Kapitel. 9
Ich saß auf einem Felsen und Blickte in die Ferne. Wir rasteten nun schon seit mindestens fünf oder Vier stunden Hier. Doch Alvar wollte nicht weggehen. Er Hockte nun schon seit drei Stunden vor dem Kristall sarg.
Meine Mutter Hatte einige Landkarten herausgekramt und war nun damit beschäftigt zusammen mit meinem Bruder Einen Ort oder ein Dorf ausfindig zu machen in welchem Wir uns Vorräte und Neue Kleidung Kaufen Können, denn mein Besches Kleid und das Weiße Kleid meiner Mutter wahren Eher Unpraktisch für eine Reise.
Ich Starrte Alvars Rücken an. Er hatte sich kein einiges mal bewegt seit dem er sich dort Niedergelassen Hatte. Ich Machte mir sorgen um Ihn. Ich war wahrscheinlich nicht die einzige, denn ich sah wie meine Mutter ihm ebenfalls besorgte Blicke zuwarf.
Schließlich seufzte ich und Zwang mich dazu meinen Steifen Körper aufzurichten. Ich sprang von dem Felsen Hinab und Lief zu Alvar. Ich näherte mich ihm Vorsichtig und fragte leise:
"Alvar? Kann ich mich zu dir setzten?"
Er sah langsam nach oben und seine Augen schienen so matt und Glanzlos das es mir in der Seele schmerzte, Ich hasste es zu sehen wenn Menschen litten.
"klar"
Antwortete er Monoton und senkte den Kopf wieder auf den Kristall Sarg.
Ich Setzte mich neben ihn und Winkelte die Beine an und legte mein Kinn auf meine Knie. Ich musterte ihn von der Seite. Er strahlte zwar immer noch diese Gruselige Mächtige und zugleich geheimnisvolle Aura aus, Doch nun Wurde diese von Traurigkeit überschattet wie eine Schwarze Wolke.
"Dan war dir sehr Wichtig oder?"
Fragte ich schließlich. Keine Antwort.
"Es ist okay wenn du nicht mit mir darüber reden möchtest, aber ich werde dir immer zuhören wenn du etwas mit mir besprechen willst."
Wieder kam keine Antwort.
"Alvar. Ich weiß das es Schwer ist, Aber reiß dich mal zusammen! Ich will dich nicht verletzten oder dir Nahe treten. Aber so geht das nicht! Hier lauern immer noch überall die Eiszombies und wegen deiner Sturheit sitzen wir nun schon seit vier oder fünf stunden hier und liefern und quasi den feinden aus!"
Alvar sah mich nun an.
"Du Kannst nicht wissen wie es ist Jemand geliebtes zu verlieren"
Murmelte er.
"Das stimmt. Ich habe auch nicht gesagt das ich dich Verste-"
"Dann rede nicht mit mir als würdest du es Verstehen!"
Zischte er mich Wütend an.
"Du weißt nichts über diese Welt. Immer nur warst du innerhalb der Mauern der Stadt und konntest ein Leben in Frieden leben, während wir Soldaten der Armee unendliches Leid Sehen mussten. Kinder Habe ich sterben sehen und Eltern. Es Tat weh! Doch irgendwann War der schmerz nur noch ein Dumpfes Pochen in meiner Brust. Als ich Dan fand und ihn aufnahm, Hatte ich Geglaubt etwas gefunden zu haben was mich heilen kann. All die Jahre haben wir zusammen Gelacht und er hat mir seine Märchen erzählt. Doch weil DEIN VATER NICHT STARK GENUG WAR IST DAN GESTORBEN. ES IST ALLES DIE SCHULD DEINER FAMILIE!"
Er Richtete sich während dem Sprechen auf und Sah sie Wütend an.
"Alvar- es tut mir leid. Ich Wollte doch nie das so was Passiert!"
Ich richtete mich nun ebenfalls auf und Streckte die Hand aus um sie ihm auf die Schulter zu legen, doch Alvar schlug sie nur weg.
"Lass mich doch einfach in Ruhe. Sag deiner Mutter und deinem Bruder das wir in Zwei stunden In das Nächste Dorf gehen. Wehe du kommst noch einmal zu Mir in der Zeit"
Fauchte er und Ließ sich dann wieder Sinken.
Ich sah ihn Traurig an.
"Es tut mir Wirklich leid Alvar"
Flüsterte ich und Drehte mich dann um, Zu meiner Mutter und meinem Bruder.
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