19. (smut)

Jimin's PoV.:

Nach dem ganzen Training war ich ziemlich müde. Meine Beine taten weh und ich hatte rot geschundene Hände, weil ich es nicht mehr gewöhnt war mit einem Schwert durch die Gegend zu schwingen. Demnach war ich auch ziemlich froh, als es endlich Abendessen gab. Ich ließ mich erschöpft auf meinen Platz fallen. Hyunwoo setzte sich direkt gegenüber von mir hin, seine Augen bereits zur Hälfte geschlossen. Er sah aus, als würde er jeden Moment einschlafen. Auch Taehyung schien das zu bemerken, denn er beobachtete den Kleineren von der Seite aus. Ein amüsiertes Lächeln zierte seine Lippen. Schließlich rieb er sanft über Hyunwoo's Rücken, woraufhin dieser aus seinem Halbschlaf erwachte und bedröppelt auf den Reisbrei vor sich schaute.

„Vielleicht solltest du ihn lieber füttern", grinste ich. „Jimin hat recht. Er sieht aus, als würde er gleich mit dem Gesicht in seinem Teller landen. Dann wären all meine Mühen umsonst gewesen", fügte Yoongi hinzu. „Und das wäre ja wirklich schade", ich fasste mir theatralisch an die Brust. „Das wäre es auch! Ich habe nicht umsonst eine Stunde lang mit Kochen verbracht", zischte Yoongi mir zu und noch bevor ich es verhindern konnte, stopfte er mir einen ganzen Löffel Reisbrei in den Mund. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Das warme Essen geriet mir dadurch in die komplett falsche Röhre und ich fing an zu Husten.

„Hier, nimm", sagte Hoseok, während er mir meinen Becher mit Wein hinhielt. Ich schluckte den bitteren Inhalt in einem Zug runter, sah dann mit verschwommener Sicht zu Yoongi auf: „Du Arschloch. Willst du mich umbringen, oder was?".
„Das war eigentlich nicht meine Intention gewesen, aber manchmal nehmen die Dinge einfach ihren Lauf", er zuckte gleichgültig mit den Schultern. Am liebsten wäre ich ihm dafür weider an die Gurgel gesprungen. Doch noch bevor ich das machen konnte, haute Seokjin mit der Faust auf den Tisch. Sowohl ich, als auch Hyunwoo zuckten erschrocken zusammen.

„Verdammt, können wir nicht einmal in Ruhe essen?! Wieso muss es immer gezeterte geben?!", meckerte er. „Er hat recht. Lasst uns jetzt bitte einfach essen und dann ins Bett gehen. Hyunwoo braucht den Schlaf", merkte Taehyung an. Genannter Junge nickte zustimmig. Die Augen fielen ihm dabei schon wieder zu und wir alle verstummten, widmeten uns dem Teller vor uns. Es schmeckte wirklich verdammt gut. Auch, wenn ich das ungerne zugeben wollte, denn immerhin kam unser alltägliches Abendessen von Yoongi. Ich konnte mich noch gut an meinen ersten Abend auf dem Schiff erinnern; der Moment, wo Taehyung mir erzählt hatte das der Kapitän unser Abendessen zubereiten würde, sind mir beinahe die Augen aus dem Kopf gekullert. Es war aber auch echt schwer vorstellbar, wie er Tomaten und Karotten schnitt. Fast schon lustig.

Ich kam nicht drumherum blöd in meinen Teller zu kichern. Hoseok stupste mich warnend an, schüttelte den Kopf. Dann sah er zu Hyunwoo rüber und als ich seinem Blick folgte, sah ich wie der Kleinere wieder kurz vorm Einschlafen war. Taehyung versuchte ihn noch mit allen Mitteln wachzuhalten, aber es schien aussichtslos.

„Hey, lass mal. Ich kann bestimmt helfen", flüsterte ich ihm zu. Kurz darauf legte ich meinen Zeigefinger auf den Tisch und ließ darunter eine einzelne kleine Blume erwachen. Eine zweite, dritte und vierte folgte. So lange, bis die Blumen auf Hyunwoo's Tischseite angekommen waren und einen Kranz um seinen Teller bildeten. Der Jüngere blinzelte sie müde an. Er brauchte eine Weile, um zu verstehen was hier vor sich ging und als er es dann endlich verstanden hatte, wurde er hellwach. Er blinzelte mich aus strahlenden Augen an. „Hast du das gemacht?", fragte er nach und stupste den Löwenzahn zu seinem Becher Wasser an. „Wer sonst hätte so coole Fähigkeiten, huh?", antwortete ich. „Stimmt auch wieder. Man, die sehen echt schön aus", kicherte er. Taehyung nutzte die Gelegenheit, um ihm einen Löffel von dem Reisbrei in den Mund zu schieben. Ein Stück Hühnerfleisch folgte gleich im Anschluss. Hyunwoo schmatzte zufrieden, stupste dabei immer noch fasziniert den Löwenzahn an.

„Was zum Teufel soll das denn schon wieder?!", kam es entsetzt von Yoongi. „Das sind nur Blumen. Krieg dich wieder ein", beruhigte ich ihn. „Ist mir scheiß egal! Mach die weg. Die haben nichts auf dem Esstisch zu suchen", fuhr er mich an. „Geht das schon wieder los", seufzend stützte Seokjin den Kopf in die Hände. „Ich kann da nichts für", sprach ich in seine Richtung und fuhr dann an Yoongi gewandt fort, „Lass Hyunwoo kurz seinen Spaß haben. Er hatte heute einen anstrengenden Tag und braucht die Nahrung. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, besteht er nur aus Haut und Knochen".
„Trotzdem hätte man das anders regeln können", knurrte er. Überraschenderweise kam daraufhin keine zweite Aufforderung. Er beließ es einfach dabei und ich war froh, weil ich mir somit die unnötige Diskussion sparen konnte.

Jedenfalls dachte ich das.

Als Taehyung sein Findelkind zu Bett begleitete und die anderen sich auch erhoben, wollte ich ihnen verständlicherweise folgen. Doch Yoongi stach mir kurzerhand sein Messer in den Hemdärmel, sodass ich am Tisch festgenagelt war. Vollkommen perplex starrte ich ihn an. Er hob erwartungsvoll die Augenbrauen und als alle verschwunden waren, die Tür zu seiner Kajüte sich schloss und wir alleine dasaßen, deutete er auf die vielen kleinen Blumen.

„Mach sie weg", forderte er mich auf. „Ernsthaft jetzt? Nur dafür hast du mir ein Messer in die Uniform gejagt?", fragte ich nach, während ich das Besteck aus dem Tisch zog. „Ich habe es auf die nette Art und Weise versucht, aber das hat ja nicht funktioniert. Jetzt musste dein Hemd dran glauben", er zuckte mit den Schultern, „Also, mach die Scheiße hier weg und dann kannst du gehen".

„Mach sie doch selber weg, wenn sie dich so stören", ich hatte keine Lust mir weiterhin sein Geschwafel anzuhören, weswegen ich mich einfach von meinem Platz erhob und zur Tür ging. Allerdings kam ich nicht weit, denn Yoongi holte blitzschnell zu mir auf und wirbelte mich an meinem Arm zu sich herum, funkelte wütend. „Ich schwöre dir, wenn du mich noch einmal so dämlich dastehen lässt, schlitze ich dir die Kehle auf! Langsam habe ich deine Spielchen satt! Es geht mir nicht einmal mehr um deine scheiß Blumen, sondern um den Fakt das du meine Worte ignorierst und absolut respektlos bist! Hast du zu Hause nicht ein bisschen Anstand gelernt?! Darüber, wie man sich in der Obhut anderer verhält?! Ich verpflege dich mit Essen und einem warmen Platz zum Schlafen! Wenn du mir also ein bisschen mehr entgegenkommen könntest, wäre das sehr nett!", schimpfte er laut. Mit einem Ruck entzog ich mich aus seinem Griff: „Du laberst von Respekt?! Ausgerechnet du, der jeden Tag eine Möglichkeit findet über mich herzuziehen und sich über mich lustig zu machen?! Einen verdammten scheiß werde ich für dich tun!".

„Du fängst doch mit den Spielchen an und lässt mir keine andere Wahl, als dich so zu behandeln!", entgegnete er frustriert. „Jaja, schon klar, jetzt bist du das Opfer. Armes kleines Baby. Lauf doch zu Mama und Papa, damit du mich verpetzen kannst", mein Gehirn legte mir die Worte in den Mund, noch bevor ich es verhindern konnte. Ich war geblendet von meiner eigenen Wut. Normalerweise wusste ich meine Grenzen einzuhalten.

„Halt die Klappe!", Yoongi packte an meinen Kragen. „Ach, ganz vergessen. Du hast ja gar keine Eltern. Mein Beileid. Vielleicht bist du wirklich das Opfer in dieser Situation. Dir hat ja niemand beigebracht sich richtig zu verhalten", fuhr ich fort und legte meine Hände über seine. „Wenn du nicht gleich deine verdammte Klappe hältst, dann schiebe ich dir meinen Schwanz in den Hals, bis er hinten rausguckt!", drohte er mir. „Oho, jetzt wird es interessant. Wieso schiebst du mir deinen Schwanz nicht lieber hinten rein, bis er vorne rausguckt? Das würde mir besser gefallen", grinste ich. Seine Hand rutschte von meinem Kragen und er funkelte mich so wütend an, dass es eine feurige Aufregung in mir auslöste. „Ist das so, ja? Willst du es wirklich darauf ankommen lassen?", knurrte er. „Ich lass mich überraschen", erwiderte ich herausfordernd.

Das war wohl ein bisschen zu viel meines Selbstbewusstseins, denn plötzlich machte der Kapitän einen Schritt auf mich zu und packte mich wieder am Kragen. Noch bevor ich es realisieren konnte, lagen seine Lippen auf meinen. Er küsste mich mit so einer Wucht, dass seine eigene Lippe platzte und sich der Geschmack von Blut zwischen unseren Mündern verteilte. Ich verzog das Gesicht. Nicht nur, weil sein Blut ziemlich bitter schmeckte, sondern auch, weil mich diese Situation doch etwas überrumpelte. Ich wusste im ersten Moment wirklich nichts Besseres mit mir anzufangen, als den stürmischen Kuss zu erwidern. Erst nur zögerlich, dann mit mehr und mehr Eifer. Als Yoongi mich nach hinten an die Tür drängte und wir mit einem lauten Knall dagegen krachten, versuchte ich ihn genauso dominant zu manövrieren. Allerdings reichte meine Kraft nicht aus. Ich konnte nicht einmal seine Hände von meinem Kragen lösen. Es war, als hätte er auf einmal unmenschliche Kräfte erlangt.

Was passierte hier bloß?

Langsam, aber sicher ging mir die Luft aus. Ich kniff verzweifelt die Augen zu. Ein schwindelerregendes Gefühl breitete sich in meinem Kopf aus. Es betäubte meinen ganzen Körper und ich ließ schließlich von Yoongi's Händen ab. Kurz darauf löste er sich von mir, starrte mich atemlos an. Ich schnappte panisch nach Luft und erwiederte seinen Blick. Zum ersten Mal konnte ich nicht genau erkennen was in ihm vor sich ging. Seine Augen funkelten immer noch gefährlich, aber da lag auch noch etwas anderes in ihnen. Etwas, was ich so noch nie gesehen hatte.

Viel länger konnte ich darüber nicht mehr nachdenken, denn er überbrückte den Abstand zwischen uns und küsste mich wieder. Dieses Mal allerdings nicht mit einer schmerzhaften Wucht, sondern sinnlich. Lange und tiefe Küsse, bei denen er mir seine Zunge in den Hals schob und meine neckte, zu einem langen Tanz herausforderte. Es kitzelte merkwürdig. Das Gefühl breitete sich in meinem ganzen Körper aus und setzte sogar meine Fingerspitzen unter Strom. Sie zuckten neugierig, während ich meine Hände anhob und über Yoongi's Rücken schweben ließ. Kurz überlegte ich, ob ich diesen Schritt wirklich wagen wollte, aber dann presste der Ältere seinen rechten Oberschenkel zwischen meine Beine und raubte mir damit endgültig den Verstand. Ich gab ein erschrockenes Quietschen von mir, dass sich durch unsere feuchten Küsse wie ein Stöhnen anhörte. Yoongi grinste selbstsicher und fuhr fort, indem er seinen Oberschenkel gegen meinen Schritt rieb.

Mein ganzer Körper erzitterte unter seiner Berührung und mir wurde so unerträglich heiß, dass ich mir am liebsten alle Klamotten vom Körper gerissen hätte. Ich versuchte es auch, indem ich die Lederbänder meiner Uniform löste, doch Yoongi hielt mich augenblicklich davon ab. Er packte meine Handgelenke, presste sie links und rechts von meinem Kopf gegen die Wand. Unseren Kuss, der mittlerweile ziemlich schlampig geworden war, unterbrach er dabei natürlich nicht. Ganz im Gegenteil sogar, er vertiefte ihn noch mehr. Zeitgleich zog er meine Hände über die Wand nach unten, bis er sie hinter meinem Rücken zusammenhalten konnte. Ich war automatisch gezwungen mich ihm entgegen zu drücken. Mein erregtes Glied rieb über seinen Oberschenkel und obwohl wir beide noch unsere Klamotten anhatten, fühlte sich die Sensation unglaublich gut an. Dieses Mal stöhnte ich wirklich. Ich konnte es nicht länger unterdrücken. Dafür fühlte sich das alles hier einfach viel zu gut an; seine Küsse und der bittere Geschmack von ihnen, seine Berührungen und wie heiß es zwischen uns wurde.

„Du solltest in Zukunft weniger scheiße labern und dafür mehr stöhnen", stellte Yoongi fest, als er uns beiden wieder einen Moment zum Durchatmen gab. „Fick dich", keuchte ich leise, denn etwas besseres fiel mir nicht ein. Mein Gehirn war wie leergefegt und zugegeben hatte ich auch keine Lust mit ihm zu diskutieren. Meinetwegen konnte er mich küssen, bis ich in Ohnmacht fiel. Er sollte mich doch bloß weiterküssen.

„Falsch - ich werde dich jetzt ficken. Genauso wie du es haben wolltest", erwiderte er. Ich stöhnte angetan in seinen Mund, ehe ich wieder nach seinen Lippen schnappte und sie mit meinen umschloss. Als ich über seine Platzwunde leckte, merkte ich das sie mittlerweile aufgehört hatte zu bluten. Doch sie schien noch weh zu tun, denn der Kapitän gab nun ebenfalls seine ersten Töne von sich. Es klang wie ein Brummen und als ich an der verletzten Stelle leckte, wurde er lauter. „Scheiße", er löste sich wieder von mir, „Das tut weh, Arschloch".
„Ich weiß", sagte ich gespielt unschuldig. „Wir sprechen uns gleich wieder", er zog meine Hände hinter meinem Rücken hervor und führte mich zu seinem Bett rüber, welches in der wohl dunkelsten Ecke des Raumes stand. Auf dem Weg dorthin ließ er mich los. Allerdings nur, um mir meine Elfen-Uniform vom Körper zu reißen und das Hemd darunter gleich mit. Meine Hose schob er mir vorerst nur über den Po. Bis wir bei seinem Bett angekommen waren und er mich draufschubsen, die Hose bis zu meinen Knien runterziehen konnte. Etwas verärgert, dass meine Stiefel im Weg waren, zerrte er an dessen Schnürsenkeln herum.

„Mach sie bloß nicht kaputt", warnte ich ihn. „Halt die Klappe. Ich kriege das schon hin", schnaubte er aus. Den darauffolgenden Kommentar sparte ich mir. Immerhin wollte ich gefickt und nicht angemeckert werden. Zu meinem Glück schaffte er es daraufhin sogar. Die Schleife ging auf und er konnte mir den ersten Stiefel vom Fuß ziehen. Der Zweite brauchte etwas mehr Gewalt, aber das konnte mir egal sein. Ich fand es sogar irgendwie lustig, wie hektisch Yoongi an meinen Stiefeln werkelte und dabei sogar gelegentlich zurück stolperte. Wenn diese Situation für uns beide nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich ihn dafür ausgelacht.

Nichtsdestotrotz war ich froh, als ich endlich splitterfasernackt vor ihm lag und dabei zusehen konnte, wie er sich selber seiner Kleider entledigte. Er hatte einen überraschend guten Körperbau. Nicht mega muskulär, aber doch genug definiert. Ich kam nicht drumherum einmal trocken zu schlucken, als ich seine halbsteife Erektion vor mir sah. Der Drang, ihn einfach in den Mund zu nehmen, breitete sich in mir aus. Doch kurz nachdem ich mich einigermaßen aufgerichtet hatte, schubste Yoongi mich wieder zurück auf die Matratze. Perplex starrte ich zu ihm hoch. Er ließ seinen Finge rotieren: „Dreh dich um. Na los, mach schon. Ich will nicht die ganze Zeit deine Fresse sehen, wenn wir es tun".
„Dasselbe wollte ich gerade auch vorschlagen", log ich und kam seiner Aufforderung nach. Ich war nicht einmal halbwegs positioniert, da packte er bereits nach meinen Hüften und zog meinen Hintern zu sich hoch. Ein kribbelnder Klaps auf meine rechte Pobacke folgte.

„Aua", jammerte ich auf. „Halt die Klappe. Du musst jetzt leise bleiben, okay? Oder willst du gehört werden?", fragte er nach. Die Antwort darauf war logisch, aber ich setzte trotzdem zu einer Antwort an: „Nein, verdammt. Ich will nicht mit dir im Bett erwischt werden".
„Dachte ich es mir doch", erwiederte Yoongi und ich konnte das feuchte Geräusch seiner Lippen hören. Kurz darauf spürte ich einen seiner Finger in großen Kreisen über meinen Schließmuskel reiben. Er zirkelte ihn immer kleiner, bis er ihn schließlich in mich schob. Ein unwillkürliches Stöhnen verließ meine Lippen. Dieses Gefühl hatte ich vermisst. Wie lange war es wohl schon her, dass ich es mit einem Mann getrieben hatte? Definitiv zu lange. Der zweite Finger dehnte mich so weit, dass es weh tat. Ich biss mir auf die Unterlippe, krallte mich dabei in Yoongi's Kopfkissen fest. Er zog ihn augenblicklich wieder raus und ich atmete erleichtert aus.

„Tat das weh?", wollte er wissen. „Ein bisschen. Lass mir einfach Zeit damit", nuschelte ich in sein Laken. „Sag bloß du bist Jungfrau", murrte er, während er den zweiten Finger wieder hinzufügte. Ganz langsam, bis beide bis zum Anschlag in mir steckten. „Nein, bin ich nicht! Aber ich habe das hier schon länger nicht mehr gemacht", versuchte ich mich zu verteidigen. „Kein Wunder. Bei deinem schmutzigen Mundwerk wollen dich bestimmt nicht viele ficken", resultierte Yoongi. „Glaub mir, es gibt eine Menge Leute die mich ficken wollen. Du gehörst dazu, Dummkopf", erinnerte ich ihn. „Hör auf mit den blöden Sprüchen!", er fing an seine Finger in mir zu bewegen. Rein und wieder raus. Dann spreizte und krümmte er sie, rieb über meine Innenwände. Schmetterlinge flatterten in meinem Unterleib herum und mein Glied zuckte erfreut. Ich griff danach, fing an es im Takt zu Yoongi's Bewegungen zu pumpen. Es fühlte sich wirklich an, als würde ich jeden Moment meinen Orgasmus erreichen. Doch alles, was aus meiner Spitze heraustropfte, waren Vorsamen.

„So macht man dich also sprachlos, huh? Gefällt es dir wirklich so sehr?", hakte der Ältere nach. „Ich hasse dich", keuchte ich atemlos, „Fick mich endlich. Halt die Klappe und fick mich endlich".
„Ganz ruhig, Baby. Ich mach ja schon", sagte er und meinte es wortwörtlich, denn plötzlich konnte ich seine harte Erregung an meinem Eingang spüren. Er drückte sich in mich, zog zeitgleich seine Finger wieder raus. Ich schnappte überrascht nach Luft, stöhnte laut. Als ich mich wieder daran erinnerte, dass wir eigentlich leise sein mussten, hielt ich mir panisch eine Hand vor den Mund. „Braver Jiminie. Schön leise bleiben", wies Yoongi mich an. Mittlerweile war sein Glied bis zur Hälfte in mir und ich wagte erst wieder zu Atmen, als es ganz in mir war. „Oh scheiße, bist du eng. Das halte ich nicht lange aus", der Ältere fing an sich zu bewegen, ganz langsam. Es tat weh, aber der Schmerz war mit purer Lust verbunden, weswegen ich es ignorieren konnte und anfing meinen Hintern gegen seinen Schritt zu reiben. Sein Glied natürlich weiterhin in mir. Er füllte mich komplett aus, dehnte mich so viel besser als seine Finger.

Mit der Zeit verebbte das stechende Gefühl und Yoongi konnte sich schneller in mir bewegen. Das Geräusch von aufeinander klatschender Haut erfüllte den Raum, zusammen mit dem unterdrückten Stöhnen von uns beiden. Ein Blick über meine Schulter verriet mir, dass Yoongi sich ebenfalls den Mund zu hielt. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und stieß trotzdem so präzise zu, dass sein ganzes Bettgestell unter uns wackelte. Mein Herz begann zu rasen, als ich meinen Orgasmus spüren konnte. Mir war es nicht mal möglich den Älteren vorzuwarnen, weil ich mir immer noch so verbittert die Hand über den Mund hielt. Also kam ich schließlich einfach und spritzte auf seiner Matratze ab.

„Ahhh, bist du schon-...? Bist du etwa schon-...? Scheiße ey", brabbelte Yoongi vor sich hin und stieß noch einmal richtig zu, bevor er in mir kam. Sein warmes Sperma füllte mich so lange auf, bis er sein Glied herauszog und den Rest auf meinem Hintern entlud. Meine Beine gaben automatisch nach. Ich krachte erschöpft auf der Bettmatratze zusammen und Yoongi direkt neben mir. „Du Idiot bist vor mir gekommen", keuchte er atemlos. „Hör auf zu meckern und nimm es einfach als Kompliment auf", erwiederte ich, mindestens genauso außer Atem wie er. „Das nächste Mal bestimme ich wann du kommst", entschied er kurzerhand.

Das nächste Mal?!

„Ich komme wann ich will, du Spasti. Jetzt mach mich sauber", ich wackelte mit meinen Hintern herum. „Das hättest du wohl gerne. Mach dich selber sauber", forderte er mich auf. „Keine Lust. Ich bin müde", winkte ich ab. „Hey, wenn du glaubst das du heute Nacht hier schlafen kannst, dann hast du dich geschnitten. Mach dich sauber und verpiss dich", Yoongi setzte seine nackten Füße an meinem Rücken und schob mich so weit aus dem Bett, dass ich das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Wütend sprang ich auf die Beine: „Ernsthaft jetzt? Du könntest mich wenigstens hier schlafen lassen, nachdem du mich durchgenommen hast!".
„Will ich aber nicht. Das hier ist mein Bett, also geh", er deutete stur auf die Tür. „Na schön", schnaubte ich frustriert und sammelte meine Klamotten vom Boden auf, zog sie nacheinander an, „Aber glaub ja nicht das ich wieder hierherkomme. Das war eine Ausnahme".
„Schön für dich".
„Ja, ist es auch!".

Ich verschwendete keine weitere Sekunde in seiner Kajüte, sondern spazierte geradewegs zur Tür raus. Die Blumen auf dem Esstisch machte ich natürlich nicht weg. Geschah ihm recht.

°°♡°°

Dieser Fremdscham, wenn man nochmal über das Kapitel liest. Ich gehe jetzt mit meiner Bibel in heiligem Wasser baden, bye!

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