Sechste Geschichte
ICH BIN ZURÜCK
UND ES GEHT WEITER MIT BOKUAKA 5
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BokuAka 5
Hab endlich Bock drauf
Ein kalter Wintermorgen. Der derzeitig siebzehnjährige Keiji Akaashi legte sich gerade seinen warmen Schal enger an, der ein Karomuster aufwies und in einem dunklen Petrol gehalten wurde. Seine Mutter bestand darauf, dass ihr Sohn diesen Schal durchgängig trug, damit er sich nicht erkältete und da Akaashi keine Einwände hatte, befolgte er ihre Bitte.
(Ich bin gerade voll stolz darauf, wie mein Schreibstil sich entwickelt hat. Worüber soll ich mich denn jetzt lustig machen TwT)
Nach einem kurzen Gähnen suchte sein Blick die große Uhr, die seit Jahren an dem Schulgebäude der Fukurōdani hing. Es war fünfzehn Minuten vor Schulbeginn. Wachsam überblickte er das Gelände auf der Suche nach einem Mitschüler, doch jeder, den er kannte, erschien meist erst wenige Minuten, bevor die Schulglocke erklang. Nun, fast jeder.
Wie aus dem Nichts legte sich eine warme Hand auf seinen Kopf und wuschelte ihm durch sein ohnehin schon unordentliches Haar. Für den Bruchteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über seine Lippen, bevor er sich mit vorwurfsvoller Miene zum Besitzer der Hände drehte.
(Ich habe besser geschrieben, als ich jetzt schreibe ;-; wähhh)
„Guten Morgen, Bokuto-san."
Eindringlich musterte Akaashi den Achtzehnjährigen, welcher ihn verschmitzt angrinste. „Morgen, Akaashi! Hab dir nur den Schnee aus dem Haar gestrichen", lächelte er unschuldig, bevor er seine Hände aneinander rieb und schließlich seufzte, wodurch vor ihm ein kleines Dampfwölkchen aufstieg. Er gluckste. „Ganz schön kalt heute, hm?"
(Ist das das andere Leben, auf das alle In Another Life Leser gewartet haben?)
Akaashi nickte leicht, grübelte dann und fragte: „Brauchst du Handschuhe?"
Doch Bokuto schüttelte rasch seinen Kopf und ließ seine Hände in die Jackentaschen seiner Schuluniform gleiten. Für etwa drei Sekunden war es still. Das Stimmengewirr anderer Schüler verlieh der Situation die einzigen Geräusche und es wurde so langsam unangenehm. Der Ältere unterbrach diese Stille glücklicherweise.
„Wollen wir uns später während der Mittagspause warme Getränke holen und ein wenig über das Gelände schlendern? Es schneit zum ersten Mal dieses Jahr, wer weiß, wann es das nächste Mal schneit!"
(Ja, In Another Life)
Wer hätte bei Bokutos breitem Grinsen schon Nein sagen können? Nun gut, vielleicht die anderen Drittklässler, die schon abgehärtet waren, aber definitiv nicht Akaashi. „Von mir aus...", murmelte der Schwarzhaarige in seinen Schal, bevor ihre Zweisamkeit gestört wurde. Zwei der Drittklässler waren zu ihnen gestoßen, was bedeutete, dass der Unterricht in etwa fünf Minuten starten würde. Prüfend sah Akaashi nochmal zur Uhr, wo seine Vermutung bestätigt wurde. Es waren sogar exakt fünf Minuten vor Beginn.
„Guten Morgen, Bokuto! Guten Morgen, Akaashi!", begrüßte Konoha die beiden, wobei seine schmalen Augen wie immer so wirkten, als führte er etwas im Schilde. Vielleicht waren es auch einfach nur seine normalen Augen.
(Ich liebe Konoha)
Komi, ihr Libero, begrüßte sie ebenfalls, mit einem einfachen „Guten Morgen, ihr zwei!", bevor er sich streckte und dabei herzhaft gähnte. „Ich freu mich aufs Wochenende", gab er zu, wobei Bokuto und Konoha lauthals zustimmten. Akaashi nickte nur und drehte sich dann Richtung Haupteingang. Nach kurzem Überlegen teilte er den anderen mit: Wir sollten so langsam zu unseren Räumen gehen."
Die anderen drei sahen nun auch endlich mal zur Uhr. „Oh, Tatsache. Wir müssen — in drei Minuten da sein!? Uhh, wie sehen uns in der Pause!"
(JAA ENDLICH WAS ZUM MECKERN, EIN TIPPFEHLER)
Schon stürmten Konoha und Komi ins Gebäude, um in den dritten Stock zu gelangen. Bokuto und der Zweitklässler sahen sich an und tauschten vielsagende Blicke aus. Dann joggten sie den anderen beiden Drittklässlern hinterher, doch Akaashi bog schon im zweiten Stock ab. Kurz blieb Bokuto stehen und winkte grinsend. „Viel Spaß beim Unterricht! Bis später!" Akaashi nickte, drehte sich schon zu seinem Klassenraum und sagte nicht zu laut und nicht zu leise: „Viel Erfolg bei deinem Mathetest." Somit betrat er den Raum und hörte Hintersinn ein leiser werdendes: „Der ist heute!? Ver—!"
(Hintersinn 🤡 Die Autokorrektur, der größte Feind eines Menschen)
Dann konnte er ihn nicht mehr hören. Kopfschüttelnd setzte er sich auf seinen Platz. Bokuto war wirklich verpeilt.
Sein Tisch stand direkt neben einem Fenster; also konnte er die restlichen Minuten noch nach draußen sehen und versuchen, die lauten Stimmen der anderen Zweitklässler zu ignorieren, bis unsere Lehrerin endlich erschien.
(Unsere? Es ist doch in Erzähler-Perspektive geschrieben👽)
„Guten Morgen, Schüler. Wie mir vorhin mitgeteilt wurde, müssen bis zur Mittagspause alle Fachleitungen unter den Lehrern zu einer Konferenz. Da ihr bis zur Pause nur Fachleiter habt, werdet ihr bis dahin Vertretungsunterricht haben. Einen Arbeitsauftrag gibt es heute nicht; da habt ihr Glück, nicht wahr? Nun muss ich aber los, Ishihara-sensei wird in Kürze da sein."
(Ishihara? So nennt man doch diese Farbsehteste😭😭😭)
Mit diesen Worten verschwand sie genauso schnell, wie sie erschienen war. Akaashi kniff seine Augen leicht zusammen. Bei Vertretungsstunden war seine Klasse unerträglich. Die Tür schloss sich und von der einen auf die andere Sekunde wurde es höllisch laut. Mit leidendem Blick sah er auf seinen Tisch. Na das konnte ja mal was werden...
Binnen gerade einmal fünf Minuten wurden fünf Flaschen aus dem Fenster geworfen, die ganze Tafel vollgekritzelt, ein Mülleimer über einem Jungen ausgeleert und ein Mädchen umzingelt.
(Alles, außer das umzingelte Mädchen, ist von meiner Klasse inspiriert☺️ Fehlen nur noch die Türme aus Stühlen, die dann umgeschmissen wurden und die Gräber aus Tischen :D oder die gefühlt 500 Papierboote, die die Parallelklasse im ganzen Raum verteilt hat)
Nun reichte es ihm wirklich. Was war mit seiner Klasse nur falsch gelaufen?
(Keine Ahnung, lass uns mal meine fragen)
Akaashi stand auf und ging zu den Mobbern der Klasse, die das Mädchen nicht in Ruhe lassen wollten.
„Was soll das werden, wenn's fertig ist?", fragte er die Gruppe genervt und erntete einen bewundernden Blick des Mädchens.
„Das weißt du ganz genau, Akaashi", grinste der Anführer selbstgefällig. Jeder drehte sich zu ihnen.
„Gut, dann wisst ihr sicher auch, was passiert, wenn ihr nicht aufhört", erwiderte der Schwarzhaarige kalt und sofort machte die Gang sich größer.
„Mach nicht auf Frauenheld, du verdammter Nerd. Was denkst du dir, wer du bist, dass du uns drohst? Was willst du tun? Zu Bokuto rennen? ‚Bokuto-san, Bokuto-san, meine Mitschüler ärgern mich, wähhh'", neckte er ihn und brachte somit seine Gang zum Lachen.
(„Du verdammter Nerd" Kacchan this u?)
Akaashi fuhr unbeirrt fort: „Falls ihr es noch nicht wusstet, Mobbing bringt bei mir nichts. Und jetzt setzt euch bitte auf eure Plätze." Kaum hatte er das gesagt, blitzte ein Fuß in Richtung seines Gesichts. Leicht überrascht wich er aus und sah zu dem Jungen, der versucht hatte, ihn zu kicken.
„Das bringt nichts", merkte er an und musste sofort dem nächsten Tritt ausweichen. „Ich war in einem Selbstverteidigungskurs. Egal, wie oft du es versuchst, du wirst mich nicht treffen."
(badass Akaashi)
„Du kleiner—"
Die Tür ging auf und Ishihara-sensei trat vor das Lehrerpult. Sofort setzte sich jeder und es war mucksmäuschenstill. Der Lehrer, wohl fast so blind wie ein Maulwurf, schrieb an die Tafel — was man, weil sie schon vollgeschrieben war, nicht sehen konnte — während er sich vorstellte.
(Ich heule, ein blinder Lehrer, der nach einem Farbsehtest benannt wurde)
„So Schüler, ich bin Ishihara-sensei. Wie ihr schon gehört habt, gibt es keinen Arbeitsauftrag. Bleibt aber ruhig und auf euren Plätzen."
Die Stunden vergingen, langsam und qualvoll wie eh und je. Es war laut und niemand hielt sich an die Regeln, aber wenigstens wurde niemand mehr unnötig belästigt. So ging jeder nach den Vertretungsstunden hinaus, manche lachend und manche (darunter Akaashi) mit Kopfschmerzen. Und diese wurden nicht besser, als er dem Raum verlassen hatte.
„Akaashi!!", rief eine ihm nur allzu bekannte Stimme, quengelt und laut wie eh und je.
(1. quengelnd* 2. me x „wie eh und je" 🤝)
Fast hätte Akaashi ihm zugelächelt, als er eine gehässige Stimme direkt hinter ihm hörte. „Und, Keiji-kun~? Wirst du dich jetzt bei deinem Bokuto-san ausheulen, wirst du?"
(Ich bin auf dem Weg diesen Typen abzuschlachten woohoo)
„Halt die Klappe." Mehr hatte Akaashi ihm nicht zu sagen. Er wollte einfach nur nach draußen gehen und einen Kaffee trinken. Doch leider verfolgten ihn die Worte seines Mitschülers den ganzen Tag lang. Bei ‚seinem' Bokuto-san. Hatte der Junge das mit Absicht so gesagt oder machte Akaashi sich mal wieder zu viele Gedanken?
„Hey, hey, Akaashi! Hörst du mir zu?" Mittlerweile waren die beiden schon am Eingang der Mensa, was den Jüngeren ein wenig aus der Fassung brachte. Was machten sie hier? Bokuto lachte. „Wieso schaust du dich so verwirrt um? Möchtest du keinen Kaffee?"
Akaashi verstand schnell und musste fast schmunzeln. Manchmal vergaß er wirklich, wie gut Bokuto ihn doch kannte. Sie liefen weiter und betraten nun die Mensa.
„Tut mir leid, was hast du vorhin gesagt?"
„Ich habe richtig verkackt!
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Na wenn das mal kein tolles Ende ist💀
Ich überleg mal, worüber ich danach schreibe... Wahrscheinlich BokuAka 6🧍 Nein, ich bin überhaupt nicht besessen von BokuAka, was ist das haha- Danach aber maybe Sugawara x Reader und freut euch: Das habe ich sogar vor meiner ersten BokuAka FF geschrieben, der Schreibstil wird also wieder-... interessant :D
Ich hoffe, es hat euch gefallen!
Ninasch~ <3
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