10 || Wie in einem Film (1)
Mein Getränk fiel auf den Boden und ich wollte losschreien, doch im selben Moment kam der andere Typ dazu und drückte seine Hand auf meinen Mund, damit ich nicht schrie. Die 2 Personen waren keine anderen als Blondie und sein Kumpel, die Idioten aus dem Club.
Was wollten sie von mir? Vielleicht hätte ich einfach stehen bleiben sollen und nicht wegrennen!? Was wenn sie mir etwas antun würden? Oder was weiß ich mit mir machen? Ich würde ihnen alles zutrauen, obwohl ich sie nicht mal kannte.
"Ist sie das? ", fragt Brownie schließlich Blondie.
Was ist sie? Was bin ich?
"Ja, genau. So habe ich sie in Erinnerung", meinte dann Blondie.
Ich hatte echt Angst und versuchte nicht los zu heulen und schaute sie deshalb nicht an. Ich schaute einfach zwischen ihnen vorbei auf ein anderes Haus. Ob da jemand wohnte? Ob mich jemand rettet? Ach Quatsch! So was gibt es nur in Filmen.
Plötzlich packte Blondie meinen Arm an und meine Aufmerksamkeit lag wieder auf ihm.
"Ich hab dich was gefragt!!!?", meinte er dann, ziemlich zickig.
Ich hatte seine Frsge nicht mitbekommen, weil ich so in Gedanken war, aber die Jungs schienen sich in dem Moment auch als ziemlich dumm zu entpuppen, denn sie hielten mir ja den Mund zu und wie sollte ich denn dann antworten? Aber ich hätte eh nicht antworten können, denn ich hatte seine Frage nicht mit bekommen.
Ich schaute jetzt zu ihm, und nicht mehr an die Wand und erhoffte mir dadurch dass er endlich checkte das ich nichts sagen konnte. Es schien sogar zu funktionieren, denn er ließ seine Hand von meinem Mund und ließ auch meinen Arm los.
"Und? Ja oder nein? Bist du Ariana?", fragte er dann wieder.
Ich nickte nur, weil ich Angst vor Brownie hatte, der mich immer noch an die Wand drückte. Aber viel wichtiger, woher wusste er dass ich Ariana bin? Ich hab ihm das nie gesagt?
"Versprichst du uns nicht weg zu laufen, wenn Max dich los lässt?", fragte mich Blondie.
Ich nickte wieder nur und wurde dann auch von Brownie bzw. Max los gelassen.
"Freiheit", war mein erster Gedanke. Aber ich musste clever sein, ich konnte nicht einfach weg laufen. Sie würden mich einholen. Nochmal würden sie mich dann nicht los lassen.
Ich zog langsam meine 10cm- High Heels aus, ohne Hände natürlich, nur mit meinen Füßen, und stellte mich auf den Boden.
"Du bist ja voll klein.", lachte auf einmal Max los.
Ja es stimmt. Ich bin klein. 1,52 m und genau zu sein, aber das ist mir doch egal. Und sein Lachen überhörte ich auch einfach.
"Sind die Schuhe doch zu unbequem??", lachte Max dann wieder.
Sollte er doch denken was er wollte. Die waren nicht die bequemsten Schuhe, aber das war nicht der Grund warum ich sie auszog...
"Also Ariana...", fing Blondie einen Satz an, als plötzlich jemand aus dem Haus kam was ich eben angestarrt hatte.
"Was macht ihr da?", fragte der Mann und die beiden Jungs drehten sich zu ihm um.
Das war meine Chance schnell lief ich los, bevor sie mich wieder beachteten. Meine Schuhe ließ ich einfach liegen, wie Aschenputtel. Vielleicht bringt sie mir ja ein Prinz zurück? Lieber nicht! Von den 2 möchte ich nichts haben!
Ich lief durch irgendwelche Seitengassen, bis ich wieder in einer befahrenen Straße ankam. Zum Glück wusste ich diesmal wo ich war. Ich lief zum Bahnhof und fuhr nach Hause.
Mittlerweile haben wir schon wieder 21 Uhr. Ich dachte die ganze Zeit nach. Was wollten sie von mir? Etwas schlimmes?
Und dann fiel mir wieder mein Retter ein. Ich hatte ihn zwar nicht gesehen, aber es war wie im Film, wo irhendjemand immer einen rettet.
Das war auch der Moment, als mir klar wurde dass mein Leben wie ein Film war und ich fing an es aufzuschreiben. Mein 1. Eintrag war über Katys und mein Gespräch über ihr Konzert. Über Selena. Danach schrieb ich das Konzert auf wo ich allein war und alles über Frankie. Dann über den Club, mein verlorenes Handy und meine Styleänderung. Genauso schrieb ich auch den Feueralarm meines Vaters auf, weil ein par kleine Gacks doch in jeden Film zu sehen sind und über den Zwischenfall von heute. Über Bronie und Max und über meinen klischeehaften Retter. Und jetzt war ich in der Gegenwart angekommen. Ich bin hier an der Stelle an gekommen. Zeitgleich wie sie auch passiert. Ich sitze in meinem Bett und das selbe steht hier im Buch. Ich schreibe und da selbe steht in hier dem Buch.
Ich war stolz auf mich dass ich alles so fleißig aufgeschrieben hatte und ich beschlossidas Buch täglich mit zu nehmen. Ich wollte alles rein schreiben und EUCH mein Leben erzählen.
Wie in einem Film!!!
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Das war das 10. Kapitel❤
Ich hoffe das es euch gefällt.💕
Für die die es nicht verstanden haben:
Ariana schreibt ein Buch was IHR gerade lest. Die ganze Geschichte ist so aufgeschrieben wie sie es empfindet😊.
Ich hoffe das Kapitel ist nicht zu verwirrend, denn ich habe noch nie so was geschrieben wo jemand von 2 Jungs fest gehalten wird und so....😅
Naja... dann bis zum nächsten mal❤❤💖
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