Fünfte Geschichte Teil 2
Endlich geht es weiter lol
Viel Spaß~
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Seufzend fing Akaashi an zu erklären.
„Als du die Oberschule verlassen hast, wollte ich so schnell wie möglich von dir ablassen. Mit meinen Eltern hast du zu den einzigen Personen gehört, die mir wichtig waren. Meine Eltern starben in meinem zweiten Jahr, das weißt du sicher noch. Es hat mich unfassbar verletzt, sie zu verlieren. Ich wollte nicht, dass du mir noch näher kommst, als du damals schon warst. Denn hätte ich dich dann ein oder zwei Jahre später auch verloren, hätte ich es wahrscheinlich nicht mehr ausgehalten. Ich wollte nicht noch einmal so leiden, wie beim Tod meiner Eltern. Und das will ich immer noch nicht, also könntest du bitte gehen?"
„Nein", antwortete Bokuto. „Nein, das kann ich nicht. Ich- Hat es geholfen, den Kontakt mit mir abzubrechen?", fragte er leise.
„Um ehrlich zu sein, hat es das nicht. Es war als hätte ich mir einen heftigen Schlag verpasst. Und noch heute tut er weh. Warum muss ich jeden verdammten Tag an dich denken? Ich habe den Kontakt abgebrochen, damit es nicht so schmerzhaft wird, aber es hat nichts gebracht", antwortete Akaashi und man konnte ihm ansehen, dass er die Tränen zurückhielt. Er drehte sich weg, damit Bokuto es nicht bemerkte, doch es war zu spät. Bokuto drehte ihn wieder zu sich. Er zog ihn in eine feste Umarmung und Akaashi ließ seinen Tränen freien Lauf. „Warum- kannst du nicht einfach aus meinem Leben verschwinden... aus- meinen Gedanken", schluchzte er.
(Alter, was 'ne angst FF, holy)
Bokuto strich ihm über den Rücken. Natürlich setzten ihm die Worte des Jüngeren ordentlich zu, doch er versuchte es zu ignorieren. Der Mann in seinen Armen beruhigte sich langsam.
„Eins möchte ich klarstellen. Wenn ich gehe, dann gehe ich. Für immer. Wenn ich bleibe, dann bleibe ich. Für immer. Und ich habe mich dazu entschieden zu bleiben. Also wirst du mich nicht mehr los", murmelte Bokuto in Akaashis Ohr. Dieser bekam eine Gänsehaut. Sie lösten sich voneinander.
„Versprichst du mir mich nie zu verlassen?", fragte er leise.
(Der hat seine Meinung ja schnell geändert)
„Natürlich. Dann ignorier mich aber auch nicht!"
Akaashi nickte, wodurch Bokuto grinsen musste.
„Na dann... müssen wir deine sozialen Kontakte wieder aufbauen!"
Der Jüngere schüttelte hektisch seinen Kopf.
„Nein, bitte nicht!", rief er panisch.
(Fühl ich, Keiji, fühl ich)
Bokuto versuchte ihn zu beruhigen.
„Keine Sorge, es werden nur vier Personen sein!
(nUr)
Zwei davon kennst du schon, die anderen zwei vielleicht vom Namen her! Wir haben zwei WGs gegründet, in der einen leben drei Leute und in der anderen noch zwei!"
(und so wurde aus einer angst FF eine typische WG-FF...)
Akaashi wusste nicht, wie ihn das hätte beruhigen sollen. Erstens fragte er sich, woher sie das Geld hatten, zweitens, sollte er etwa zu ihnen ziehen, oder was wollte Bokuto von ihm?
„Wer sind die vier?", fragte er nur.
„Das könnte ich dir jetzt sagen... Werde ich aber nicht", grinste Bokuto ihn blöd an, „denn du kannst sie doch heute kennenlernen!"
Akaashis Augen weiteten sich.
„Was, heute?! Ich- Ich-"
Bevor Akaashi wieder in Panik verfallen konnte, meinte der Ältere: „Nur zum Kennenlernen! Wenn du die neuen beiden nicht magst, kannst du auch wieder gehen! Das sind sowieso nur WGs in die wir manchmal gehen! Manchmal übernachten wir dort, manchmal schlafen wir zu Hause!"
Er wollte unbedingt das Akaashi mitkommt.
(ich hab meine Zeichensetzung jetzt mal ignoriert, aber "das" mit nur einem 's' und kein Komma davor? qwq)
Dieser warf Bokuto einen zweifelnden Blick zu.
„Nur zum Kennenlernen?"
„Ja! Wir müssten nur eine Viertelstunde mit dem Fahrrad fahren!"
Dies überzeugte seinen ehemaligen besten Freund. Sollte er sich unwohl fühlen, konnte er einfach schnell wegfahren.
(ich fühl Akaashi in dieser Geschichte so unnormal)
„Na gut. Aber-"
Bokuto ließ sein Gegenüber nicht ausreden, sondern rief: „Perfekt! Ich schreib in die Gruppe!"
Gerade wollte Akaashi was erwidern, da rief der Ältere auch schon: „Sie sind alle da! Die WGs sind direkt nebeneinander, also treffen wir uns in der größeren!"
Akaashi gab es auf und packte sich die wichtigsten Sachen in eine Tasche. Bald darauf mieteten sie zwei Fahrräder und fuhren los. Bokuto fuhr vor, da er immerhin derjenige war, der den Weg kannte. Als er so vor Akaashi fuhr, merkte dieser wieviel Muskeln mehr der Ältere bekommen hatte. Vor allem am Rücken. Hatte er trainiert?
(Ne, weißt du, da hatte eine Fee ihre Finger im Spiel)
„Akaashi, find's ja schön, dass du mir so auf die Pelle rückst, aber du fährst bald gegen mich!", rief Bokuto, der – den Kopf nach hinten gedreht – an einer roten Ampel hielt. Schnell bremste Akaashi und fiel dabei beinahe vornüber. Scheiße, er musste sich auf die Straße konzentrieren und nicht auf Bokutos Muskeln!
(Also mich würde es nicht stören.. aber werd' nicht überfahren)
Der Rest der Fahrt verlief relativ ruhig. Wie durch ein Wunder kam es dazu, dass alle Ampeln grün waren und die Autos wohl alle woanders hinwollten.
(Das Wunder will ich auch erleben)
„Wir sind daaaa!", rief Bokuto strahlend und hüpfte von dem Fahrrad. Beziehungsweise sprang er in die Luft, verhedderte sein Bein im Rad und fiel beinahe um.
Er rannte zu einem Gebäude, bis ihm einfiel, dass Akaashi ja mit ihm gekommen war. Also rannte er wieder zurück, packte Akaashis Handgelenk und stürmte wieder zu dem Gebäude. Er klingelte und kurz danach machte ihnen ein sehr bekanntes Gesicht die Tür auf.
(dun dun DUUUUUUN)
„Da bist du ja, Bro! Na, wo hat sich der kleine Akaashi den versteckt?", fragte Tetsurō Kuroo und hielt nach Akaashi Ausschau.
(wen versteckt? o.O)
Dieser stand nämlich hinter Bokuto. Der Grauhaarige schob Akaashi nach vorn.
„Sag Hi, 'Kaashi", lächelte er.
„Uh. Hi. Lass mich raten, Kenma ist auch hier?"
Kuroo grinste breit und zog Akaashi in die WG.
„Natürlich ist er das! Aber du kennst unsere beiden neuen Kumpels noch nicht!", meinte er dazu, um kurz danach zusammen mit Bokuto zu brüllen: „Hey Leute! Akaashi ist da!"
Er hörte schnelle Schritte bis – nur eine Person in den Flur gerannt kam.
(Betonung auf "eine")
Es war ein Mann, ungefähr so alt wie Bokuto und Kuroo. Schön war er ja, aber er war bestimmt genau so, wie die anderen beiden.
„Tetsu-chan! Bo-chan! Da seit ihr ja endlich! Und mit... 'Kaashi-chan!"
(dUn DuN dUuUuUuUuN + bO-ChAn Is BaCk)
Kuroo und Bokuto lachten.
„Also direkt ein Spitzname. Super!", gluckste Bokuto.
Weitere Schritte näherten sich dem Flur, bis ein leicht gereizt wirkender Kerl erschien.
„Herzliches Beileid. Bedräng ihn nicht, Crappykawa!", brüllte er plötzlich den anderen an, als dieser versuchte Akaashi zu umarmen.
(hM, wEr DaS wOhL sEiN kÖnNtE)
„Aber Iwa-chan! Schau doch wie süß er aussieht!", quengelte ‚Crappykawa'.
(ok, ab diesem Punkt kann ich es nicht mehr ernstnehmen)
Akaashi lief rot an und wusste nicht wie er reagieren sollte.
„Ja, er ist viel süßer als du!", brüllte ‚Iwa-chan' und warf eine schmutzige Socke nach seinem Kumpel, der geschickt auswich.
„Das- Das ist nicht wahr! 'Kaashi-chan, nimm mir meinen Iwa bitte nicht weg!", bettelte dieser und fiel Iwa um den Hals, welcher ihn zur Seite schubste und sich Akaashi seufzend vorstellte.
„Guten Tag. Ich bin Hajime Iwaizumi. Du kannst mich aber auch Iwa nennen, nur bitte nicht ‚Iwa-chan'."
Er sah ziemlich fertig aus. Kein Wunder, er hing anscheinend viel mit diesem Schönling ab.
(ouch)
Eben genannter meinte freundlich: „Ich bin Tooru Oikawa! Aber du kennst mich sicher."
Hätte er einen Zopf gehabt, hätte er diesen sicherlich nach hinten geworfen, so dachte Akaashi.
Beinahe wäre er einfach ins Wohnzimmer gegangen, da fiel ihm ein, dass er sich vielleicht auch vorstellen sollte.
„Ich bin Keiji Akaashi. Und nein, ich kenne dich nicht. Wir hatten noch kein Trainingsspiel gegeneinander und bei den nationalen Meisterschaften haben wir uns auch noch nicht gesehen."
Das Lächeln auf Oikawas Gesicht verschwand und hätte Iwaizumi gelächelt, wäre auch sein Lächeln nicht mehr vorhanden.
(Schwieriges Thema. Nationals und Seijoh.)
Wie als Rettung, trat Kenma aus dem Wohnzimmer und legte seufzend seinen Gameboy weg.
„Hey Akaashi. Lang nicht gesehen. Na, wie geht's?", wechselte er das Thema, doch Akaashi war sich sicher, dass er ihr Gespräch gehört hatte.
„Hi Kenma. Ganz okay, du kannst dir wahrscheinlich denken, was ich von all dem hier halte", antwortete Akaashi. Zur Überraschung aller Anwesenden, lächelte Kenma.
(smiling kenma supremacy)
„Tatsächlich... ist es relativ cool hier."
(djhdjdjdjdjhddhjdhkdjb)
Kuroo, Bokuto und Oikawa sprangen herum und freuten sich auf eine sehr komische Weise. Immerhin war es echt selten, sowas von Kenma zu hören, beziehungsweise zu sehen. Der Kleinere nahm seinen Gameboy wieder und lief zurück ins Wohnzimmer. Akaashi folgte ihm. Während Kenma konzentriert zockte, setzten sich Akaashi und Iwaizumi aufs Sofa und die drei anderen an den Esstisch.
„Diese WG ist von Bokuto, Kuroo und Oikawa. Kenma und ich haben Gott sei Dank eine andere. Denn, wie du sicher bemerkt hast, sind die anderen drei ziemlich... Nun ja. Aber du scheinst... ganz normal zu sein", stellte Iwaizumi fest, erfreut, nicht noch einen Verrückten um sich herum zu haben.
„Dasselbe gilt für dich."
(ich hab sowas mal auf Pinterest gesehen I guess)
Akaashi sah sich ein wenig im Wohnzimmer um. Eigentlich war es ziemlich schön eingerichtet. Wenn man bedachte, wer das eingerichtet hatte. Ob sie Hilfe von Iwaizumi hatten? Bokuto derweil unterhiek
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Was für ein emotionales Ende, mir kommen die Tränen.
Dass Bokuto sich derweil unterhiek, kam so überraschend. Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich hoffe, es hat euch gefallen :3
Ninasch~ <3
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