Chapter 43
Ivory Wheeland
Jetzt war es klar. Zwischen uns war nicht nur eine gute Freundschaft. Es war so viel mehr als das. Ich spürte mich mit ihm verbunden, spürte wie stark meine Gefühle doch für ihn waren.
In meinen Kopf schlich sich der Gedanke, welch kitschigen Anblick wir doch gerade abgeben mussten. Zwei sich küssende Teenager im Wasser, während die Sonne am Horizont beinahe gänzlich versunken ist und somit alles in ihre rot-oranges Licht taucht.
Jedoch verbannte ich diesen Gedanken auch schnell wieder, um einfach den Moment genießen zu können.
Michael Langdon
Mit meinem Daumen Strich ich sanft über ihre Wange, während ich weiterhin ihre zarten Lippen küsste.
Dieses Gefühl war einfach überwältigend. Das hier war zwar nicht mein erster Kuss. Sicherlich nicht. Aber...das hier war so viel mehr als ein lediglicher Kuss.
Das hier war das erste Mal, dass ich dabei wirklich etwas verspürte.
Langsam löste ich meine Lippen von ihren, atmete kurz durch, küsste ihre Lippen dann noch einmal knapp, ehe ich dann meine Augen öffnete und zu ihr hinunter sah, leicht lächelte.
"Das war echt schön", meinte ich leise, während meine Finger weiterhin über ihre entblößte Taille strichen und meine andere Hand zu ihrem Oberarm gewandert war.
Ivory Wheeland
"Ja, das war es.", flüsterte ich, wobei ich lächelnd zu Michael hinauf blickte. Es war eine gute Entscheidung gewesen ihn zu fragen, ob er mich küsste, denn nun gab es keinerlei Zweifel mehr.
"Mir wird langsam kalt. Lass uns wieder aus dem Wasser.", sprach ich und nahm dann auch schon seine Hand, um dann mit ihm das Meer zu verlassen und zu unserer Kleidung zurück zu kehren.
Michael Langdon
"Ja, natürlich", meinte ich leise, als sie vorschlug, wieder aus dem Wasser zu gehen.
Sachte drückte ich dabei ihre schmale Hand, ehe wir dann wieder den trockenen Sand unter unseren Füßen hatten.
Nun löste ich meine Hand von ihrer und zog mir mein Shirt wieder über meinen glücklicherweise nicht nass gewordenen Oberkörper.
Ivory Wheeland
Ich tat es Michael gleich und zog ebenfalls mein Oberteil wieder an und ebenso meinen Rock, da meine Unterhose auf die Schnelle sowieso nicht trocken werden würde.
Dann ließ ich mich im Sand nieder und blickte einfach in Richtung Horizont.
Michael Langdon
Meine Hose anzuziehen, gestaltete sich als etwas schwieriger, da meine Beine noch ziemlich nass waren. Aber naja, irgendwann war das auch geschafft und ich setzte mich zu Ivy.
Ich Strich mir kurz durch meine nassen, leicht lockigen Haare, ehe ich zu Ivy sah.
"Ich mochte den Strand schon immer. Doch du machst das alles hier gleich umso besser", meinte ich leise und ergriff sachte ihre Hand.
Die Sonne war mittlerweile fast komplett untergegangen, die letzten Sonnenstrahlen hingegen ließen Ivys Haut nahezu strahlen. Es sah echt unfassbar schön aus.
Ivory Wheeland
Leicht drückte ich seine Hand, ehe wir dann unsere Finger miteinander verschränkten.
"Ich mag den Strand auch oder viel mehr das Meer. Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und durch dich fühle ich mich zeitgleich auch geborgen und sicher.", erwiderte ich, den Blick weiterhin gen Horizont gerichtet.
Michael Langdon
Bei ihren Worten schlich sich ein sanftes Lächeln auf meine Lippen.
Sachte drückte ich ihre Hand, während ich dem Meer entgegen sah.
Ich atmete tief durch. Die Luft hier am Meer tat wirklich gut. Ganz im Gegensatz zu der Luft in der Innenstadt.
Nun wandte ich meinen Blick wieder Ivy zu und küsste sanft ihre Schläfe, ehe ich meinen Kopf zaghaft auf ihre Schulter legte, während ich mit meinem Daumen über ihre Handfläche streichelte.
Ivory Wheeland
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als Michael meine Schläfe küsste. Und als er seinen Kopf auf meine Schulter legte, schmiegte ich mich dicht an ihn.
Michael Langdon
Wir saßen dicht beieinander und sahen einfach dem Horizont entgegen.
Besser könnte man den Abend gar nicht ausklingen lassen.
Meine eine Hand drückte sanft ihre, während meine andere auf ihrem Knie ruhte.
Sanft küsste ich kurz ihren Nacken, ehe ich dann die Augen schloss und einfach ihre Nähe genoss.
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