Kapitel 21

Sky's Sicht:

Ich verbrachte den Nachmittag gelangweilt vor dem Fernseher oder machte irgendwas am Handy. Es war so öde.

Aber etwas später wurde es endlich dann wärmer, deshalb beschloss ich nach draußen zu gehen. Mittlerweile ist es mir erlaubt alleine durch den Dschungel zu wandern, darum tat ich dies nun. Ich hatte keine Angst mehr, dass mich irgendein gefährliches Tier angreifen würde. Weil ich bereits sehr gut kämpfen und mich verteidigen kann. Clouse trainiert mit mir und er ist wirklich ein guter Lehrer, und Kämpfer natürlich auch. 'Vielleicht werde ich mal auch so stark wie er. Oder sogar noch stärker!'

Ich erreichte den Wasserfall, wo ich manchmal besuche. Er ist so wunderschön. Das erinnerte mich irgendwie an früher, weil ich als Kind ziemlich oft hier war.
Ich verweilte noch ein bisschen, bis ich dann tiefer in den Dschungel lief.

Doch dies war keine gute Idee.

Als ich gedankenlos weiter wanderte fiel mir plötzlich auf, dass ich mich verlaufen hatte. "Scheisse... ich glaube ich hab mich verlaufen...",murmelte ich und irrte verwirrt umher. 'Ich hab echt einen schlechten Orientierungssinn. Naja ist nur halb so schlimm. Gut, dass ich mein Handy dabei habe. Ich rufe einfach Clouse an und der holt mich schon.',dachte ich und packte mein Handy hervor.

Akku leer.

'Shit. Was mach ich jetzt? Eigentlich kann es ja nicht so schwer sein wieder nach Hause zu finden. Die Insel ist ja nicht besonders groß. Doch ich bin einfach zu blöd dafür. Schlussendlich werd ich mich nurnoch mehr verirren.' Seufzend setzte ich mich auf einen Stein.
Doch dann kam das Schlimme. Eine schwarze Schlange mit gelben, gefährlichen Augen kroch auf mich zu. "Oh, na hallo! Ich liebe Schlangen!",rief ich erfreut und streckte meine Hand vorsichtig aus um sie anzufassen. Da Clouse eine riesige Schlange besitzt, wusste ich wie man mit denen umgeht. Doch die hätte ich lieber nicht anfassen sollen.
Gerade wo ich sie sanft über den Kopf streicheln wollte. Verpasste sie mir einen gewaltigen Biss. Ich schrie vor Schmerz auf und sprang einen großen Satz nach hinten. "B-blödes Vieh...",murmelte ich und presste meine Hand auf die Wunde, die furchtbar brannte. Langsam floß das Blut aus den zwei, parallelen Markierungen heraus. Ich wollte mir etwas zum umwickeln besorgen. Doch ich kam nicht weit, weil mir plötzlich sehr schwindelig wurde. 'I-ich darf nicht...ohnmächtig werden...',dachte ich und torkelte umher. Jedoch knallte ich nach einigen Sekunden in das Gras und verlor das Bewusstsein.

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