31. Kapitel


"Harry Potter ist tot. Er wurde getötet, als er wegrannte, als er versuchte, sich zu retten, während ihr euer Leben für ihn gegeben habt. Wir bringen euch seine Leiche zum Beweis dafür, dass euer Held gestorben ist." Voldemorts Stimme hallte durch die Halle.

"Er lügt, sobald er den Mund aufmacht",fauchte ich leise.

"Die Schlacht ist gewonnen. Ihr habt die Hälfte eurer Kämpfer verloren. Meine Todesser sind in der Überzahl gegen euch, und der Junge, der überlebt hat ist erledigt. Der Krieg darf nicht länger währen. Jeder, der weiterhin Widerstand leistet, ob Mann, Frau oder Kind, wird niedergemetzelt werden, wie jedes Mitglied seiner Familie. Kommt aus dem Schloss, unverzüglich, und kniet vor mir nieder, und ihr werdet verschont werden. Eure Eltern und Kinder, eure Brüder und Schwestern werden leben, und es wird ihnen verziehen, und ihr werdet euch mir anschließen in der neuen Welt, die wir gemeinsam erreichten werden." In der Halle, die ich zuvor erreicht hatte, brach Chaos aus. Ich verlor Draco aus den Augen und wurde mit der Masse nach draußen auf den Hof gezerrt.

"Neeeeeein!", schrie Professor McGonagall, als wir alle auf dem Hof standen. Hagrid stand ganz vorne und in seinen Armen lag Harry.

Doch ein weiterer Schrei ließ mich zusammenfahren.
"Harry! Neeeein! Nicht!", schrie Ginny und auch Hermine, Ron, Ginny und Neville schrien.

"Ruhe!" ,schrie Voldemort. "Es ist vorbei! Leg ihn hin, Hagrid, zu meinen Füßen, wo er hingehört!", Hagrid gehorchte. "Seht ihr! Harry Potter ist tot! Versteht ihr jetzt, ihr Betrogenen? Er war niemals etwas anderes, als ein Junge,der sich darauf verließ, dass sich andere für ihn aufopferten!"

"Er hat dich besiegt!", brüllte Ron.

"Er wurde getötet, als er sich vom Schlossgelände davonstehen wollte. Wurde getötet, als er sich selbst retten wollte", Ich sah Neville aus der Menge stürmen. Alles ging schnell. Neville lag Sekunden später entwaffnet auf dem Boden und stöhnte vor Schmerz laut auf. "Wen haben wir denn da? Wer hat sich freiwillig gemeldet, um vorzuführen, was mit denen passiert, die weiterkämpfen, während die Schlacht schon verloren ist?"

"Es ist Neville Longbottom, Herr! Der Junge, der den Carrows so viel Ärger gemacht hat! Der Sohn der Auroren, Ihr erinnert Euch?", lachte Bellatrix

"Ah ja, ich erinnere mich. Aber du bist ein Reinblüter, nicht wahr, mein tapferer Junge."

"Und was, wenn ich einer bin?", erwiderte Neville. "Ich möchte etwas sagen. Das Harry tot ist ändert nichts. "

"Hör auf, Neville", unterbrach Seamus ihn.

"Tag für Tag sterben Leute. Freunde, Verwandte... ja heute haben wir Harry verloren. Aber er ist noch bei uns. Hier drin...",er legte seine Hand auf sein Herz. "Genau wie Fred, Remus, Tonks sie alle. Ihr Tod war nicht sinnlos. Aber Ihrer wird es sein, weil Sie in Unrecht sind! Harrys Herz hat für uns geschlagen für jeden von uns!"

"Du beweist Kampfgeist und Mut, und du bist von edler Abstammung. Du wirst einen äußerst wertvollen Todesser abgeben. Wir brauchen Leute von deinem Schlag, Neville Longbottom."

"Bei euch mach ich erst mit, wenn die Hölle gefriert! Dumbledores Armee!", Jubel brach auf unserer Seite aus.

"Ruhe! Schließt euch mir an oder sterbt."

"Draco,Sophie...", Narzissa suchte uns. Draco stolperte nach vorne und ging auf seine Eltern zu. Delaja, die sich zu mir durchgedrängt hatte stand nun neben mir und nahm meine Hand.

"Soph, das war doch klar", murmelte sie.

"Wenn er jetzt glaubt, ich komme hinterher, dann hat er sich dermaßen geirrt."

"Ich weiß. Soph, er sucht dich", langsam sah ich auf und sah Draco, der mich ganau anschaute. Er deutete neben sich, doch ich schüttelte angewidert den Kopf.

"Snape, was ist mit dir? Du warst gerade da und hast deinen Freund beim Sterben zugesehen", fragte Voldemort.

"Niemals", zischte ich.

"Kommst du zu mir, wenn ich... Yaxley!"

"Crucio!", Yaxley richtete den Zauberstab auf Draco, der zu Boden fiel.

"Hör auf! Hör sofort auf!", schrie ich verzweifelt.

"Dann komm her! Oder soll Draco Malfoy länger leiden, als nötig?"

"Lass ihn in Ruhe!", schrie ich.

"Yaxley! Hör sofort auf! Dad sag ihm er soll aufhören!", Sky rannte auf Draco zu und half ihm hoch.

"Du bleibst hier, Lestrange! " schrie der Dunkle Lord, als Sky geradewegs wieder auf mich zuging.

"Ich bin es leid! Das ständige foltern und töten! Ich. Will. Das. Nicht. Mehr!"

"Du bis meine Tochter!", schrie Lestrange.

"Ich bedaure es zutiefst, Vater!"

"So redest du nicht mit deinem Vater!", kreischte Bellatrix und stürmte auf ihre Tochter zu. "Du nimmst das alles zurück!"

"Nein. Ich gehe auf die Seite von Harry! Zu Seamus."

"Finnigan? Was willst du bei ihm?"

"Ich liebe ihn!" Sie stellte sich neben Delaja und mich und suchte nach Seamus, der schon auf dem Weg zu ihr war. Mit einem Schlag schnitt Neville Nagini den Kopf ab. Voldemort schrie auf und drehte sich zu Neville um. Harry war auf einmal nicht mehr da, Zentauren kamen und stürmten auf die Todesser zu. Die meisten disapparierten.


Nach ein paar Minuten stand ich im Zentrum der Schlacht. Wir waren inzwischen alle in der Großen Halle und zehn Meter neben mir stand Voldemort.

"Snape! Komm auf meine Seite."

"Nie im Leben!"

"Komm!"rief ich und Delaja folgte mir.

Dolohow schrie auf. Walden Macnair wurde von Hagrid quer durch die Halle geschleudert, Ron, Neville und Sabi kämpften gegen Fenrir und brachten ihn zu Fall. Ich sah, wie Aberforth Rookwood schockte und, wie Mr. Weasley mit Percy Thicknesse niedermachten. Narzissa und Lucius rannten durch die Halle und suchten Drac und mich. Mr. Snow kämpfte gegen George Weasley.

"Ich will nur zu meiner Tochter!", schrie er George an und Sabi kam angelaufen.

"George, lass ihn. Er will zu Delaja", George ließ Mr. Snow in Ruhe dieser rief: "Dein Vater sucht dich auch, Sabrina!" und stürmte auf Delaja und mich zu.

"Dir geht es gut!", erfreut umarmte er seine Tochter.

"Mhhh."

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch, Daddy", flüsterte Delaja und Mr. Snow verschwand wieder.





"So sieht man sich wieder, Snape", Yaxley kam lächelnd auf mich zu. Delaja hatte sich inzwischen drei Meter neben mir ein Duell mit einem maskierten Todesser angelacht.

"Scheint so", meine Stimme zitterte.

"Avada -"

"Protego!"

"Du weißt, wie man kämpft?"

"Ich..."

"Nein. Ich mach dich fertig!", er lachte auf.

"Yaxley, können wir das nicht..."

"Anders klären? Das ich mich nicht lache. Hast du nicht gemerkt, dass wir gerade im Krieg sind?"

"Doch, aber..."

"Crucio!", ich fiel auf den Boden und fing an zu schreien.

"Lass sie in Ruhe!"

"Bist du nicht Parkinson?", fragte Yaxley.

"Lass sie in Ruhe!", wiederholte sie. Einen Moment wandte sich Yaxley von mir ab und ich sprang wieder auf.

"Was willst du sonst machen, Mädchen?"

"Bluffknaller!"  schrie Pansy und warf einen Gegenstand in die Luft. Er rannte weg und explodierte. Yaxley war für einen kurzen Moment wieder abgelenkt. Pansy lächelte mich an und verschwand.

"Ergebe dich!", schrie Yaxley.

"Niemals! Stupor!"schrie ich, doch er verfehlte Yaxley um Millimeter. Traf jedoch den Todesser, gegen den Delaja kämpfte.

"Avada Kedavra!", schrie Yaxley und der grüne Lichtblitz kam auf mich zu.

Ich hatte mir nie Gedanken über den Tod gemacht... der Tod war für mich immer ein Geheimnis gewesen. Gab es wirklich dieses Paradies?  Gab es Gott wirklich? In gewisser Weise glaubte ich daran, doch ich wollte noch nicht sterben. Ich hatte Draco. Ich hatte Delaja,  Sky, Daphne, Sabi und meine anderen Freunde.

Doch ich konnte nichts tun. Der Zauber kam auf mich zu und ich schloss meine Augen. Wenn ich schon sterben sollte, sollte es nicht umsonst sein. Ich war bereit zu sterben um meine Familie und Freunde zu schützen.

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1. Wie fandet ihr das Kapitel?
2. Was hat euch gut/ nicht gut gefallen?
3. Wer ist dein Lieblingscharakter  (weiblich) aus Harry Potter?

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