5. Italien

Severus Snape starrte in den Kamin seines Wohnzimmers, verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte tief. Er blickte auf das hellerleuchtete Feuer und sah in die tänzelnden Flammen, während er darüber nachdachte, was er vor wenigen Minuten getan hatte.

Sein Pullover kratzte an seiner bleichen Haut und seine dunklen, schwarzen Haare hingen wirr in seinem Gesicht herum.

Grummelnd biss er sich auf die Zähne und schluckte merklich. Seit Jahren war es ihm erfolgreich gelungen, sich zu verstecken. Er hauste in einem einsamen Haus nahe der Innenstadt Florenz und hatte schon seit 5 Jahren nicht mehr gezaubert. Auch wenn er Muggel oftmals verabscheute, weil sie in seinen Augen so schrecklich dumm und naiv waren, gefiel ihm das zauberlose Leben. Niemand kontrollierte ihn, niemand fand ihn und er konnte immer dann alleine sein, wenn er es wollte. Doch jetzt, nach monatelangem Überlegen, hatte er Minerva einen Brief geschrieben.

Wieso? Zweifelnd an seinem eigenen Geisteszustand, raufte er sich die pechschwarzen, langen Haare und seufzte laut.

Wieso, das wusste er selber nicht. War es seine ständig währende Einsamkeit, Schmerz nach denjenigen, die ihn kannten, die ihn fürchteten, die er kannte. Auch wenn er perfekt italienisch sprach, so vermisste er dennoch England – kalt, regnerisch, düster. Die Winkelgasse. Spinner's End. Und nicht zu vergessen, Hogwarts. Ein Schauer lief über seinen Rücken.

Hogwarts. Der Ort des Grauens, der Ort seines Todes. Der Ort, an dem er jegliche Gedanken gleichzeitig verdrängen und festhalten wollte. Perplex über seine eigenen Emotionen, schloss er kurz die Augen und ballte seine Hände zu Fäusten.

Wieso war dieses Mädchen wieder zu ihm zurückgekommen? Wieso hatte sie ihn nicht einfach sterben lassen, so wie Potter, Weasley und Granger? Wieso hatte sie ihn wiederbelebt, wieso hatte sie ihn gerettet und nicht zu vergessen – wieso war sie, verdammt nochmal, danach für immer verschwunden?

Verzweifelt und wütend griff er nach seinem Glas Wein und leerte es in einem Schluck. Er fluchte innerlich.

Er hatte einfach nur sterben wollen. Dem Tod so nah und doch so fern.

Kopfschüttelnd atmete der alte Zauberer ein und aus und suchte immer wieder nach denselben Antworten. Wieso, weshalb, warum.

Fragen, die ihm seit Jahren nicht mehr aus dem Kopf gingen. Doch nie hatte er sich auch nur ansatzweise getraut, Kontakt zu seiner Vergangenheit aufzunehmen. Er wollte damit abschließen, er hatte es wirklich versucht – doch er schaffte es nicht.

Ständige Gedanken und fürchterliche Alpträume zierten sein Leben und machten es dem Ex-Zaubertranklehrer fast unmöglich ein „normales" Leben zu führen. Er war ein Wrack, er fühlte sich innerlich leer und nur dumpf drang seine Außenwelt zu ihm ein.

Die Einsamkeit die er seit jenem verspürte, wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Er liebte das zurückgezogene, schöne Haus auf dem Land, nahe Florenz. Italien. Das Land das er liebte, in das er als kleiner Junge in den Urlaub gefahren war, mit seinen Eltern. Seinem betrunkenen, gewalttätigen Vater. Seiner viel zu guten und wunderbaren Mutter.

Eine Träne stahl sich aus seinem Augenwinkel, doch sofort wischte er sie weg.

Hier in Italien war alles wunderbar gewesen. Zwei Wochen im Jahr, in dem sein Vater ihn behandelte wie einen Sohn und nicht wie ein Stück Dreck, dass er Tag für Tag verfluchte.

Den Gedanken an seine Kindheit verdrängte Snape schnell. Sie war schrecklich gewesen.

Doch seine Schulzeit auf Hogwarts war wie eine Erlösung gewesen, mit Lily, dem Mädchen, der er sein Herz geschenkt hatte. Doch es wurde nie angenommen.

Snape fühlte sich innerlich traurig und leer, es gab Zeiten voller Schmerz und Zeiten, in denen er nichts fühlte, außer dem ständigen Drang nach Antworten.

Frustriert stierte er weiter ins Feuer und kaute unruhig auf seiner Unterlippe. Es war tiefe Nacht und er wusste, in wenigen Stunden würde Minerva den Brief bekommen und eine überraschende und tadelnde Antwort würde ihm mit der Eilpost zugeschickt werden.

Mürrisch stand Snape auf und löschte das Feuer, um sich bettfertig zu machen. Mit dem Schürhaken stieß er immer wieder in die Flammen ein und erschrak plötzlich, als ihr Gesicht dort auftauchte. Zuerst dachte er, sie wäre es wirklich, doch sofort verschwand das Gesicht und Snape schrieb es seinem Alkoholkonsum bei.

Kopfschüttelnd ging er in sein Badezimmer und schaute in den Spiegel.

Ein alter, gezeichneter Mann starrte ihn mit weitaufgerissenen Augen und trüben Blick an. Am Beckenrand festgekrallt, betrachtete er die dunklen Ringe unter seinen Augen und ließ sobald von seinem Spiegelbild ab.

Er zog sich um und stieg in sein Bett.

Das Haus, das er vor fünf Jahren gekauft hatte, lag 50 Kilometer entfernt von Florenz, auf einem alten, verlassenen Bauernhof. Es bestand schlichtweg nur aus Holz und mit jedem Tritt auf den Boden, knarrte es.

Alte, dunkle Möbel zierten die Räume, ein Eichenbett, ein Mahagoni Schrank, eine bauernähnliche Küche, ein Kamin und ein dunkles, ledernes Sofa. Hektar von Wiesen und Felder umkreisten sein Haus und so rechnete Snape nie mit Besuch. Es war schier unmöglich zu denken, es würde auch nur irgendein Mensch soweit hinausfahren und den düsteren, unheimlichen Mann besuchen.

Snape starrte an die Decke und wagte es kaum, seine Augen zu schließen. Denn sobald er dies tun würde, das wusste er mit Gewissheit, würden die Alpträume ihn einholen. Er würde die Fragen beantworten, die er sich seit Jahren fragte und immer wieder ging sein Traum anders aus.

Mal überlebte er. Mal fiel er in ein tiefes, dunkles Loch. Mal schmerzten seine Wunden so sehr, dass er glaubte daran zu verbrennen. Mal wartete er auf das Mädchen, das ihn rettete, doch sie kam nicht. Er lag dort – in seiner eigenen Blutlache, krümmend vor Schmerz und wachte nicht auf.

Es waren schreckliche Träume. Snape hatte all die Jahre versucht mit seinem Schicksal umzugehen, doch es war als ob eine Stimme ihm sagte: Nein, Severus, das ist nicht dein Schicksal.

Und seit Monaten nun hatte er sich dazu durchgerungen ernsthaft darüber nachzudenken, Kontakt zu seiner Vergangenheit aufzunehmen.

Schon des Öfteren hatte er überlegt, das Mädchen zu suchen. Aber wie sollte er das anstellen? Wie sollte er sie finden? Er kannte sie! Jahrelang hatte er sich damit beschäftigt, doch durch die vielen Alpträume, wurde seine Erinnerung von Jahr zu Jahr schwächer und surrealer. Mal sah sie so aus, dann wieder so. Mehrmals sogar, sah sie aus wie Lily. Immer wieder hatte er den Gedanken daran verworfen und sich frustrierte gefragt, was sie wohl dachte.

WIESO, war sie zurückgekommen? WIESO? Und noch viel wichtiger – woher wusste sie, dass er im Bootshaus lag? War sie eine Todesserin gewesen? Längere Zeit dachte er an Narzissa. Doch sie hatte schneeweiße, blonde Haare, durchzogen mit schwarzen Strähnen und das junge Mädchen hatte definitiv dunklere Haare gehabt. Oder?

Nachdem sie ihn soweit zu Sinnen gebracht hatte, dass er es wagte zu Apparieren, tauchte er vor einem italienischen Krankenhaus auf, in dem seine Mutter vor Jahrzehnten ihren letzten Atemzug tat. Er wusste nicht warum er grade an diese Erinnerung dachte, doch es war ihm sehnlichst egal. Ärzte hatten den verstümmelten und vor sich hin krümmenden Mann gefunden und er lag monatelang auf der Intensivstation. Nach knapp einem Jahr wurde er aus dem Muggelkrankenhaus entlassen und hatte seitdem starke Schäden davon getragen.

Er humpelte stark und seine Reflexe waren wie eingeschlafen. Durch den doch so starken Blutverlust, trug er Gott sei Dank keine Gehirnschäden davon, was ihn sehr wunderte.

Das Mädchen hatte wunderbare Arbeit geleistet. Bis heute fragte er sich, wie sie dies hinbekommen hatte.

Immer noch an die Decke starrend, schloss er kurz seine Augen und versuchte seine Gedanken für einen Moment zu verdrängen, bis ihn plötzlich seine Müdigkeit übermannte...

Ein Schmerz schoss durch seinen ganzen Körper, loderndes Feuer tänzelte vor seinen Augen und legte sich über seine ganze Haut. Überall stach man mit kleinen Nadeln auf ihn ein und seine Sinne wurden immer müder, schwächer - er wollte einfach nur schlafen, die Augen schließen, diese Welt verlassen. Er wollte sterben. Wieso hörte dieser Schmerz nicht auf? Wieso? Er wünschte es sich so sehr! Verschwommen sah er, wie seine Blutlache immer größer wurde, seine Kleidung klebte heiß an seinem Körper und der Schmerz wurde immer größer, unerträglicher, er konnte sich nicht mehr bewegen, nur seine Augen sahen sich hektisch um, bis die Dunkelheit ihn einholte und seine Sinne vernebelte.

„...nicht sterben.", hörte er eine Stimme leise und dumpf und innerlich schrie er. Doch! Doch! Er wollte sterben! Er wollte, dass die Schmerzen aufhörten! Er wollte sterben! Bitte! War er schon tot? War das die Hölle?

Etwas Heißes legte sich auf seine Brust und ein plötzlicher Druck ließ seinen Atem schwinden. Dann war der Druck wieder verschwunden. Und dann war er wieder da. Jemand hämmerte mit roher Gewalt auf seine Brust. Er sollte damit aufhören! Die Schmerzen wurden stärker! Grade, als sie langsam verebbten, wurden sie wieder stärker! Schlimmer! Sein Herz raste schmerzlich in seiner Brust und versuchte das restliche Blut durch seinen Körper zu pumpen.

„Nein!", schrie er innerlich. Er wollte sterben! Bitte! Seine Sinne erwachten wieder und hustend vor Blut schlug er seine Augen auf und erkannte eine verschwommene Gestalt die über ihn gebeugt auf seine Brust hämmerte. Zuerst sah er ihre krausen, braunen Haare. Dann erkannte er ihre bernsteinfarbenen Augen, die verzweifelt in sein Gesicht blickten.

Er kannte diese Frau! Er kannte sie...nur woher? Sie kam ihm so bekannt vor! Wer war sie? Die Kontrolle über seinen Körper kehrte langsam wieder zurück und schwach hob er eine Hand. Sie beobachtete ihn erschrocken und starrte unaufhaltsam in seine Augen.

Wunderschöne Augen, schoss es ihm durch den Kopf. Plötzlich kehrte sein volles Bewusstsein mit einem Schlag zurück und er sah das Mädchen, das aufsprang und durch die Tür rannte.

Bernsteinfarbene Augen...wunderschöne, bernsteinfarbene Augen. Krauses, dunkles Haar. Wie bei einer Löwin...das...er wusste wer sie war...sie...nein, das konnte nicht sein! War es...?

Ruckartig schoss Snape in die Höhe und keuchte schwer. Sein Kopf fühlte sich an, als ob jemand mit einem Hammer auf ihn eingedroschen hatte.

„Granger!", rief er plötzlich wie von selbst und erschrak über den Ruf, der die Stille durchbrach. Es war Granger! Hermine Granger! Nein, das konnte nicht sein. Das Geschehene war schon lange her...es war nicht Granger...Granger war mit Potter und Weasley weggelaufen...wieso sollte sie zurückkommen?

Heftig atmend krallte er sich mit seinen Händen in der Bettdecke fest und schloss seine Augen, um sich allmählich wieder zu beruhigen. Granger. Hermine Granger. Die notorische Besserwisserin. Das konnte nicht sein.

Kopfschüttelnd versuchte er diesen Gedanken abzuschütteln, aber anders als bei Narzissa, einer Todesserin oder gar Lily, fühlte sich diese Erkenntnis richtig an. Es war, als ob jemand einen dunklen Schleier von seinen Erinnerungen genommen hatte und diese nun hell erleuchtete.

War es wirklich Hermine Granger gewesen?

Snape holte tief Luft und merkte erst jetzt, dass er schweißdurchtränkt war. Langsam stieg er aus dem Bett und hielt sich schmerzend seine linke Schulter. Seit Monaten schon war die Narbe an seinem Hals errötet und der Schmerz den er dabei spürte, zog durch seine Schulter und seinen Arm, bis in seine linke Hand. Es schmerzte oft sie überhaupt zu bewegen. Aber es war ihm egal. Er wusste nicht genau wieso seine Narbe sich plötzlich entzündet hatte, aber es würde nichts Gutes heißen. Schwindelnd schlich er nun ins Badezimmer und stieg, ohne groß zu überlegen, unter die Dusche.

Das kühle Wasser linderte den Schmerz in seinem linken Arm ein wenig und seufzend schloss er seine Augen. Er müsste diese Angelegenheit klären. Wenn es wirklich Granger gewesen wäre, dann müsste er sie finden. Mit ihr reden. Die Antworten bekommen, die er seit Jahren suchte!

Lange blieb er dort stehen, ließ das kühle Wasser seine Haut hinunterrinnen und versuchte krampfhaft seine Gedanken zu ordnen. Als er fertig war, hatte Severus Snape einen Entschluss gefasst. Er würde Granger einen Besuch abstatten – herauszufinden wo sie sich befand, würde wohl nicht schwierig sein. Über Potter hatte er im „Tagespropheten" – das Einzige, was er regelmäßig aus der Zauberwelt benutzte – gelesen, dass er die kleine Weasley geheiratet hatte und vor drei Jahren Vater geworden war. Natürlich musste man Wochenlang über seine Verlobung, Hochzeit und die Geburt seines Sohnes berichten. Völlig absurd! Wen interessierte schon, was Harry Potter nun trieb? Niemanden!

Kopfschüttelnd trocknete Snape sich ab und zog sich an. Es war allmählich hell geworden und müde setzte er sich in seinen Sessel.

Worüber er noch gar nicht nachgedacht hatte, war die Tatsache, ob er immer noch vom Ministerium gesucht wurde. Kurz nach dem Endkampf, hatte man über Severus Snape – Ex-Zaubertranklehrer, Ex-Professor, Ex-Schulleiter und Todesser - berichtetet und erfreulich seinen Tod gefeiert. Den Abschnitt hatte natürlich Rita Kimmkorn persönlich verfasst.

Wenn also nun herauskommen würde, dass er lebte, wie würde das Ministerium dann reagieren? Das Geschehene war sechs Jahre her – doch er galt immer noch als Verräter und Todesser. Seufzend verschränkte Snape seine Hände in seinem Schoß und biss sich nervös auf die Unterlippe.

Er würde nicht den Rest seines Lebens in Askaban verbringen. Niemals. Dann würde er vorher sein Leben selbst beenden. Wo war überhaupt sein Zauberstab? Ohne diesen würde er Italien ohnehin nicht verlassen.

„Stell dich nicht so dumm.", sagte eine Stimme in ihm. Natürlich wusste er, wo sein Zauberstab sich befand. Auch wenn er ihn seit fünf Jahren nicht mehr benutzt hatte.

Er stand auf und ging in sein Badezimmer. Neben der Dusche stand ein Regal. Er schob es beiseite und kniete sich auf den Boden. Seine Knie schmerzten, doch er ignorierte es. Dann hob er eine Fliese hoch, unter der eine Kiste zum Vorschein kam. Diese war magisch versiegelt, für Muggel unsichtbar.

Sollte er die Kiste öffnen? Wenn er sie öffnen würde, dann würde sich sein Leben von Grund auf ändern.

Lange kniete er auf dem Boden und starrte die Kiste an, die mit verschiedenen Maserungen überzogen war. Sollte er sie öffnen...

„Verdammt!", fluchte Snape plötzlich und schnappte sich das Kästchen. Dann sprang er auf und lief in sein Wohnzimmer. Er stellte die Kiste auf einen Tisch und atmete tief durch.

„Öffne dich.", sagte er auf Italienisch und sofort klickte die Kiste leise. Der Deckel hob sich langsam und zum Vorschein kamen Bücher, Tränke, sein geliebter Umhang, weiße Hemden, sein Gehrock, sein Zauberstab. Ein Bild. Lily. Wie sie lachte. Schluckend griff er lediglich nach seinem Zauberstab und knallte den Deckel der Kiste zu. Den Rest würde er nicht brauchen.

Er brachte die Kiste wieder in ihr Versteck und verschloss das Loch mit der Fliesenplatte. Dann schob er knarrend das Regal an Ort und Stelle und löschte das Licht.

Sein Zauberstab fühlte sich gut an, er hatte das Gefühl vermisst. Pure Energie schoss durch seinen rechten Arm und strich sanft über seine Haut.

Es war wie ein Erwachen, plötzlich fühlte Snape sich lebendig, das Atmen fiel ihm einfacher und seine Sinne wirkten geschärft.

Wie er es vermisst hatte...Doch er müsste vorsichtig sein. Sein Zauberstab war beim Ministerium registriert und wenn man ihn noch irgendwie beobachten würde, dann würde jeder Auror in England sofort wissen wo er sich befand. Also musste er geschickt vorgehen.

Er müsste Grangers Adresse herausfinden und würde sich nicht zu lange an einem Ort aufhalten dürfen.

Ihre Adresse würde definitiv in einem Telefonbuch stehen. Aber in Italien gab es kein Telefonbuch mit Adressen aus England. Er würde nach London apparieren und dort nach ihrer Adresse suchen.

Schnell holte Snape sich eine schwarze Kapuzenjacke. Dann zog er sich Sneakers an, damit man ihn auch ja nicht erkennen würde. Ein Blick im Spiegel ließ ihn auflachen. Er sah aus wie ein typischer Muggel.

Niemand würde Verdacht schöpfen.

Snape holte tief Luft, löschte alle Lichter und verließ sein Haus. Dann apparierte er nach London.




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