Linus fängt an zu zittern, als er die Waldhütte sieht. Ihm unbehagt die Vorstellung, dort bis zum Morgen zu bleiben. Schließlich wollte er da ja auch mit Jakob übernachten, als er ihm fort genommen wurde. Doch als er die Eichhörnchen auf sich zulaufen sieht, wird er wieder ruhiger. Er streichelt ganz liebevoll über das Fell seiner kleinen Freunde. "Und ihr seid euch ganz sicher?" "Ja", antwortet Squirrel, "du hast eine Gabe. Wir haben auch eine Gabe, die wir bisher noch nie genutzt haben. Es wird schon gutgehen, versprochen. Aber...." Ardilla signalisiert, dass Squirrel nicht weitersprechen soll. "Aber was?", fragt Linus. "Das klären wir morgen", antwortet Squirrel.

Linus ist erschöpft und beschließt nicht weiter nachzufragen. Er holt seine Decke und betritt das Waldhaus. Er schluckt vor Rührung. Die Eichhörnchen haben ihm einen Salat mit Nüssen gemacht und die Hütte mir Blättern dekoriert. Schon kommen wieder die Erinnerungen an diesen letzten Tag mit Jakob.

Denn als die Beiden damals nach dem Aufenthalt vom See an der Waldhütte angekommen waren, traute Linus seinen Augen nicht. Auf dem Boden lagen Decken und Kissen. Übersät mit Rosenblättern. Auf dem Holztisch standen Kerzen. An dem Fenster waren Herzballons.

"Wow", staunte Linus, "wo kommt das denn alles her?" Als Jakob ihn in seine Arme nahm, wusste er es. "Ich war gestern schon hier. Ich wollte, dass du dich wohl fühlst", sagte Jakob. Linus küsste ihn voller Freude. Dann nahm Jakob seine Hand und fragte: "Darf ich bitten?" Linus fühlte sich wie ein Prinz.

Jakob zerwuschelte die blonden Haare von Linus und schaute ihm tief in seine blauen Augen. Dann folgte ein ausgiebiger Kuss. Linus wehrte sich auch nicht, als Jakob ihm sein Shirt auszog. Sondern machte das gleiche bei ihm. Mit nackten Oberkörpern nahmen sie sich in die Arme. Jakob presste seinen Unterkörper gegen den von Linus. Linus blieb vor Aufregung fast die Luft weg, bei dem, was er da spürte. Jakob zog Linus auf die kuscheligen Decken. Mit seinem Finger kreiste er um Linus' Bauchnabel. Linus schloss seine Augen, als Jakob seinen Hosenknopf löste. Ganz behutsam fasste er darunter. "Du fühlst dich total gut an", sagte Jakob leise. Linus verlor erwas seine Scheu und Angst. Er fand das total mutig, Jakob nun auch über seine Knopfleiste zu streicheln und zu fühlen, was sich darunter verbarg.

Sie zogen sich gegenseitig die Hosen aus und lagen nun dort in Shorts. Doch trotzdem sah jeder beim anderen, was sich darunter tat. Jakob positioniere Linus behutsam auf den Rücken. Dann legte er sich auf ihn und sie schmusten miteinander und küssten sich ausgiebig. Vorsichtig zog Jakob Linus seine Shorts runter. Linus schluckte erst, ließ es dann aber geschehen. Jakob zog auch seine Shorts aus und legte sich wieder auf Linus.

In Linus' Kopf klangen Glocken. Es war für ihn ein unbeschreiblich Gefühl, Jakob so nackt an seinem Körper zu fühlen. In Linus erwachte die Sehnsucht danach, Jakob ganz zu spüren. Doch jetzt genoss er erstmal die Streicheleinheiten seines Freundes. Es war für beide wie ein Rausch. Und als der vorbei war, war ein kräftiger Knall zu hören.