Unnötiges Zurückziehen oder Löschen von Büchern

Komme ich mal zu einem Fehler, den ich lange verschwiegen habe und den ich sehr oft auch bei anderen Autoren sehe. Die Rede ist vom Zurückziehen von Büchern und das ständig. Immer und immer wieder, weil man angebliche Korrektur zu betreiben hätte. Am Ende aber lädt Autor nichts Neues hoch und man merkt, da wurde nicht wirklich irgendwas verändert.

Mein Fehler damals und auch der vieler Autoren, wo ich gleiches bemerkt habe und mittlerweile gar keine Lust mehr habe, diese Werke nochmals zu lesen. Ich ziehe zwar heute noch Bücher zurück, aber mehr aus dem Grund heraus, dass ich an diesen erstmal nichts mache und ich nichts jahrelang herumgammeln haben will. Auf anderen Plattformen lösche ich diese Bücher sogar, wenn man nichts als Entwurf zurückziehen kann.

Ich kann also raten, nur so viel zu schreiben, wie man Herr seiner Lage ist. 10 Bücher kann keiner gleichzeitig schreiben und Leser kommen so auch gar nicht mehr nach und verlieren schnell die Lust, wenn dauern Bücher verschwinden oder aus dem Nichts wiederkommen und das ohne Veränderung, die aber angekündigt wurde.

Sowas nennt man Leser fischen und ja, so war ich mal und ich rate es echt keinem nachzutun, denn irgendwann langweilt es, wenn immer das Gleiche kommt, sich aber nichts ändert und man nur irgendwie hingehalten wird.

Wenn ihr wirklich Bücher überarbeitet, dann macht das erkennbar. Für Rechtschreibung und Grammatik müsst ihr nicht das ganze Buch löschen oder zurückziehen. Da reicht es, wenn ihr das Stück für Stück tut.

Ändert sich einiges, sogar Plot oder Handlung, dann ist das Zurückziehen eine gute Sache und auch, wenn man das zuvor anmerkt und dann erkennen kann.

Ich weiß, wir alle möchten Leser, aber so ist es eben der falsche Weg und kann euch treue Leser kosten.

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