, doch mir war bewusst, dass ich in meiner jetzigen Lage keinen Kampf gewinnen würde. Also ließ ich es bleiben und verdeckte wieder meinen Mund. Den Älteren schien das deutlich zu amüsieren, denn ich konnte ganz genau spüren wie sich seine Lippen um mein Glied herum spannten.

„Lach nur, du Spacken. Irgendwann beiß ich dir die Eier ab", nuschelte ich. „Was hast du gesagt?", fragte er zuckersüß und erreichte genau in dem Moment meinen süßen Punkt. Ich stöhnte ungehalten los. „Dachte ich es mir", säuselte Yoongi und fuhr mit seiner Penetration fort. Als ich auch wieder seine Lippen um mein Glied und seine Zunge über den Schlitz meiner Eichel lecken spürte, wusste ich nicht mehr wo oben und wo unten war. Alles verschwamm. Der Orgasmus in mir näherte sich so schnell, dass ich kaum Zeit hatte zu reagieren. Keine Ahnung, ob mein Gegenüber es auch spüren konnte, aber er hörte schließlich selbstständig auf.

Nach Luft schnappend öffnete ich die Augen und wagte es einen Blick auf ihn herunter zu werfen. Er hatte sich mittlerweile hingestellt, um sich seiner Hose zu entledigen. Sie fiel mit einem Ruck von seinen schlanken Beinen und blieb dort gebündelt an seinen Knöcheln liegen. Sein Hemd zog er sich leider nicht aus. Wäre ja auch unnötig gewesen, wenn ich meines noch anhatte.

„Du bist ja ganz rot um die Nase. Wie süß", kommentierte er trocken. „Halt die Fresse und-...", keuchte ich. „Und was?", hakte er nach, während er die feuchte Spitze seines Gliedes bereits über meinen Eingang rieb. „Fick mich einfach", beendete ich meinen Satz. „Wenn du meinst. Aber vorher musst du dich umdrehen, weil ich immer noch keinen Bock habe dir dabei in die Fresse zu sehen", er grinste frech. „Besser so. Deine Landkarte ist nämlich viel attraktiver", zickte ich zurück, ehe ich von der Tischkante rutschte und mich umdrehte. Ich hatte mich noch nicht einmal richtig positioniert, da zog auch schon ein bittersüßer Schmerz über mein Rückgrat hoch. Es tat im ersten Moment so sehr weh, dass ich Gänsehaut bekam. Trotzdem sagte ich nichts. Immerhin wusste ich ganz genau, welch euphorisches Gefühl auf den Schmerz folgen würde. Und ich sollte recht behalten, denn kurz nachdem Yoongi seine Länge vollends in mich gedrückt und nach meinem Glied gegriffen hatte, fing ich wieder an zu stöhnen. Die ersten Töne rutschten mir laut über die Lippen. Dann realisierte ich, dass wir immer noch nicht alleine waren und schlug mir wieder die Hand vor den Mund.

Es war ziemlich schwer leise zu bleiben. Yoongi stieß so schnell und präzise in mich, dass der ganze Schreibtisch wackelte. Neben dem obszönen Klatschen von Haut auf Haut war nun also auch das Schaben der Tischbeine auf den Holzdielen zu hören. Wir waren viel zu laut – mit, oder ohne Stöhnen.

„Komm hoch", der Ältere packte in meine Haare und zog mich in eine aufrechte Position. Zwar fühlten sich meine Beine an wie Wackelpudding und ich drohte jeden Moment einzubrechen, aber seine Hand um meine Taille stützte mich etwas. „I-Ich komme gleich, wenn du so...weiter machst", atmete ich aus. „Das lass ich nicht zu. Du darfst erst kommen, wenn ich gekommen bin", der Griff um mein Glied wurde fester. Er drückte seinen Daumen auf meine Spitze und machte es mir somit unmöglich abzuspritzen. Ich gab ein frustriertes winseln von mir.

„Was ist? Gefällt es dir etwa nicht?", hakte er nach, stieß zeitgleich noch härter zu. Das Tintenfass und seine Feder auf dem Schreibtisch fielen durch den plötzlichen Ruck zu Boden. Es klirrte, aber das schien Yoongi keinesfalls zu stören. „Doch, tut es. Lass mich kommen, bitte", flehte ich ihn an. „Vergiss es", erwiederte er prompt. Ich biss mir verzweifelt auf die Unterlippe: „Fick dich, Arschloch".

„Genaugenommen ficke ich gerade dein Arschloch. Und es fühlt sich verdammt gut an, also halt einfach die Klappe und warte den Moment ab. Nicht mehr lange, okay?", nun schien er doch ein bisschen Einsicht zu zeigen. Allerdings änderte es nichts an der Tatsache, dass mein Schwanz gerade rot anlief und ich wirklich gerne abspritzen wollte. Mittlerweile empfand ich so viel Druck, dass sogar schon die ersten Vorsamen unter Yoongi's Daumen hervorquollen.

„Du musst nur noch ganz kurz durchhalten. Ich komme gleich, versprochen", hauchte er in meinen Nacken. Seine Stimme klang brüchig und ein bisschen schief. Der Gedanke, dass ich dies zu verursachen hatte, machte mich auf eine merkwürdige Art und Weise stolz. So stolz, dass ich meinen Orgasmus kurz vergaß und die restlichen Sekunden seiner Stöße vollkommen auskosten konnte. Als er kam, tat er das mit einem unterdrückten Stöhnen. Kurz verharrte er tief in mir, dann entzog er sich mir und löste den festen Griff um mein Glied. Mein Orgasmus überrollte mich beinahe sofort. Das Sperma spritzte so weit, dass es bloß die hintere Tischkante und eine halbe Ecke der Landkarte erwischte. Zum Glück. Wahrscheinlich hätte der Kapitän gemeckert, wenn ich seine Zeichnung eingesaut hätte.

„Das tat gut", Yoongi gab mir einen Klaps auf den Po, „Du kannst dich wieder anziehen. Pass nur mit dem Sperma auf". Er fing etwas von der Flüssigkeit auf und wischte sie an meinem Rücken ab. „Ey, geht's noch? Ich bin kein Waschlappen", murmelte ich genervt, während ich nach meiner Hose griff und sie mit vereinten Kräften hochzog. „Siehst aber aus wie einer", kicherte Yoongi. „Halt die Klappe. Glaub bloß nicht, dass ich mich noch einmal von dir nehmen lasse, wenn du mich weiterhin so beleidigst", antwortete ich. Allerdings meinte ich es nur halb so ernst, wie ich es ausgesprochen hatte. Schließlich wollte ich den Sex genauso gerne wie er.

„Jaja, wir sehen uns dann morgen, richtig? Dieselbe Zeit?!", rief er mich noch hinterher, als ich bereits auf die Tür zu ging. Ich hielt ihm den Mittelfinger hoch und watschelte einfach weiter. Nicht gewillt darauf einzugehen. Dafür war ich gerade viel zu müde. Ich wollte mich einfach nur in die Hängematte legen und meine Beine ausruhen. Sie taten ziemlich weh, von der ganzen Anstrengung. Mein Hintern ebenso.

„Das muss ja eine unfassbar wichtige Frage gewesen sein, wenn ihr so lange miteinander geredet habt", kam es plötzlich vom Ruder aus. Ich drehte mich um, entdeckte natürlich Seokjin. Wahrscheinlich hatte er alles gehört. Seinem blöden Grinsen nach zu urteilen schon. „Ja, wir haben uns ausgiebig unterhalten", log ich. „Unterhalten habt ihr euch, ja... Faszinierend, wie gut ihr miteinander klarkommt, wenn der Mond aufgeht", merkte er an. Ich folgte seinem Blick und betrachtete die hell leuchtende Sichel, die hinter den Wolken hervor lugte. „Ja, sehr faszinierend. Wenn du mich nun entschuldigen würdest? Ich brauche dringend ein bisschen Schlaf", ich winkte ihm noch zu, ehe ich mich umdrehte und weiter ging. „Gute Nacht, Jimin", trällerte er. Ich schüttelte hoffnungslos den Kopf. Lediglich ein: „Ich hasse euch alle", rutschte mir noch über die Lippen. Dann stakste ich die Treppenstufen nach unten in den Bauch des Schiffes.

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Oops I did it again. I played with your heart shalalala. Wie ihr sehen könnt, baut die Beziehung auf Sex auf xD Aber das wars jetzt erstmal mit Smut. Die nächsten Kapitel werden aufregend und spannend ^^

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