Die dramatische Hintergrundgeschichte
Wahrscheinlich fragt ihr, liebe Leser, euch gerade:
,,Warum ist dieser Kugelfisch so besonders?"
Nun, alles begann vor zwei Monaten:
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,,Neeeiin, Aaannabeeth", jammerte Percy.
,,Komm schon, Percy. Du weißt, wie sehr es sich Hazel wünscht, ein Aquarium zu sehen... sie hat doch noch nie eines gesehen.",flehte Annabeth.
,,Und sie soll es auch nie, es ist ein Gräuel im Namen meines Vaters! Weißt du, wie sich die Fische fühlen? Schrecklich! So ist das."
Annabeth setzte sich auf Percys Bett. Das, das im Hause seiner Mutter steht, nicht das im Camp.
Percy blieb dort über den Sommer, zumindest bis das College anfing.
Es war Hazel Geburtstag und sie wünschte sich das, was Percy mehr hasste als Prophezeiungen:
Aquarien. Sea World genauer gesagt.
Bah, nein danke.
,,Komm schon, Percy, nur ein einziges Mal... du weißt, Hazel wollte schon immer mal sowas sehen."
Percy seufzte. Annabeth wusste genau, wie man ihn dazu brachte, irgendetwas zu tun.
,,Na gut",stöhnte er.
Annabeth lächelte und küsste ihn auf die Wange.
,,Dann mach dich fertig. Wir treffen uns in fünf Minuten."
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Sobald Percy mit dem Rest der Sieben durch die Türen von Sea World ging, fingen alle Fische an herumzuschreien.
Das ist keine Untertreibung, sie schrien wirklich laut:
,,Herr, hilf uns!"
,,Herr, das Essen ist schrecklich!"
,,Herr, die Menschen machen sich über mich lustig..."
,,Herr, die Menschen pieksen mich in die Seite."
,,Herr, Herr, Herr..."
,,SEID DOCH MAL ALLE ENDLICH RUHIG!"
Schweigen.
Alle starrten ihn an.
Sowohl Mensch, als auch Fisch.
Annabeth gab sich einen Facepalm und Leo hatte es irgendwie mit seinem Handy aufgenommen... und wahrscheinlich würde bald ein Video mit dem Titel ,,Fischmann hat mentalen Zusammenbruch in Sea World" auf YouTube in die Trends kommen.
,,Hehe... ahm... ich bin nur... ich... geh' dann mal lieber."
Schnell rannte Percy den Korridor hinunter und landete irgendwann in der Abteilung für exotische Fische.
Er ließ sich auf den Boden sinken und lehnte sich an eines der Aquarien.
Leise seufzte er. Gerade eben hatte er sich öffentlich blamiert und zusätzlich besuchte er auch noch den schlimmsten Ort der Welt.
,,Alles in Ordnung, Herr?"
Percy sah sich um und sah einen Kugelfisch besorgt hinter ihm schwimmen.
,,Ja, alles gut.... wie heißt du?"
,,Jeremy, Mylord, auch bekannt als... Jeremy."
Percy drehte sich um und stützte das Kinn auf seiner Hand ab.
,,Also Jeremy, was machst du so?"
,,Normalerweise schwimme ich, Herr."
Ein Gespräch mit einem Fisch hatte eben seine Schattenseiten; Fische sind nicht die klügsten.
,,Die Menschen denken, dieses seltsame, schwimmende Futter würde gut schmecken, aber sie sind nicht sehr lecker."
Percy nickte verstehend.
Deshalb hasste er Aquarien.
,,Herr, vielleicht könntest du uns helfen. Du könntest ihnen zeigen, wie man sich richtig um uns kümmert."
Percy blinzelte. Daran hatte er noch nie gedacht. In einem Aquarium zu arbeiten, um die Dinge zum Besseren zu wenden.
Wer hätte gedacht, dass Fische so schlau sind?
Zwei Wochen später hatte sich Percy beworben. Drei Wochen später hatte er eine Teilzeitstelle bekommen.
Das erste, was er tat, war Hazel eine private Führung zu geben.
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