Kapitel 30

A/N: Ie versprochen zwei Kapitel.

Ich war am nächsten Tag die letzte, die im Haus von James und Sev ankam.
James hatte es von seinen Eltern geerbt.

Es war das größte Haus, von den Ordenmitgliedern, weshalb wir uns für gewöhnlich hier trafen.

Als ich das Wohnzimmer betrat blickten mir die anderen schon erwartungsvoll entgegen. Ich hatte in meinem Brief nicht erwähnt worum es ging, nur, dass es wichtig war.

Leicht besorgt sah Dumbledore mir entgegen.

"Wo ist denn ihr Freund, Lucius? Ist ihm etwas zugestoßen?"

Ich schüttelte den Kopf. „Nein ihm geht es gut, er ist Zuhause geblieben, für den Fall, dass Regulus aufwacht?"

Mad eye Moody sprang auf.

"Was macht dieser Todesser in eurer Wohnung?!"

Seufzend erzählte ich ihnen was seit gestern passiert war.

Hinterher diskutierten wir noch eine Weile, darüber ob wir den Informationen glauben schenken konnten oder eben nicht.
Am Ende einigten wir uns darauf, das Medaillon einer genauen Untersuchung zu unterziehen und auf diese Weise festzustellen ob es sich dabei wirklich um einen Horcruxe handelte.


Nach dem Treffen apparierte ich direkt wieder nach Hause in unsere Wohnung. Ich ging zunächst in Lucius Schlafzimmer, um ihm zu erzählen was während des Treffens passiert war.

Zu meinem großen Entsetzen war das Schlafzimmer jedoch leer. Weder Lucius noch mein kleiner Bruder waren dort.

Ich lief schnell ins Wohnzimmer. Vor Erleichterung wurde mir schwindlig.

Dort auf dem Sofa saßen Lucius und mein Bruder und unterhielten sich.

"Reggie.", mein Bruder fuhr herum und sah mich mit großen Augen an.
Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn. Zögerlich umarmte mich Regulus zurück.

"Ich bin so unglaublich froh dass es dir gut geht!", flüsterte ich.

Erstaunt sah Regulus mich an. „Wirklich?"

"Natürlich! Du bist mein kleiner Bruder! Ich hab dich lieb!"

Ich sah wie meinem Bruder Tränen in die Augen traten, was auch mich beinahe zum weinen brachte.

Lucius räusperte sich: „Ich gehe dann mal in die Küche und mache Abendessen. Hier fühle ich mich zu sehr wie das dritte Rad am Wagen."

Regulus und ich sahen uns an und begannen zu lachen. Wir konnten uns garnicht mehr einkriegen und auch um Lucius Mund zuckte es verdächtig, bis wir schließlich alle drei lachen mussten.

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