Prolog
„Dies können Sie doch nicht wirklich ernst meinen, Professor?!", fauchte Snape und schaute mit einem zornigen Blick in Albus Dumbledore's Gesicht. Sein Ausdruck war finster, was seine dunklen Augen, pechschwarz erscheinen ließ.
„Severus, nun beruhigen Sie sich bitte!", beschwichtigte Dumbledore und fuhr mit einem ernsten Blick fort, „In diesen Zeiten ist Remus Lupin einer der vertrauensvollsten und angesehensten Magier der die Verteidigungskünste der dunklen Magie fehlerfrei beherrscht. Wir müssen immer zu Gunsten unserer Schüler und Schülerinnen denken, was für diese das Beste ist und somit fällt meine Wahl auf Professor Lupin."
„Ich bitte Sie Albus, das können Sie nicht ernst meinen. Sie wissen doch, was er ist. Wer unterrichtet die Schüler, wenn sich Professor Lupin in eine Bestie verwandelt? Außerdem stellt seine bloße Anwesenheit eine neue Gefahr für die Schüler dar. Denn wenn ein tollwütiger Hund durch die Ländereien Hogwarts streunt, ist dies nicht gerade ungefährlich.", äußerte Snape mit einem verächtlichen Unterton.
Dumbledore schnaubte erschöpft in seinen langen weißen Bart. Er setzte sich hinter seinem Schreibtisch und schob die halbrunde Brille, die auf seiner Nase saß, zurecht: „Ich kann Ihre Bedenken nachvollziehen, deswegen wollte ich mit Ihnen sprechen." Snape erhob erwartungsvoll seine Augenbrauen und verschränkte seine Arme vor seinem Körper. Dumbledore fuhr fort: „Damit so ein Fall nicht eintreten wird, möchte ich Sie darum bitten Professor Lupin einen Wolfsbanntrank zu brauen, damit der Aufenthalt für die Kinder und Professor Lupin so angenehm und ungefährlich wie möglich ist."
Snape's rabenschwarze Augen funkelten vor Wut. Es wirkte fast so als würde sich jedem Moment Schaum vor seinem Mund bilden. Um seine Wut zu überspielen warf er sein schwarzes Haar nach hinten und setzte, nachdem er sich etwas beruhigt hatte, zum Sprechen an: „Bei aller Liebe Professor, wie Sie wissen ist meine Arbeitszeit, als auch meine Freizeit komplett ausgefüllt. Die Zutaten für den Wolfsbanntrank lassen sich nicht von alleine beschaffen. Außerdem beansprucht das Brauen des Trankes sehr viel Zeit, die ich nicht habe." Snape schaute verächtlich zu Dumbledore hinab. Er wusste, dass Albus nichts dagegen sagen konnte und war deswegen fast schon perplex als Dumbledore ihm einem Vorschlag unterbreitete.
„Das ist mir sehr bewusst, Severus. Ich habe bei der Herstellung des Trankes auch an keiner Weise an Sie gedacht." „Nicht? ...", unterbrach ihn Snape. „Nein, natürlich nicht. Mir ist bekannt, wie viel Sie dieses Schuljahr zu tun haben werden. Deswegen hatte ich an Miss Mayhem gedacht, sie ist eine vorbildliche Schülerin mit ausgezeichneten Wissen, der Dunkle Magie und der Herstellung von Zaubertränke. Außerdem haben Sie, sie selbst unterrichtet und sprachen nur gut über sie.", fragend blicke Dumbledore zu Snape auf.
Snape's Miene versteinerte sich. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Natürlich ist Lyra Mayhem eine wissbegierige und weise Hexe, wie es einst ihre Mutter war. Aber nein, dass wollte Snape nicht. „Ich denke nicht, dass dies eine so gute Idee ist.", sprach er nach langem Schweigen.
Dumbledore kicherte: „Aber Professor, was spricht denn dagegen?" Professor Snape's Miene lockerte sich er suchte nach einer passenden Antwort, jedoch fiel ihm nichts ein.
„Sehen Sie Professor. Sie und Miss Mayhem können dadurch nur einen Gewinn machen. Miss Mayhem gewinnt an Wissen, was für Ihre diesjährige ZAG außerordentlich wichtig sein wird und Sie ..." „Ich haben verstanden, Professor. Ich werde mit Ihr sprechen.", unterbrach Snape, Dumbledore. Ohne auf eine Antwort zu warten verließ Severus schnellen Schrittes den Raum.
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