✨36
Neben ihm zu liegen war wirklich Erholung pur. Erholung von meinen sonst nicht so ruhigen Schlaf.
Ich fühlte mich sicher, beschützt und geborgen.
Wer hätte das gedacht, dass der aufbrausende Kylo Ren eine positive Auswirkung auf die Gefühlswelt eines anderen Menschen hat?
Langsam öffne ich meine Augen und nun ja...ich fand mich in einer beklemmenden Situation wieder. Kylo hatte seinen Arm um mich gelegt. Das aber nicht locker, nein, er hatte ihn so fest um mich gelegt das ich mich keinen Millimeter bewegen konnte.
Ich versuchte nun mich da hinaus zu winden. Das klappte auch erstaunlich gut, doch bevor ich es geschafft hatte, schloss sich der Arm erneut um mich und ich wurde zurück gezogen.
„Wo willst du hin?" brummte er in meinen Nacken.
Das bescherte mir eine Gänsehaut vom Feinsten. Mein ganzer Körper begann zu kribbeln.
Wie kann man eine so anziehende Wirkung nur mit seiner Stimme haben ? Er bringt mich wirklich um den Verstand.
Ein dumpfes Lachen ließ die abebbende Gänsehaut wieder aufleben.
Kylo begann mich noch mehr an sich zu pressen.
„Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass du tatsächlich sehr angetan von mir bist."
„Das ist doch keine Neuigkeit für dich." presste ich schnell hervor. Irgendwie war mein Verstand benebelt. Von diesem neuen Gefühl was in mir aufkeimte.
Verlangen.
„Mh...da muss ich dir recht geben." brummte er wieder.
Seine Arm verwand um mich herum, ich blieb weiterhin mit dem Rücken zu ihm liegen.
Unerwartet legte sich seine starke, große Hand nun auf mein linkes Bein.
Mit seinen Fingern zeichnete er unsichtbare Muster.
Wieso kann er nicht damit aufhören. Verdammt im Moment bringt mich das wirklich um den Verstand...
Wie als hätte er es gehört, fuhr er mit seinen Fingern weiter nach oben ich Richtung meiner Hüfte. Dort wurde er aber von dem Saum des Shirts aufgehalten.
Nicht weiter...
Er fuhr weiter fort. Als er die empfindliche Stelle, die der Übergang von Hüfte zu Taille bildete, erreichte zog sich mein kompletter Körper zusammen und ein Keuchen entfuhr mir.
Er hatte es gehört. Er war in meinem Kopf. Das dürfte ihm in meinem benebelten Zustand ein leichtes sein.
Er legte seine Hand nun auf meinen Bauch und es löste weiterhin dieses Kribbeln aus. Die Haut unter seiner Hand schien förmlich zu brennen.
„Ich denke das reicht jetzt."
„Wenn du meinst." ich spürte sein breites grinsen, als seine Hand denselben Weg zurückging.
Ich setzte mich auf und fuhr mir einmal durch meine Haare.
Mein Gesicht brannte vor Röte.
Als ich über meine linke Schulter sah, lag er da breit grinsend.
„Ich habe es gewusst."
„Was hast du gewusst?" Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an.
„Das du für mich brennst."
Aber das war doch nichts neues für ihn. Das ich ihn mag wusste er doch. Gut...nur das mit dem Verlangen war neu, aber mittlerweile wusste er auch das.
„Dein Verlangen nach mehr....du kannst es nicht leugnen."
„Kann ich auch nicht. Warum sollte ich? Es ist ja die Wahrheit." ich zuckte mit meinen Schultern.
„Ich kannte diese Art Verlangen nach dir nicht, bis jetzt. Es ist da, keine Frage."
Kylo sah mich an.
„Du gibst es also zu?"
„Ja, wieso sollte ich etwas anderes tun. Komm schon, du warst in meinem Kopf und hast doch gemerkt wie ich unter deinen Berührungen fast geschmolzen bin." ich lachte.
Ich stieg aus dem Bett.
Kylos Blick lag weiterhin auf mir. Ich ging um das Fußende des Bettes herum und stand nun vor Kylos Bettseite.
„Das war eigentlich schon sehr frech und gemein von dir. Wenn wir mal ehrlich sind."
„Frech und gemein nennst du das also?" amüsiert setzte er sich auf die Bettkante.
„Frech und gemein das ich aufgehört habe?"
Etwas entrüstet sah ich ihn an.
„Nein das du damit überhaupt angefangen hast! Man Kylo!" entfuhr es mir.
„Keine Ahnung was man dir vielleicht heimlich zugeführt hat, aber es hat auf jeden Fall zu dieser außergewöhnlichen Situation beigetragen."
„Warum sollte man mir etwas zugeführt haben?" er stand auf und ging auf mich zu.
„Weil du mir gegenüber nie so warst. Eifersüchtig ja, aber nicht so...so...so fasziniert davon mich anzufassen."
Er begann breit zu grinsen.
„Dasselbe könntest du auch von dir sagen."
„Von meiner Seite ist das doch nichts Neues. Von deiner Seite schon." oh das wollte ich nicht sagen. Erschrocken hielt ich mir die Hand vor meinen Mund.
„Verdammt Lia." fluchte ich leise vor mich hin.
Seit gestern Abend, seitdem ich ihn da etwas entblößt gesehen habe, schien bei mir jeglicher Verstand auszusetzen. Aber mal ehrlich: schon als ich ihn das erste Mal oben ohne gesehen hatte - wer würde so einen Oberkörper nicht gern einmal berühren wollen ?
„Ich denke wir beenden das Gespräch hier und vergessen alles was hier passiert hast." ich wollte mich entfernen und ins Badezimmer flüchten, aber Kylo sprang auf und stellte sich mir in den Weg.
Er kam immer weiter auf mich zu. Somit wurde ich nun weiter nach hinten gedrängt und es dauerte nicht lang, da stand ich mit dem Rücken an der Glasfront seines Quartiers.
„Vielleicht will ich das Gespräch aber weiterführen."
„Wir haben doch schon festgestellt das ich unsagbar von dir fasziniert bin. Also was willst du denn noch wissen." neckte ich ihn.
Wenn ich es nicht besser wissen würde blitzte in diesem Moment auch etwas verlangen in ihm auf und das hatte ich in meiner Gegenwart noch nie bei ihm erkennen können.
Er stützte seine Arme an der Glasfront ab und sah von oben auf mich herab. Das ich deutlich kleiner war als er, das war mir schon immer klar, aber in dieser Position fühlten sich die knapp zwanzig Zentimeter Unterschied wirklich unendlich an.
„Ich dachte daran das wir herausfinden in welcher Art wir zusammen gehören. Schließlich hat die Prophezeiung das nicht klar gesagt."
„Ach und wenn du nicht das Gefühl hast das es das ist was die Prophezeiung wollte, werde ich wieder in die Friendzone degradiert ? Oder wie stellst du dir das vor?" herausfordernd sah ich ihn an.
„Oder Freunde mit gewissen Vorzügen." säuselte er scherzend.
„Als ob ich deinen kleinen Freund dann nochmal an mich ranlasse, wenn du mich in die Friendzone schickst. Ich liebe deinen Humor." ich grinste.
Ich musste gestehen: dieses Gespräch war irgendwie komisch, anders und so hatten wir noch nie miteinander geredet.
„Du weißt ich kann mir nehmen was auch immer ich will."
Seine Worte bereiteten mir wieder eine Gänsehaut.
So wie er sich gerade benahm, kam mir tatsächlich der Gedanke das er mich so sehr mochte wie ich ihn...vielleicht gab es sogar das Gefühl, das L-Wort, was er für mich empfand. Im Moment machte es wirklich den starken Anschein danach.
Seine Linke Hand ließ er von der Scheibe hinabgleiten. Wieder zeichneten seine Finger musterte, als er diese auf meinem Oberschenkel platziert hatte.
„Eins muss ich Ben lassen. Er hat mir gezeigt was ich wirklich will, als er durchgebrochen war. Seitdem will ich es um jeden Preis."
Was hatte Ben ihm gezeigt ? Seit wann sprach er über Ben wie als wäre es ein Teil den er wirklich leiden konnte ?
Der alte Kylo hätte so etwas nie gesagt...
„Ein Gefühl sagt mir zudem das du es auch so sehr willst wie ich."
„Was? Die gerade besprochene Friendzone ? Nein danke." ich lachte
Ruckartig packte er mit seiner linken Hand um meine Taille.
Mein Atem setzte aus und ich sah ihm in die Augen. Die Spannung zwischen uns war immens.
„Lia du weißt was ich meine..." knurrte er.
Sein Blick bohrte sich fest in meinen. Ich konnte ihm nicht mehr stand halten und wandte den Blick von ihm ab. Stoßweise begann ich zu atmen, meine Lungen brannten.
Er löste seine Hand von meiner Taille und zwang mich ihn anzusehen. Es war eine Mischung aus Bestimmtheit und Sänfte mit der er nun mein Gesicht wieder zu sich drehte.
Doch während dieser Spannung und Hitze die in der Luft lag hatten wir etwas nicht bemerkt, beziehungsweise jemanden.
Ein räuspern ließ uns zusammenfahren.
Die Hitze um mich herum verschwand und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.
Mein Körper war überfordert. Maßlos.
„Wie ich sehe schmeckt dir der Kuchen."
Wer auch sonst.
Es war Rey.
„Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich konnte noch nicht davon probieren." zum Schluss entfuhr mir ein leiser Seufzer.
„Gefällt es dir andere Leute bei wichtigen Angelegenheiten zu stören, Schrottsammlerin?" Kylo brachte wenige Schritte Abstand zwischen uns.
Dieser Ton Rey gegenüber war auch anders als sonst. Er konnte abweisend und gemein zu ihr sein, aber in diesem Ton hatte er noch nie mit ihr gesprochen.
„Wichtige Angelegenheiten? Ist es denn so wichtig sie zu verführen?" Spuckte sie die förmlich aus.
„Also hier wird niemand verführt. Wir hatten lediglich einen hitzigen Wortwechsel. Mehr nicht." gab ich zurück. Rey zog ungläubig die Augenbraue nach oben.
„Wie dem auch sei. Soll er dich verführen, den Zweiklang der Macht bildet er trotzdem nicht mit dir." gab sie pampig von sich.
Ich fragte mich was mit ihr passiert ist, denn so...so zickig kannte ich sie nicht.
Sie war eifersüchtiger als sonst.
Das war es!
Es war die Eifersucht!
Aber trotz alle dem hatte sie recht. Die Verbindung die ich mit ihm hatte war kein Zweiklang der Macht. Beziehungsweise nicht ganz. Es war etwas von dem wir nicht genau wussten was es zu bedeuten hatte.
Der Zweiklang der Macht...
Es handelt sich dabei um ein untrennbares Band zwischen zwei Machtanwendern, welche quer durch die Galaxis miteinander kommunizieren können. Auch wenn diese Verbindung anfangs ungewollt aufgetreten ist und auch bekanntlich von Snoke geschaffen wurde. Es ist auch möglich dies willentlich hervorzurufen. Dieses Band befähigt die beiden Verbundenen dazu, sowohl einander und in Einzelfällen auch die Umgebung der jeweiligen Person zu sehen. Durch den Zweiklang der Macht können die beiden Verbundenen – unabhängig von ihrer jeweiligen Machtaffinität – auch in die Erinnerungen ihres Pendants sehen und Visionen über eine mögliche Zukunft des jeweils anderen sehen.
Je mehr ich mit meinen Gedanken abdriftete, desto mehr fiel mir auf das doch Parallelen bestanden. Die Verbindung zwischen mir und Kylo war streng genommen nicht grundlegend anders...
Konnte es sein ?
Konnte es vielleicht sein, dass die Prophezeiung nur wahr werden konnte wenn er den Zweiklang vollends mit mir bildete?
War das die Lösung zu seiner Rettung?
Ein energisches „Lia!" ließ mich aufhorchen.
„Ja?"
Kylo musterte mich besorgt.
„Alles in Ordnung?" als Antwort auf seine Frage nickte ich stumm.
„Was willst du eigentlich hier, Rey?" lenkte ich ab.
„Ich will wissen ob etwas der Wahrheit entspricht. Ihr seid die einzigen die das bestätigen oder verneinen könnt."
Mit einem Nicken bedeutete ich ihr fortzufahren.
„Dem Widerstand ist zu Ohren gekommen, dass ein Bekannter und eigentlich tot geglaubter Sith wieder zurück gekehrt ist."
„Wenn du Palpatine meinst dann kann ich das bestätigen." sprach ich.
„Also stimmt es wirklich ?" mit erschrockener Miene sah sie uns an.
„Ja es ist wahr. Wenn das nun alles wahr...." bevor Rey antworten konnte, hatte Kylo diese Verbindung bereits unterbrochen.
Es begann eine peinliche Stille und irgendwie wusste keiner von uns beiden was wir nun tun sollen.
„Ich werde etwas essen gehen." beschloss ich.
Ich ging zum Kleiderschrank wo ich mir schnell eine enge Hose und einen Rollkragenpullover anzog. Danach schlüpfte ich in meine Stiefel.
Ich bog ins Badezimmer wo ich mir schnell das Gesicht erfrischte und meine Haare kämmte.
„Willst du auch etwas essen ?" fragte ich Kylo.
„Nein danke. Ich esse morgen nie etwas." er setzte sich auf seine Seite des Bettes und sah hinaus ins All. Ich ging noch einmal kurz zu ihm.
„Tut mir leid das du unterbrochen wurdest und du nicht das bekommen hast was du wolltest." neckte ich ihn.
„Ich kriege es schon noch. Wie gesagt ich bekomme alles was ich will und wenn ich es mir nehmen muss." gab er grinsend von sich.
„Bis gleich."
Ich entfernte mich aus seinem Quartier und machte mich auf den Weg in den Speisesaal.
Als ich diesen wenig später betrat war er bis auf eine Person leer. Langsam trat ich näher und ich erkannte denjenigen.
„Gute Morgen Armitage."
Er drehte sich um.
„Guten Morgen Anthelia." ich nahm mir ein Tablett und stellte mich neben ihn, um mir etwas zu essen zu nehmen.
Während ich mir mein Essen nahm, erkannte ich aus meinem Augenwinkel wie stark seine Hand zitterte.
„Ist alles in Ordnung?" besorgt sah ich mein gegenüber an. Ich vergaß für einen Moment den ganzen Ärger mit ihm.
„Nein nichts ist gut...."
Er nahm sein Tablett und steuerte einen Tisch an.
Nachdem ich mir noch ein Glas Wasser genommen hatte folgte ich ihm.
„Willst du mir erzählen was los ist?"
Armitage schien zu überlegen. Immer wieder schüttelte er erst seinen Kopf, später wurde dies zum nicken und umgekehrt.
„Egal was es ist, ich behalte es für mich. Ich merke doch das dich etwas bedrückt, also raus mit der Sprache."
„Ich habe dem Widerstand vertrauliche Informationen übermittelt. Ich bin ein Spion."
Ich traute seinen Worten kaum.
„Du hast was?!"
Er starrte auf sein Tablett.
„Also ich hätte mit allem gerechnet nur nicht damit. Warum hast du es getan ?"
„Im Moment fühlt es sich tatsächlich so an, als könnte die Erste Ordnung allmählich zerbrechen. Ich wollte mich in Sicherheit wissen. Da hielt ich es für die beste Idee Informationen an den Widerstand zu übermitteln."
Ich hatte ein ähnliches Gefühl. Seitdem ich wusste das Palpatine am Leben war, war es so als könnte man spüren das etwas zu Grunde geht.
„Du darfst es keinen weiteren Leuten erzählen. Am besten denkst du auch gar nicht mehr daran. Du darfst nicht auffliegen. Das was du getan hast, wäre in den Augen der Ersten Ordnung, Hochverrat. Je nachdem wer davon Wind bekommt könnte es sein Todesurteil sein."
„Du wirst mich nicht verraten?"
„Warum sollte ich ? Armitage...das was da zwischen uns passiert ist...es ist kein Grund dich zu verraten. Ich bin keine zwölf Jahre alt. Deswegen lasse ich es doch nicht zu das man dich des Hochverrats bezichtigt und dich anschließend hinrichtet."
Ich begann mein Müsli zu essen. Das war tatsächlich das einzige Essen was ich mir auf mein Tablett gepackt hatte. Mein Hunger war doch nicht so groß.
Als ich wenig später schon fertig war trank ich noch schnell mein Glas Wasser aus und brachte dann das Tablett weg.
„Lass dich nicht erwischen." sprach ich noch an Armitage gewandt. Wie mir auffiel hatte er immer noch nicht sein Essen angerührt.
„Lia." rief er mir hinterher als ich schon einige Meter hinter mich gebracht hatte.
Ich drehte mich zu ihm und sah ihn fragend an.
„Es tut mir wirklich leid was zwischen uns passiert ist. Doch gestern...ich wollte dir erzählen was ich gemacht habe. Die Ritter haben mich weg geschickt. Danach hatte ich nicht mehr den Mut zu dir zu kommen. Ich wusste nicht wie du darauf reagierst."
„Soll ich dir etwa Vorwürfe machen, weil du einen Deal mit dem Widerstand hast? Was wäre ich dann für ein Mensch. Ich selbst bin doch am überlegen ein Angebot des Widerstands anzunehmen. Also wäre ich nicht besser als du." sagte ich lachend.
„Du überlegst tatsächlich?"
Ich nickte auf seine Frage.
„Ich habe mich noch nicht entschieden. Ich denke das wird sich zeigen wie sich die nächste Tage verhalten. Was alles so passiert."
Armitage sah mich einfach nur an.
„Also wie gesagt lass dich nicht erwischen. Wir sehen uns." verabschiedete ich mich und machte mich wieder auf den Weg zu Kylos Quartier.
Kylo mach die Tür auf.
Schickte ich meinen Gedanken an ihn.
Noch bevor ich an seinem Quartier angekommen war, hörte ich wie sich die Tür öffnete.
Als ich um die Ecke bog lief ich gegen etwas.
„Lia willst du mich etwa doch flachlegen?" sein verschmitztes grinsen konnte ich deutlich spüren.
„Wenn du dich mir nicht in den Weg gestellt hättest, wäre das doch gar nicht passiert. Außerdem will ich hier niemanden flachlegen."
Ich löste mich von ihm.
„Ich verstehe."
Fragend sah ich ihn an.
„Du bist jemand der erobert werden will." bedrohlich langsam kam er auf mich zu.
„Also so langsam bin ich mir ziemlich sicher das dir etwas eingeflößt wurde. Ich habe das Gefühl das du im Moment alles lieben würdest was nicht schnell genug aus deiner Reichweite verschwindet. Ich bin einfach nur das Objekt der Begierde, weil ich bei dir bin." ich konnte mir ein Lachen nicht unterdrücken.
„Nein nein. Das stimmt nicht." er überwand die letzten Zentimeter zwischen uns und ließ seine Hände an meine Taille gleiten. Ich sah ihm fest in die Augen.
„Ich sagte dir ja bereits, dass Ben mir gezeigt hat was ich will." fest drückte er mich an sich.
Seine Hände wanderten über meinen Rücken und kamen an meinem Nacken zum ruhen.
„Lia du willst es doch auch wissen was wir füreinander sind..." flüsterte er.
Wieder wanderten seine Hände nach oben und gruben sich in meine Haare.
„Sag das du es auch willst." sein Atem kitzelte meine linke Wange, so nah war er mir.
„So sehr ich es auch will. Ich habe Angst danach verletzt zu werden, wenn du IHR wieder hinterher rennst."
Ich löste den Blick von ihm.
„Können wir nicht einmal Rey, den Zweiklang und diese Prophezeiung vergessen ? Nur einmal. Können wir nicht einfach für einen Moment Lia und Kylo sein?"
Wieder fand ich mich in seinen braunen Augen wieder.
„Du wirst es auch nicht bereuen..." flüsterte er.
Sein Angebot war mehr als verlockend...aber diese Initiative würde nicht von mir ausgehen. Denn mit einer Aussage hatte er recht: ich wollte erobert werden und ich war gespannt ob er meinen sturen Verstand weich kochen konnte.
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