Kapitel. 7


Ich stand neben meiner Mutter vor dem Grab, welches Wir Dan Gegraben hatten. Alvar hatte die Ganze zeit über nicht ein einziges Wort gesprochen. Doch ich konnte es ihm auch nicht übel nehmen. Jemanden Geliebtes zu verlieren muss echt schwer sein. 

Nun Kniete Alvar vor dem Grab und starrte Hinab auf den Kleinen Körper welcher in der Erde Lag. Der Junge sah Nun noch kleiner und zerbrechlicher aus, als er vorher war. 

Mein Bruder stand auf der Anderen Seite des Grabes und Starrte Bekümmert zu Boden. Normalerweise kümmerte er sich nicht wirklich um die Angelegenheiten anderer Menschen, doch er und Alvar hatten immer viel zusammen Trainiert und Wahren so etwas Ähnliches Wie Freunde geworden. 

Plötzlich Richtete sich Alvar auf und Hob die Hand. Seine Augen begannen leicht zu Leuchten und eine Kristallende Eisschicht überzog das Grab. Durch die Durchsichtige Oberseite Konnte man den Kleinen Körper Dan's in der Tiefe sehen. 

Dann Hob er Einen Flachen Großen stein Auf und Hielt seine Hand auf die Glatte Oberfläche. Mit Heiserer, Gebrechender Stimme Flüsterte er:

Hier Liegt ein Junge, welcher die Ganze Welt verdient Hätte. Dieser Junge hatte kein schönes Leben, Aber auch kein Schlechtes. Er wuchs im Krieg auf, und Starb im Feuer des Hasses. Der einzige Frieden den er Kannte war der Welcher in der Liebe Liegt. Obwohl er so Jung so schreckliches Sah, Gab er Nie auf. Er wahr wie Die Flamme einer Kerze, welche Nicht erlöschen Will, egal wie Stark man pustet. Doch Letzten Endes, Finden alle dinge ein Ende und der Schatten dieser Welt legt sich wie ein Schwarzes Tuch vor die Augen. Ich denke Nicht das er Traurig ist, dort wo er jetzt ist. Er ist nun wieder Bei seiner Mutter. Ich hatte ihm versprochen das er sie Wiedersieht und das sie auf ihn Wartet. Wenigstens dieses Versprechen Habe ich Gehalten. Dennoch Dan. Es Tut mir so Leid. Währe ich Eher Gekommen, So hättest du Noch so viele Schöne Jahre erleben Können. Doch die Zeit ist Grausam. Ich Hoffe du Findest deinen Frieden. Und eines Tages wird auch meine Zeit abgelaufen sein und der Ewige Frieden Mich Rufen. Dann werden wir uns Wiedersehen, und du Kannst mir deine Wunderbaren Märchen erzählen, von Rittern welche Ohne Drachen Fliegen, und Prinzessinnen, welche Kämpfen. Ich verspreche es Dir. Dan. 

Diese Worte erschienen Auf der Oberfläche des Steines und er Legte ihn behutsam wie ein Baby auf den Kristallenden Sarg. 

Tränen bahnten sich erneut den Weg über meine Wangen und auch Alvars Tränen Hatten noch kein ende Gefunden. Er hatte diesen Jungen Geliebt. Doch diese Liebe war ihm Genommen worden von der Eisblume. 

Plötzlich Verspürte ich eine Brennende Wut auf die Eisblume. Ich Spürte Lodernden Hass In Meinem Herzen. 

Ich Trat neben Alvar und Sah zu ihm Hoch. 

"Wir werden Ihn Rächen. Ich verspreche es."

Er sah mich an, Und umarmte mich Plötzlich.

"Danke"

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