Kapitel 1


„Morgen Freunde!", fröhlich lief ich durch die große Halle und winkte meinen Freunden zu.
Mit einem grinsen ließ ich mich zwischen den anderen Slytherins am Tisch nieder.

,,Sev, Blondie, Cousine.", grüßte ich sie.

„Morgen Liv.", Sev lächelte mich an während Lucius nur genervt aufstöhnte. „Wie oft noch? Nenn mich nicht so!", beschwerte er sich.
Mit seinem Protest stieß er bei mir jedoch auf taube Ohren.

,,Hey Ravenclaw, falscher Tisch!", rief mir ein Slytherin zu. Ich ignorierte ihn.

„Und habt ihr schon die Hausaufgaben für Geschichte gemacht?", fragte Cissi uns. Ich nickte Sev jedoch schüttelte den Kopf.
„Ich hab gestern dafür aber noch Zaubertränke gemacht."
„Lässt du mich abschreiben? Dann darfst du auch meinen Geschichtsaufsatz kopieren.", bat ich ihn.

Nicht dass ich meine Hausaufgaben nicht auch selber machen könnte, jedoch war Sev Klassenbester in Zaubertränke.
Er seufzte: ,,Von mir aus." ,,Kann ich deinen Aufsatz auch abschreiben?
Ich hab absolut keine Lust dafür den ganzen Nachmittag in der Bibliothek zu verbringen!", bat Lucius mich.

,,Klar Blondie." Er verdrehte nur die Augen.

Wir beendeten unser Frühstück und machten uns auf zu Verwandlung. Auf dem Weg begegneten wir den drei Mauderen.

Ich stöhnte innerlich, dass konnte ja lustig werden.

,,Hey Schniefelus!", rief mein ätzender Bruder auch schon.

„Oh verschwinde einfach!", fauchte ich. Mein Bruder grinste mich an und setzte schon zu einer Antwort an.
James jedoch nahm ihn am Arm und zog ihn weiter.
,,Komm schon wir kommen zu spät.", hörte ich ihn murmeln.

Überrascht blickten wir den drei hinterher. „Was war dass denn?", fragend sah Lucius uns an.
„Ich hab ganz ehrlich keine Ahnung.", erwiderte ich. „Was ist mit dir? Hast du eine Ahnung was in letzter Zeit mit Potter los ist?",
fragte ich Severus. ,,Nein keine Ahnung.", erwiderte er, sah dabei jedoch ein klein wenig nervös aus.

Fragend zog ich eine Augenbraue hoch. „Wirklich?", hakte ich nach.
Severus setzte gerade zu einer Antwort an als er von der Schulglocke gerettet wurde.
Wir beeilten uns zu unserem Verwandlungsklassenzimmer zu kommen,
jedoch ließ ich es mir nicht nehmen Severus noch einen Blick zuzuwerfen der sagte:
Wir sind noch nicht fertig.

Den Nachmittag verbrachten wir in der Bibliothek. Die Lehrer hatten uns so mit Hausaufgaben zugehäuft, dass ich keine Zeit hatte noch mal mit Sev zu reden.

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