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Der Samstag sollte für Fynn einen ganz besonderen Tag, beziehungsweise Abend bereit halten. Nach dem Schwimmen hatte Niklas ihn zu sich eingeladen und nun lagen sie kuschelnd auf dessen Bett.
Sein Mate hatte ihn noch nie komplett Nackt gesehen und drängte ihn zu nichts. Nun wurde aber seine Sehnsucht danach, sich mit Niklas zu vereinen fast unerträglich. Sein Wolf Aiden wollte seinen Gefährten endlich markieren.
Mary-Lou hatte ihn darauf hingewiesen, das es für Niklas wahrscheinlich deutlich schlimmer war, als bei ihm, denn sein Gefährte war schließlich ein Beta und damit stärker, als er selbst, was ihn auch den Trennungsschmerz stärker spüren ließ. Dennoch hatte ihn sein Mate zu nichts gedrängt, was er ihm hoch anrechnete.
Fynn lag nun unter Niklas, der sich gerade ausgiebig mit seinem Hals beschäftigte. Ein leises Stöhnen verließ seine Kehle, als der Wolf an einer besonders empfindlichen Stelle knabberte. Sie hatten sich die Tage immer wieder und oft geküsst, doch mehr hatte Fynn bisher nicht zugelassen.
Weil er spürte, dass Niklas sich auch weiterhin zurück halten würde, übernahm er die Initiative und ließ seine Hände unter dessen Shirt gleiten. Sanft streichelte er die warme, glatte Haut des Wolfes, der von Muskeln nur so strotzte. Mit einem zufriedenen Grinsen stellte er fest, dass Niklas' Körper auf seine Zärtlichkeit mit einer Gänsehaut reagierte.
Fynn nahm den Bund von dessen Shirt und schob es nach oben. Sein Gefährte löste den Kuss, hob seinen Oberkörper an und sah ihm forschend ins Gesicht. Sein Blick war dabei so intensiv, als wolle er jede Regung darin deuten.
"Willst du das wirklich? Denn wenn du das machst, werde ich mich wahrscheinlich nicht mehr zurück halten können," warnte er und blickte ihm ernst in die Augen.
Fynn lächelte nur und zog ihm das Shirt kurzerhand über den Kopf. "Du bist wunderschön," flüsterte er während er ihn ausgiebig betrachtete. Dann küsste er ihn auf den Hals. Niklas legte den Kopf zur Seite und keuchte leise, als sein Gefährte begann an der zarten Haut zu saugen.
"Du gehörst mir und ich weiß, du würdest mir auch in deiner größten Leidenschaft niemals weh tun," sagte er überzeugt und zog den Blonden wieder herunter auf seinen Körper.
Während sie sich immer wieder küssten, erforschte Fynn den Mann über sich. Er fuhr mit den Fingerspitzen durch jede Kuhle und über jede Wölbung auf dessen Körper, die er in seiner Position erreichen konnte. Doch das war ihm nicht genug.
"Drehen! Ich möchte auf dir liegen!" flüsterte er nahe von Niklas' Ohr und der Wolf machte sofort, was er verlangte.
Mit einer knappen Drehung kam der Omega nach oben und richtete sich auf. Neugierig betrachtete er den muskulösen Oberkörper seines Gefährten. Er wusste zwar, das Niklas wundervolle Muskeln hatte, aber nun konnte er sie zum ersten mal erforschen.
Neugierig betrachtete er das schwarze Tribal Tattoo, das der Blonde von knapp über dem Ellenbogen ausgehend, über die Schulter und die Brust, bis hinunter zum Bund seiner Jeans hatte.
"Das ist wunderschön." Sanft glitten seine Finger über die Verzierungen. "Du bist wunderschön," hauchte er. Dann packte er seinen Pullover und zog ihn sich über den Kopf.
Niklas hatte die Luft angehalten, als der Omega sich sein Oberteil auszog. Zischend ließ er sie wieder entweichen, nachdem das Kleidungsstück neben dem Bett auf dem Boden landete.
"Du hast auch ein Tattoo... ich wusste es!" Raunte er stolz und seine Hand flog zu der Zeichnung, die auf Fynn's Rippenbogen prangte. Es zeigte einen Vogel mit einem kleinen Ast im Schnabel. "Hat es eine Bedeutung für dich?" fragte er.
Fynn sah ihn nachdenklich an. "Freiheit...," antwortete er dann leise.
Niklas nickte verstehend. "Und die hier? Woher hast du die?" Mit den Fingerspitzen strich er über eine Narbe, die Fynn unterhalb des rechten Rippenbogens hatte.
Fynn blickte auf die Finger, die vorsichtig über seine Narbe strichen. "Das war eine üble Erfahrung mit einem Alpha und seinen Betas. Weil ich mich gewehrt hab, dachte einer von ihnen, er müsse ein Messer zücken und zustechen," erklärte er mit einem Schulterzucken. Während er das sagte, sah er, wie Niklas' Wolf wütend in seine Augen stieg.
"Das ist die Vergangenheit und sie haben ihre gerechte Strafe erhalten, also lass es gut sein. Jetzt ist die Gegenwart und die möchte ich genießen." Damit beugte er sich vor und legte seine Lippen auf die seines Mates.
Der Beta reagierte sofort auf ihn und schob seine Zunge in Fynn's Mund. Nebenbei ließ er eine Hand in dessen Nacken wandern, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Die andere Hand schob sich über Fynn's Rücken bis hinunter zum Bund der Jogginghose, die dieser trug. Sanft erforschte er die Rundung des Gesäßes, welche perfekt in seine großen Hände passte.
Die knappe Atemluft ließ sie schließlich auseinander fahren. Schwer atmend blickte Fynn ihn an. Langsam rutschte er nach unten, bis er auf Niklas' Oberschenkeln saß. Dabei beobachtete er die Reaktion des Beta. Dieser blickte ihn aus halb geschlossenen Augen abwartend an.
Der Omega ließ eine Hand leicht über die Wölbung an der Vorderseite von Niklas' Hose gleiten, was ihm ein erregtes Keuchen seines Gefährten einbrachte. Mutiger geworden öffnete er die Knöpfe an der Jeans und befreite somit dessen eingezwängte Erektion. Der Wolf trug nichts darunter und Fynn grinste wissend.
Eingehend betrachtete er das Glied seines Gefährten, dass sich ihm auffordernd entgegen reckte. Fynn rutschte weiter nach unten und zog dabei an der Hose. Um ihm behilflich zu sein, hob Niklas das Becken, so dass der Omega ihn ganz davon befreien konnte.
"Du auch," forderte der Beta mit rauer Stimme. Fynn zögerte. Dieses Kleidungsstück war schließlich die letzte schützende Barriere, die zwischen ihnen lag.
"Heute noch nicht," sagte er leise. "Heute werde ich dich auf andere Art verwöhnen," versprach er und sein Gefährte nickte.
Niklas wollte nach dem Omega greifen, doch dieser fing seine Hände ab und drückte sie an dessen Seiten in die Matratze. "Brav liegen lassen," flüsterte er und positionierte sich so zwischen den Beinen seines Gefährten, so dass er mit dem Kopf direkt über dessen Mitte ragte.
"Fynn?" krächzte Niklas erregt und blickte fragend zu ihm hinunter. Seine Hände krallten sich dabei in das Laken unter ihm. Finn umschloss mit der Hand im gleichen Augenblick seine Erektion. Mit einem leisen Stöhnen schloss er die Augen und ließ den Kopf zurück ins Kissen fallen.
"Jetzt zeige ich dir, was so ein Zungenpiercing so alles zu tun vermag," flüsterte der Omega und schon spürte er ein sanftes lecken über seine Eichel. Niklas riss seine Augen sofort wieder auf und hob den Kopf. Dabei konnte er ein erregtes Knurren nicht unterdrücken.
"Warte kurz," bettelte der Beta und schnappte sich ein Kissen, das er sich in den Rücken stopfte. "Ich möchte dabei zusehen," raunte er und machte es sich bequem.
Fynn unterdrückte ein kichern. Sein Wolf war wohl sehr neugierig! Er senkte erneut den Blick auf die stattliche Erektion in seiner Hand und leckte ein weiteres mal darüber. Dann setzte er seine Lippen ein, die Niklas' Eichel komplett umschlossen. Er saugte sanft an der Spitze und setzte einen Kuss darauf.
Ein Stöhnen seines Gefährten sagte ihm, dass es ihm gefiel. Etwas mutiger geworden leckte er seitlich einmal am Schaft entlang nach unten und nahm einen Hoden in den Mund, an dem er sanft saugte. Der Wolf war rasiert, was er als sehr angenehm empfand. Erneut ertönte ein Stöhnen.
Fynn leckte wieder nach oben zur Spitze und nahm das Glied schließlich komplett in den Mund, während er den langen, dicken Schaft mit der Zunge umspielte. Niklas' hatte einen großen Schwanz, stellte er fest. Was ihn doch etwas unsicher machte, ob dieser überhaupt in ihn passen würde. Dennoch machte er weiter mit dem, was er tat.
Niklas konnte es kaum glauben. Sein kleiner Omega machte hier gerade einen Blow-Job, der sich gewaschen hatte. Er musste sich schon sehr zusammen reißen, nicht sofort zu kommen.
Als Fynn nun auch noch seinen Schwanz komplett in den Mund nahm und daran saugte und leckte, war es fast um ihn geschehen. Er war so erregt, wie es selten der Fall bei ihm war. Es war unglaublich, wie sein Körper auf den Omega reagierte.
"Aahh, Fynn. Wenn du so weiter machst, komme ich bald," gab er keuchend von sich und drückte den Rücken durch.
Mittlerweile starrte er zur Decke, denn wenn er dem Treiben zwischen seinen Beinen noch weiter zugesehen hätte, wäre er längst gekommen. Schweiß bildete sich auf seinem Körper und lief ihm über die Schläfen. Sein Herz schlug in seiner Brust, als wollte es jeden Augenblick ausbrechen.
"Du solltest besser aufhören damit, sonst komme ich noch in deinem Mund," warnte er stöhnend seinen Gefährten.
Fynn jedoch lachte nur, was ein Vibrieren in dessen Kehle verursachte, welches seinen Schwanz in Fynn's Mund zum schwingen brachte.
"Fuck...," fluchte Niklas und versuchte sich dem Omega zu entziehen.
"Bleib! Ich möchte dich schmecken," sagte Fynn daraufhin und drückte eine Hand auf Niklas' Unterbauch.
Der Beta konnte seine Hände nicht mehr still halten und krallte sie in Fynn's Haare. Er hatte sich halb aufgerichtet und betrachtete den dunklen Schopf, der sich auf seiner Erektion auf und ab bewegte und dabei sanft an ihm saugte und leckte. Sein Unterkörper zog sich heftig zusammen und plötzlich spürte er, wie sich etwas in seine Harnröhre schob. Er gab ein ersticktes Keuchen von sich und stieß mit der Hüfte in die Luft und damit auch tiefer in die warme Mundhöhle seines Gefährten.
"Aahhh, Süßer... das ist unglaublich," schrie er und ein gewaltiger Orgasmus überrollte ihn und schüttelte seinen Körper. In endlosen Wellen spuckte sein Schwanz dabei seinen heißen Samen aus. Dabei gab er ein tiefes Stöhnen von sich und drückte unbewusst den Omega tiefer auf sein Glied.
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Fynn wollte Niklas Geschmack auf seiner Zunge und das sagte er ihm auch. Er spürte, wie Niklas sich in seine Haare krallte und ihm mit seinen Hüften stoßweise entgegenkam.
Zum Glück war sein Würgereiz nur wenig ausgeprägt, so dass es ihn kaum störte, als dessen Schwanz hinten auf seine Kehle traf. Schon spürte er das leichte pulsieren unter seiner Zunge. Jetzt war die Zeit gekommen, um seine Spezialität anzuwenden, also drückte er die kleine Perle seines Zungenpiercings in Niklas' Harnröhre.
Der Beta keuchte erstickt und stieß mit der Hüfte in die Luft und damit seinen Schwanz noch tiefer in seinen Mund. Kurz darauf traf dessen Sperma ihn tief in seinem Rachen und Fynn schluckte reflexartig alles hinunter. Er saugte noch etwas an dem pulsierenden Glied, um Niklas seinen Orgasmus auskosten zu lassen, dann richtete er sich zufrieden auf.
Niklas lag schwer atmend auf dem Bett und genoss das sanfte Nachglühen seines soeben erlebten Orgasmus. Noch nie war er so heftig gekommen, wie gerade eben. Langsam öffnete er die Augen und blickte zu seinem Gefährten, der mit einem Lächeln zwischen seinen gespreizten Beinen saß und ihn beobachtete.
"Ich sagte doch, es fühlt sich unglaublich an, wenn ich dich mit meinem Piercing lecke," lachte Fynn. Er war leicht heißer, denn dieser Blow-Job hatte auch ihm so einiges abverlangt.
Der Beta setzte sich und zog Fynn auf seinen Körper. "Soll ich dir nun bei deinem Problem helfen?" fragte er und drückte Fynn einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Ich weiß nicht so recht," lenkte der Omega ein.
"Du vertraust mir doch, oder?" Fynn nickte. "Gut. Dann schließ die Augen und genieße." Damit drehte Niklas seinen Mate auf den Rücken und zog ihm nun doch die Jogginghose aus.
Als Fynn nackt vor Niklas lag, schloss dieser beschämt die Augen. Er wusste, dass er als Omega sehr gut ausgestattet war und schämte sich etwas wegen seiner Größe.
"Wow," sagte Niklas und umschloss seinen Schaft mit einer Hand. "So groß und so heiß. Du bist wunderschön, Süßer."
Fynn sah ihn erstaunt an. "Dich stört nicht, das er so...?"
"...groß ist? Warum sollte es? Sei einfach stolz drauf," antwortete er und bewegte langsam seine Hand auf und ab. Dabei beobachtete er die Reaktion seines Gefährten, der zögernd die Augen schloss.
Langsam beugte er sich hinab und umkreiste mit seiner Zunge die Spitze von dessen Glied.
Fynn riss erschrocken die Augen auf. "Das brauchst du nicht," gab er mit einem erstickten Keuchen von sich und stöhnte im nächsten Augenblick erregt. Niklas hatte ihn nun ganz in seinen Mund genommen und saugte eifrig daran.
Es dauerte nicht lange, da schmeckte der Beta die ersten salzigen Freudentröpfchen. Fynn hatte versucht, ihn von seinem Schwanz zu bekommen, indem er an seinen Haaren zerrte, doch er ließ sich nicht beirren. Er leckte und saugte an der großen Erektion seines Gefährten und konnte gar nicht genug von dessen Geschmack bekommen.
Sein Mate versuchte ihn zu warnen, doch er ignorierte es. Schon spürte er, wie Fynn sich verkrampfte und ein Zittern durch seinen Körper lief, da traf ihn auch schon die volle Ladung Sperma in seinem Rachen. Ohne zu zögern schluckte er und saugte auch noch den Rest aus Fynn's Glied. Dann ließ er die nur noch halb steife Erektion aus seinem Mund gleiten.
Niklas betrachtete zufrieden den Omega, der mit glänzenden Augen und geröteten Wangen unter ihm lag und schwer atmete. 'Das ist mein Verdienst', dachte er stolz und legte sich neben Fynn, der keuchend versuchte zu Atem zu kommen.
Sanft ließ er seine Hand über dessen Bauch und Brust wandern. An Fynn's Halsbeuge hielt er an und tippte mit dem Finger ein paar mal dagegen.
"Da werde ich dich beißen und meine Markierung setzen," erklärte er.
Fynn starrte ihn mit großen Augen an, dann hob er die Hand und legte sie ihm ebenfalls in die Halsbeuge.
"Und hier werde ich dich markieren. Bald... sehr bald sogar," versprach er.
Niklas nickte zustimmend und deckte sie beide zu. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie glücklich ein.
Woher hätte Fynn auch wissen sollen, dass dieses sehr bald noch in dieser Nacht geschehen sollte? Aber er bereute nichts!
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So... nun haben es Niklas und Fynn ebenfalls geschafft. Sie haben sich markiert. Ich hoffe euch hat dieser Smut zwischen den beiden gefallen. 🤗
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